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AAC vs. MP3 - Was hat ist besser? Was bringt die Zukunft?+A -A |
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Autor |
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MCMLXXXVII
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 07. Jan 2007, 20:48 | |||||||||||
Hallo, welches Format ist besser?? Welches hat die rosigere Zukunft?? MP3 ist jetzt schon seit Jahren auf dem "Markt". Es erfreut sich großer Beliebtheit und ist das Standard-Kompressions-Format geworden. MP3 hat schon viele Ableitungen hervor gebracht: MP3pro, MP3 Surround, etc. Doch MP3 hat einen Nachfolger. AAC - von den MP3-Entwicklern neu entwickelt, was auf MP3 aufbaut, was es aber in allen Bereichen verbesseren soll. AAC hat bei gleicher Dateigröße (nicht Bitrate!!) bessere Qualität. Das wurde in vielen Test bewiesen. 128 Kbit/s AAC entsprechen ungefähr 160 Kbit/s MP3. AAC - bessere Qualität MP3 - sehr viel größere Verbreitung Immer mehr Hersteller produzieren Geräte, die AAC-fähig sind. Der iPod, das Zugpferd von AAC, und Apple's iTunes Store haben den Anfang gemacht. Alle neuen DVD-Player sind MPEG-4 fähig, somit auch AAC. Autoradios Herstellern wie Pioneer sind in den neuen Serien ebenfalls AAC-fähig. Wie scheint's, kommt AAC langsam in Fahrt. Was denkt Ihr?? Bleibt MP3 bestehen oder wird es irgendwann von AAC abgelöst?? Welches Format hat die rosigere Zukunft vor sich?? Oder entwickelt es sich so wie bei der SACD, also wird AAC ein Nischenprodukt?? MfG & THX MCMLXXXVII |
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-resu-
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jan 2007, 22:02 | |||||||||||
Hallo, Verbreitung ist alles - vor Qualität. Sieht man bei allen Möglichen Dingen - also wird auch MP3 noch einige Jährchen die #1 sein. Frank |
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Dj_Dan360
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jan 2007, 22:07 | |||||||||||
hi AAC kann durchaus besser sein aber es würd noch ne zeit dauern bis es (wenn überhaupt) MP3 "verdrängt" hat Da wie schon gesagt, die Verbreitung machts ich halt noch zu MP3 mfg [Beitrag von Dj_Dan360 am 07. Jan 2007, 22:08 bearbeitet] |
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a'ndY
Inventar |
#4 erstellt: 07. Jan 2007, 22:40 | |||||||||||
Ich will doch wohl sehr hoffen dass beide so schnell wie möglich aussterben, und sich lossy free durchsetzt... welches davon ist mir egal, ob FLAC, oder Monkeys, oder irgendeins der andren... die Internetzugänge werden immer schneller, ich seh da absolut kein Problem. Außer natürlich der (noch) mangelnden Hardwareunterstützung, aber das wird man hoffentlich auch hinbekommen. Davon abgesehen: mp3 war bis jetzt immer an der Spitze, und das wird (solangs lossy noch gibt) auch so bleiben.
Ich glaub ich bin zu müde um das zu checken, erklärs mir bitte... [Beitrag von a'ndY am 07. Jan 2007, 22:45 bearbeitet] |
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MCMLXXXVII
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Jan 2007, 23:26 | |||||||||||
AAC hat (soll) ein besseres Kompressionsverfahren als MP3. Ist genauso wie bei DivX und Super VideoCD. DivX hat bei 700 MB das gleiche Bild oder sogar öfters das bessere als eine SVCD bei 1,4 GB. Seit Mitte 2006 bin ich komplett auf AAC umgestiegen. Ich konnte eine Klangunterschied feststellen. MP3 wird sicher noch eine Weile Up-To-Date sein, aber spätestens in 3 Jahren wird AAC allmählich an MP3 vorbeiziehen. Ich konnte sogar, subjektiv gesehen (ob Einbildung oder nicht), eine Klangdifferenz zw. AAC 320 Kbit/s und MP3 320 Kbit/s feststellen. Aber wie gesagt, könnte auch ein Hirngespinst gewesen sein.
Was soll ich denn mit einem Lossless-Codec anfangen. Wenn ich beispielsweise einen iPod Nano mit 2 GB habe, passen da keine 100 Lieder drauf. Ich persönlich habe zw. AAC 320 Kbit/s und Apple's Lossless keinen Unterschied feststellen können. Und da waren nochmal 25 oder 30 MB Unterschied. Die ganzen Lossless-Codecs halbieren die Dateigröße um ca. die Hälfte. Lieber nehme ich eine 5 MB Datei anstatt eine 30 MB Datei in Kauf. Der Unterschied wird sowieso nicht all zu groß sein...der Unterschied ist eher subjektiv. [Beitrag von MCMLXXXVII am 07. Jan 2007, 23:30 bearbeitet] |
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a'ndY
Inventar |
#6 erstellt: 07. Jan 2007, 23:44 | |||||||||||
So, ich zitier mich hier mal spontan selbst Sorry, ich bin nur dumm, hab mir jetzt ne Ohrfeige gegeben, jetzt ists klar, danke
Na klar, für unterwegs muss es ein lossy format sein. Allerdings hast du wenn du unterwegs bist absolut suboptimale Bedingungen, es ist meistens eher laut, und die Kopfhörer werden wohl auch keine mehrere hundert Euro teure sein, oder? Und dafür reicht auch ein lossy format, meine Aussage bezog sich jetzt eher aufs Musikhören zu Hause Hätt ich vielleicht sagen solln, ich weiß... aber das ist von jemandem der hundemüde ist zuviel verlangt Und jetzt gehts für mich ab in die Heia, bis morgen |
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chilman
Inventar |
#7 erstellt: 08. Jan 2007, 00:46 | |||||||||||
zur verbreitung könnte itunes bzw. dem dazugehörigen laden und den eipotts beitragen... ich überlege auch auf aac umzusteigen, also bei neuen cds die ich zu rippen habe..di emeisten leute haben itunes bzw. was anderes zum dekodieren, falls ich mal nen eipott kaufen sollte läufts da auch drauf (naja ich werde wahrscheinlich sowieso keinen kaufen), nen power oder ibook steht auch ganz oben auf der sparliste, aber das wichtigste wäre für mich dass ich ma wieder die cd importieren funktion von itunes nutzen kann. denn ich nutze itunes eigentlich ganz gerne (jaja blabla, langsam, kommerz, schlechter klang..) und das importieren ist eigentlich ganz praktisch nur bei mp3s ist die qualität nunmal nicht so toll. kann mir wer sagen, ob die qulität von dem in itunes eingebauten aac-encoder akzeptabel ist? dass itunes keine laufwerksfehlererkennung besitzt is mir schon klar, leg ich aber keinen wert drauf, nur der mp3 codec is irgendwie im argen... was ist eigentlich von apple losless zu halten? ist mir grad so beim stöbern in den optionen aufgefallen, wie ist da der klang, und wie die kompression? kann man das wieder zurück auf cd bannen? €:ich glaub ich brauch bald ne neue tasta:/ [Beitrag von chilman am 08. Jan 2007, 00:49 bearbeitet] |
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Hyperlink
Inventar |
#8 erstellt: 08. Jan 2007, 00:49 | |||||||||||
Hallo Frank
Beide Dinge müssen sich nicht ausschließen. Richtig ist, daß seitens der "Erfinder" an dem Codec keine nennenswerte Entwicklung mehr stattfindet, man sich auf AAC konzentriert, insbesondere was den Bereich kleinster Bitraten betrifft. Hier genügen die Stichworte AACplus, Handy, Streaming, Webradio und HE-Profil. Was jedoch den quellfreien LAME-Codec angeht so sorgt die seit jahren erfolgreich anhaltende Optimierung dafür, daß man kostenlos einen MP3-Encoder nutzen kann, der dem vermeintlichen Systemnachfolger überraschenderweise mehr als ebenbürtig ist und aufgrund der Freundeskreiskompatibilität (meine Wortschöpfung) zu unser aller Verwunderung eher an Verbreitung und Popularität zunimmt, somit aber dem zugegebenermaßen technisch besseren AAC überhaupt gar keinen Platz zum Atmen läßt, insbesondere deshalb weil auch massenhaft über alle Preis- und Qualitätsklassen hinlänglich ausreichende Abspielkompatibilität gewährleistet ist.
