Extrem-Raten - Musik

Das Original ist natürlich Paranoid von Black Sabbath

80er Jahre

USA = USA for Africa - We are the world

England = Band Aid - Do they know it's Christmastime?

Wie hießen Projekt und Titel aus Deutschland?

Gruß

Der Ludolf

Titel: Nackt im Wind - Projekt: Band für Afrika

"Peter Wind" errät "Nackt im Wind", war ja irgendwie abzusehen


Alles richtig, deine Runde

Guten Morgen zusammen. Sorry bis heute Abend bitte, ixh bin heute mal wieder unterwegs und damit offline.

Viele Güße
Peter

Ludolf (Beitrag #22210) schrieb:

"Peter Wind" errät "Nackt im Wind", war ja irgendwie abzusehen

Anders rum wird ein Schuh draus. Kölner, Fan von BAP in deren ersten Jahren. Das ist damals natürlich nicht an mir vorbei gegangen, auch wenn ich damals im Schwarzwald wohnte. Das war ein Heimspiel für mich. Allerdings, egal wie, deine Version der Erklärung gefällt mir besser



Sorry, bin erst vor 45 Min. nach Hause gekommen.

Ein Kölner würde glatt denken, diese Krautrockband muss bei dem Namen - bezieht sich nicht auf irgendwelche Bauwerke in Köln - aus Köln kommen. Dem ist aber nicht so. Welche Band und wieso sollte sie aus Köln kommen?

Ich denke, ich habe nach der Band schon einmal vor Jahren gefragt. Mir fällt aber auf die Schnelle jetzt nichts ein und ich möchte euch nicht länger warten lassen.

DRISS MALEK & THE GENIUS BAND ?

Benedictus, leider nein, der gesamte Bandname und nicht nur ein Wort, ist in kölsch, obwohl es überhaupt nicht um die kölsche Sprache geht. Der Bandname ist aus einer anderen Sprache und dennoch auch kölsch.

Ist es eine europäische Band? Ich denk da so an Holland, wo die sprachliche Nähe recht groß ist.

... mein Avatar ist abgestürzt ...

Benedictus (Beitrag #22215) schrieb:

Ist es eine europäische Band? ...

Krautrocjk - und davon war die Rede - verorte ich eigentlich in D.
Floh de Colgne kann´s nicht sein ("nicht aus Köln", hieß es), bleibt "Dom", da gab´s sogar zwei Kapellen dieses Namens und es gibt immer noch (das obergärige) Dom-Kölsch. Ich muss aber gestehen, dass ich in meiner Verwirrung die Frage nicht so richtig verstehe...

Gruß
Jugel

@Jugel du hast die Frage, so denke ich, schon richtig verstanden. Ich versuche es einmal anders zu erklären.

# deutsche Krautrockband
# der Bandname ist einer Weltsprache Sprache entnommen. Der Bandname hat in der Weltsprache eine andere Bedeutung als auf Kölsch

Die Band hatte sich aufgelöst; Reunion nach acht Jahren.
Die Heimatstadt der Band liegt am selben Fluss wie Köln und aus dieser Staddt kommen einige bekannte Personen aus der Musikszene, sei es Band, Sänger oder Sängerin. Man kann wohl zu recht sagen, es ist eine sehr musikalische Stadt, weil sie ein Alleinstellungsmerkmal, zumindest in Deutschland, in Sachen Lehre hat.

Anm.: Ich habe mal recherchiert, HansFehr hatte damals eine andere Lösung, die ich aber gelten lies, weil auch richtig.

Du meinst doch nicht etwa Kin Ping Meh?
Die kommen aus Mannheim (Stadt am Rhein, die die genannten Kriterien erfüllt) und der Name der Kapelle ist fernöstlich (Ich würde ja chinesisch sagen, wenn es chinesisch gäbe )
Aber: Als gebürtiger Kölner, der seine ersten Sprechübungen durchaus mundartlich begonnen hat und parallel als Mensch, der um die Problemtik weiß, Mundart in (eindeutige) Schriftform zu bringen, wachsen momentan meine Zweifel: Das "Kin" würde ich als "Kenn" schreiben, das "Ping" geht in Ordnung, aber in das "Meh" gehört eindeutig ein "i"; also ich würde das etwa so schreiben: Kenn Ping Mieh. Nun, zur Frage der Schriftlichmachung des kölschen Dialekts gibt es meines Wissens nach sogar wissenschaftliche Abhandlungen...
Für die Nicht Kölner: Der Band-Name heißt (soll heißen ): Keine Schmerzen mehr.

