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Bitgenaues Rippen

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pswadv
Stammgast
#1 erstellt: 23. Sep 2006, 03:04
versuche meine cds auf den pc bitgenau zu rippen - in wav-dateien.

ich kenne die technischen cd-spezifikationen nicht im detail. in vielen beiträgen von leuten, die es besser wissen (meine ich ernsthaft, nicht sarkastisch!), las ich daß auch verstaubte und zerkratze cds kein problem für moderne laufwerke darstellen. unsere erfahrungen am pc belegen dies auch: software-installationen auch von zerkratzten cds sind selten ein problem.

deswegen verwundert es mich umso mehr, warum bitidentisches rippen oder kopien (darum geht es mir eigentlich in erster linie) kein kinderspiel ist.
ja, wozu braucht man eigentlich sowas wie eac? einfach mit explorer kopieren sollte doch genausogut sein, oder?

erfahrungen mit eac:
1. wenn ich mit eac ohne secure mode rippe, komme ich auf geschwindigkeiten über 20fach.
2. im secure mode, ohne laufwerks-cache disabled, immer noch auf knapp 20fach. das resultat vom zweitmaligen auslesen (kontrolldurchgang) kommt nämlich vom cache-speicher, und wird nicht tatsächlich nochmal vom laufwerk ausgelesen. daher fast die gleiche geschwindigkeit.
3. im secure mode mit cache disabled komme ich fast nie über 5fach hinaus, manchmal sogar nur doppelter geschwindigkeit. eac liest normalerweise 2mal. wenn im kontrolldurchgang das gleiche resultat gelesen wird, geht es weiter. wenn nicht, wird solange ausgelesen bis sich eac "sicher" ist; falls notwendig wird über 80mal nachgelesen.

warum fällt die geschwindigkeit bei secure mode ohne cache so dramatisch ab? wenn lesefehler nur in seltenen ausnahmefällen auftreten würden, sollte ich doch knapp 10fache geschwindigkeit erreichen, oder? liege ich richtig in der annahme, daß bei 5fach die cd durchschnittlich 4mal und bei 2fach ca. 8mal gelesen wurde, bis sich eac "sicher" war?

da wundere ich mich ja fast schon, daß cd-player ohne aussetzer abspielen können. fehlerkorrektur? von unseren experten (meine ich immer noch ernsthaft, und nicht sarkastisch) wissen wir doch, daß diese nur in seltenen ausnahmefällen eingreift.

könnt ihr mir die anscheinenden widersprüche erklären?
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2006, 08:28
Ist das häckchen bei den C2 Fehlerns auch gesetzt? Das sollte man eigentlich nur bei Kopiergeschützten CDs rausnehmen.

MfG Christoph
pswadv
Stammgast
#3 erstellt: 23. Sep 2006, 08:38

HiFi_Addicted schrieb:
Ist das häckchen bei den C2 Fehlerns auch gesetzt? Das sollte man eigentlich nur bei Kopiergeschützten CDs rausnehmen.

MfG Christoph



nein, ich habe c2-korrektur durch das laufwerk deaktiviert. es wird so von verschiedenen websites empfohlen. u.a.:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47

gehe ich recht in der annahmen, daß eac such um c2-fehler kümmert, und es mich höchstens etwas mehr zeit kostet?
Gene_Frenkle
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2006, 11:00
Da schwingt immer ein bischen Paranoia mit. Ein paar Fehlerchen bei Rippen machen keine Unterschiede (bei der ersten Kopie), da alle Daten mehrfach vorhanden sind und von der Fehlerkorrektur entweder ganz oder garnicht korrigiert werden können. Dazu der Link: http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm
HiFi_Addicted
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2006, 19:11
Egal ob ich C2 Fehler durch das Laufwerk oder EAC suchen lasse die Prüfsummen sind die gleichen -> Beides gleich gut.

MfG Christoph
Hyperlink
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2006, 19:56

Gene_Frenkle schrieb:
Da schwingt immer ein bischen Paranoia mit. Ein paar Fehlerchen bei Rippen machen keine Unterschiede (bei der ersten Kopie), da alle Daten mehrfach vorhanden sind und von der Fehlerkorrektur entweder ganz oder garnicht korrigiert werden können.


Nunja.
Es handelt sich eher um eine Art Pragmatismus, die einschlägige Autoren wie Frank Bicking dazu bringt, ihre Artikel zu DAE und den zugehörigen Programmen allverbindlich zu verfassen. Schließlich muss man ja auch zB damit rechnen, daß EAC in einer Kombination mit einem NoName-Laufwerk (dessen genaues Verhalten unbekannt bleibt) läuft, was eigentlich bei ausgeschaltetem Cache, C2 und den empfohlenen Einstellungen kein Problem ist, weil EAC mehrfach ausliest, die Ergebnisse jedes Leselaufs miteinander vergleicht und auch über AccurateRipp mit den Ergebnissen in einer Datenbank vergleicht, quasi alles unternimmt um genaue Ergebnisse zu erzielen unabhängig vom Laufwerk.

Der "C2-Kompromiss" ist schon einige Jahre alt (ich erinnere mich zurück an Diskussionen in den Jahren 2001/2002) und führt dazu, daß man C2 solange abgeschaltet lassen sollte, bis man über die Erfahrungen von Fachleuten die ordnungsgemäße Funktion zurückgemeldet bekommt. Soweit es mir bekannt ist, verlängert sich nur der Auslese-Prozess bei ausgeschaltetem C2. Das ist eigentlich alles.

Eine nicht funktionierende oder fehlerhafte C2-Implementation hätte aber zur Folge, daß das Rippen im Secure Mode sinnlos wäre. Man hätte also keinen Vorteil durch das Rippen mit EAC.