Ganz konkret sehe ich unter den Lossy-Codecs keinen Platz entstehen bzw. im Consumerbereich kein nenneswertes Interesse an einer "Zukunft mit AAC" entstehen. Wäre da nicht Apple, sein iPod und die Kaufloads aus dem ITS, so wäre die Verbreitung noch geringer.
Gegenüber den alten Encodern ist das auch durchaus richtig, allerdings berücksichtigen die meisten Tests nicht den LAME-Encoder.
Ohne eine MP3-Kompatibilität wären diese Geräte aber wohl unverkäuflich.
AAC wird ganz sicher kein Nischenprodukt, aber es wird wohl kaum die Populariät des DRM- und lizenzfreien LAME-Encoders erreichen. AAC wird MP3 aufgrund seiner Features wie PS und SBR insbesondere dort ergänzen wo kein Mp3-Encoder mehr zufriedenstellend arbeitet, also beim niederbittigen Einsatzgebiet (unterhalb ca. 100 kbps VBR), auf Handys, im Bereich Streaming, Video, und im Webradio. Gruss [Beitrag von Hyperlink am 08. Jan 2007, 01:03 bearbeitet] |
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Nattydraddy
Inventar |
#9 erstellt: 09. Jan 2007, 08:08 | |||||||||||
Der Vergleich mit Divx und SVCD kommt leider überhaupt nicht hin. Klar, DivX ist seit Version 5/6 Mpeg4 und SVCD ist Mpeg2. Genauso ist AAC Mpeg4 und Mp3 sogar nur Mpeg1. Aber Star Wars Teil 4 ist nicht besser als der 1. oder 2. Teil. Bei Video waren bei Mpeg 2 noch große Einschränken drinne, weshalb Mpeg 4 im video-Bereich große Vorteile bietet. Z. B. dass man die Anzahl der Bilder nach einen Frame variable gestalten kann. Bei Audio kann man mit sowas wie Frames leider überhaupt nicht arbeiten. Gleichzeitig läßt das Format einen auch viele Gestaltungsmöglichkeiten. Lames Mp3-Alogrhytmen haben nix mehr mit denen von Frauenhofer zu tun. Und der Lame Encoder wurde über die Jahre so gut weiterentwickelt, das er leider kaum zu schlagen ist. Schaut euch mal auf hydrogenaudio.com um. Lame sitzt der mit Ogg-Vorbis an der Spitze von den Lossy-Codecs. Wobei die Unterschiede marginal sind, je nach Auflösung sind auch andere Ergebnisse möglich. Was aber überhaupt nicht angesagt ist, ist AAC. Sowas wie der Nero AAC-Encoder sollte es nach der Organisation, die hinter AAC steht, gar nicht geben. Weil er keinen Kopierschutz bietet, wie der AAC von Apple. Für mich ist klar, einen Codec, wie der AAC, der von der Media-Mafia kommt, hat auf meinem Rechner nicht zu suchen. Auch wenn ich selbst einen iMac besitze. |
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Reset
Gesperrt |
#10 erstellt: 09. Jan 2007, 18:38 | |||||||||||
Hallo Ich möchte mich grundsätzlich der Argumentation von Hyperlink anschliessen. Er hat mit seiner Wortschöpfung "Freundeskreiskompatibilität" bereits vor längerer Zeit eines der entscheidenden Kriterien geprägt. Als zentrale Frage sehe ich: Was bringt mir ein - theoretisch - besseres Format, wenn ich es nicht abspielen kann? - MP3 kann jeder MP3-Player abspielen, abgesehen von den Geräten die mit VBR Probleme haben, doch sind diese strenggenommen keinen richtigen MP3-Player. - Mittlerweile können sogar einige MiniDisc-Player MP3 abspielen, Telefone ebenfalls. MP3 kann somit faktisch jedes dieser Gerät abspielen, andere Formate sind meist eher Zugemüse und weit weniger verbreitet. Eine weitere Frage: Kennt der Konsument überhaupt alternative Formate, resp. wenn ja, inwiefern erkennt er darin einen Vorteil, resp. wenn ja, welcher? - MP3 hat ja - nicht ganz unverschuldet, aber auch nicht ganz zu Recht - einen schlechten Ruf. Das führt dazu, dass viele solche Musik nur als "Gebrauchsmusik", "Wegwerfmusik" etc. betrachten, die nur "geringen Anforderungen zu genügen hat" (- auch wenn dies der Technik eigentlich nicht gerecht wird.) Warum sollte nun also jemand ein Format wie AAC, das zwar neuer und technisch etwas besser ist, aber letztlich qualitativ nicht mehr bringt, einsetzen? Wo ist der Mehrnutzen? - Es geht bei der Diskussion ja immer noch um verlustbehaftete Kompression die - die erstaunlich hohe Qualität die sie erreicht hat ausgenommen - immer mit Kompromissen behaftet ist. Diese Kompromisse treffen letztlich auch auf AAC (und auch andere) zu.
