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PC oder Festplatte in High End Anlage einfügen+A -A |
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Autor |
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corradohamm
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Dez 2006, 00:44 | ||
Hallo , ich habe folgendes vor : Ich möchte einen fernbedienbaren PC oder ähnliches in eine High End Anlage einfügen und mir kommt es auf bestmöglichen Klang an. Ich habe viele WAV Datein auf dem Rechner und benutzte sie hauptsächlich zum Testen. Ein etwas älterer PC ist vorhanden und kann umgemodelt werden , habe in der Bucht gesehen das es mitlerweile schöne PC Gehäuse in Hifi Optik gibt. Welche Soundkarte nehmen ?? Brauche kein Schnick Schnack, 5.1 oder sowas, einfach nur guten alten Stereo Klang. Wie bekomme ich den PC fernbedienbar ?? Der PC soll nur für die Musikwiedergabe sein , kein Internet , keine Spiele , einfach nur Mucke. Die Krönung wäre ein kleiner Kontrollmonitor mit Touchscreen , quasi als Fernbedienung nur dann wohl leider mit Kabel. Habe schon in verschiedenen Computerläden gefragt aber die wollen mir immer nen teueren Media PC verkaufen und meinen das die Teilchen ja ne ganze Anlage ersetzen. Ist sowas möglich ? Was brauche ich ? Geht das vielleicht sogar ohne einen konventionellen PC ? Gibt ja diese USB Festplatten mit Display und Anlagenanschluß , aber wie klingen die ? Wohl nicht so gut wie ein PC mit einer sehr guten Soundkarte... Also , dann mal ran mit Tips , ich bin Computerlaie..... |
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marantz-fan
Inventar |
#2 erstellt: 11. Dez 2006, 10:10 | ||
Hallo, ich plane genau das gleiche, mir geht es auch um möglichst guten Zweikanalklang. Nach einiger Recherche bin ich auf diese Onkyo-Soundkarte gestoßen, die auf allen Schnickschnack verzichtet, dafür aber einen klanglich exzellenten D/A-Wandler haben soll und natürlich auch 44,1 kHz Samplingrate (CD-Format) unterstützt. Leider bekommt man die Karte nicht in D, meine Bestellung bei GeekStuff lief aber völlig problemlos ab. Eigene Erfahrungen konnte ich noch nicht sammeln, weil ich noch auf das Gehäuse für meinen Hifi-PC warte... werde dann aber gerne berichten. Apropos Gehäuse: Ich empfehle Dir dringend, einen möglichst lautlosen PC aufzubauen. Nichts stört mehr beim Musikgenuß als ein lästiges Lüfterrauschen. Ich habe mich für das Procase NOAH entschieden, das lässt sich prima in die Anlage integrieren und hat nur einen sehr großen, langsam drehenden 80er-Lüfter, der praktisch nicht zu hören sein soll. Darin wird ein komplett passiv gekühltes Epia-Board verbaut sowie eine 2,5"-Festplatte (4200 Umdrehungen), so sollte der Rechner wirklich extrem leise arbeiten. Müsste doch eigentlich der perfekte Hifi-PC werden... Gruß Dirk // Edit Nachtrag: Einen kleinen 8"-Touchscreen habe ich auch geordert. Leider musste ich den in Hongkong bestellen (hoffentlich kommt der auch... ), weil mir alle hier erhältlichen nicht gefielen - hatten halt den "Car-PC-Look". Schau Dich mal beim Hersteller Lilliput um, die haben wirklich nette Geräte. Ich denke von den in USB-Festplatten integrierten Playern dürfte aus klanglicher Sicht nicht allzu viel zu erwarten sein. Zudem sind sie meist was die abspielbaren Formate angeht sehr eingeschränkt. Einzig die Pixel Magic Systems HD Mediabox macht einen guten Eindruck - die ist aber auch nicht ganz billig. [Beitrag von marantz-fan am 11. Dez 2006, 10:27 bearbeitet] |
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corradohamm
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Dez 2006, 13:50 | ||
Endlich mal einer der mich versteht Man kann den Verkäufern in den Märkten echt nicht begreiflich machen das man neben seine Röhrenverstärkern , Marantz CD 17 MK2 , Jerichos etc. nicht einfach nen ordinären PC stehen haben möchte. Eigentlich kam immer der gleiche Vorschlag : Wenn sie nen Media PC haben brauchen sie kleine Anlage mehr , Teufel 5.1 System dran und dann geht das ab. Ich habe das auch zuhause , der Bass der hämmert , das fetzt voll , da dröhnt die ganze Hütte !!! Oh man , Med.. Markt , ich bin doch nicht blöd........ Die Onkyo Karte macht nen netten Eindruck , der Preis ist auch gut , aber 39 Euro Versandkosten sehe ich irgendwie nicht ein. Als Gehäuse habe ich mir einen Silverstone ausgesucht , teuer aber optisch genial , sieht richtig highendig aus. |