Zur weiteren Präzisierung:

Wir auf AudioHQ schreiben aufgrund von Gewohnheit hierzu folgendes:

Frank Bicking schrieb:
Achtung: Sollte Ihr Laufwerk das C2-Feature unterstützen, so ist es empfehlenswert, dies dennoch zu deaktivieren. Beim C2-Feature handelt es sich um eine hardwareseitige Fehlerkorrektur, die auch für Audiodaten verwendet werden kann. Dies ist zwar prinzipiell eine gute Sache, leider sind jedoch viele Implementationen fehlerhaft und würden die Auslesequalität beeinträchtigen, da Lesefehler teilweise unbemerkt bleiben würden.


lehnen uns bei der C2-Frage also den (alten?) Empfehlungen der Cracks auf Hydrogenaudio und im EAC-Forum an.

MPEX (vor kurzem als komplett überarbeitete Version entstanden) schreibt hierzu logischerweise ähnliches:

MPEX schrieb:
Wichtig: Wenn Ihr Laufwerk C2-Fehlerinformationen lesen kann, so deaktivieren sie diese Funktion, in dem Sie das entsprechende Häkchen entfernen! Das C2-Feature ist bei vielen Laufwerken fehlerhaft und kann die Qualität der ausgelesenen Audiodaten mindern.[...]


Gruß

Edit00:
Solange man nicht zweifelfrei die Funktion der C2-Fehlerkorrektur als vorrausgesetz ansehen kann, sollte man den einschlägigen Anleitungen folgen. Ich kann nur für mich für mich sprechen und mir waren bisher der möglicherweise entstehende Zeitvorteil (durch C2-Unterstützung) die Recherchezeit nicht wert.

Wenn man mehr über die Fähigkeiten und Zuverläßigkeit einer bestimmten Hardware in Kombination mit EAC herausfinden möchte, lohnt es sich wohl auf http://www.digital-inn.de/forum144/ ein Anfrage zu starten und die Fachleute wie etwa JeanLuc oder gar den Autor Andre Wiethoff selbst zu befragen.

Edit01:
Soweit ich das bisher ermitteln konnte hat sich Andre Wiethoff bereits zu Fragen C2 betreffend geäußert.
http://www.exactaudiocopy.de/eac13.html
Kurze und möglichst aussagekräftige Kommentare finden sich aber wohl am ehesten im EAC-Support-Forum über den Suchen-Dialog.


[Beitrag von Hyperlink am 24. Sep 2006, 17:17 bearbeitet]
cr
Inventar
#7 erstellt: 23. Sep 2006, 22:18
Accurate-stream-fähige CD-Laufwerke brauchen kein EAC. Ist mM nur für veraltete Laufwerke nötig, die das nicht beherrschen. Oder sehe ich was falsch? Mir wäre zB neu, daß der PlexPremium und Folgemodelle ohne EAC Lesefehler macht, die zu nichtbitidentischen Kopien führen.

Interessanter: Wie kann man denn eine durch Datenkorruption kopiergeschützte CD mit EAC auslesen? Hier kann ja nie Bitidentität erzeugt werden und brauchbare Ergebnisse gibt es nur durch Interpolation (wozu das CDROM-LAufwerk interpolationsfähig sein muß, zumindest bei tieferen Lesgeschwindigkeite (4x, 8x)).


[Beitrag von cr am 23. Sep 2006, 22:20 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#8 erstellt: 24. Sep 2006, 15:23

cr schrieb:
Oder sehe ich was falsch? Mir wäre zB neu, daß der PlexPremium und Folgemodelle ohne EAC Lesefehler macht, die zu nichtbitidentischen Kopien führen.


Mir wäre das auch neu, allerdings ist genau das der Vorteil der Secure Mode-Anwendungen (Foobar2000, EAC, cdparanoia), man bekommt eine Rückmeldung. Alle anderen Ripper melden ja entstehende Probleme nicht zurück, wie sollten einem so Fehler auffallen, wenn man sie nicht eben mal zufällig in der Sammlung auffällig heraushören kann. Gäbe es keine SecureMode-Ripper so müsste man eigentlich gleich nach dem Rippen das ausgelesene konzentriert durchhören, oder laut MPEX mit Deglitch durchhören lassen (brauche ich mit EAC nicht).

mit "andere Ripper" (ohne Secure Mode) meine ich:
  • Audiograbber
  • CDEX
  • iTunes Jukebox
  • Winamp
  • Nero
  • Feurio
  • alle Magix-Programme
  • alle Adobe-Produkte
  • alle Pinnacle-Produkte
  • MusicMatch Jukebox
  • Jetaudio
  • Windows Media Player
  • RealPlayer
  • Freerip
  • LameFE
  • viele viele andere

    Sie alle verlassen sich auf die Fähigkeit des Laufwerks und solange man eben keine Rückmeldung bekommt, geht man eben davon aus, daß einwandfrei gerippt wird, was nicht immer stimmen muss, egal ob das Leselaufwerk jetzt außer der AccurateStreaming-Eigenschaft nun noch andere Anforderungen erfüllt.

    Für die Erstellung von Audio-Dateien für ein portables Abspielwerkzeug ist das sicherlich auch überhaupt nicht wichtig.

    Will man allerdings Musik archivieren oder ein CD-Backup pflegen so kann man schwerlich auf den Secure Mode verzichten, da man nur über die Rückmeldung (zB Eac *.log Datei, Foobar2000 Konsole etc) überhaupt eine Auskunft über die Authenzität (gegenüber dem Original) der ausgelesenen Inhalte erhält.

    Das Thema hatte ich aber schon mal hier (Original aus 2003) und hier (in der überarbeiteten Version für Euer Forum) angesprochen.


    cr schrieb:
    Interessanter: Wie kann man denn eine durch Datenkorruption kopiergeschützte CD mit EAC auslesen? Hier kann ja nie Bitidentität erzeugt werden und brauchbare Ergebnisse gibt es nur durch Interpolation (wozu das CDROM-LAufwerk interpolationsfähig sein muß, zumindest bei tieferen Lesgeschwindigkeite (4x, 8x)).


