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Langspielplatte -> CD+A -A |
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Autor |
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Comedix
Neuling |
#1 erstellt: 25. Jun 2003, 19:59 | |
Hallo, eventuell ein ausgelutschtes Thema, habe ich dazu jedoch nichts über die Forum-Suche gefunden, deshalb hier meine Frage: Ich möchte für den Eigenbedarf meine eigenen Langspielplatten auf CD brennen (oder auch nur einzelne Lieder davon). Ich habe bereits einige Informationen zusammengetragen (Stichwort CLEAN), bin mir aber nicht sicher, was nun wirklich ausreichend für den kleinen Geldbeutel ist. Die Software CLEAN Plus kostet incl. USB Phono PreAmp Vorverstärker 99 EURO. Ist das für den gelegentlichen Privatgebrauch zu empfehlen? Gibt es bessere Programme/Methoden/Hardware? Bin kein Hifi-Profi. Besten Dank für die Antworten. Gruß, Marco |
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Raskolnikow
Neuling |
#2 erstellt: 25. Jun 2003, 20:07 | |
Der Vorteil von CleanPlus ist, dass du deinen Plattenspieler ohne Umwege direkt an den PC anschließen kannst, hast also weniger Reibungsverluste und möglicherweise einen autenthischeren Klang. Ansonsten kannst du natürlich auch einfach den LineIn der Soundkarte mit einem LineOut (TapeRecord oder ähnliches) an deinem Verstärker verbinden, den Plattenspieler als Quelle und den LineOut als Ziel wählen und so über den Verstärker "überspielen" wie man z.B. eine LP auf Kasette überspielt. Zur Aufnahme kannst du Clean ohne Plus verwenden oder eine beliebige Aufnahmesoftware. |
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burki
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 25. Jun 2003, 20:49 | |
Hi, es gibt unzaehlige Quellen (z.B. www.brennmeister.com), bei denen es um's Digitalisieren vom Vinyl geht. Fuer meine Ansprueche waere uebrigens eine 99-EUR-Lsg. (inkl. PreAmp) voellig indiskutabel und brenne (trotz PhonoPre zu einem vielfachen Preis und einer ordentlichen Soundkarte) keine CDs mehr von LPs (ein ordentlicher Vinyldreher macht da viel mehr Spass ). Zudem wirst Du mit dem One-Click-Verfahren (hab schon versucht ueber viele Tage eine einzige LP-Seite "perfekt" zu ueberspielen) nicht unbedingt eine super Qualitaet erzielen (ein Knackser auf CD ist nicht mit dem auf der LP identisch), doch da gehen evtl. die Ansprueche etwas auseinander ... Gruss Burkhardt |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 25. Jun 2003, 20:56 | |
Wenn das was Anspruchsvolles werden soll, brauchst du einen professionellen 20 Bit-Wandler. Hast du dir schon die Variante mit einem Profi-Recorder überlegt (Tascam CDRW4U zB um 400 Eur)? Das Entknacksen per PC fällt hier weg, aber die Frage ist ohnehin, ob solche Eingriffe nicht eher schädlich sind! [Beitrag von cr am 25. Jun 2003, 21:35 bearbeitet] |
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burki
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Jun 2003, 21:24 | |
Hi,
naja, es sollte eh erst ganz ohne Denoiser, Declicker, ... aufgenommen werden (hab's immer mit 24 bit gemacht) und dann erst evtl. "gefuehlvoll" nachbearbeitet werden. Alle mir bekannten Programme "vernichten" mehr oder minder "jegliche Dynamik" ... Ein anderer Punkt: Die Platten gehoeren dringendst vor der Aufnahme gewaschen. Noch ein Punkt: Ein Vinyldreher ist kein CDP , d.h. ich nehme Rauschen und Knacken beim Plattenspieler durchaus anders wahr, als beim CDP ... In einem Forum (war glaub audiomap oder so) hat mal jemand einen ganzen LKW Platten gekauft und wollte auch wissen, wie er die Platten kurz mal digitalisieren koennte ... Gruss Burkhardt |
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Comedix
Neuling |
#6 erstellt: 26. Jun 2003, 06:54 | |
Hallo, erst einmal danke für die Antworten. Aber irgendwie hat mir das bisher nicht wirklich weitergeholfen. Natürlich sind Plattenspieler für LP besser als die Kopie auf CD, aber ein Plattenspieler passt halt nicht ins Auto... und für den kurzweiligen Hörgenuss im Auto ist eine einwandfreie, 100%ige Wiedergabe auch nicht so relevant (jedenfalls für mich). Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, benötige ich: - einen Vorverstärker - Kabel (LineOut -> LineIn am PC) - Software Gibt es Software, die hierzu empfohlen wird? Hinweise beim Bearbeiten vor dem Brennen? Um es noch einmal zu tun betonen, ich bin kein Profi, verlange keinen lupenreinen Klang und möchte nicht 400 EURO für einen Profi-Recorder hinlegen. Bin natürlich auch für hilfreiche Links dankbar. Marco |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 26. Jun 2003, 10:43 | |
