Rauschen an PC Lautsprechern

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Siddel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Mai 2018, 17:21
Hallo liebes HIFI Forum,

meine Pc Lautsprecher haben ein komisch hohes Rauschen.
Wenn ich z.B. die Maus bewege verändert sich das Rauschen. Ebenso wenn sich das Bild verändert. Das Rauschen verursacht definitiv der PC. Wenn ich die Lautsprecher an einem andren Gerät anschließe hab ich kein Rauschen.
Was auch sehr merkwürdig ist, ist wenn ich mein USB Headset anschließe habe ich an diesem keine Probleme. Hab es dann mit den Lautsprechern auch über eine USB Soundkarte versucht was jedoch keine besserung brachte.

Gruß Siddel
cr
Inventar
#2 erstellt: 09. Mai 2018, 00:54
Unter Brummschleife im Forum suchen
gammelohr
Inventar
#3 erstellt: 09. Mai 2018, 00:55
Hier wär es zunächst angebracht mitzuteilen welche Lautsprecher du am PC hast und welches USB Interface du getestet hast....
cr
Inventar
#4 erstellt: 09. Mai 2018, 00:57
Und ob er PC einen Schukostecker hat oder ein Gerät der Peripherie (Monitor, Drucker) usw.
Siddel
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Mai 2018, 10:53
Danke erst mal für die schnellen Antworten.
Ich benutze die KRK Rp5 G3 Monitore. Das Rauschen hatte ich aber auch bei anderen PC Lautsprechern.
Der PC hat einen normalen Kaltgerätestecker.
Die USB Soundkarte ist von Speedlink "VIGO" das war nur so eine Idee da ich ja kein Rauschen auf meinem USB Headset habe.
Peripheriegeräte gibt es nur meinen Monitor "Samsung SyncMaster 2232bw" und meine Maus und Tastatur die ich jedoch alle schon einmal entfernt hatte was keine Abhilfe geschaffen hat.
gammelohr
Inventar
#6 erstellt: 09. Mai 2018, 11:49
Okay... Ich habe auch aktive Minitore am PC und konnte die geräusche "beseitigen" indem ich ein Audio Interface genommen hab welchen symmetrische Ausgänge hat um damit die Monitore zu bedienen. Dann war Ruhe.

Gibt sicher auch andere Lösungen aber das ist das einfachste meiner Meinung nach.

https://www.thomann.de/de/m_audio_m_track_hub.htm als Beispiel....

Du brauchst dann noch symmetrische Klinkenkabel zum anschliessen.


[Beitrag von gammelohr am 09. Mai 2018, 11:50 bearbeitet]
Siddel
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Mai 2018, 12:20
Alles klar werde ich versuchen. Muss das Interface unbedingt einen extra Netzanschluss haben oder würde ein ausschließlich USB betriebenes seinen Zweck auch erfüllen ?
Das hier Interface ?
gammelohr
Inventar
#8 erstellt: 09. Mai 2018, 12:34
Über USB reicht aus.
Siddel
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Mai 2018, 12:54
Super. Danke.
Ich werde mir so einen heute Nachmittag zulegen und Berichten.
gammelohr
Inventar
#10 erstellt: 09. Mai 2018, 13:02
Wird schon schiefgehen^^
cr
Inventar
#11 erstellt: 09. Mai 2018, 14:09
Ich würde dir zBr ein Tascam empfehlen, kostet auch nicht mehr (US2x2 oder so eines in der Art)
Siddel
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Mai 2018, 16:31
So hab das Teil jetzt angeschlossen und eingerichtet. Hat leider nichts gebracht^^
gammelohr
Inventar
#13 erstellt: 09. Mai 2018, 16:37
Das ist krass.. Hab ich so noch nie erlebt...
Haste denn auch die richtigen symmetrischen Kabel dazu genommen?
Siddel
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Mai 2018, 16:47
Ich denke schon hab extra nochmal nachgefragt. Stereo Klinke auf XLR.
gammelohr
Inventar
#15 erstellt: 09. Mai 2018, 16:49
Ja das sind die richtigen.
Kann ich nicht nachvollziehen warum das bei dir nix gebracht hat.
Ich hoffe du hast Rückgaberecht.
ropf
Stammgast
#16 erstellt: 09. Mai 2018, 17:00
Die PC-typischen HF-Störungen wirken anders als die klassischen Brummschleifen. Wirklich Abhilfe schafft da nur galvanische Entkopplung - also D/A-Wandler die optisch oder über SPD/IF mit Trennübertragern angeschlossen werden.
Siddel
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Mai 2018, 17:08
OK. Und was genau soll ich mir da jetzt zulegen ?
cr
Inventar
#18 erstellt: 09. Mai 2018, 17:31
noch zur XLR-Leitung: Bei einer symmetrischen Leitung kann man die Masse trennen. Groundlift. Dann sollte eigentlich das Störgeräusch weg sein. FErtig gekauft halt ein teurer Spaß:
2 davon https://www.musicsto...e/art-ACC0003468-000
Man kann das Kabel natürlich auch selber an der richtigen Stelle trennen, kostet dann nix, außer dass man ein kaputtes Kabel hat, wenns nicht klappt. Oder am Stecker den Kontakt ablöten, dann wieder reparabel.

Bzw. Beim Klinkenstecker könnte man die Masse probeweise mit Klebeband isolieren

PS: Die Boxen haben nicht zufällig eh schon einen Groundlift-Schalter hinten?

Ansonsten:

Hängt davon ab, ob der PC schon einen SPDIF-optisch hat.
Wenn ja, ein kleiner DA-Wandler mit SPDIF.Eingang und von dort zu den Boxen.

Wenn nein, eine externe Soundkarte mit SPDIF-Ausgang und dann den Wandler. Kostet alles zusammen nicht viel, ist halt wieder Zeugs, was dann herumsteht.