LAME-MP3 ist qualitativ mit AAC vergleichbar - unentschieden MP3 ist weitaus verbreiteter, bekannter, einfacher erstellbar, hat viel besseren Hardwaresupport und ist dazu noch frei von DRM - MP3 Fazit: 1:0 für MP3 In Kurzfassung: 1. AAC (und andere) Konkurrenzformate zu MP3 sind zwar technisch neuer, letztlich qualitativ jedoch nicht oder nicht wesentlich überlegen, dafür im Bereich der Freundeskreiskompatibilität © by Lego unterlegen. Ein faktisch nicht vorhandener theoretischer Vorteil steht einem sehr grossen praktischen Nachteil gegenüber. 2. Es fehlt schlicht ein Vorteil, eine "Killerapplikation" der neuen Formate gegenüber MP3. 3. Diese neuen Formate sind zwar technisch interessant, aber letztlich alle gescheitert, weil zu spät. Die Qualität von MP3 genügt und bei denen Anforderungen (z.B. Archivierung) wo MP3 nicht genügt, genügen auch sie nicht. Gruss |
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a'ndY
Inventar |
#11 erstellt: 09. Jan 2007, 18:45 | |||||||||||
Applaus Applaus |
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MCMLXXXVII
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 10. Jan 2007, 23:05 | |||||||||||
OK, OK. Hier habt Recht. Habe auch noch nicht soooo viele AACs auf meinem iBook. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich bis dato eigentlich überhaupt nicht mit Audiokompression befasst. Was ist den eigentlich dieser LAME-Encoder?? Das "Freundeskreis"-Argument ist neben der weiten Hardware-Kompatibilität und der Populäritat einer der Killer-Argumente. Ich überlege, nicht doch auf MP3 umzusteigen, weil mich unter andren DRM äußerst auf den Sack geht. EDIT: Ich bin jetzt wieder auf MP3 umgestiegen. Habe vorhin noch mal einigen Dateien verglichen und habe keinen Unterschied feststellen. Wahrscheinlich hat mir mein Gehör an dem Tag einen Streich gespielt. Die Argumente gegen AAC sind ja fast schon erdrückend, obwohl AAC außer der geringen Verbreitung nur Vorteile hat. [Beitrag von MCMLXXXVII am 10. Jan 2007, 23:52 bearbeitet] |
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Moosman
Inventar |
#13 erstellt: 12. Jan 2007, 18:07 | |||||||||||
Ich werf' mal Ogg Vorbis in die Runde: Klanglich mindestens ebenbürtig zu AAC und kein DRM wie mp3. Zudem gibt es bereits zahlreiche Player (z. B. von iRiver), die das Format unterstützen. |
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losttapes
Neuling |
#14 erstellt: 13. Jan 2007, 11:26 | |||||||||||
Cool, ging ja schnell. Am besten alle AACs nochmal direkt in MP3 umwandeln, den Unterschied merkt man ja eh nicht. Vielleicht werden die Dateien durch mehreres en- und decodieren sogar noch kleiner. Wer Ironie findet darf sie behalten. |
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Michael-San
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 27. Jun 2008, 11:19 | |||||||||||
Mit Verlaub, aber ich hab die Argumente für AAC nie verstanden. Die mögen vielleicht zutreffen, wenn man den Fraunhofer Codec mit AAC vergleicht, aber sonst... Ich mag nicht wirklich Ahnung von Datenkompression haben, aber ich weiß was ich höre. So hab ich anfang des Jahres mal einen ABX Test gemacht zwischen CD Audio, MP3 und AAC. (die letzten Beiden in je 224kbit) Erlich gesagt kann ich nicht ganz verstehen, wie man bei AAC vom besseren Format sprechen kann, wenn ich zwischen MP3 und CD Audio keinen Unterschied höre, z wischen AAC und CD Audio aber schon. Edit: PS: Sorry, dass ich so alte Threads wieder rauskrame, aber den konnte ich mir echt nicht verkneifen ^^°°°° [Beitrag von Michael-San am 27. Jun 2008, 12:48 bearbeitet] |
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Paesc
Inventar |
#16 erstellt: 28. Jun 2008, 12:22 | |||||||||||
Ist zu hoffen. Da die Leute sich aber gerne an ein Format gewöhnen und Kompatibilität sowie Verbreitung wohl die wichtigsten Kriterien für die meisten Nutzer sind, ist noch kein Ende von MP3 in Aussicht. Was wir tun können: FLAC unterstützen, so dass sich dieses tolle Format immer mehr verbreitet. Hard- und Software-Hersteller springen langsam auf den FLAC-Zug auf. Noch recht zögerlich, aber FLAC bekommt je länger je mehr Schützenhilfe. Solange sich zig Lossless-Formate tummeln, wird die Branche wohl zu meist nur WAV unterstützen (praktisch alle Hard- und Software unterstützt ja heute bereits WAV). Mit Lossless-Downloads ohne DRM auf breiter Front würde das zahlungskräftige Segment der Klangliebhaber angesprochen. Wird wohl mit der Zeit kommen. Aber hoffentlich in einem einheitlichen Format - angesichts der heutigen Verbreitung und der Offenheit des Standards (Freeware und Open Source, kein DRM) hoffentlich FLAC. Was AAC angeht: AAC ist seitens des Frauenhofer Instituts als Nachfolger von MP3 lanciert worden. Da MP3 aber überall verbreitet ist und AAC klanglich in erster Linie mit tiefen Bitraten (unter 192 kbps) Vorteile hat, wird AAC gegen MP3 nicht viel ausrichten können. Ab 192 kbps bzw. VBR V 2 new sind die Unterschiede marginal bis nicht vorhanden. Somit kann man getrost auf MP3 setzen. Greez Paesc |
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Michael-San
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 01. Jul 2008, 18:24 | |||||||||||
FLAC zu unterstützen wäre eine gute Idee. Ehe sich Formate wie der Apple Lossless Audio Codec durchsetzen |
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Paesc
Inventar |
#18 erstellt: 07. Jul 2008, 10:52 | |||||||||||
Die Grundlagen von MP3 sind total veraltet, im August 1987 wurde MP3 vom Frauenhofer Institut fertig gestellt. Es ist erstaunlich, was sich dennoch alles aus MP3 herauskitzeln lässt. Wenn Du eine CD als MP3 rippst, die fliessende Übergänge hat (z.B. eine Konzert-CD oder eine gemixte CD eines Techno-DJs) wirst Du zumeist beim Trackwechsel kurze Unterbrüche hören. Das rührt daher, dass MP3-Dateien in Segmente aufgeteilt werden. Wenn ein Segment nicht vollständig mit Audio-Daten ausgefüllt wird (was in der Regel der Fall ist), sind kurze Leerstellen die Folge. Auch lässt bei MP3 die Qualität unterhalb von 192 kbps merklich nach. Hier kann AAC punkten. Allerdings ist Speicher heute je länger je weniger ein Thema. Daher ist man mit MP3 bezüglich Qualität und Kompatibilität ab CBR 192 bzw. VBR V 2 new bestens bedient. Mit entsprechenden softwareseitigen Einstellungen sind beim Abspielen keine Unterbrüche zwischen den Tracks mehr hörbar - dies unterstützen allerdings nur wenige Hard- und Software.