    Mal abgesehen davon, daß es nach dem UhG verboten ist kopiergesperrte CDs direkt digital auszulesen, ist EAC für diese Aufgabe auch nicht gedacht/geeignet. Solche Un-CDs kann und darf man nur über die sog. "analoge Lücke" mitschneiden. Kauputte TOC hingegen (eine andere Art der Kopiersperre) konnten früher (vor 2003) mal bis zur Prebeta3 *neueingelesen* werden, aber was eingestreute C2-Fehler betrifft, so ist das Ausleseergebnis mit EAC ebenso wie mit jeder anderen Software von den Fähigkeiten des verwendeten Laufwerks abhängig. Da aber kopiergeschützte CDs keine Audio-CDs sind sagt das über die Qualitäten der Auslesesoftware überhaupt nichts aus.

    Kopiergesperrte Un-CDs gehören den Händlern und Herstellern um die Ohren gehauen, aber nicht in ein PC-Laufwerk. Solche Un-CDs gehören aber auch eigentlich nicht in eine Archivierung. Soweit mir bekannt ist, benutzt doch auch nur noch ein Unternehmen Kopiersperren, oder? Sony/CBS haben sie doch auch in den USA gut den Kopf gewaschen, samt mehrjährigem Verbot Kopiersperren für CDs einzusetzen.

    Als Privatmann, der nicht vorhat die ausgelesenen Inhalte weiterzuverbreiten, intressiert mich aber übrigens das UhG samt anstehender Novelle nicht die Bohne. Bei mir daheim mache ich was mir gefällt, ob das der Kanslai Woltorf, Sony und Disney nun passt oder nicht. Dies werde ich auch weiterhin so halten, solange es kein Archivierungsverbot für nicht ausdrücklich kopiergesperrte AudioCDs gibt.

    Die Fähigkeit zur Umschaltung und die Fähigkeit zur Interpolation und zum Stummschalten bei Wiedergabe kopiergesperrter Datenträger (also nicht-AudioCDs) halte ich aber auch für ein durchaus interessantes Alleinstellungsmerkmal bei Lese-Laufwerken. Da ich aber solche Medien gar nicht erst kaufe bzw das korrekte Auslesen ohnehin nicht möglich ist, habe ich auch keine Verwendung für ein solches Laufwerk. Auch spiele ich keine CDs direkt am PC ab, sondern rippe sie immer gleich in FLAC auf die Festplatte. Ich fahre auch schon seit einiger Zeit nur noch preiswerte Laufwerke von NEC, Samsung oder LiteOn (Preise zwischen 30-50 Euro), was mit EAC kein Problem darstellt. Vor dem NeuKauf neuer Leselaufwerke schaue ich nur noch nach, ob die DAE-Eigenschaften (Schreib/Lese-Offset) im Netz irgendwo dokumentiert sind. Ist das der Fall so spricht nichts dagegen diese preiswerten LW über EAC zu verheizen.

    Einen Punkt hatten wir aber noch gar nicht angesprochen, daß zB nur EAC und dBpowerAmp in der Lage sind eine CD mit den entsprechenden Offsets und Rückmeldung der Ergebnisse auszulesen und dann auch wieder auf ein Medium (CD-R, CD-RW) mit dem entsprechenden Schreiboffset zu brennen. Nur dieses Vorgehen gewährleistet, daß man hernach auch die 1:1-Kopien wieder mit den selben CRC einlesen kann.

    Genau das können BurstMode-Imager (CloneCD, Nero, etc) eben nicht, bei ihnen gibt es keine Rückmeldung, keine Strategie für die Caching-Problematik und auch keine Rückmeldung über die Qualität der Brennergebnisse wie beim Plextor Premium in Kombination mit den Plextools.

    BurstMode-Ripper und Klonprogramme kann man deshalb auch komplett vergessen, wenn man das Ausgelesene archivieren möchte.

    Gruss


  • [Beitrag von Hyperlink am 24. Sep 2006, 16:02 bearbeitet]
    Grumbler
    Inventar
    #9 erstellt: 24. Sep 2006, 16:10
    Audiograbber - den ich bevorzugt benutze - zumindest unterstützt überlappendes Lesen.

    Das eigentliche Problem beim Auslesen von CDs war ja, dass Laufwerke nicht in der Lage waren auf Audiodaten genau zu positionieren, so dass sie meist Fehler in Form von Auslassungen oder Fehlern produziert haben. Das waren keine Bitfehler sondern eben ganze Frames die fehlten oder doppelt waren.
    Dagegen wurde dann überlappend gelesen und die einzelnen gelesenen Blöcke wurden eben passend zusammengesetzt.
    Die meisten Laufwerke waren dann recht bald in der Lage fehlerfrei zu lesen, wenn keine Neupositionierung von außen angeregt wurde. Etwas später dann war auch die Neupositionierung kein Problem mehr. Das war so zur Zeit der 10fach Laufwerke.

    Lustigerweise hat EAC mit den erstgenannten Sorte Laufwerken durch das ständige Neupositionieren gerne mal defekte Files erzeugt, da die entstehenden Fehler leider deterministisch waren.
    Andere, "blöde" Programme die einfach am Stück gelesen haben, erzeugten saubere Files.

    So zu dieser Zeit, als ich ein 10x Pioneer und einen 4x Yamaha-Brenner hatte und beide immer identische Ausleseergebnisse hatten (abgesehen vom Offset) war ich zufrieden und habe mich mit dem Problem nicht mehr so arg beschäftigt.

    Übrigens bedeutet eine gleiche Checksumme nicht wirklich ein gleiches File. Nur 2 Files mit der gleichen Checksumme :).
    Besser man vergleicht die Files mit Audiograbber, der erkennt nämlich automatisch den Offset der Files.