Hi, ich habe alle meine Schallplatten auf CD gebrannt. Plattenspieler an die Stereo-Anlage, und von da (Tape-Out) zur Soundkarte (Line-In). Zur Aufnahme habe ich das Programm DART Pro 32 verwendet. Was ich rückblickend anders gemacht hätte wäre, daß ich die Schallplatten 1:1 ohne Deklick/Denoise etc. auf CDs gebrannt hätte, und dann in einem zweiten Schritt jede einzelne CD nochmal eingelesen hätte und dann "restauriert", weil das restaurieren dauert von allen Vorgängen am längsten. Bei den jetzigen Rohling-Preisen kann man das verkraften. Der Vorteil ist, daß man den "Original-Zustand" auf CD hat, und jederzeit nachbearbeiten kann, wenn es mal ein besseres Programm gibt. Dart Pro 32 ist inzwischen überholt, aber gerade weil man da alles so gut einstellen kann, arbeitete ich weiterhin damit, obwohl ich Clean auch schon habe (Ohne Phono-Preamp). Ein großer Nachteil von Dart ist das fehlende automatische Erkennen von einzelnen Tracks, aber damit kann ich leben. Dart Pro 32 habe ich seinerzeit gekauft bei m3c in Berlin, ca. 1995 (Zuerst natürlich als 16-Bit-Win3.11-Programm) und später upgedatet. Bearbeiten: Ich habe auch alle LP-Cover eingescannt und verkleinert (12*12cm) gedruckt, das war auch nicht ganz einfach, weil die LP-Cover zu groß sind, aber mit Corel-Draw habe ich die Scans zusammengefügt, geht inzwischen viellicht auch einfacher. Bei der Nachbearbeitung habe ich - grobe Kratzer einzeln herauseditiert - manchmal de-Clickt - manchmal de-Noised - das Ergebnis geprüft bzw. das Differenz-Track zur Beurteilung des Qualitätsverlusts herangezogen - Anfang- und Ende der Stücke sinnvoll bearbeitet, Fade-Out am Ende ist oft wichtig - ich habe keine gültigen Einstellungen gefunden, wie ich alle Aufnahmen nach dem gleichen Schema bearbeiten konnte. - manche Aufnahmen habe ich so gelassen, wie sie waren. (Außerdem habe ich alle meine Revox-Bänder und Cassetten auf CD aufgenommen und die ganze Hardware verscherbelt/verschenkt) |
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burki
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 26. Jun 2003, 11:20 | |
Hi, inzwischen gibt's natuerlich viele Programme, die man verwenden kann. Ich stehe uebrigens eher auf Cool Edit Pro (weiss leider den momentanen Preis nicht) wozu es einige Plugins gibt. Auch wenn die Ansprueche nicht wirklich hoch sind, kann ich nur sagen, dass die One-Click-Methode nicht befriedigend ist. Wenn man erst anfaengt, den Sourcefile zu bearbeiten, wird automatisch viel Zeit verbraten. Hab auch einige LPs nur fuer's Auto digitalisiert, doch (ok, kommt natuerlich auf die Qualitaet und Menge der LPs drauf an) wenn man die Zeit nimmt, die man dafuer benoetigt, kann man sich glatt ueberlegen, ob man sich nicht gleich die entsprechende (falls existent) CD kauft oder ausleiht ... Gruss Burkhardt |
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derdieb
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 25. Jul 2003, 12:08 | |
senf dazu! wenn die aufnahmen wirklich hochwertig sein wollen, gibt es noch einen weiteren weg. 1. guter plattenspieler (wo besser, wo lieber) 2. guter phono-preamp (z.B. NAD PP2 um 90eus) 3. gutes MiniDisk-deck oder externer A/D-wandler 4. soundkarte, die auf dem digitalweg keine versteckte wandlung vornimmt (um 30eus: http://www.au-ja.org/review-sound2002-5.phtml) 6. irgendwelche software zum cutten/brennen da die wandler der soundkarte generell scheisse sind und die umgebung durch hochfrequente störungen im pc-gehäuse (festplatte/cd/dvd/modem) suboptimal ist, nimmt man das ganze erstmal auf minidisk auf und zwar in HIFI. wer einen CD-recorder oder DAT hat hat's hier sogar noch besser. dann über optisches kabel in den rechner und einfach brennen. die ergebnisse sind bei weitem besser, als jede aufnahme von LP auf CD, die den soundkarteneingang/wandler benutzt (und ich habe schon einige gehört). viel spass |
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zinsula
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 22. Sep 2003, 20:15 | |