Apple Lossless ist von der Qualität her FLAC ebenbürtig. FLAC ist aber Open Source und Freeware, somit sollten keine Lizenzgebühren anfallen. Begrüssenswert. Zudem deckt FLAC beinahe alle Anforderungen ab, die man an einen Audio-Codec haben kann. Greez Paesc |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#19 erstellt: 07. Jul 2008, 14:39 | |||||||||||
Blos kein Apfel-Kram ! Es gibt schon genug proprietäre Formate. Dieses ganzen WMV-, RM- und MOV - Zeugs im Videobereich. Macht auffallend oft Ärger ! Formate hinter denen große Konzerne stehen, dienen leider oft dazu abzuzocken und die Rechte des Users zu beschneiden. Ich bin auch für FLAC ! Grüße |
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Paesc
Inventar |
#20 erstellt: 07. Jul 2008, 14:49 | |||||||||||
Freeware-Codecs à la XviD (praktisch identisch mit dem lizenzpflichtigen DivX), FLAC, Lame usw. sind interessanterweise sehr stabil. Entweder arbeiten Freeware-Entwickler sauberer oder manche Grosskonzerne bringen unsorgfältig entwickelte Formate auf den Markt bzw. sie scheren sich nicht wirklich um zuverlässige Codecs... Allerdings hatte ich mit Lame 3.97 produzierten Files auch schon nicht reproduzierbare Aussetzer und Knackser... Die kann ich allerdings glücklicherweise bisher an ein bis zwei Händen abzählen. Auch wenn die Sony-Codecs (z.B. ATRAC) oftmals verdongelt sind: Sie laufen in der Regel sehr stabil... Besonders schön an Freeware-Codecs ist natürlich, dass dem User viele Möglichkeiten mit wenigen bis keinen Einschränkungen offen stehen Greez Paesc [Beitrag von Paesc am 07. Jul 2008, 14:57 bearbeitet] |
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DJ-Grauhaar
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 04. Sep 2010, 13:18 | |||||||||||
Es ist schon eine Weile her, als das Thema erstellt wurde. Seit dem 07.Januar 2007 immerhin fast 4 Jahre. Sicher ist seit dem viel Zeit in`s Land gegangen. Dennoch sollte man zu dieser Zeit das Thema erneut aufwärmen. Liest man sich jetzt alle Beiträge zu diesem Thema nochmalig durch, stellt man erstaunt fest, es hat sich offensichtlich kaum etwas getan auf diesem Gebiet. Einige hatten Recht behalten und dennoch haben fast alle kaum die eigentlichen Chancen von AAC zur damaligen Zeit erkannt. Auch sind Vorbehalte und eine gewisse Unkenntnis mit Schuld, das sich die Verbreitung von AAC noch immer in den Kinderschuhen befindet. Dabei bietet und bot AAC bereits 2007 alles, was den eigendlichen herrausragenden Vorteil darstellt. Nicht nur, das entgegen allen Behauptungen AAC eine ähnlich dem MP3-System anhängliche Datenreduktion a`la Kastration des Klanges nachgesagt wird, obwohl dieses gar nicht stimmt, sondern das AAC viel mehr bietet, als vielleicht bekannt ist. AAC bietet neben einer zwar komprimierten Datenreduktion ähnlich einer Zip- oder RAR-Datei geringeren Platzbedarf, ist aber dennoch nach der Entpackung wieder eine vollwertige unkastrierte Datei ohne Fehl und Tadel, gar besser als eine Audio-CD nach dem Red-Book Verfahren. Vorrausgesetzt die Original Datei entspricht auch einer hochwertigen Quelle. Natürlich kann diese nur so gut klingen, wie das Original. Doch das ist nicht alles was AAC kann. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, war bereits 2007 AAC die Möglichkeit anhänglich, neben Bildmaterial auch Mehrkanalinformationen und zusätzliche Text und Bildinformationen (Cover, Textinformationen, diverse Indexe ect.)mitzuliefern. Eine Fähigkeit die kein komprimiertes Verfahren seitdem zu bieten hatte. Natürlich wird sich die Verbreitung von AAC so lange zurückhalten, bis die Welt (sprich jeder Benutzer)sich der Eigenschaften bewusst ist, die AAC zu bieten vermag. Gerade im Zeitalter der Terraplatten bestückter Mediaplayer im W-LAN Rausch ist ein hochqualitatives streambares Übertragungsverfahren fast zwingend notwendig geworden. Bedenkt man, das AAC im Broadcasting-Bereich schon seit Jahren Einzug gehalten hat, um verlustfrei mit Fehlerkorrektur bei der Übertragung gar über fernmündliche Leitungen und Zubringer zu übertragen (Korrespondenten aller Welt im TV benutzen dieses seit langem). Selbstverständlich wird MP3 nach wie vor existend bleiben und auch kaum an Wichtigkeit oder Aktualität verlieren. Hier muss man wohl eindeutig für gleichberechtigtes Nebeneinandersein plädieren. Selbstverständlich wird sich früh oder später AAC im medialen Zeitalter mehr und mehr etablieren. Da helfen auch Titulierungen wie "Apfelkram" und andere abfällige Bemerkungen nicht. Ich für meine Zwecke nutze selbst AAC zumeist per reiner blanker Audio-File, um auf meinen Veranstaltungen verlustfrei, aber komprimiert Musik abzuspielen. Dazu nutze ich ein Bedienteil von Denon DN HC 4500. Das Ding ist in der Lage, neben MP3 Dateien auch AAC abzuspielen. Da es eine erweiterbare MIDI-Console ist, kann ich bereits vom Werk aus auch unter anderem AAC Audio und/oder Video-Dateien mixen. Genauere Informationen für die DENON Konsole und die dazugehörige Bedienungsanleitung gibt es hier direkt bei DENON-Professional. Die von mir verwendete Software ist ein amerikanisches Produkt und heisst PCDJ VJ. Leider habe ich nur einen Link gefunden, der die 5.2 Version als Trial-Software anbietet. In der dort vorliegenden Beschreibung ist jedoch ein Fehler unterlaufen, denn die Software bedient auch im Video-Bereich das AAC.Format. Wer also ein bischen spielen will, legt sich Nero in der aktuellen Version zu, in der der Coder integriert ist und rippt sich einige Titel um mit der Software, die bereits ohne Bedienteil von DENON auf dem Rechner blank läuft, zum laufen zu bringen. Der Link zu der Trialversion von PCDJ-VJ hier. Genauere Informationen für alle Ungläubigen hier unter Fraunhofer. Wer mag, kann auf meiner Homepage weitere Erfahrungen mit MP3 und AAC erlesen.alles hier. MfG DJ Grauhaar [Beitrag von DJ-Grauhaar am 04. Sep 2010, 13:49 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#22 erstellt: 04. Sep 2010, 23:04 | |||||||||||
Deine Überzeugung zu AAC in allen Ehren, aber was Du hier sagst ist leider falsch.
Falsch. AAC ist ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren. Du redest von Lossless Codecs, dazu gehört AAC aber nicht!