    Zum Thema Kopierschutz: Nicht kaufen!
    Wenn man die CD unbedingt haben will, muss man sie halt irgendwo bestellen, wo es sie ohne Kopierschutz gibt. Bisher war das in den USA also bei Amazon.com noch der Fall.

    Grüße,
    Grumbler
    Hyperlink
    Inventar
    #10 erstellt: 24. Sep 2006, 16:43
    Yupp


    Grumbler schrieb:
    So zu dieser Zeit, als ich ein 10x Pioneer und einen 4x Yamaha-Brenner hatte und beide immer identische Ausleseergebnisse hatten (abgesehen vom Offset) war ich zufrieden und habe mich mit dem Problem nicht mehr so arg beschäftigt.


    Nunja, auch ich habe mich seit etwa 2-3 Jahren nicht mehr näher, bzw nur oberflächlich mit der Aktualisierung der Fragen hinsichtlich DAE und der steigenden (oder sinkenden) Qualität der Laufwerke beschäftigt.

    Deshalb würde es vielleicht gar nichts schaden mal wieder Cracks wie André Wiethoff, JeanLuc oder Pio2001 zu interviewen um diese Überlieferung rund um die C2-Einstellung überprüfen zu lassen.


    Übrigens bedeutet eine gleiche Checksumme nicht wirklich ein gleiches File. Nur 2 Files mit der gleichen Checksumme :).


    Wenn ich oben von CRC-Checksummen geredet habe, so meine ich die CRC die EAC errechnet und in ein Log schreibt und die CRC die in der Foobar2000-Konsole erscheinen. Meines Wissens benutzt EAC weitere CRC-Hashs um die Ergebnisse nach jedem ausgelesenem Block mit dem vorhergehenden CRC zu vergleichen.

    Beispiel:

    AudioHQ schrieb:
    Statusmeldungen des Secure Mode

    Eventuelle Meldungen des Secure Mode können unter View | Console verfolgt werden. Unterschiedliche Leseergebnisse werden als "CRC mismatch" bezeichnet und führen dazu, dass ein Block neu ausgelesen wird ("reread"), bis eine bestimmte Anzahl übereinstimmender Ergebnisse erreicht wurde.

    Hier eine erfolgreiche Wiederholung:

    secure mode: CRC mismatch, retrying
    reread #1, matches so far: 1767/1784
    secure mode: rereading successful

    So sähe ein nicht erfolgreicher erneuter Ausleseversuch aus:

    secure mode: CRC mismatch, retrying
    reread #1, matches so far: 0/663
    reread #2, matches so far: 0/663
    reread #3, matches so far: 0/663
    reread #4, matches so far: 2/663
    reread #5, matches so far: 598/663
    [.....]
    reread #122, matches so far: 657/663
    reread #123, matches so far: 657/663
    reread #124, matches so far: 657/663
    secure mode: unable to get consistent results, giving up

    Das Auslesen würde an dieser Stelle abbrechen.

    Quelle


    Grumbler schrieb:
    Besser man vergleicht die Files mit Audiograbber, der erkennt nämlich automatisch den Offset der Files.


    Damit kann ich nun gar nichts anfangen. Ich habe vor EAC fast ausschließlich CDex benutzt. Wenn mich nicht alles täuscht kostete Audiograbber in diesen CDex-Zeiten noch Geld und ich habe Audiograbber auch nie als Warez installiert, da es ja CDEX als OpenSource-Alternative gab. Außerdem kann ich mich noch lebhaft daran erinnern, daß der Audiograbber-Autor über Jahre hin immer einen SecureMode angekündigt hat, das Programm aber vor Jahren aufgegeben hat, ohne eben dieses Versprechen einzulösen. Das Programm selbst ist danach in 2003 Freeware geworden und hat als einzige Aktualisierung einen Lame-Patch durch Christof verpasst bekommen und es gibt eine SE-Version in die in den Installer auch noch PDF für die ersten Schritte hinzugepackt wurden.


    [Beitrag von Hyperlink am 24. Sep 2006, 19:22 bearbeitet]
    Grumbler
    Inventar
    #11 erstellt: 25. Sep 2006, 12:09

    Hyperlink schrieb:

    Wenn ich oben von CRC-Checksummen geredet habe, so meine ich die CRC die EAC errechnet und in ein Log schreibt

    Ah, okay. Das ist was anderes. Ich dachte an eine Checksumme, die für das ganze File berechnet wird. Das passiert ja auch gerne.




    Grumbler schrieb:
    Besser man vergleicht die Files mit Audiograbber, der erkennt nämlich automatisch den Offset der Files.


    Damit kann ich nun gar nichts anfangen.


    Der Vergleich von zwei Wavs ist schon eine gute Funktion, ansonsten reicht mir der Funktionsumfang. Ich weiß nicht wie es früher war aber es wird cd-text gelesen, freeddb abgefragt, lame unterstützt usw.
    Wer sich richtig sicher will sollte eine CD mit 2 verschiedenen Laufwerken auslesen, um die systematischen Fehler des Laufwerks auzuschließen. Meine EAC-Erfahrungen waren nicht die besten. Aber das ist wirklich lange her und ich habe mir auch nur ein paar Stunden Zeit genommen um EAC zu konfigurieren und testen.


    Grüße,
    Grumbler
    gerho08
    Stammgast
    #12 erstellt: 21. Jul 2008, 06:16
    ...bin auch gerade dabei meine cds mittels eac auf hdd zu bringen (flac)..folgendes problem dabei: natürlich haben manche meiner cds kratzer (allerdingsd spreche ich jetzt von cds, die sich im cd-player ohne hörbaren fehlker abspielen lassen)...eac macht folgendes: fehler werden korrigiert und dann eine wav-datei (nicht flac) angelegt..manche dieser wav- datein sind dann auch gar nikcht abspielbar (über usb am av-receiver)..bitte hilfe?

    2.frage: für titel der songs ist freedb eingestellt..manche titel werden trotzdem nciht gefunden..gibt es andere database, die man zusätzlich verwenden kann?

    danke...und ach ja ich bemühe mich in die materie einzuarbeiten, bin aber noch rookie...


