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bei elektrischer Verbindung ist die Maus usw hörbar+A -A |
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Autor |
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Poison_Nuke
Inventar |
#1 erstellt: 25. Mrz 2007, 09:17 | |||||||||
Hallo, dachte zuerst es läge nur daran, dass meine interne Soundkarte irgendwelche Störungen aufnimmt und weiterleitet. Also, es ist so, wenn ich den PC an den Receiver elektrisch angeschlossen habe, dann ist erstmal so rein gar nix zu hören. Wenn ich nun aber die Maus bewegen, dann pfeift es. Wenn die Festplatte arbeitet, dann hört man ein schönes Grummeln in den Boxen usw. Also jede Aktion auf dem PC erzeugt ein Störgeräusch, das mehr als deutlich hörbar wird Aus diesem Grund habe ich meine Soundkarte optisch angeschlossen, dadurch waren alle Störgeräusch weg. Heute habe ich mal zu Messzwecken eine EXTERNE Soundkarte über einen externen USB Hub an den Rechner angeschlossen. Diese SOundkarte ist nun per Cinch am Receiver angeschlossen und aufeinmal höre ich wieder genau die gleiche Störgeräusche (also wenn der PC im Leerlauf ist kein Geräusch, aber wenn irgendwas aktiv ist, dann macht es ein Störgeräusch). Was kann das sein? ne Brummschleife ist es ja definitiv nicht, weil im leerlauf ist ja Ruhe, und die Geräusche gehen ja auch von Pfeifen, über Grummeln bis hin zum rasseln oder was auch immer. Also irgendwas liegt auf der gesamten Masse am PC an. Hab ich intern vielleicht ne Masseverbindung, die nicht sein sollte? Ich hoffe ihr habt eine Idee was das sein könnte |
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chilman
Inventar |
#2 erstellt: 25. Mrz 2007, 10:12 | |||||||||
hört sich an, als ob irgendwo eine schlechte abschirmung vorhanden ist. denn mäuse, tastaturen und festplatten strahlen wegen den langen kabeln mal gerne durch die gegend... |
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BASSinsFACE
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:06 | |||||||||
hä? Was soll da strahlen? Ich kenne das auch wenn es bei Mausbewegung Geräusche macht. Es war sogar einmal bei mini- und maximieren von Fenstern ein Sound zu hören. Da hatte ich aber noch onboard sound. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#4 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:44 | |||||||||
das mit den rumstrahlen stimmt ja eigentlich, nicht ohne Grund sind sogar Kabeltastaturen aus bis zu 100m abhörbar von entsprechenden Geheimdiensten usw. Aber komisch is ja, die Geräusche sind bei ner externen wie internen Soundkarte ident. Muss also schon von irgendwo im PC kommen. Hauptsächlich alle CPU lastigen Aktionen sind recht laut. Denn wenn ich auf der Tastatur tippe kommen komischerweise keine Geräusche. Wenn hingegen eine Software etwas berechnen muss oder so, dann wird es schon fast laut. |
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chilman
Inventar |
#5 erstellt: 25. Mrz 2007, 21:05 | |||||||||
naja, dass die maus und co geräusche machen ist ja allgemein bekannt, bei ner onbaord sound lösung ist das auch noch plausibel, weil eben bestimmte frequenzen, die auf den ganzen bussen auf dem mainboard , welche wiederum bei bestimmten aufgaben entstehen, auf die ganze analog-seite einstrahlen. da liegt ja auch das gross problem der onboard teile, wenn empfindliche analog elektronik neben leistungsstarker digital elektronik liegt. aber ich denke mal, gerade die niedrige frequenz mit entsprechender modulation von mäusen und tastaturen wirkt vielleicht störender als die "gigahertzes" von cpu und speicher. und maus und tastatur strahlen sehr wohl ziemlich heftig. ich hab das mal mit einm kleinen portablen kurzwellen radio auspobiert, da ist echt die hölle los. und zwar insbesondere im bereich tasta+maus, bzw. deren kabeln, welche meistens nicht abgeschirmt sind. im vergleich dazu ist ein mainboard echt harmlos. es gibt übrigens zb. angschirmte rundkabel für festplatte und cd-rom, welche bei mir was gebracht haben, zumindest subjektiv. und dass maus oder tastatur auf die audioverbindung einstrahlen, lese ich daraus, dass das auch bei der externen soundkarte der fall ist. (hat die eigentlich ein eigenes netzteil?) eine andere möglichkeit wäre vll. auch noch was software seitiges, aber das wäre in meinen augen schon sehr sehr seltsam. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 26. Mrz 2007, 03:19 | |||||||||
Hallo Poison_Nuke, es geht ja nicht um eine ständige Verkabelung, sondern Du brauchst ja nur eine Lösung für Messzwecke. Also ziehe mal, bis auf die Verbindung von der externen USB-Soundkarte und den Lautsprecher, alle Kabel von dem Receiver ab. Wenn der Receiver ein Netzkabel ohne Schutzleiter hat, besteht eine gute Chance, dass die Störungen weg sind. Sind sie immer noch vorhanden, so stellt sich die Frage, ob noch ein aktiver Subwoofer angeschlossen ist, der ein Netzkabel mit Schutzleiter hat. Wenn ja, so klemmen mal den Subwoofer ab. Wenn Du so die Störungen weg bekommen hast, wird es wieder problematisch, wenn Du Messgeräte an den Receiver anschließt, die eine Schutzleiterverbindung haben. Diese Messgeräte wirst Du wohl über einen Trenntrafo laufen lassen müssen. Optimal wäre, wenn Du als PC ein Notebook nehmen könntest, denn dies kannst Du über Akku betreiben. Wenn das Netzteil des Notebooks schutzisoliert ist, geht wahrscheinlich auch der Betrieb mit Netzteil. Wichtig ist, dass das Verbindungskabel zwischen Soundkarte und Receiver gut geschirmt ist und dass der Schirm auch an beiden Seiten angeschlossen ist. Dies ist leider bei vielen High-End-Kabeln nicht der Fall. Ehe wir hier lange diskutieren, teste dies alles mal. Über ungelegte Eier zu reden bringt nicht viel. Weiter diskutieren können wir ja, wenn die Ergebnisse vorliegen. Viele Grüße Uwe |