Durch Deinen Schrift-Stil gehörst Du ins Marketing Bzgl. der Fähigkeiten: wieder falsch. Siehe Ogg-Vorbis.
Die Verbreitung von AAC wird nie stattfinden. Das Format wird auf kurz oder lang in der Versenkung verschwinden. Als "hochqualitatives Kompriemierungsverfahren zum Streamen" wird seit längerer Zeit von den meisten Herstellern auf FLAC gesetzt. Zu Recht. Siehe Logitech Squeezebox, Teac WAP, Sonos, usw.
Wie du schon sagtest... neben MP3. Und so wird es meiner Meinung nach auch bleiben: AAC bleibt ständiger "2ter".
Ich fürchte Du hast den Unterschied zwischen AAC und AAC Lossless nicht verstanden. AAC ist ein verlustbehafteter Codec der von der MPEG Group entwickelt wurde. AAC Lossless (oder besser Apple Lossless) ist ein propriertärer Codec von Apple, der noch weniger Überlebenschancen hat als AAC. Unter anderem weil es Lizenzbehaftet ist. Da ich proprietäre Formate hasse, hoffe ich, dass AAC Lossless und der ganze andere Rotz dahin verschwinden wird wo es hingehört. Nur so entsteht Platz für anständige Codecs wie z.B. FLAC. [Beitrag von HiLogic am 05. Sep 2010, 22:30 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#23 erstellt: 04. Sep 2010, 23:19 | |||||||||||
Solange über iTunes Musik verkauft wird, ganz sicher nicht.
Kannst du dich auch weniger proletenhaft ausdrücken? Fanatismus hat noch niemand weiter geholfen. |
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HiLogic
Inventar |
#24 erstellt: 04. Sep 2010, 23:29 | |||||||||||
Leider. Ich bin da aber noch voller Hoffnung. Firewire erleidet ja auch seinen langsamen Tod.
Warum sollte ich? Das ist meine Meinung zu dem ganzen proprietären Schund. Siehe z.B. die ganzen Microsoft Codecs ala WMV, WMA, usw. Braucht kein Mensch! [Beitrag von HiLogic am 04. Sep 2010, 23:34 bearbeitet] |
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►play
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 05. Sep 2010, 10:41 | |||||||||||
AAC ist vor allen bei niedrigen Bitraten besser. Den Unterschied zwischen AAC 256 und MP3 320 hört kein Mensch. Höchstens einer mit Ohren- oder Dachschaden. Zukünftig wird sich aber wohl AAC aufgrund des iTunes Monopols durchsetzen. Ey, Spekulieren darf ich auch! [Beitrag von ►play am 05. Sep 2010, 10:42 bearbeitet] |
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Soundwise
Inventar |
#26 erstellt: 05. Sep 2010, 11:36 | |||||||||||
...ehrlichgesagt, ich mußte jetzt erst wieder mal nachlesen, was AAC genau ist, ich hatte es schon verdrängt (ein früherer Sony Player konnte das mal). Ich glaube, um mp3 noch abzulösen, braucht es wirklich gute Argumente. Ein paar kb weniger Speicherbedarf wird da nicht reichen. Ich habe vor vielen Jahren begonnen, meine CD-Sammlung als ogg zu digitalisieren, weil dieser Codec zu dem Zeitpunkt angeblich klanglich überlegen war. Das war ein Fehler, wie sich später herausgestellt hat - ogg ist immer ein Exot geblieben. Die mp3-Codecs wurden seit dieser Zeit nicht nur technisch sondern auch kalnglich deutlich verbessert; der heutige Lame Codec z.B. ist einfach super und ogg hat mp3 nicht verdrängt, wie mal spekuliert wurde. Vielleicht gelingt es in einem der nächsten Entwicklungsschritte bei mp3, den hier genannten Vorsprung von AAC auszumärzen. ICh bleibe bis zur nächsten großen Audio-Revolution bei mp3 und FLAC. Microsoft-, Dolby-, Sony-, Warner-, Apple- usw. Codecs sollte man schon aus Prinzip keine Chance geben Viele Grüße Günther |
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marathon2
Stammgast |
#27 erstellt: 05. Sep 2010, 11:55 | |||||||||||
Ohne Microsoft-, Dolby-, Sony-, Warner-, Apple- usw. würden sich immer noch schwarze Platten drehen. Vermutlich würde es nicht einmal Computer in der heutigen Form geben. Wenn du das willst, ok. Ich jedenfalls bin froh, dass es große Unternehmen gibt, die mit ihrer Wirtschaftskraft in der Lage sind, neue Entwicklungen am Markt voranzutreiben. |
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Soundwise
Inventar |
#28 erstellt: 05. Sep 2010, 13:37 | |||||||||||
Ich habe nichts gegen Innovationen, doch geht es häufig bei Entwicklung neuer Formate auch darum, Marktanteile zu gewinnen und den Kunden zu binden. ICh gestehe z.B., im DVD/Videobereich angesichts der vielen Formate komplett die Übersicht verloren zu haben. AAC ist möglicherweise eine richtungsweisende Entwicklung, bindet derzeit aber noch stark an Apple/Sony und ist damit alles andere als "plattformunabhängig". Viele Grüße Günther |
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►play
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 05. Sep 2010, 13:42 | |||||||||||
Wenn du mit FLAC und MP3 fährst kannst du eh nichts falsch machen da du in Zukunft ja trotzdem ohne Verluste in ALAC oder AAC oder Ogg oder xxx umwandeln kannst. |
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DJ-Grauhaar
Schaut ab und zu mal vorbei |
#30 erstellt: 05. Sep 2010, 13:53 | |||||||||||
Nun wie ich merke, ist das Thema immer noch nicht vom Tisch. Wohl gemerkt, AAC nicht nur für die reine Musikhörerei, sondern bitte auch an die Multimediale, sprich Videoübertragung denken. Flac spielt derzeit im Broadcasting Bereich kaum eine mir bekannte Rolle. Es geht auch nicht um die vollständige Ablösung von MP3, sondern schlichtweg um ein Verfahren, welches sichere Übertragungen der Medialen Daten mit Zusatzinformationen und zusätzlichen Mehrkanaltonverfahren bietet. Ob nun jemand seine lediglich ID 3-Tag behafteten Informationen als hinreichend Zufriedenstellend empfindet oder doch lieber mehr haben möchte, wenn er könnte, sei dahingestellt, aber das Thema AAC so promt abzuweisen, ist einfach sarkastisch gesagt, oberflächlich. Die mir angehaftete Bemerkung, es wäre schlichtweg falsch zu behaupten, AAC wäre ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren, ist so nicht richtig. Richtiger wäre zu sagen, daß AAC laut Zitat von unten angegebenr Internetseite von Fraunhofer folgendes bietet:
Ich empfehle dringen folgenden zusammengefassten Bericht von Fraunhofer zu belesen: Genauere Informationen für alle Ungläubigen hier unter Fraunhofer. [Beitrag von DJ-Grauhaar am 05. Sep 2010, 13:59 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#31 erstellt: 05. Sep 2010, 14:06 | |||||||||||
Sei mir nicht böse, aber ich empfehle eher Dir Dich mal etwas mehr über AAC einzulesen... Es gibt derzeit 3 verschiedene Codecs, die Entwicklungstechnisch nichts miteinander zu tun haben. AAC - Ein verlustbehafteter Codec. Entwickelt von der MPEG Group und ursprünglich als Nachfolger von MP3 geplant. Apple Lossless - fälschlicherweise auch als AAC Lossless bekannt... Es ist ein proprietärer Codec von Apple, der mit AAC nichts zu tun hat. HD-AAC - Entwickelt vom Fraunhofer Institut. Wieder proprietär, Lizenzbehaftet und "abwärtskompatibel" mit AAC der MPEG Group. Und alle 3 Codecs braucht im Grunde genommen kein Mensch. Höchstens AAC als Ersatz für MP3. Der Rest dient nur der Industrie um mehr Geld in die Kassen zu schaufeln.