    [Beitrag von gerho08 am 21. Jul 2008, 06:17 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #13 erstellt: 21. Jul 2008, 08:15
    Ich habe bisher Songs vorwiegend dann nicht gefunden, wenn die CD eine 2. Session hat (d.h. mit einem Data-Track wie zB Bonus-Video). Sobald ich diesen eliminiert habe, wurden passende Titel gefunden.
    Duckshark
    Inventar
    #14 erstellt: 21. Jul 2008, 17:18
    Zu deiner 2. Frage: Es gibt dir CDDB-Datenbank für die Albuminfos. Ich habe damit bis jetzt ganz gute Erfahrungen gemacht, lediglich Sampler sind häufiger ein großes Durcheinander.
    gerho08
    Stammgast
    #15 erstellt: 22. Jul 2008, 05:40
    danke mal für die datenbank-tipps...betreffend die cd-fehler: habe gestern wieder einige cds gerippt..bei fast allen (ausser den wirklich ganz neuen cds) können einige titel nicht gelesen werden. mit dem ergebnis, dass dann eine "halbe" wav-datei (soviel halt ausgelesen werden konnte)angelegt wird...habe auch bei offset/speed die option "allow speed reduction during extraction" angehakt..hat auch nichts gebracht..hat jemand eine idee was ich tun könnte, um doch einige titel "retten" zu können??
    cr
    Inventar
    #16 erstellt: 22. Jul 2008, 09:41
    Sind diese CDs erartig beschädigt?
    Wenn nicht, würde ich empfehlen, einen anderen Brenner zu kaufen. Welchen verwendest du eigentlich?
    gerho08
    Stammgast
    #17 erstellt: 22. Jul 2008, 13:23
    ad cr

    also manche dcs sind schon wirklich beschädigt, aber manche lassen sich problemlos abspielen und können trotzdem nciht ausgelesen werden..der brenner ist ein internes laufwerk eines ziehmlich neuen und leistungsstarken notebooks..gibt es wirklich keine verbesserung durch konfiguration des programms?
    cr
    Inventar
    #18 erstellt: 22. Jul 2008, 14:09
    Wenn es selbst mit EAC zu keinen Ergebnissen kommt, erscheint mir dies schon ein schlechtes Licht auf das Laufwerk zu werfen.
    Was passiert denn mit normaler Brennsoftware? Abbruch oder liest er und dann sind lauter Fehler hörbar?
    Es gibt schon Laufwerke, die lesen extrem schlecht, meist wegen einer fehlerhaften Lasereinstellung u.ä.
    Wenn du mit den problematischen CDs auf einem anderen PC zu besseren Ergebnissen kommst, würde ich entweder das Laufwerk reparieren lassen oder ein externes dazukaufen. (einen ext. LG-Brenner gibt es um 40 Euro). (echte Plextor, die für besser halte, man braucht auch kein EAC, gibts leider nicht mehr!)
    timilila
    Inventar
    #19 erstellt: 07. Sep 2010, 12:45
    Jahre später ... hol ich den Fred aus der Senke. Ich bin dabei, mir einen schicken HTPC zusammenzuschrauben. Darauf sollen u.a. auch ca. 730CD´s mit EAC gerippt werden.
    Nun mein Anliegen: Da dies bekanntermaßen eine gewisse Zeit dauern wird, möchte ich mit dem Rippen schon auf dem Arbeits-PC beginnen.
    Kann ich anschließend die Musik dann ohne Probleme auf den fertigen HTPC übertragen oder muß ich dabei etwas beachten ?
    Nehme ich alle gespeicherten Daten mit den FLAC`s mit ? Ich denke da an die Coverinfo`s usw. Wer kann mir Auskunft geben ?


    [Beitrag von timilila am 07. Sep 2010, 12:47 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #20 erstellt: 07. Sep 2010, 17:14
    Dateien/Ordner überträgt man von einem Laufwerk aufs andere mit Copy und Paste (StrgC, StrgV). Das bei Musikdateien nicht anders als bei Text- oder Bilddateien.
    Zu beachten ist also nur, dass korrekt gerippt wurde.
    Bei 700 CDs würde ich mir einen gescheiten Brenner kaufen (Plextor Premium2, falls noch erhältlich, und Plextools XL) und mir das ganze EAC-Gemurkse ersparen. Du kannst dann deutlich schneller rippen. Ich habe zwar alles mit 8x gemacht, aber auch 16x ist kein Problem. Bei EAC wird ja durch das Mehrfach-Lesen die Sache recht langsam und brennerverschleißend.
    Aber wie auch immer.
    Das Ordner-Kopieren ist das geringste Problem.
    Oder meinst du was anderes?
    timilila
    Inventar
    #21 erstellt: 07. Sep 2010, 19:52
    Genau das meinte ich. Wenn ich so einen Plextor habe, ist`s aber kein bitgenaues rippen mehr, oder ? Warum nen Brenner und kein normales LW ?
    cr
    Inventar
    #22 erstellt: 07. Sep 2010, 20:02
    ??
    Na selbstverständlich rippt der bitgenau! Wer sonst, wenn nicht ein echter Plextor! Sonst hätte ich wohl kaum meine 2000 CDs mit Plextoren gerippt. Wieso kommst du darauf, dass jetzt ausgerechnet ein Plextor nicht bitgenau rippt?

    Normales Laufwerk?
    Nenn mir ein brauchbares! Ohne EAC würde ich kein normales Laufwerk verwenden wollen.
    timilila
    Inventar
    #23 erstellt: 07. Sep 2010, 22:12
    Sorry, bin ich dieser Hinsicht nicht so bewandert. Muß es ein CD/DVD-Brenner sein oder geht auch ein BR Brenner oder gar so etwas hier z.B. : PX-W1610
    Der http://www.kmelektro...9&ID2=80228489986380 geht nicht ?

