Nebengeräusche wenn Notebook am Stromnetz trotz Edirol UA-1EX

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Toupman
Stammgast
#1 erstellt: 03. Jan 2008, 14:01
Hi,
ich hatte immer das Problem, dass wenn ich mein Acer Extensa 5220 direkt an meinen Marantz Verstärker hänge, ein recht lautes Grundbrummen zu hören ist. Deshalb hab ich mir das Edirol UA-1EX zugelegt, weil ich dachte, dass sich die Nebengeräusche damit erledigt hätten. Aber dem ist nicht so. Ich kann eigentlich gar keinen unterschied feststellen. Gibt es noch andere Möglichkeiten dem Brummen Herr zu werden?

MfG

Toupman
xutl
Inventar
#2 erstellt: 03. Jan 2008, 14:03
- EINEN Netzstecker um 180° drehen.
- Übertrager in die Audio-Leitung.
- besser geschirmtes Kabel verwenden
Toupman
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jan 2008, 15:16
Einen netzstecker um 180° drehn hat nichts gebracht.
Was ist ein Übertrager?

Ich habe jetzt bemerkt das man sogar das Mausrad hören kann. Was hat es damti auf sich?
Hivemind
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2008, 16:03
Das sich die Brummschleife nicht durch ein ext. Audiointerface klären läßt ist schon seltsam :S
Hast du die Möglichkeit per Toslink zu verbinden?
Toupman
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jan 2008, 16:17
theorethisch schon, aber da bräuchte ich noch ein optische Klinke auf toslink adapter und dabei würde es sich dann um eine andere anlage handeln.
Toupman
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jan 2008, 22:22
Das muss wohl an meinem Receiver liegen. Ich hab den laptop mit Interface jetzt mal an ne andere Anlage angeschlossen und siehe da, keinerlei Nebengeräusche mehr. Weiß jemand zufällig, was da am Receiver dran sien könnte?

MfG

toupman
Hivemind
Inventar
#7 erstellt: 05. Jan 2008, 01:20
Das Problem liegt wahrscheinlich an der Brummschleife die oft beim Notebook auftaucht bzw. der zu kleine Raum weshalb elektr. Ströme die Soundkarte mitbeeinflussen mit einem ext. Interface läßt sich das aber meist vermeiden bzw. per Toslink die Brummschleife da opt. Übertragung das ausschließt.

Teste mal obs auftritt wenn du nur am Akku betreibst, auch am am Verstärker alle nicht nötigen Stecker abziehen und mal mit Verlängerungsschnur oder so von einer anderen Steckdose Strom leechen (am besten halt nicht von selbem Stromkreis / Sicherung).
Toupman
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jan 2008, 02:10
Also,

im Akku-Betrieb tritt es nirgends auf.

Im Netzbetrieb tritt es am Marantz-Receiver auf, wobei das Notebook in einer anderen Steckdose, meines Wissens aber im gleichen Stromkreis steckt.

Im Netzbetrieb am Kenwood-Receiver tritt es nicht auf, wobei das Notebook an der gleichen Mehrfachsteckdose hängt.

Am meisten wundert mich die Tatsache, dass ich beim Brummen sogar das Mausrad hören kann. Das ist doch schon sehr seltsam.

Könnte es nicht auch sein, dass der Marantz-Receiver ein Masseproblem hat?

Ich werde es aber auch noch am Sonntag an meinem Pioneer im Schlafzimmer testen, spätestens dann müsste klar sein, ob es an Notebook oder Receiver liegt.

MfG

toupman
Uwe_Mettmann
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2008, 19:05
Hallo toupman,

ziehe mal die Antennenleitungen ab (TV+Radio) und das Brummen wird weg sein.

Wenn ich recht habe, dann siehe mal hier:





Gruß

Uwe
Toupman
Stammgast
#10 erstellt: 05. Jan 2008, 22:00
Das wars leider nicht.

Ich hab auch mal das Notebok in die gleiche Mehrfachsteckdose wie den Receiver gesteckt, aber das bringt auch nichts. Ich denke da ist irgendwas am Receiver. Vielleicht liegt es daran das der Receiver (Marantz 2230B) das Notebook nicht mag.
saci
Stammgast
#11 erstellt: 05. Jan 2008, 23:20
Habe mal ne Frage, da ich die gleiche Sounddevice habe.

Kriegst du es hin die Lautstärke per Software/Hotkeys zu regeln?

Bei der On-Board karte konnte ich noch problemlos die Tasten für Lautstärke benutzen, aber mit der Edirol gehts nicht mehr, da die irgendwie über andere Regler läuft.

