HIFI-FORUM » PC, Netzwerk & Multimedia » PC & Hifi » Idee benötigt: Kopfhörerverstärker an PC Setup | |
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Idee benötigt: Kopfhörerverstärker an PC Setup+A -A |
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Autor |
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iwikiwi
Stammgast |
12:40
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#1
erstellt: 01. Jan 2025, |||
Moin, ich würde gern einen Kopfhörerverstärker am ![]() Der KHV ist ein Beyerdynamic A20, der über einen Cinch-Input angeschlossen wird. ![]() ![]() Hat jemand noch eine Idee? |
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Werner_B.
Inventar |
16:35
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#2
erstellt: 01. Jan 2025, |||
Du könntest zwischen Topping und Beyer / Audioengine einen Umschalter wie diesen setzen (willkürlich ausgewähltes Beispiel, es gibt Myriaden unterschiedlicher Angebote): ![]() Dieser Art Geräte sind allerdings selten sehr hochwertig, evtl. wäre ein zweiter Topping vor dem Beyer eine gute Alternative? Im übrigen hat praktisch jeder PC/Laptop einen Kopfhörerausgang, über den der Beyer anschliessbar sein müsste. Dazu braucht es ggf. ein Adapterkabel (3.5mm-Klinke auf Cinch). Dann fände die Umschaltung des Audioausganges auf dem PC/Laptop statt. Gruss, Werner B. |
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DB
Inventar |
20:54
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#3
erstellt: 01. Jan 2025, |||
Zwischen DAC und Aktivboxen ein Y-Kabel verwenden und dort den KHV anstecken. MfG DB |
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Apalone
Inventar |
11:56
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#4
erstellt: 02. Jan 2025, |||
Der DAC generiert doch mit dem USB-Eingang auch einen SPDIF-Ausgang; dann muss man eben dort einen zweiten DAC anschließen. Für einen A 20 KHV lohnt sich das doch! |
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iwikiwi
Stammgast |
13:51
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#5
erstellt: 02. Jan 2025, |||
Danke soweit für die Vorschläge, die ich auch nachvollziehen kann. Eine Rückfrage zum Y-Kabel und der Umschaltbox: je mehr das Signal abgezweigt wird (Y-Kabel) oder je mehr Komponenten zwischen Quelle und Abspieler sind (Umschalter evtl. mit fragwürdiger halb angelöteter Verkabelung), umso mehr leidet die Qualität darunter. Dachte ich zumindenst...;) Ist das ggf. vernachlässigbar? Die Idee mit dem zweiten DAC ist mir auch schon gekommen, allerdings dann abgetan weil: entweder stapele ich Kiste über Kiste auf dem Schreibtisch oder bestelle mir gleich einen neuen DAC mit den richtigen Anschlüssen (was nochmal teuer kostet). |
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Werner_B.
Inventar |
16:50
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#6
erstellt: 02. Jan 2025, |||
Im Prinzip hast Du recht: je mehr Kontaktpunkte, desto schlechter. Insofern wäre ein Y-Kabel einer Umschaltbox vorzuziehen, speziell den billigen Dingern (oder man lötet selbst nach, aber selbst dann bleibt die Frage nach der Qualität der Schalter selbst, oder man kauft sich Portemonnaies zum Weinen bringend teure von Dodocus, oder baut gleich selbst). Beim Y-Kabel kann es sich theoretisch wiederum nachteilig auswirken, dass durch das nicht genutzte Gerät gleichwohl eine Impedanz angeschlossen ist (möglicherweise unterschiedlich, je nachdem, ob das nicht genutzte Gerät ein- oder ausgeschaltet ist). Ich halte das aber für vernachlässigbar, und würde es im Zweifel einfach ausprobieren. Die Kabellänge spielt auf den kurzen Wegen ohnehin keine Rolle.
Ja, klar, alles nachvollziehbare Gründe. Letztlich musst Du aber selbst abwägen, es ist Dein Schreibtisch ... ![]() Gruss, Werner B. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
06:26
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#7
erstellt: 04. Jan 2025, |||
Das kannst du ganz leicht testen. Schalte das Y-Kabel zwischen DAC und Aktivboxen. Deinen Kopfhörerverstärker lässt du erstmal abgeklemmt. Nun hörst du Musik. Als nächsten Schritt schließt du zusätzlich den Kopfhörerverstärker an und hörst, ob sich der Klang, der über die Aktivboxen wiedergegebene Musik, ändert. Das solltest du bei ein- und auch bei ausgeschalteten Kopfhörerverstärker machen. Bitte achte darauf, ob mit Kopfhörerverstärker die Musik etwas leiser wird. Wenn ja musst du die Lautstärke korrigieren. Der nächste Test wäre, nur den Kopfhörerverstärker am Y-Kabel anzuschließen und Musik über den Kopfhörer zu hören und dann zusätzlich die Aktivboxen (einmal ein- und das andere Mal ausgeschaltet anzuschließen). Gruß Uwe |
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iwikiwi
Stammgast |
19:12
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#8
erstellt: 07. Jan 2025, |||
Jetzt habe ich mir mal ein Y-Kabel besorgt. Eigentlich ist es gar kein Kabel, sondern zwei Cinch-Stecker mit jeweils zwei Buchsen dran. Sieht aus wie eine zu kurz gekommene Querflöte. Die Variante erschien mir praktischer als ein Y-Kabel. Das Ergebnis: habe ich die Boxen und KHV dran, und dabei ist es egal, ob der KHV eingeschaltet ist oder nicht, sind die Boxen deutlich leiser als vorher. Dann muss ich die PC-Lautstärker etwas mehr aufdrehen. Der Klang vom KHV, Beyerdynamic A20, kann zwar nicht mit meinem eingebauten Kopfhörerverstärker meines Verstärkers mithalten, ist dennoch mit den angeschlossenen Sennheiser HD700 sehr gut. Jetzt hatte ich gerade mal leise Passagen in einem Lied und stelle fest, dass es etwas rauscht und brummt über die Kopfhörer. Wenn ich die Musik pausiere und am KHV lauter drehe, desto mehr rauscht und brummt es. Muss ich mal im Auge behalten. [Beitrag von iwikiwi am 07. Jan 2025, 19:19 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
20:29
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#9
erstellt: 07. Jan 2025, |||
Ich habe gesehen, dass er Kopfhörerverstärker nicht nur Cincheingänge, sondern auch Ausgänge hat. Somit kannst du ihn einfach zwischen dem DAC und den Aktivlautsprechern oder zwischen den Aktivlautsprechern und dem Subwoofer einschleifen. Ein Y-Adapter wird nicht gebraucht. Probiere beides mal aus. Gruß Uwe |
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iwikiwi
Stammgast |
12:17
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#10
erstellt: 09. Jan 2025, |||
Ich bin am Ende (meiner Geduld). Experiment gescheitert.