Man sieht was die Industrie geleistet hat... Video2000 wurde durch das wesentlich schlechtere VHS verdrängt, Sony hat Jahrelang versucht seine proprietäre Mini-Disc an den Mann zu bringen (ohne Erfolg), jüngste Ereignisse siehe der HD-DVD / Blu-Ray Krieg... Natürlich können große Unternehmen den Markt beeinflussen. Es wäre aber schön wenn sie diese Möglichkeit vernünftig nutzen würden. FLAC könnte schon längst zum Weltweiten Standard gehören... Da der Codec aber "open" ist, lässt sich damit kein Geld verdienen. Stattdessen wird solch ein Mist wie WMA Lossless, Apple Lossless, usw. entwickelt... Ganz toll. [Beitrag von HiLogic am 05. Sep 2010, 14:16 bearbeitet] |
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Soundwise
Inventar |
#32 erstellt: 05. Sep 2010, 14:29 | |||||||||||
Das ist auf jeden Fall interessant. Mir ist nicht ganz klar, warum bei den mp3-codecs bisher kein Verfahren implementiert wurde, welches eine stufenweise Encodierung bis zur Verlustfreiheit ermöglichen würde. Möglicherweise fehlt beim mp3 Format dazu die technische Voraussetzung, aber warum gibt es über 320kbps keine Annäherung an die verlustlose, aber komprimierte Speicherung von Audiodaten wie z.B. bei FLAC ? Kann mir das jemand beantworten ? Viele Grüße Günther |
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HiLogic
Inventar |
#33 erstellt: 05. Sep 2010, 14:36 | |||||||||||
Weil MP3 uralt ist und das Ziel möglichst kleine Dateien waren... Lossless war nie beabsichtigt. Der Ansatz von HD-AAC ist interessant, das gestehe ich dem Codec zu. Die Vorraussetzungen stimmen aber nicht: proprietär und lizenzbehaftet. |
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DJ-Grauhaar
Schaut ab und zu mal vorbei |
#34 erstellt: 05. Sep 2010, 14:41 | |||||||||||
Vati schrieb eindeutig über HD-AAC. @ HiLogic: Proprietär hin oder her. Ohne eine gewisse Abhängigkeit vom "Erfinder und Macher" hätte es nie andere Systeme gegeben. Ich erinnere immer wieder gern an den ursprünglichen ersten Codec für MP3 vom Fraunhofer Institut, der Mutter aller MP3 Codec. Zur damaligen Zeit gab es weder *.ogg, *.wea, *.flc oder dem Lame Codec. Alle wollten ihn haben, keine wollte ihn bezahlen, das Netz war voller Cracks und aufgebohrten Originalcodec. Wenn natürlich Entwicklungsarbeit geleistet wird, hat das auch was zu kosten. Niemand arbeitet für Zero. Doch das scheint im Zeitalter der Uneinsichtigkeit und Unrechtmäßigkeit keine Rolle zu spielen. Auch hier wieder ein Beispiel: halb Indonesien und fast 3/4 Russlands haben gecrackte XP Betriebssoftware auf den Rechnern. Private Nutzer wie öffentliche Bedarfsträger gleichermaßen. Dieses Unrechtsbewustsein ist auch bei der Office-Software auch hier in Deutschland weit verbreitet. Nur nichts ausgeben, downloaden und fertig. Wer tatsächlich Grips im Kopf hat kann sich ja bei der offenen Quellcode (Open Source)verfügbaren Linux-Welt beteiligen, deren Derivate wie Open Office jedem Geizkragen kostenlos zur Verfügung steht. Ähnlich ist es letztlich mit AAC. Irgendwann wird es Leute geben, die die Entwicklungsarbeit vieler fleißiger zu Nichte macht, indem der Codec offen gelegt wird um wie beim Fraunhofer MP3 Kind die Lizenzen zu umgehen. Jeder der daran zweifelt, sollte in sich gehen und auch mal über diese Thematik nachdenken. Kern der Beitragseröffnung im Jahr 2007 war aber die Frage: AAC vs. MP3 - Was ist besser? Was bringt die Zukunft? |
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Soundwise
Inventar |
#35 erstellt: 05. Sep 2010, 15:43 | |||||||||||
Ein Lizenz-und kostenpflichtiger Codec hemmt heutzutage seine eigene Verbreitung, außer er ist wirklich revolutionär gut. Vielleicht wäre es besser, den Codec zu verschenken und darauf aufgebaute Module und Software zu verkaufen.... Ich kenne Südostasien sehr gut und ich bezweifle, daß in Indonesien 50 % der XP Lizenzen original sind. Ich glaub es sind eher 5 % Eine originale Windows-Lizenz kostet für viele in dieser Region ein 1-monatiges Familieneinkommen, auch deshalb die extremen Pirateriezahlen in Asien. KAnn man so oder so sehen. Viele Grüße Günther |
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HiLogic
Inventar |
#36 erstellt: 05. Sep 2010, 17:53 | |||||||||||
Diese Aussage verstehe ich nicht. Bitte genauer ausführen.
Wirklich? Der Codec war einfach grausam... Fehlerhafte Joint-Stereo implementierung, fehlerhafte VBR-Implementierung, produzierte Artefakte ohne Ende in jeder Komprimierungsstufe, elend langsam, usw...
Diese Tatsache macht ihn aber auch nicht besser... MP3 war schon zu Release-Datum technisch veraltet. Keine Gapless Unterstützung, keine Mehrkanalfähigkeit, keine Unterstützung von höheren Abtastraten, usw. Leider hat MP3 letzendlich doch den Durchbruch geschafft... Schade, denn OGG-Vorbis war und ist in jeder Hinsicht der bessere Codec.
Doch... Die Open-Source Gemeinde arbeitet für Lau.