Gruß (mit heimatlichichen Gefühlen)
Jugel

Jugel (Beitrag #22218) schrieb:

Du meinst doch nicht etwa Kin Ping Meh?

Doch. Gut gemacht und richtig erklärt :prost


Ob meh oder mi für mehr steht: Beides gibt es.

bitte meh suchen, sollte es nicht direkt verlinken

Kenn bedeutet eindeutig: Kinn.

Bei kin oder keen für kein/e: Es wurde in meiner Jugend beides benutzt (da habe ich noch Kölsch gesprochen, wenn man unter sich war), kam auf den Stadtteil an. Sogar kein wird benutzt; es gibt m.W. keinen eindeutigen Begriff in Kölsch für keine; man schreibt auch keij oder kei.

Außerdem heißt es Extrem-Raten

Deine Runde :prost

Anm.: in welcher Region Deutschlands wohnst du jetzt?

Viele Grüße aus Unterfranken
Peter

Peter_Wind (Beitrag #22219) schrieb:

...Deine Runde... in welcher Region Deutschlands wohnst du jetzt?...

,,,seit fast vierzig Jahren in der Weltkurstadt am warmen Damm, der Landeshauptstadt von Hessen. Wie sagte meine Bruder immer: "Deckke Backe, nix zo fresse, dat sinn Hesse."

Weiter im Text:
Gesucht wird heute ein Multi-Instrumentalist und Sänger, der - wie so viele andere Großen des Geschäfts - in frühen Jahren in den Genuss eines Stipendiums kam. Aber das ist halt kein Alleinstellungsmerkmal. Deswegen etwas, was ihn - vor allen Dingen heute, in diesen genussfeindlichen Zeiten - aus der Masse heraushebt: Er ist militanter Raucher und unterhält auf seiner Homepage sogar einen speziellen Bereich, der sich dem Rauchen widmet. Bevor auch in D die Bevormundung noch nicht so fortgeschritten war, hat er dieses Land dafür gelobt, dass dort - im Gegensatz zu zB den USA - in der Garderobe Aschenbecher erlaubt waren... Diese damals noch gegebene Toleranz war dann wohl auch einer der Gründe, warum er sich in Berlin so wohl gefühlt hat (immer noch fühlt?) und dort sogar mindestens ein Album eingespielt hat...

Gruß
Jugel

Wie das oft so ist bei erfolgreichen Menschen: Sie blicken auf eine schwierige Ausgangssituation zurück. Hier ein proletarisches Elternhaus und eine problematische Kindheit - mit Asthma, mit fehlende soziale Bindungen, und überhaupt. Die ersten (musikalischen) Meriten verdiente er sich in Kneipen. Da war dann ein Engagement im Playboy-Club seiner Heimatstadt schon ein großer Schritt nach oben...

Gruß
Jugel

Joe Jackson?

HansFehr (Beitrag #22222) schrieb:

Joe Jackson?

Natürlich. Du bist dran.
Aber eigentlich ist es schade, dass Du das Rätsel so schnell gelöst hast. Denn ich hätte noch gerne das eine oder andere über einen meiner liebsten (noch aktiven) Musiker zum Besten gegeben

Gruß
Jugel

Gestern ist bei mir eine Doppel-CD eingetroffen. Eigentlich nichts Außergewöhnliches. Aber interessant:

Ein Japaner dirigiert dieses sechsteilge Oratorium aus dem 18. Jahrhundert eines Deutschen hervorragend. Die Parts der Sopran-Solostimme (damit habe ich meistens ein Problem. Ich höre normalerweise nur Instrumentalmusik) ist wunderbar dezent geleitet.

Ich werde diese Musik jetzt mal knapp vier Wochen ruhen lassen.

