Verbindung Laptop an HiFi-Anlage

Du hast ihm auch Strom per usb spendiert und in Windows die Audioausgabe auf das Gerät geschaltet?

Dein Lappi verfügt nicht über einen Line-Out/Kopfhöreranschluss?

Wie enterprise11 schon gesagt hat, du musst das Audiogerät auswählenn bzw im Treiber die Buchse auf optisch/Toslink stellen. Du kannst den Toslinkstecker aus dem DAC ziehen und in den Stecker schauen, wenn da rotes Licht zu sehen ist sollte es funktionieren.

Ausserdem müsstest du in Windows in den Soundeinstellungen eine Bittiefe und Abtastrate auswählen die der DAC unterstützt - 16Bit 44kHz kann zB jeder DAC.

enterprise11 (Beitrag #2) schrieb:

Du hast ihm auch Strom per usb spendiert und in Windows die Audioausgabe auf das Gerät geschaltet?

Das sind wichtige Hinweise. Der Konverter sollte natürlich auf den Toslink-Eingang geschaltet sein, aber ich habe gerade gesehen, dass ein Auvisio Modell gar keinen Umschalter hat, sondern den Toslink-Eingang im Zweifallsfall gegenüber dem Koaxialeingang bevorzugt.

Diese einfachen DA-Wandler können alle nur PCM-Signale verarbeiten. Insofern sollte man sichergehen, dass keine Dolby oder Mehrkanalausgabe aktiviert ist.

Rechtsklick mit der Maus auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste rechts unten. Dann Sounds -> Wiedergabe auswählen. Den Ausgang auswählen und unter Konfigurieren Stereo und unter Einstellungen -> Erweitert für reine Musikwiedergabe 44.1 kHz / 24 bit. Für Videos wäre 48 kHz besser.

In der Tat stellt sich aber die Frage, ob dieser einfache Konverter besser ist als der analoge Ausgang des Laptops. Für eine wirkliche Klangverbesserung würde sich ein USB-DAC empfehlen, für den es einen positiven Testbericht inkl. Messungen gibt.

Warum macht man das so? Dise 3,5 Jacks mit SPDIF sind doch üblicherweise Kombi Buchsen, da kann man doch einfach das Signal per analog Klinke abgreifen.

Wenn der analoge Ausgang Störgeräusche verursacht, ist der Weg über Spdif schon ok.

Ja, das stimmt natürlich...

Erst einmal vielen Dank für alle Zuschriften und Erklärungen, die ich mehrfach gelesen habe, um alles zu verstehen, naja, wenigstens halb. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich offensichtlich meinen alten Verstärker Onkyo A 8870 nicht mit dem SPDIF Jack des Laptops verbinden kann, denn der Verstärker hat weder USB noch DAC noch irgendeinen digitalen Eingang oder irgendwelche Treiber. Wie soll Windows meine Stereoanlage erkennen? Die Soundeinstellungen in Windows bzgl. Bittiefe und Abrattaste waren schon so eingestellt wie empfohlen.Der Auvisio Converter wird über ein Netzkabel an eine Steckdose angeschlossen. Zum Glück hat der Laptop auch einen Line-out-Anschluss (3,5 Klinke) , den ich mittels Cinch-Kabel an den Verstärker anschließen kann. Damit höre ich die Musik schon gut, dachte aber, über den SPDIF Jack z.B. FLAC- oder AAC-Dateien in noch besserer Qualität zu hören.

Doch das sollte schon gehen.

Du hast einen DAC gekauft. Der bekommt ein digitales Signal und gibt es analog aus (so wie deine 3,5mm Klinke)

Also Laptop -> Toslinkkabel -> DAC -> Cinchkabel -> Verstärker.

Bei dir stimmt wohl nur noch was mit der Einstellung am Laptop nicht. Du musst warscheinlich noch die Kombibuchse von Analog Line-out auf Optisch/Spdif umstellen. Aus der Toslinkbuchse bzw aus dem Kabel sollte dann ein rotes Licht kommen...

Edit: Ach ja, klanglich würde ich mir nicht so den Unterschied erhoffen, wenn du keine Störgeräusche etc hast kannstes so lassen...

19Barbara47 (Beitrag #9) schrieb:

über den SPDIF Jack z.B. FLAC- oder AAC-Dateien in noch besserer Qualität zu hören.

Warum denkst du das ein 14 Euro Wandler digitale Daten besser in analoge Signale übertragen kann als der Soundchip in einem Computer das kann? Die Frage ist ganz ernst gemeint, denn du scheinst nicht wahnsinnig tief mit der Materie betraut zu sein, da wundere ich mich wie du auf diese Idee kommst.

Ps: Die deutsche Entsprechung für "Jack" ist übrigens Buchse.

Danke, Bastian85. Aber wo kann ich die Buchse umstellen? Such seit einer Viertelstund bei Windows 10.

Hallo Dan Oldb, ich habe z.B. keine Ahnung davon, was eine Soundkarte alles macht. Wusste nicht, dass sie digitale Signale in analoge umwandeln kann. Hatte im Internet erkundet, was eine SPDIF-Buchse eigentlich ist, und wusste, dass meine alte Stereoanlagevon 1992 nur analoge Signale verarbeiten kann. Dass digitale Signale für einen besseren Sound sorgen. Dass Musikdateien möglichst wenig komprimiert sein sollten für besseren Klang. Dass man einen Konverter braucht, um digitale in analoge Signale umzuwandeln. Und bin in den Kaufhof marschiert.... Habe nun gesehen, was gute Umwandler kosten. Und habe verstanden, dass der Billig-Converter nicht viel bringt und hier im Forum einiges gelernt. Danke!

19Barbara47 (Beitrag #13) schrieb:

Hallo Dan Oldb, ich habe z.B. keine Ahnung davon, was eine Soundkarte alles macht. Wusste nicht, dass sie digitale Signale in analoge umwandeln kann.

Wie sollte denn sonst etwas sinnvolles aus der Kopfhörerbuchse herauskommen wenn du Musik von dem Gerät abspielst?

Bei einer 30 Jahre alten Anlage würde ich mir aber eher da Sorgen um den Klang machen, da gibt es eine Menge Bauteile die altern und dem Klang arg zusetzen können. Da wäre die digital-analog Wandlung am PC einer der letzten Punkte auf die ich achten würde.

Ich denke die Umstellung sollte im Soundkartentreiber möglich sein.

In Windows in den Soundeinstellungen müsste auch der passende Ausgang unter Ausgabegerät ausgewählt werden...

Ja, das ist völlig richtig. In den letzten Jahren sind auch schon so einige Teile ersetzt, gesäubert usw. von einem Fachbetrieb worden. Bald soll es wichtige Ersatzteile nicht mehr geben, dann muss ich mich um ein neues Gerät kümmern.