    Bei heise sind noch einige Premium2 in England gelistet. Kann man die nehmen, passen deren Anschlüsse ? Du schriebst in einem anderen Thread:

    Der Premium2 besitzt alle diagnostischen Fähigkeiten des originalen Premiums (auch die DVD-Brenner 712, 716, 755, 760 besitzen sie; das sind sehr gute Brenner auch für CDs).

    Die kann ich also auch nehmen zum Auslesen ?
    cr
    Inventar
    #24 erstellt: 07. Sep 2010, 22:42
    Der px 1610 ist ein Uralt-Gerät, würde ich niemals nehmen.
    Gut geeignet sind: Premium, Premium2, 712, 716, 755, 760.
    Gut geeignet, aber ohne diagostische Möglichkeiten: Px 48/24/48.

    Der von dir genannte BluRay-Brenner geht vermutlich auch. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit der Ripping-Zuverlässigkeit von Plextor-BR-Brennern bei CDs.

    England und PxPremium: Ist überall dasselbe

    Generell kannst du, wenn du EAC verwendest, schon mit jedem Laufwerk korrekt rippen, mir persönlich wärs bei so vielen CDs einfach zu umständlich gewesen. Mit Plextor und Plextools XL (man muß die englische Version installieren, die deutsche ist buggy) ging es einfach ruckzuck und ohne Ärger.
    timilila
    Inventar
    #25 erstellt: 07. Sep 2010, 23:00
    Danke erst einmal und gute Nacht. Werde mal sehen, was gebraucht noch zu bekommen ist. Was ist mit den PremiumT3 ?


    [Beitrag von timilila am 08. Sep 2010, 07:19 bearbeitet]
    timilila
    Inventar
    #26 erstellt: 09. Sep 2010, 08:57

    cr schrieb:

    Gut geeignet sind: Premium, Premium2, 712, 716, 755, 760.
    ... Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit der Ripping-Zuverlässigkeit von Plextor-BR-Brennern bei CDs.

    Du sagst oben, daß der 712 gut geeignet sei und unten, daß Du keine Erfahrungen mit DVD-Brennern beim CD-Rippen hast. Woher weist Du es dann ? Der PX712 ist doch ein DVD Brenner. Ist dieser nun verwendbar oder nicht ?
    Ich könnte u.a. so einen bekommen ...
    cr
    Inventar
    #27 erstellt: 09. Sep 2010, 09:49
    Das sagte ich nirgends, ich sagte:


    Der von dir genannte BluRay-Brenner geht vermutlich auch. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit der Ripping-Zuverlässigkeit von Plextor-BR-Brennern bei CDs.
    .

    Ich verwende selber gelegentlich neben dem Premium auch den 712 und den 755 zum CD-Rippen, wenn ich sie gerade angeschlossen haben (bei mir gibt es nur die externen Versionen dieser Geräte).
    RoA
    Inventar
    #28 erstellt: 09. Sep 2010, 10:21

    cr schrieb:
    Bei 700 CDs würde ich mir einen gescheiten Brenner kaufen


    In den letzten Monaten habe ich etwas mehr als 700 CDs mit einem Bulk Brenner für 22 Euro geripped. Dem Brenner geht es immer noch gut. Durch die Anbindung an die Accurate-Rip-Database kann man sich den Secure-Modus sparen und im Burst-Modus bei durchschnittlich knapp 30-facher Geschwindigkeit rippen. Es muß also nicht unbedingt Plextor sein. Möglicherweise ist das der Grund, warum die Laufwerke von Plextor vom Markt verschwunden sind.
    cr
    Inventar
    #29 erstellt: 09. Sep 2010, 11:14
    Wieviel Prozent deiner CDs hast du in der Datenbank gefunden?
    Ist sie halbwegs vollständig?

    Was auch interessant wäre: Da du mit einem Billigbrenner gerippt hast, wie oft gabs keine Übereinstimmung, weil Rippingfehler vorlagen?
    RoA
    Inventar
    #30 erstellt: 09. Sep 2010, 11:53

    Wieviel Prozent deiner CDs hast du in der Datenbank gefunden?


    Wirklich fast alle. Was in der Free-CDDB ist, gibt es meist auch in der Accurate-Rip-Database, weil man seine Rip-Ergebnisse dahin transferieren kann.


    wie oft gabs keine Übereinstimmung, weil Rippingfehler vorlagen?


    Ca. 20 Tracks wurden nicht auf Anhieb richtig geripped. Die meisten konnten durch Nachrippen im Secure-Modus gerettet werden. Der Rest war irreparabel und konnte auch mit anderen Laufwerken nicht gerettet werden. Bis auf einen Track davon war die Wiedergabe im CD-Player auch hörbar gestört.

    Ich hatte aber auch ca. 30 CDs, die nicht mit der Accurate-Rip-Database übereinstimmten. Höchstwahrscheinlich waren es alternative Pressungen.

    Wie dem auch sei: Wenn über 98% mit Sicherheit korrekt ausgelesen wurden, gehe ich davon aus, daß im Secure-Modus auch der Rest korrekt ausgelesen wurde. Rippen ist längst eine Commodity.

    Ich hatte übrigens auch diverse Kopien geripped. 3 CD-Rs waren nicht lesbar und stammten aus der gleichen Quelle (er kann auch heute noch nicht richtig brennen ). Alle anderen 1:1 Kopien waren bis auf einen unvermeidbaren Offset akkurat. Das hat mich wirklich erstaunt, denn die Kopien sind z.T über 10 Jahre alt.
    timilila
    Inventar
    #31 erstellt: 09. Sep 2010, 14:30

    cr schrieb:
    Das sagte ich nirgends, ich sagte:


    Der von dir genannte BluRay-Brenner geht vermutlich auch. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit der Ripping-Zuverlässigkeit von Plextor-BR-Brennern bei CDs.
    .