Hast du das gleiche Problem und/oder eine Lösung?
Toupman
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jan 2008, 05:32
Das Problem ist kein wirkliches Problem sondern eine Eigenschaft von Windows, bzw. den Soundeigenschaften. Du regelst über die Hotkeys immer die Lautstärke der internen Soundkarte. Das kannst du meines Wissens auch nicht ändern. Wenn du die Lautstärke des Edirol Interfaces ändern möchtest, musst du in die Systemsteuerung auf Sounds und Audiogeräte. Dann auf den Reiter Audio. Da sollte dann als Soundwiedergabe Edirol usw. stehn. Dann kannst du auf den Button Lautstärke klicken. Da kannst du die Einstellungen des Interfaces ändern.

MfG


toupman
Uwe_Mettmann
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2008, 08:18
Hallo toupman,

hast Du wirklich alle Antennenleitung gleichzeitig abgezogen? Wenn nicht, denke nicht über den Sinn nach und ziehe alle Antennenleitung aus der Wandantennendose.

Du meinst, dass der Receiver die Ursache ist. Dann klemme alles vom Receiver ab außer die NF-Verbindung vom Notebook, dem Stromanschluss und den Lautsprechern. Ist das Brummen weg, so kannst Du nacheinander alles wieder anschließen und schauen, ab wann das Brummen wieder da ist.

Das Brummen entsteht durch Erdungen Deiner Anlage. Solche Erdungen gibt es durch Netzkabel mit Schutzleiter (Schukostecker) und Verbindungen zu einer Antennenanlage.

Eine Erdung Deiner Anlage ist kein Problem, zwei oder mehr Erdungen ergibt ein Brummen. Zwischen den Erdungen fließt ein Ausgleichsstrom. Wenn man diesen unterbindet, ist das Brummen weg. Unterbinden tut man den Strom durch galvanische Trennungen (optische Toslinkverbindungen, NF-Übertrager, Antennenleitungen rausziehen oder Mantelstromfilter, Netztrenntrafo usw.).


Gruß

Uwe
Toupman
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jan 2008, 11:20
Also müsste ich alle Anntennleitungen im ganzen Haus abziehn?

Das wird leider nicht gehn, da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne.
Uwe_Mettmann
Inventar
#15 erstellt: 06. Jan 2008, 11:36

Toupman schrieb:
Also müsste ich alle Anntennleitungen im ganzen Haus abziehn?

Hallo toupman,

nein natürlich nicht, sondern nur die aus Deiner Wandantennendose. Meist ziehen die Leute nur die Radio-Antennenleitung ab und TV-Antennenleitung bleibt angeschlossen. Nur ist am Fernseher auch der DVD-Player angeschlossen und an diesem der Verstärker. Also hat der Verstärker über diesen indirekten Weg eine Erdverbindung, Ergebnis Brummen.

Was Du sonst noch ausprobieren kannst, wie das Brummen entstehen kann und eine Aufzählung der Abhilfemöglichkeiten habe ich ja im letzten Beitrag geschrieben.


Gruß

Uwe
Toupman
Stammgast
#16 erstellt: 06. Jan 2008, 14:31
Achso, dann hat das Brummen ganz sicher nichts mit ner Antennezu tun, weil der Receiver keine Antenne angeschlossen hat sondern nur einen Metallkleiderbügel.
Jimmy1963
Neuling
#17 erstellt: 07. Jan 2008, 15:09
Hallo zusammen,

dieses Brummen tritt sehr oft bei Laptopnetzteilen auf die mit 3pol. Netzspannungskabel angeschlossen sind. Es kommt zu einer Brummschleife über den PE-Leiter (Schutzleiter, Grün-Gelb).

War bei meinem Acer-Laptop auch so. Also hab ich den Netzstecker abgeschnitten und einen neuen Schraubstecker drangemacht - natürlich ohne den PE-Leiter angeschlossen zu haben.

Und dann war Ruhe ....

Ob es den VDE-Vorschriften entspricht kann ich nicht sagen. Aber da mein Netzteil keine berührbaren Metallteile aufweist wüsste ich nicht wo das Problem ist.

Viele Grüße.
Uwe_Mettmann
Inventar
#18 erstellt: 07. Jan 2008, 15:35
Hallo Jimmy,

rate mal, warum das Schutzleiter heißt!
Das ist nicht nur ein Muss, weil es in irgendeiner Vorschrift steht, sondern damit es nicht lebensgefährlich wird, wenn ein Defekt im Netzteil auftritt. Gerade wenn man die Folgen nicht überblicken kann, sollte man nicht solche lebensgefährliche Tipps geben oder hättest Du gedacht, dass solcher Pfusch sogar die Personen in den Nachbarwohnungen gefährden kann?


(Beitrag #12)

Der Schutzleiter darf niemals aufgetrennt werden!!!


Gruß

Uwe
Toupman
Stammgast
#19 erstellt: 07. Jan 2008, 16:11
Keine Angst.
Ich habe denke ich soviel Sachverstand, dass ich nicht einfach einen Schutzleiter auftrenne.

Aber solch einen Tipp zu geben ist meines Erachtens grob fahrlässig.
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