Welches Werk? Welcher Komponist? Welcher jetzt knapp 60 Jahre alte Dirigent?

Ist das Weihnachts-Oratorium (...knapp vier Wochen beiseite legen...) von Bach (1734/35 uraufgeführt) in der Einspielung von Masaaki Suzuki (geboren April 1954) gemeint? Das könnte auf zwei CDs hinauslaufen (zB die von BIS)

Gruß
Jugel

HansFehr (Beitrag #22224) schrieb:

Gestern ist bei mir eine Doppel-CD eingetroffen. Eigentlich nichts Außergewöhnliches. Aber interessant: Ein Japaner dirigiert dieses sechsteilge Oratorium aus dem 18. Jahrhundert eines Deutschen hervorragend.

Woher dieser Tipp nur kam ? Da gibt es noch viiiieeel mehr ... Viel Freude damit.

Ja, der Tipp kam von arnaoutchot. Vielen Dank dafür.

Das Label ist, wie von Jugel vermutet, BIS.

Jugel ist dran.

Nachtrag. Mit "nichts Außergewöhnliches" meinte ich, dass bei mir eine CD eintrifft. Das läuft regelmäßig ab.

HansFehr (Beitrag #22227) schrieb:

... Mit "nichts Außergewöhnliches" meinte ich, dass bei mir eine CD eintrifft. Das läuft regelmäßig ab...

Dann bin also doch nicht pervers
Heute geht es um einen englischen Musiker und Komponisten. Sein Pseudonym und nicht sein "richtiger" Name ist gefragt. Er verbrachte in seiner Jugend vier Jahre im Krankenhaus, da er im Alter von zwei Jahren an Kinderlähmung erkrankt war - was ja bekanntlich bis zur Einführung der Schluckimpfung in den 1960iger Jahren leider nichts Ungewöhnliches war. Seine Mutter war eine Jazzsängerin und förderte ihn durch Gitarren- und Klavierunterricht. Anfangs arbeitete er als Journalist - nachdem er schon früh die Schule verlassen hatte. Noch keine 20 schrieb er nebenher die ersten Songs (die teilweise später auf seinen Alben wieder auftauchten) und verdiente sich in kleinen Clubs die ersten Lorbeeren...
Reicht das schon?

Gruß + einen schönen Tag
Jugel

Steve Harley

Sechs Minuten.
Chapeau!
Nachfrage: Was habe ich da falsch gemacht? So schnell sollte das egentlich ja nicht gehen...

Gruß
Jugel

@Jugel
Ich las deine Frage gerade erst. Es sind zuviele Details, insbesondere die Kinderlähmung bringt einen sofort auf die Spur.
Ich denke Mr._Lovegrove wird ähnliches antworten.

Gruß
Peter

Ja, zu viele Details machen den Rätselspaß zu einem kurzen.

Aber nun zu meinem neuen Rätsel:

Diese Auftragsarbeit war für den gesuchten Künstler etwas völlig neues. Mangels genauer Vorstellung und
Inspiration traf er sich mit einem anderen (und auch gesuchten) Sänger und Liedschreiber, der schließlich u.a. den Helden der
Geschichte erfand.
Man prophezeite dem Unterfangen keinen Erfolg. Tatsächlicherweise zog es 4 weitere Alben nach sich, mehrere ultraerfolgreiche Touren, Merchandising, etc.

Wer ist gesucht? Bitte beide Musiker und den Helden der Geschichte.

Du meinst nicht etwa Peter Maffay, Rolf Zuckowski und Tabaluga?

Viele Grüße
Steffen

Da muss ich sofort an Peter Maffay und Rolf Zuckowski denken.

Tabaluga und Lilli habe ich mit Familie in München gesehen.

Edit: zu spät wenn richtig

Steffen_Bühler (Beitrag #22233) schrieb:

Du meinst nicht etwa Peter Maffay, Rolf Zuckowski und Tabaluga?...

Da hab ich auch spontan dran gedacht. Ein Blick in die Wiki (klick) lehrte aber, dass das eher nicht gemeint ist...