    Ich verwende selber gelegentlich neben dem Premium auch den 712 und den 755 zum CD-Rippen, wenn ich sie gerade angeschlossen haben (bei mir gibt es nur die externen Versionen dieser Geräte).


    Der 712 ist doch ein DVD Brenner - oder gibt`s den auch als nur-CD Gerät ?
    j!more
    Inventar
    #32 erstellt: 09. Sep 2010, 14:30
    Wer beim Rippen Zuverlässigkeit und Komfort sucht, sollte sich dbPoweramp genauer ansehen. Kostet Geld, spart aber Zeit und Nerven.
    timilila
    Inventar
    #33 erstellt: 09. Sep 2010, 15:03
    Hast Du gute Erfahrungen damit gemacht ? Ist die aktuelle (kostenpflichtige) Version 13.5 zwingend notwendig oder reicht auch eine frühere Version ?
    PS: Eine Schallplatte, CD oder BR reicht mir als Scheibe ...


    [Beitrag von timilila am 09. Sep 2010, 15:04 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #34 erstellt: 09. Sep 2010, 15:56

    Der 712 ist doch ein DVD Brenner - oder gibt`s den auch als nur-CD Gerät ?


    Ja, das ist ein DVD-Brenner, der wie alle DVD-Brenner auch CDs liest und brennt.

    Ich habe oben gesagt, dass ich über die Plextor BLURAY-Brenner nichts sagen kann. BR = BLURAY. BLURAY ist nicht DVD.
    timilila
    Inventar
    #35 erstellt: 09. Sep 2010, 17:15

    cr schrieb:
    Ja, das ist ein DVD-Brenner, der wie alle DVD-Brenner auch CDs liest und brennt.

    Ich habe oben gesagt, dass ich über die Plextor BLURAY-Brenner nichts sagen kann. BR = BLURAY. BLURAY ist nicht DVD.

    Ok, hab mich da vertan. Ja: BR=Blu-Ray
    j!more
    Inventar
    #36 erstellt: 10. Sep 2010, 08:24

    timilila schrieb:
    Hast Du gute Erfahrungen damit gemacht ? Ist die aktuelle (kostenpflichtige) Version 13.5 zwingend notwendig oder reicht auch eine frühere Version ?
    PS: Eine Schallplatte, CD oder BR reicht mir als Scheibe ... :prost


    Ich habe damit ohne Probleme mit der jeweils aktuellen Version mehr als 2000 CDs gerippt. Es ist halt immer noch etwas an Funktionalität dazu gekommen. Ich meine, dass das Geld gut angelegt ist.
    HiLogic
    Inventar
    #37 erstellt: 10. Sep 2010, 12:18
    Wo ist der Vorteil ggü. EAC oder Foobar2000?


    [Beitrag von HiLogic am 10. Sep 2010, 12:19 bearbeitet]
    fe-lixx
    Hat sich gelöscht
    #38 erstellt: 10. Sep 2010, 16:32
    Der Vorteil ist, dass das Programm vor dem Rippen checkt, ob die CD in der AccurateRip Datenbank enthalten ist. Wenn ja, wird im unsicheren, sehr schnellen Modus gerippt. Nur wenn danach die Checksummen nicht mit denen bei AR übereinstimmen, wird die Disc erneut in einem Secure Mode gerippt (wobei der Entwickler behauptet, dass dieser dem von EAC mindestens ebenbürtig sei). Wenn die meisten CDs der Sammlung bei AR vorhanden sind, geht das Rippen also insgesamt deutlich schneller, als wenn bei jeder CD von vorneherein ein langsamer, sicherer Modus benutzt wird.

    Außerdem ist dieses PerfectMeta genannte Feature zum Taggen wirklich nützlich, ich möchte es nicht mehr missen.

    In den nächsten paar Wochen kommt übrigens Version R14 raus, das Upgrade von früheren Versionen wird kostenpflichtig sein. Also mit dem Kauf eventuell noch etwas warten...


    [Beitrag von fe-lixx am 10. Sep 2010, 17:02 bearbeitet]
    timilila
    Inventar
    #39 erstellt: 10. Sep 2010, 17:01
    Das klingt ja sehr interessant. Leider funktioniert der Link nicht. Ich werde mich trotzdem noch weiter belesen. Und wie lange ich mit dem Kauf warte, wird sich zeigen.
    Im Prinzip sollte Weihnachten alles über die Bühne sein. Und sooo teuer ist das Programm ja nun auch nicht. Gibt`s dazu eine dt. Anleitung oder gar eine dt. Sprachdatei für das Programm ?
    Wäre für dieses Programm ein Plextor Gerät von Vorteil ?
    fe-lixx
    Hat sich gelöscht
    #40 erstellt: 10. Sep 2010, 17:04
    Link gefixt. Ein Plextor Brenner ist für das Programm überflüssig, da tut es genau wie bei EAC oder foobar jedes 08/15 Laufwerk. Eine deutsche Sprachdatei gibt es soweit ich weiß nicht.
    timilila
    Inventar
    #41 erstellt: 10. Sep 2010, 17:13
    Danke. Habe hier noch was dazu gefunden : RipNAS Dort wird auch ein XY-LW benutzt.
    timilila
    Inventar
    #42 erstellt: 18. Sep 2010, 08:46

    fe-lixx schrieb:
    Der Vorteil ist, dass das Programm vor dem Rippen checkt, ob die CD in der AccurateRip Datenbank enthalten ist. Wenn ja, wird im unsicheren, sehr schnellen Modus gerippt. Nur wenn danach die Checksummen nicht mit denen bei AR übereinstimmen, wird die Disc erneut in einem Secure Mode gerippt (wobei der Entwickler behauptet, dass dieser dem von EAC mindestens ebenbürtig sei). Wenn die meisten CDs der Sammlung bei AR vorhanden sind, geht das Rippen also insgesamt deutlich schneller, als wenn bei jeder CD von vorneherein ein langsamer, sicherer Modus benutzt wird.