Ich weiss beim besten Willen nicht was Raubkopien von Windows XP mit der Verbreitung von Audio-Codecs zu tun haben. Leider bedenkst Du bei der Verbreitungsfrage vieles nur zur Hälfte... MP3 hätte ohne all diese Cracks, Tauschbörsen wie Napster und Opensource Codecs (LAME) niemals diesen Verbreitungsgrad erreicht. Nur "open" überlebt auf kurz oder lang auf dem Markt. Beispiel Sony's MiniDisc... Die MiniDisc war damals dermassen von Lizenzgebühren und Patenten Geschützt, dass keine Firma ausser Sony irgendwelche Player/Recorder dafür produziert hat. Das Format war damit schon im Ansatz tot und das obwohl der Sony Codec (Atrac) gar nicht schlecht war.
Ich weiss nicht was die Zukunft bringt, aber AAC wird es sicherlich nicht sein. [Beitrag von HiLogic am 05. Sep 2010, 17:58 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#37 erstellt: 05. Sep 2010, 22:00 | |||||||||||
Wie vieles andere stimmt auch diese Aussage von dir nicht. Sony lizenzierte die MD-Technologie unter anderen an JVC, Sharp, Pioneer, Panasonic. Ich besitze selbst einen Sharp MD-Recorder. |
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HiLogic
Inventar |
#38 erstellt: 05. Sep 2010, 22:17 | |||||||||||
Welche meiner Aussagen stimmt denn ansonsten nicht?
Ok, ich hätte mich differenzierter Ausdrücken sollen. Stichwort "Sony lizenzierte"... Wieviele Firmen haben denn Geräte in Nennenswerter Stückzahl produziert?! Zum Beispiel als Wechsler und/oder Receiver fürs Auto? Ausser Sony so gut wie niemand. Ein kleiner Aufschwung kam erst, als die Patente abgelaufen waren, aber da war das Format schon wieder technisch überholt/veraltet. Oder willst Du mir wirklich sagen, die Mini-Disc hätte jemals eine bedeutende Rolle gespielt? Es war eine Tot-Geburt und schuld daran war Sonys Lizenzpolitik. [Beitrag von HiLogic am 05. Sep 2010, 22:28 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#39 erstellt: 05. Sep 2010, 22:24 | |||||||||||
Doch das hast du, nämlich:
... und das ist nachweislich falsch. |
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HiLogic
Inventar |
#40 erstellt: 05. Sep 2010, 22:26 | |||||||||||
Ich weiss und ich habe meinen Beitrag entsprechend angepasst. Interessant wäre trotzdem das Baujahr des Sharp... Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass Anfangs nur Sony Geräte im Portfolio hatte. [Beitrag von HiLogic am 05. Sep 2010, 22:30 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#41 erstellt: 05. Sep 2010, 22:51 | |||||||||||
Mein Sharp ist aus dem Jahr 1997. Hier findest du eine Übersicht von weiteren MD-Playern/Recordern: http://www.minidisc.org/equipment_browser.html |
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HiLogic
Inventar |
#42 erstellt: 05. Sep 2010, 23:05 | |||||||||||
Danke für die Liste. Aber schau Dir die Geräte mal an. So ganz unrecht hatte ich nicht. Die MiniDisc wurde mit Sony-Geräten 1992 auf den Markt gebracht. Die meisten der nicht-Sony Geräte kamen aber erst 2-3 Jahre später. |
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DJ-Grauhaar
Schaut ab und zu mal vorbei |
#43 erstellt: 06. Sep 2010, 09:25 | |||||||||||
Was das Thema MD betrifft, verlassen wir bereits das ursprüngliche Thema. Nur so viel dazu: Es ist doch logisch, wenn Sony das Atrac - System erfunden hat, das Sony dann auch die ersten Geräte produziert hat. Alle andern Mitanbieter kamen dann später. Ist eben soweit logisch die Reihenfolge. Tod ist MD zwar im Konsumerbereich, fristet aber in der Musikerbranche ähnlich wie DAT ein klägliches Auskommen. Hängt aber auch wieder mit der Verfügbarkeit anderer Übertragungs- und Speichermöglichkeiten zusammen. Zitat HiLogic betreffend meiner Äußerung:"Proprietär hin oder her. Ohne eine gewisse Abhängigkeit vom "Erfinder und Macher" hätte es nie andere Systeme gegeben.
1.Begriffserklärungen zu proprietär bitte unter Wikipedia nachlesen. 2.Ohne Zuarbeiten bei der grundlegenden Entwicklung zur Komprimierung von Audio-Dateien mit deren Gelder hätte sich kein Institut kostenlose Mitarbeiter leisten können. Entwicklungsarbeit in den Kinderschuhen kostet nunmal Geld. 3.Ebenso hätte es nie MP3 in dieser Form gegeben. Ziel war es damals, einen Weg zu finden, Musik in einer komprimierten Form übertragungsfähig für das Internet zu machen, welches es zur damaligen Zeit gerade mal auf gebündeltem ISDN-Niveau gab. Alle andere mitlerweile existierenden Vertreter haben sich letztlich auf diesen Standart geeinigt. Alleinig schon aus der Notwendigkeit, untereinander kompatibel zu sein. Den Vorwurf, den HiLogic mit einwarf, Der Urcodec von Fraunhofer war stark fehlerbehaftet und konnte dies und jenes nicht ist zwar richtig, dennoch logischer Weise der Entwicklung geschuldet. . . . (Torwart Jaschin hat auch nicht gleich alle seiner Bälle gehalten oder Brauns erste V1 konnte auch nicht gleich richtig fliegen). 4.Da angeblich die Die Open-Source Gemeinde für umsonst arbeitet, sollte sich wie bereits von mir beschrieben jeder in sich gehen. Diese als "Gemeinde" bezeichneten Leute sind zumeist ernstzunehmende Freaks, die mit ihrem Wissen, Wissen schaffen. Einfachstes Beispiel auch hier wieder der Kernel von Linux, welches in dieser Form von Toralf Linus zwar erfunden wurde, aber in seinen jetzigen Zustand offen ist und Jedem, der Ahnung und Ideen hat, die Möglichkeit gibt, seine funktionierenden Ergüsse in dem aktuellen Kernel mit fortlaufender Nummer einfließen zu lassen. Ursprünglich wie gesagt basierend auf den immer noch rückwärts kompatibelen Urkernel. All diese Leute verdienen zumeist in anderen hochbegabten Bereichen der Wirtschaft ihr Geld. Man muss schon was auf der Kirsche haben, um sich an solchen Projekten zu beteiligen. Auf Grund mangelden Wissens und fehlender Vorbelastung sowie bestehender finanzieller Versorgung wird Otto Normalo sich nicht daran beteiligen. Genau so verhält es sich mit all den Derivaten MP3 Codec. 5.Beispiele und Gedankensprünge zu Nutzungs und Kaufverhalten zu XP und Office-Programme dienen lediglich wie die Vergleiche zu Jaschin und Braun der Verständlichkeit. Sollten diese Vergleiche unverständlich sein, bitte die Einstellung zum Forum überbrüfen. Abschließend sei erwähnt, das es seit langem einen freien AAC Codec gibt, um mal das Wort Proprietär zu vergessen. Mit FAAC gibt es also Gnu-basierte Bestqualität zum Null-Tarif. [Beitrag von DJ-Grauhaar am 06. Sep 2010, 10:09 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#44 erstellt: 06. Sep 2010, 10:22 | |||||||||||
Brauche ich nicht nachlesen, die Bedeutung ist mir bestens bekannt. Das war auch gar nicht meine Frage...