Gruß
Jugel

Steffen_Bühler (Beitrag #22233) schrieb:

Du meinst nicht etwa Peter Maffay, Rolf Zuckowski und Tabaluga? Viele Grüße Steffen

Passt!
In Maffays Biographie von Edmund Hartsch wird diese Geschichte sehr ausführlich und unterhaltsam erzählt.

Du bist....

Welche Königin hat keinen König?

die Band QUEEN?

Nein, eine nette ältere Dame, die diesen Monat einen runden Geburtstag feierte.

Sie spielt Gitarre und weint und singt.

Aus irgendwelchen Gründen muß ich an Joni MItchell denken.

Und genau die ist es! Die "Queen without a king", von der Robert Plant in "Going to California" schwärmt.

Du bist.

Viele Grüße
Steffen

Eigentlich wurde ich nur engagiert, um ein wenig Füllmusik für den Soundtrack
zu produziern. Der Soundtrack war nämlich gespickt mit Stars der damaligen Pop und
Soulszene.
Dennoch wurde das Stück, was ich produzierte, der größte Hit des Soundtracks
und ist untrennbar mit demn Film verbunden.

Wer und welches Stück sind gesucht?

Es handelt sich um ein Instrumentalstück....

"Axel F" von Harold Faltermeyer aus "Beverly Hills Cop"

p-o-s-i-t-i-v! Du bist.

OK, es heißt ja "Extrem-Raten"

Gesucht wird ein Titel einer international erfolgreichen Rockband aus Deutschland.

Der Song ist einer Person gewidmet.

Die Person lebt noch.

Die Person ist nicht prominent , gleichwohl kennt sie gefühlt jeder zweite Lübecker ab 40 Jahren aufwärts.

Kleiner Tipp:

Die Band hat gerade ein Unplugged-Album veröffentlicht, auf dem der gesuchte Titel zu finden ist.

Dann dürften es die Scorpions sein. Aber beim Titel muss ich passen...

Ja, die Scorpions passen schonmal.

Der Titel ist aus dem Jahr 1974!

Sehr mühsam dieses Rätsel. Seit dem Hinweis auf das Athens-Album (und dem - zwischenzeitlich wieder wie von Zauberhand verdunsteten - Hinweis "1974") bin/war ich ziemlich sicher zu wissen, wie die gesuchte Person heißt. Nur: Als Nicht-Lübecker kenne ich sie nicht. Will sagen, eine Lösung des Rätsels wäre es auf keinen Fall...

Gruß
Jugel

...bei Athens war ich heute morgen schon mal und kam nicht weiter...

Jugels Beitrag brachte mich wohl auf die richtige Spur bei Tante Google (wer kann dies schon wissen außer Ludolf?):

Speedy's Coming der Titel

Kaisersaal in Lübeck

Unter PUBLIKUM ziemlich am Ende steht:

....sollte in diesem Zusammenhang ein Stammgast genannt werden, welcher, stets zur Erfrischung mit Handtuch und Deo für die Tanzpausen ausgestattet, auf der Tanzfläche des „Kaiser Saals“ die sogenannte „Luftgitarre“ passend zur Musik spielte. Die „Scorpions“, zu denen dieser - wie zu vielen anderen Rockgruppen auch - rege Kontakte pflegte, widmeten ihm 1974 einen Song mit dem Titel „Speedy`s coming“, in dem dieser mit seinem Spitznamen verewigt wurde....

Da ich jetzt Schluss machen muss und morgen nicht viel Zeit habe, bitte ich Jugel weiter zu machen, wenn es dann die Lösung sein sollte.

Glückwunsch an Euch beide, war zugegebenermaßen ein fieses Rätsel, sofern man nicht Lübecker oder Scorpions-Fan ist ( ich bin ersteres )

Speedy ist beim lübecker Partyvolk des gehobenen Alters( 40+) bekannt wie ein bunter Hund
Gefühlt 1x in der Woche läuft oder radelt er mir irgendwo durchs Bild.

Gruß

Der Ludolf

Nicht dass jemand auf mich wartet, Peter "Speedy's Coming" ist dran.

Gruß
Jugel

Peter Wind lässt einen schönen Gruß ausrichten. Er ist bis gegen das Wochenende hin offline.

Er bittet darum, dass Jugel weitermacht.