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WURSCHTELPETER
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Dez 2006, 13:52 | ||
HI ihr beiden euer problem hatte ich auch,also bestmöglich stereo vom pc zur anlage.die onkyo karte hatte ich auch,klang sehr gut.wollt ihr noch einen draufsetzen,einen externen da-wandler,bei mir ist es der aqvox,hat den vorteil dass mann da noch mehr anschliessen kann.ist bis jetzt das beste was ich für das geld gehört habe. hoffe konnte helfen w. |
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funny1968
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 11. Dez 2006, 14:06 | ||
corradohamm
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Dez 2006, 15:22 | ||
Mhhh , beides nette Telchen aber doch etwas teuer. Gibt es denn nicht einfach ne gute Soundkarte in Deutschland zu kaufen ohne den ganzen Surround Kram ? |
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Granuba
Inventar |
#7 erstellt: 11. Dez 2006, 15:27 | ||
Klar, M-Audio Delta Audiophile 2496 oder die Esi@julia sind eine Empfehlung wert. Harry |
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corradohamm
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Dez 2006, 16:23 | ||
Das sind doch mal ganz andere Preise. Perfekt. Murray , du warst doch sicherlich auch in Gelsenkirchen auf der Selbstbaumesse. Da haben es ja einige Händler genauso gemacht i der Vorführung. Weisst du wie die es gemacht haben bzw. welche komponenten die benutzt haben ? |
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surly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 11. Dez 2006, 17:50 | ||
Wie wärs Damit ich bin seit einigen Jahren dabei mir einen HiFI-HTPC aufzubauen ich kann Dir aber nur davon abraten, wenn Du ihn nur für Musik Brauchst. Der Aufwand den mann betreiben muß um einen PC Leise zu bekommen ist definitiv übertrieben im vergleich zum nutzen (Bei Reiner Audio Nutzung). Eine Squeezebox sollte da der einfachere und zuverlässigere Weg sein. Greetz Surly |
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marantz-fan
Inventar |
#10 erstellt: 12. Dez 2006, 16:52 | ||
Hmm, das kann ich nicht bestätigen. Ich empfehle das lüfterlose Mini-ITX System... völlig geräuschlos, null Aufwand. Die Leistung ist relativ bescheiden, aber als Audioplayer ideal. Der Vorteil gegenüber einer Speziallösung wie Hermstedt oder Squeezebox ist immerhin, dass es ein vollständiger Rechner ist, den man auch mal zum Internet surfen, Bilder gucken o.ä. "missbrauchen" kann. Desweiteren wage ich stark zu bezweifeln, dass o.g. Geräte eine ähnliche gute Soundkarte wie die Onkyo mit an Bord haben. Die ESI Juli@ hatte ich auch in Erwägung gezogen, wäre aber auch nicht billiger geworden als die Onkyo... Die zusätzlichen Funktionen der ESI hätte ich eh nicht gebraucht, dafür traue ich der Onkyo den noch besseren D/A-Wandler zu.
Trotzdem ist die Squeezebox sehr interessant. Vor allem aufgrund der Formatvielfalt... z.B. habe ich eine Unterstützung für mein favorisiertes Format Musepack bislang noch bei keinem Hardware-Player gefunden. Gruß Dirk [Beitrag von marantz-fan am 12. Dez 2006, 16:53 bearbeitet] |
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ROBOT
Inventar |
#11 erstellt: 13. Dez 2006, 00:17 | ||
Hi, vielleicht passend dazu mal hier eine kleine Übersicht (die Links in der PDF sind anklickbar). Das Thema liegt zwar auf WLAN Tauglichkeit, aber sind doch die hochwertigsten Geräte aufgeführt. Vor vielen Jahren habe ich mir erst aus einem alten Rechner, dann aus nagelneuen Teilen Musikrechner für die HiFi Anlage gebaut - ich muss surly recht geben, der Aufwand übersteigt den Nutzen, wenn man heutige verfügbare Geräte betrachtet.