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Poison_Nuke
Inventar |
#7 erstellt: 26. Mrz 2007, 05:32 | |||||||||
stimmt, der Receiver hat keinen Schutzleiter. Aber würde sich das nicht erst in einer Brummschleife bemerktbar machen? Und der Sub ist zwar aktiv, aber "etwas" komplexer im Anschluss, und außerdem wird er von der gleichen Phase gespeist. Würde es dennoch in so einem Fall nicht reichen, wenn ich den Receiver Erde, der hat ja eine Erdungsklemme (denke mal eigentlich für den Plattenspieler), aber da könnte ich ja auch einfach eine Verbindung auf Erde legen? Nur woher kommen die Störgeräusche? Weil wenn ich nix am PC mache ist absolute Ruhe. Erst wenn die CPU arbeitet kommt der Lärm (Es kommt nämlich nicht direkt von der Maus, von der Tastatur hört man nämlich gar nix). Achja, Kabel vom Receiver kann ich nicht abmachen, weil dann müsste ich auch die aktiven Lautsprecher abklemmen (die selbst auch ne Erdung haben) und dann höre ich ja nix mehr Und testen kann ich dann leider auch erst wieder am Freitag, da Berufsmäßig unter der Woche nicht zuhause. Bis dahin könnten wir ja weiter überlegen, was die Ursachen sein könnten usw |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 26. Mrz 2007, 11:31 | |||||||||
Hallo Poison_Nuke, bei Erdschleifen kann es brummen, es muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Brummen entsteht immer dann, wenn zwischen den Erdungspunkten ein Potentialunterschied herrscht, woraus ein Ausgleichsstrom resultiert. Ohne Potentialunterschied gibt es keinen Ausgleichstrom und in der Regel auch kein Brummen.
Das Problem sind nicht zuwenig Erdungspunkte sondern eher zuviel. Insofern ist eine weitere Erdung nicht vielversprechend.
Meine Vermutung: Durch den PC wird der Schirm des USB-Kabels mit Störungen verseucht. Die Störungen fließen dann USB-Kabel -> USB-Soundadapter -> NF-Leitung -> Receiver -> NF-Leitung -> aktive Lautsprecher -> Schutzleiter -> PC. Du siehst, es handelt sich um einen geschlossenen Stromkreis. Die Einkopplung der Störung in den NF-Signalweg erfolgt in eine der NF-Leitungen. Ist die Lautstärke abhängig von der Lautstärkeeinstellung am Receiver, so erfolgt die Einkopplung in die NF-Leitung zwischen USB-Soundadapter und Receiver, bei immer gleicher Lautstärke in die NF-Leitungen zwischen Receiver und den aktiven Lautsprechern.
Wenn die NF-Verbindung zwischen Receiver und den aktiven Lautsprechern symmetrisch wäre (XLR) so gebe es noch eine Möglichkeit die Erdschleife aufzutrennen. Das brauchen wir aber wahrscheinlich nicht weiter diskutieren, weil die Verbindung wohl über Cinch ist, richtig?
Nö, solche Überlegungen, ohne dass man Tests machen kann, die die Überlegungen verifizieren, ufern nur aus, weil nicht zutreffende Überlegungen nicht ausgeschlossen werden können. Ich habe jetzt schon mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte. Folgenden Test kannst Du aber noch machen. Entferne einige cm hinter dem PC mal die Isolierung der USB-Leitung und halte den blanken Schirm an verschiedene leitende Stellen des PC-Gehäuses. Sind die Störungen dann weg. Es gibt übrigens auch Adapter digital optisch auf NF-Analog. So ein Teil wäre die optimale Lösung. Empfehlungen von solchen Adaptern kann ich Dir aber leider nicht geben (habe nie einen verwendet). Viele Grüße Uwe |
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Poison_Nuke
Inventar |
#9 erstellt: 26. Mrz 2007, 13:28 | |||||||||
Hallo, danke für deine ausführliche Erläuterung
also die Störgeräusche sind unabhängig vom gewählten Eingang am Receiver und von der einstellten Lautstärke. ABER: die NF Kabel (Cinch auf XLR, weil Receiver mit XLR Ausgängen sind mir etwas derb zu teuer ) zu den aktiven LS verlaufen zwar zum Teil neben dem PC, aber 5 von den Kabeln sind sogar weit weg vom PC, dennoch höre ich auf diesen LS ebenfalls in der gleichen Lautstärke die Geräusche. Desweiteren treten die Geräusche nur auf, wenn die Masse mit dem Receiver verbunden ist. Denn ich hab ja noch gleichzeitig eine 8 Kanal Analogverbindung zwischen Receiver und X-Fi Soundkarte. Dort habe ich mir Folie die Cinch Masse unterbrochen, wodurch das allgemeine Rauschen usw weg war und nur noch auf dem Mehrkanaleingang war dann ein Lautstärkeabhängiges Stören zu hören. aus diesem Grund, weil halt 8 Kanäle so oder so fest verbunden sein müssen, scheidet eine Optokopplerlösung aus. Wobei ich bezweifel, dass die auch viel hilft, weil die Störung ja auch über die Signalleitung reinkommt, dann aber halt lautstärkeabhängig ist. Ich werd am Freitag einfach mal ausgiebig testen |
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