Danke für die Vorschläge. Beide habe ich ausprobiert und kam zum folgenden Ergebnis. - KHV zwischen dem DAC und den Aktivlautsprechern: das geht und funktioniert. Habe jedoch sowohl in den Lautsprechern als auch im Kopfhörer ein leises, aber hörbares Rauschen, Zischeln oder Brummen. Mal nacheinander, mal zwei oder drei davon gleichzeitig. Die Ursache scheint mir im Ausgang des KHV zu liegen. Und das auch, wenn ich die Boxen, den KHV oder Sub ausschalte. Jedenfalls ist das beim Musik hören nicht wirklich akzeptabel. - KHV zwischen den Aktivlautsprechern und dem Subwoofer: Mit diesem Anschlussschema kommt kein Piep aus dem KHV. Mehrmals überprüft, da der Cinch-Ausgang der Aktivboxen bisher den Subwoofer angetrieben hat, sollte eigentlich auch etwas zu hören sein, wenn die in den Eingang des KHV gehen. Leider negativ. Schade eigentlich. |
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Werner_B.
Inventar |
22:17
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#11
erstellt: 09. Jan 2025, |||
Das dürfte eher eine Masseschleife sein. Hatten wir schon oft, es gibt viele Einträge dazu im Forum. Lösung durch galvanische Isolation: USB-Isolator, Anschluss via TOS-Link, oder zur Not auf der analogen Seite eine DI-Box (aus dem Studiohandel), oder eine Trenndrossel aus dem Automobilaudio-Handel (z.B. so was: ![]() Gruss, Werner B. |
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iwikiwi
Stammgast |
19:19
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#12
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Kennt jemand den Fiio K11? Der hat den DAC CS43198 verbaut, was immer das auch für einer sein mag... Immerhin hat der Fiio auch eine Kopfhörerbuchse, die ich aktuell ja auch suche. Wie der sich wohl im Vergleich zum ES9038Q2M im Toppings 10s macht? Hinweise darauf gerne hier vermerken. ![]() |
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iwikiwi
Stammgast |
15:12
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#13
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Die Frage kann ich mir nun selber beantworten. Seit heute habe ich den Fiio K11 R2R. Meine erste Einschätzung ist, dass das Gerät etwas mehr Volumen in die Lautsprecher presst und der Sound gefälliger wirkt. So würde ich das mal vorsichtig formulieren. Der KHV ist gut, mein Sennheiser HD700 macht ordentlich etwas her. Allerdings nicht ganz so gut wie am Yamaha A-S3200 Vollverstärker, der auch ein KHV hat. Etwas beschwerlich, weitere Informtionen zu den Menüpunkten im K11 R2R herauszubekommen. Der "Quick-Guide" ist tatsächlich auch nur für ein Quickie an Informationen gedacht. Nähere Infos zu den im Menü einzustellenden Punkten erhält man nicht. Wie ein Firmware-Update abläuft, bleibt völlig im Dunkeln. Wähle ich das Update an, erscheint die Anzeite "Return" - und das wars. Die haben es nicht so mit genauen Informationen. Wenn jemand dazu mehr Infos hat, bitte hier hier hinein. Richtig ungut finde ich, dass zwar die Sample Rate eines Musikstückes im schönen Display angezeigt wird, jedoch nicht die Bitrate. Da der Fiio ein eigenes Netzteil hat, wird er nicht automatisch mit dem PC eingeschaltet, sondern muss "mühselig" manuell ein- und insbesondere ausgeschaltet werden. Wenn man es nicht vergisst. Die äußere Erscheinung und das Display spielt in einer ganz anderen Liga als bei meinem bisherigen Toppings 10s. Der ist zwar auch gut, muss nun aber dem Neuzugang wg. fehlenden KHV weichen und kann (im Grunde nagelneu) wieder verkauft werden. |
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