Trotzdem hat man noch eine mehr oder weniger surrende Festplatte, und das Problem der Bedienung (mein letzter Ausbaustand war Streamzap FB, Winamp und Grafisches Display mit Winamp Plugin...allerdings brauchte dies schon wieder Ressourcen...). Die Mini ITX (damals) hatten auch bescheidenen Onboard Sound, 48kHz Stichwort, also noch ne Soundkarte, dann noch WLAN eingebaut um das Archiv zu aktualisieren...usw. usf. Für PC-Bastelwillige sicherlich geeignet, für mich war das irgendwann nix mehr. Ich war auch von der Idee erst angetan, doch mal schnell auf dem Fernseher im WZ ins Internet zu können, doch die Realität holt einen da schnell ein. Daher plädiere ich auch für ihren Einsatzzweck optimierte Geräte. Eine "highendige" Lösung würde IMHO so aussehen: - hochwertiger Netzwerkplayer im WZ, angebunden per LAN an ein Netzwerk (WLAN ist unter Umständen nicht störungssicher genug, PowerLAN kommt für HighEnder nicht in Frage). - u.U. ein separater D/A Wandler oder Vorstufe - Musiksammlung im Lossless Format, wegen des Komforts (Tags) aber nicht in WAV, sondern FLAC, Monkeys o.ä. - diese Sammlung gespeichert auf einem (RAID-) NAS, sofern der / die Player dies unterstützen. Wem die Festplatte noch zu laut ist, kann das NAS irgendwo im Haus platzieren. Es gibt mittlerweile NAS, für die man zum Einrichten kein IT-Administrator mehr sein muss... Alternativ ein Rechner, der aber separat vom Arbeitsrechner im Büro sein sollte und entsprechend konfiguriert. [Beitrag von ROBOT am 13. Dez 2006, 00:29 bearbeitet] |
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octal
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 13. Dez 2006, 10:51 | ||
Hallo zusammen, eine Frage an ROBOT Warum kommt "PowerLAN kommt für HighEnder nicht in Frage" ? Wenn die Verbindung stabil läuft ist das doch vollkommen egal ob man eine Ethernet Kabelverbindung hat oder über PowerLAN geht. Grüsse octal |
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surly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 13. Dez 2006, 13:05 | ||
Weil Power Lan ein potentieller Verschmutzer des "Reinen" Stroms ist. Könnte also (Achtung Voodoo ) potentiell Klangschädigend sein. Ich habe selber noch keinen Negativen Effekt bemerkt (habe selber ein Netgear Powerlan an meinem HTPC im einsatz). Sollte aber bei Benutzung einer Filterleiste eh kein Problem darstellen. Und bevor Kommentare in die Richtung kommen, mein HTPC ist nur Lieferant von digitalen Signalen für einen Externen Wandler (Audionet) d.h. der Stromschmutz des PC bleibt aussen vor! Greetz Surly |
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ROBOT
Inventar |
#14 erstellt: 14. Dez 2006, 01:11 | ||
Ja, ich hätte dies evtl. noch mehr in Anführungszeichen setzen sollen: Wie surly dies schon schreibt, habe ich das auch gemeint, schließlich war die Ausgangsfrage von corradohamm entsprechend gestellt, bezüglich einer High-End Anlage. Andererseits will ich nicht zu viele Anführungszeichen setzen, da sonst der Eindruck entstehen könnte, ich hielte alle "High Ender" für Spinner. Da der Begriff nicht genau definiert ist, möchte ich dies eben nicht pauschalisieren Btw: auch PowerLAN kann Aussetzer haben, je nach Hausverkabelung und externen Einflüssen. Unter High End verstehe ich aber Folgendes in dem Zusammenhang: Der Nutzer setzt sich vor seine Anlage und möchte völlig entspannt seine Freizeit mit Musik genießen. Dabei sind von der Technik her mögliche Aussetzer/Störungen von vorherein auszuschließen (sonst wär´s ja kein HighEnd). HighEnd ist in meinem Verständnis eine Anlage, die auf bestmöglichem Niveau störungsfreien Genuß von Musik ermöglicht (zzgl. nachgelagerter Dinge wie Optik, Haptik). Damit scheidet WLAN und PowerLAN schon mal als "HighEnd-Empfehlung" aus - auch wenn ich es selbst verwende Diese Varianten können störungsfrei funktionieren bei 95,87% der Anwender, die 99,99% Variante ist aber eben LAN. Klar ist dabei, dass die letzten % immer die teuersten /aufwändigsten sind, in diesem Beispiel eine LAN Verkabelung durchs Haus. |
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