    Habe jetzt die ersten CD`s mit dem Programm gerippt und muß sagen: Einfach perfekt. So stelle ich mir das vor. CD rein, diese wird mit allen Datenbanken abgeglichen --> CD in AccurateRip --> Rip --> nach weniger als 3min. fertig mit allen notwendigen Infos. Meine Fragen dazu noch: Für FLAC ist die default-Einstellung der Kompressionsstufe 5 richtig bzw. ausreichend ? Ich muß nicht auf "best" gehen ? Hab das LW mit den möglichen Vorgaben vom Fuchs auf "langsam und leise" geregelt. Dabei werden die CD`s mit 4-20-facher Geschwindigkeit gerippt. Was bedeutet der Wert hinter "Rip Status" Accurate 148, 152, 155 usw. ? Muß ich "Apply Track Number Offset" immer anhaken ? Ich weiss, Fragen über Fragen ...
    cr
    Inventar
    #43 erstellt: 18. Sep 2010, 09:57
    Wenn du auf best gehst, dann wird die Flac-Datei nochmals kleiner, es handelt sich aber nur um wenige Prozent, bei stark erhöhtem Rechenaufwand. Qualitativ ändert sich nichts, vom eingesparten Speicherplatz her lohnt es sich aber auch nicht.
    timilila
    Inventar
    #44 erstellt: 18. Sep 2010, 10:10
    Was ist, wenn der CRC Wert nach dem Rippen mal nicht grün erscheint, sondern schwarz. Die CD wurde bei AccurateRip gefunden.

    bei stark erhöhtem Rechenaufwand

    Das ist bei der heutigen PC-Leistung relativ , , Mit "Best" wurde die "Brothers in Arms" CD 335MB groß, bei "default" 345MB ...


    [Beitrag von timilila am 18. Sep 2010, 10:15 bearbeitet]
    timilila
    Inventar
    #45 erstellt: 18. Sep 2010, 12:45
    Noch eine Frage von mir: Ich möchte die nächsten Wochen alle CD`s rippen. Welcher Ordnerstruktur ist empfehlenswert ? Z.Zt. ist es wie folgt:
    --> Hauptordner "Musik" --> Dire Straits --> Brothers in Arms --> alle Titel. Weitere Alben des selben Interpreten erscheinen in dessen Ordner. Wie ist es bei Euch ?
    cr
    Inventar
    #46 erstellt: 18. Sep 2010, 15:32
    Halte ich eher für unpraktisch, weil das eine zusätzliche Ebene gibt.
    Bei mir hat einfach jede CD einen Ordner:
    Interpret_Albumtitel_Aufnahmedatum

    Bei alphabetischer Ordneransicht stehen dann sowieso alle Interpreten desselben Namens direkt untereinander. Sie jeweils noch in einen Überordner zu packen halte ich persönlich für unpraktisch.
    Bei Personennamen ist sehr anzuraten, sie mit Nachname,Vorname anzulegen (und nicht Vorname Nachname). Ferner Artikel der/die/das und the wegzulassen (also nicht The Beatles, sondern nur Beatles)
    vstverstaerker
    Moderator
    #47 erstellt: 18. Sep 2010, 15:45

    timilila schrieb:
    Welcher Ordnerstruktur ist empfehlenswert ?

    Wir haben für alles einen Thread Schau mal hier und lass dich inspirieren http://www.hifi-foru...ead=14445&postID=1#1
    Soundwise
    Inventar
    #48 erstellt: 18. Sep 2010, 15:47

    cr schrieb:
    Halte ich eher für unpraktisch, weil das eine zusätzliche Ebene gibt.

    Zustimmung. Später beim ordnerweisen Abspielen oder selektieren gibt es Probleme, wenn zuviele Ebenen da sind.
    Bei mir sind alle CDs in einem Ordner und die Ordner heissen z.B. so:
    DireStraits-BrothersInArms
    Chopin-KlaviersonatenCD1
    Chopin-KlaviersonatenCD2
    oder
    Chopin-KlaviersonatenCD1_flac

    alles in einer Ebene zu haben, hat sich langfristig als ziemlich praktisch herausgestellt.
    Viele Grüsse
    Günther
    timilila
    Inventar
    #49 erstellt: 18. Sep 2010, 16:46
    Danke für die Tipps und Inspirationen ... Beim aktuellen Versuch sieht das Ergebnis so aus:

    Jackson Michael,History Disc 1,1995,01,Billie Jean.flac

    Ist das mit dem Komma ok oder lieber ein "\" zwischen den Angaben oder ist`s egal ?


    [Beitrag von timilila am 18. Sep 2010, 16:47 bearbeitet]
    Soundwise
    Inventar
    #50 erstellt: 18. Sep 2010, 18:01
    Bei Windows sind in Dateinamen
    < > ? " : | \ / *
    nict erlaubt. Mit Komma wär ich auch vorsichtig, da evtl. manche Skripte damit nicht umgehen können. Bin mir da nicht sicher.

    Üblicher sind: "-" & "_"
    also z.B.
    Jackson Michael - History Disc 1_1995_01_Billie Jean.flac
    MfG Günther


    [Beitrag von Soundwise am 18. Sep 2010, 18:02 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #51 erstellt: 18. Sep 2010, 20:13
    Ich würde Unterstrich empfehlen _

    Noch was Merkwürdiges, habt ihr das auch? Bei .jpg gibts ja bei Windows 2000 und xp so eine Bildvorschau, wo am Ordnerrand ein kleines Bild kommt (genauso gibts für .wav etc. diesen kleinen Player im Ordner). Sobald ich aber Zeichen wie & und ' im Dateinamen oder Dateipfad habe, gibts kein Vorschau mehr (+ ist zB kein Problem). Wenn wer Lust hat, bitte ausprobieren. Gerade & habe ich relativ oft, und daher nervt das etwas.
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