[Beitrag von cr am 09. Mai 2018, 17:33 bearbeitet]
ropf
Stammgast
#19 erstellt: 09. Mai 2018, 17:33
Hab keinen Überblick über die aktuelle Marktlage - kann dir also keine konkrete Empfehlung geben. Meine PC-Lautsprecher hab ich an einem SMSL Q5 (ohne Pro), der per SPD/IF am PC hängt. Damit ist Ruhe, wo ich micht vorher genau wie du rumgeärgert hab. Setzt natürlich voraus, dass der PC einen entsprechenden Ausgang hat.
Siddel
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Mai 2018, 13:18
Ich würde das mit der Masse weglöten mal versuchen. Hab ich dann keine Klanglichen einbusen ?
gammelohr
Inventar
#21 erstellt: 10. Mai 2018, 13:22
Nein.
Teste es ruhig.

Wenn ich mich net täusche musste beim XLR bei Pin 1 das Kabel ablöten.
Siddel
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Mai 2018, 16:29
So hab das jetzt mal gemacht und hat auch tatsächlich abhilfe geschaffen. Wenn ich jedoch am Lautsprecher selbst den Volume Regler auf +6db Stelle dann ist das Störgeräusch wieder hörbar. Das ist für mich jetzt nicht weiter schlimm aber um das Problem komplett los zu werden müsste ich mir so einen D/A Wandler zulegen. Bin ich da richtig ?
gammelohr
Inventar
#23 erstellt: 12. Mai 2018, 00:58
Is doch schonmal gut das es geholfen hat. Wie hört es sich denn jetzt für dich an?
Musste denn den Pegel an den Monitoren so hoch drehen oder kommst du vom Pegel auch so klar das du das Stören nicht hörst?
Wenn ja lass es halt so.

Wenn nein gib das Interface zurück und nimm so nen Wandler wie die Kollegen sagten.
Hat dein PC nen Optischen Audio Ausgang? Wenn ja brauchst du nur einen Wandler, wenn nein musst du 2 haben.
Der erste wandelt dann dein Analoges Audio Signal vom PC in digital um, das überträgst du per optischen Kabel an den 2. Wandler der das Signal dann wieder analog macht und zu Deinen Monitoren leitet.


[Beitrag von gammelohr am 12. Mai 2018, 00:59 bearbeitet]
cr
Inventar
#24 erstellt: 12. Mai 2018, 01:19
Der richtige Weg sieht so aus:
Die USB-Soundkarte (1) wandelt das Signal in ein optisches SPDIF um und daran kommt der Wandler (2).


(1) die billigeste brauchbare Lösung dafür ist eine Behringer UCA 222 um 30 Euro (ok, es gibt auch noch so 10 Euro-Kram, der das angeblich auch kann)
(2) DA-Wandler bekommt man auch ab 20 Euro aufwärts, ab 35/40 auch durchaus Passables.


[Beitrag von cr am 12. Mai 2018, 01:30 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#25 erstellt: 12. Mai 2018, 01:23
Stimmt ich hatte da nen Denkfehler...
Kein Grund gleich komisch zu werden cr...
cr
Inventar
#26 erstellt: 12. Mai 2018, 01:28
Na ja, ich habe mich halt ziemlich gewundert
Habs überarbeitet


[Beitrag von cr am 12. Mai 2018, 01:31 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#27 erstellt: 12. Mai 2018, 01:31
Natürlich hast du Recht und man macht das mit USB und nem Interface was nen optischen Ausgang hat wenn der PC es net kann....
Ich hatte heut nen scheiss Tag da habe ich manchmal solche fails

Egal is ja nun alles klar.
cr
Inventar
#28 erstellt: 12. Mai 2018, 01:36
Wenn ich das jetzt für mich machen würde (bzw. ich habs ja für mich so), würde ich eine USB-Soundkarte nehmen, die ASIO unterstützt, was aber mehr kostet.


PS: Eigentlich wundert mich schon, dass das nun eingesetzte Interface, das ja immerhin XLR-Ausgänge hat, das Problem nicht löst. Denn die XLR-Ausgänge galvanisch vom USB abzukoppeln sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Es gibt im übrigen auch galvanische USB-Filter, kommt aber auch nicht billig, und man hat gerne das Problem, das das Interface nicht funktioniert, wenn der PC im Standby war (wo dann nur Ausstecken des USBs hilft)
gammelohr
Inventar
#29 erstellt: 12. Mai 2018, 01:56
Das Interface von ihm hat symmetrische Klinkenausgänge, seine Kabel gehen nur von Klinke auf XKL dann.

Ich verstehe net warum das net schon so geholfen hat, ich verbaue immer Roland Interfaces, das hat das bis jetzt immer hingehauen, Interface dazwischen, symmetrisch fahren und Ruhe.

Allerdings hab ich mal gelesen das Roland die Stromversorgung intern neu aufbereitet, ws auch immer das heissen mag.. Jedenfalls sollen Störungen so verhindert werden..
Hilft dem TE jetzt aber net..

Warten wir ab was er sagt, vielleicht kommt er ja so wie es ist klar indem er den Pegel net so hoch reisst an den Monitoren.
cr
Inventar
#30 erstellt: 12. Mai 2018, 02:03
Stromversorgung neu aufbereiten könnte das heißen, was ein galv. USB-Filter macht:

Die 5V= werden zerhackt, gehen über 1:1-Trafo (oder können auch höher gespannt werden) und werden wieder gleichgerichtet. Dann ist auch die Spannungsversorgung galvanisch getrennt.
gammelohr
Inventar
#31 erstellt: 12. Mai 2018, 02:05
Wurde meinen bisherigen "Erfolg" zumindest erklären ja..
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