In der Tat verstehe ich den Vergleich immernoch nicht, daher frage ich nochmal: Was haben Raubkopien von Windows XP, mit der Lizenzpolitik von Codecs zu tun? Es ist ein Fakt, dass neue Standards nur dann merklich an Verbreitung gewinnen, wenn sie allgemein verfügbar gemacht werden. Kein Mensch wird sich den HD-AAC Codec Lizenzieren, wenn er einen vergleichbar guten Codec als Open-Source Produkt bekommen kann! Und das völlig zu Recht.
Auch das ist mir bekannt... FAAC ist aber auch nur eine Open-Source Umsetzung des AAC Codecs der MPEG Group (ähnlich wie LAME) und nicht Lossless! Qualitativ also Chancenlos gegen FLAC und von der Verbreitung Chancelos gegen MP3. Ergo: Quasi Sinnlos. [Beitrag von HiLogic am 06. Sep 2010, 10:23 bearbeitet] |
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DJ-Grauhaar
Schaut ab und zu mal vorbei |
#45 erstellt: 06. Sep 2010, 10:48 | |||||||||||
@ HiLogoc: Deine Frage: Was haben Raubkopien von Windows XP, mit der Lizenzpolitik von Codecs zu tun? Meine Antwort: Vergleichende Umschreibung zur Einstellung vieler Menschen beim Erwerb lizensierter Waren, deren Entwicklungsarbeit vorranging, die unweigerlich Entwicklungskosten verursachte. Erwerb und Verbreitung ursprünglich lizensierter Software im Zustand, der es ermöglicht, diese unlizensiert zu nutzen, nennt man Unrechtsbewustsein. Dieses ist weit verbreitet, fördert zwar die Verbreitung besagter Errungenschaften, ist aber zutiefst ungerecht gegenüber all den fleißigen und schlauen Köpfen. Leider ist das nicht im Bewusstsein Vieler. Mit Deinem Verhalten und den erfolgten Beiträgen von Dir, lieber HiLogic, bestätigst Du mir eindeutig, solches Verhalten zu dulden, wenn nicht gar gutzuheissen. |
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HiLogic
Inventar |
#46 erstellt: 06. Sep 2010, 11:08 | |||||||||||
Ich frage mich ernsthaft wie Du zu dieser Ansicht kommst?! Nur weil ich eher gewillt bin Open-Source Codecs mehr zu unterstützen als proprietäre, lizenzbehaftet Formate, dulde/befürworte ich Raubkopien? Diesen schrägen Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen. Des Weiteren wäre ich Dir dankbar wenn Du den infantilen Schreibstil beiseite legst. Ich rede schließlich auch normal mit Dir. [Beitrag von HiLogic am 06. Sep 2010, 11:10 bearbeitet] |
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Soundwise
Inventar |
#47 erstellt: 06. Sep 2010, 14:55 | |||||||||||
Na, beruhigt Euch wieder. Die Codec-Zukunft ist ein interessantes Thema, da muss man sich ja nicht gleich mit Steinen bewerfen. Was haltet Ihr von dieser Entwicklung, dieses Projekt ermöglicht es beliebige Multimedia-Files in mp3s zu speichern - diese bleiben dabei abwärtskompatibel: http://derstandard.a...Bilder-und-Songtexte http://www.musicdna.com/?page_id=13 Im neuen LAME Codec (3.99 alpha) wird das freeformat weiterentwickelt, "Fix: for free format mp3 above 320 kbps, the maximum allowed bits was limited too far." Lame History Encodierung ist also über 320 kbps möglich, vielleicht wird das in Zukunft mal von Bedeutung sein. Leider ist nur bei den meisten derzeit verbreiteten Encodern bei 320 kbps Schluss. Viele Grüße Günther [Beitrag von Soundwise am 06. Sep 2010, 14:57 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#48 erstellt: 06. Sep 2010, 15:00 | |||||||||||
Warum leider? Bereits 320kbps ist Sinnlos, da diese Stufe gegenüber "preset Standard" und "Preset Extreme" keinen weiteren Vorteil mehr bietet. Im Gegenteil: Es führt dem Sinn und Zweck von MP3, nämlich möglichst kleine Dateien zu erhalten, ad Absurdum. [Beitrag von HiLogic am 06. Sep 2010, 15:00 bearbeitet] |
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rstorch
Inventar |
#49 erstellt: 07. Sep 2010, 13:44 | |||||||||||
Für den Heimgebrauch sind Codecs wie MP3 oder AAC kein Thema. Festplattenspeicher ist billig und auf 1TB für unter 100 € bekommt man mehr CDs als die meisten zu Hause stehen haben. Für Streaming und Transfer sind und bleiben diese Codecs aber immer ein Thema und haben ihre Berechtigung. |
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schmiddi
Inventar |
#50 erstellt: 08. Sep 2010, 08:19 | |||||||||||
Hallo! Also, auch AAC ist und bleibt verlustbehaftet. Dein Link für "Ungläubige" verweist auf den "HD-AAC" Codec. Der ist zwar zu AAC kompatibel, sprich kann von der gleichen Hardware wiedergegeben werden, aber nicht der gleiche Codec. Der ist nach der Spezifikation verlustfrei. Du vergleichst also Äpfel (HD-AAC ) mit Birnen (MP3) Schmiddi |
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chiefgewickelt
Stammgast |
#51 erstellt: 08. Sep 2010, 09:21 | |||||||||||
Sorry fürs klugscheissen, aber ich lese das so oft, das muss man einfach mal klarstellen. OGG ist der Container, so wie AVI, MKV, MP4 etc... Was du meinst ist Vorbis. Das ist der Name des Audiocodecs. Vorbis kann man aber natürlich auch in anderen Containern verwenden, genau wie man andere Codecs in ogg verwenden kann. Wundern muss ich mich auch immer über die verquere Annahme "Bitrate = Qualität". Leute... Bitrate sagt nichts über die Audioeigenschaften einer Datei aus. Schonmal Xing MP3 mit 320KB gegen Lame VBR oder AAC mit ± 128KB gehört? Entscheidend ist der Encoder. Und gerade die VBR Presets von LAME sind mittlerweile so gut getuned (von echten Goldohren ) das es eigentlich keinen Grund gibt diese veralteten CBR modi zu verwenden. |
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