Meines Wissens wurde der Phono Preamp USB von Terratec in Stereoplay zufriedenstellend getestet (habe den Test aber nicht gelesen, vielleicht kann da jemand weiterhelfen...). Da die Analog-Digital-Wandlung ausserhalb des PC's geschieht und die Verbindung zum PC über die USB-Schnittstelle geschieht, scheint mir das IMHO die bessere Lösung als eine billige bis mittelpräschtige Soundkarte plus HiFi-Vorverstärker, mindestens was Einstreuungen und Störgeräusche betrifft. (Übrigens hat der Terratec auch einen Line Eingang neben dem Phono MM Eingang). Hat ev. in der Zwischenzeit jemand Erfahrungen mit diesem Teil? Danke fürs Weiterhelfen |
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Dissie
Neuling |
#11 erstellt: 09. Okt 2003, 17:52 | |
Hallo ich bin neu hier, deshalb klingt meine Frage in Euren Ohren vielleicht etwas dämlich. Sorry! Ich versuche seit Tagen mit einem Terratec Phono Preamp meine LP's auf Cd zu bekommen, was ja ach klappen würde, wenn nicht dieser schreckliche Sound wäre. Ich bekomme einfach viel zuviel Höhen in den PC, wenn ich die mit dem Equalizer des "Nero Wave Editor" vermindere so wird ein stetiges Hintergrundgrummeln (das im erträglichen Ausmaß immer vorhanden ist)unerträglich laut. Ich weiß nun nicht mehr weiter. Ist es möglich daß meine Soundkarte nicht mehr hergibt? Danke und viele Grüße Diethard |
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silberfux
Inventar |
#12 erstellt: 17. Okt 2003, 09:51 | |
Hi Zinsula, ich bin mir nicht sicher, ob der Terratec USB VV sich nicht nur den Strom aus der USB-Schnittstelle holt. Ich habe den Vorgänger von dem Ding, allerdings von Steinberg gelabelt. Das wird statt USB am Gameport angeschlossen, aber eben nur für die STromversorgung. Der Ton geht mit einem Kabel zum Line-Eingang der Soundkarte. Ich meine jedenfalls, dass die Digitalisierung in jedem Fall in der Soundkarte passiert. Dissie: Jede Soundkarte ist anders, jedes Abtastsystem vom Plattenspieler ist anders. Bist Du sicher, dass Du den Ton nicht zweimal vorverstärkst, manche Plattenspieler haben den Vorverstärker bereits integriert. An alle: Ich digitalisiere seit 4 Jahren meine alten LP´s und lerne immer noch dazu. An Software benutze ich WaveLabLite für die Aufnahme (feine Aussteuerungsmöglichkeiten) und Wavepurity zum Entknacksen, Equalizen usw. Wavepurity kostet in der Profess.Version ca. 40 €. Für den Hausgebrauch wirklich optimal. Es lohnt sich im übrigen, einen hochwertigen Plattenspieler mit einem guten Abtastsystem zu benutzen. Probleme mit Brummstörungen hatte ich früher mal, in der jetzigen Konstellation (Thorens 160 S MK 4 mit AT 120, dann den beschriebenen Vorverstärker, dann Medion 8000 (Aldi)) nicht mehr. Der Onboard-Soundchip des PC´s ist nicht übel. An DerDieb: Die Konstellation ist natürlich noch besser, aber mir zu aufwändig. |
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Musiker999
Neuling |
#13 erstellt: 23. Apr 2008, 22:24 | |
Hallo, ich möchte meinen Plattenspieler (hat einen integrierten Entzerrer-Vorverstärker) an den Line-in Eingang meines Notebooks anschliessen. Mein Plattenspieler hat ein rotes und ein weisses Kabel - ich kenne mich mit den technischen Bezeichnungen nicht aus, aber es sind wahrscheinlich Cinch-Stecker. Wie lautet die genaue Bezeichnung des Kabels welches ich für diese Verbindung von Plattenspieler und Notebook benötige? Könnte jemand einen Link mit einem Bild eines solchen Kabels angeben? Vielen Dank schon einmal für eure Antworten. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#14 erstellt: 23. Apr 2008, 22:43 | |
Dein Notebook hat höchstwahrscheinlich einen 3.5mm Stereoklinkeneingang. Ein dafür benötigtes 3.5mm Stereoklinke auf Cinch-Adapterkabel schaut z.B. so aus : http://www.thomann.de/de/cordial_cfy_6_wcc.htm Bei deinem Kabel ist Rot rechts und Weiß links. Allerdings würde ich dir dringend ein ordentliches Audiointerface empfehlen, da die Audioeingänge bei Notebooks meist ziemlich schlecht sind. Hoher Noisefloor droht ! |
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Musiker999
Neuling |
#15 erstellt: 24. Apr 2008, 11:17 | |
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Wie erkenne ich ob mein Notebook einen guten oder schlechten Audioeingang hat? Welches Audiointerface wäre zu empfehlen und welchem Zweck dient ein Audiointerface eigentlich? Wäre ein USB-Audio-Interface wie die folgenden zwei zu empfehlen? http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/emu-0202-usb-p-17202.html oder das: Lexicon Alpha Studio http://www.music-town.de/musik-instrumente/LEXICON-Alpha-Studio-USB-Audio-Interface-inkl-Cubase-LE.html Vielen Dank schon einmal für eure Antworten. |
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