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…und plötzlich hört man Sara K.

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RA1Z3R
Stammgast
#151 erstellt: 22. Jun 2009, 14:29
@ hangman # 143

...aus dieser Sicht bin ich natürlich vollkommen mit dir.

Wenn einem die erste Scheibe einer Band oder eines Solokünstlers gefällt, sollte man sie kaufen, um ihr/ihm die Chance geben zu können, sich auf'm Markt zu behaupten ! Leider gibt es aber im Business genug, die sich nur schnell die Taschen voll machen wollen. Wenn dann aus solchen Gründen die klangliche Qualität auf der Strecke bleibt, werde ich solche Releases ignorieren, auch wenn sie musikalisch gesehen gut sind.

Edit: Damit meine ich natürlich Folgealben schon bekannter Musiker !


[Beitrag von RA1Z3R am 22. Jun 2009, 14:50 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#152 erstellt: 22. Jun 2009, 16:56
Hallo,

Tonyford schrieb:
ODER
sind es Gruppen, dessen Musik inhaltlich eben doch nicht so gut ist um ein größeres Publikum ansprechen zu können oder sich von anderen Musikern nicht absetzen, sozusagen der Wiedererkennungswert fehlt, es viele andere Gruppen gibt die einen ähnlichen Stil aber höheren Wiedererkennungswert haben.

Eine Gruppe die richtig gute Musik macht, wird langfristig auch so viel CDs verkaufen um sich auch ein ordentliches Tonstudio leisten zu können.

Naja spiel mal einer Gruppe "Durchschnittsbürger" eine ordentliche Freejazzsession oder sonstwas Nischenmäßiges vor, die werden dir was husten.

Da ist recht egal wie originell, bahnbrechend und wie gut deren Texte sind, die hört einfach nur eine kleine Gruppe Personen.

Eigentlich sind die meisten Popbands nicht mal sonderlich unterschiedlich, Textinhalte sind seit 50 Jahren unverändert, musikalisch ändert sich nur wenig mal rockiger, mal ruhiger, mal elektronischer was halt grad so angesagt ist.

Trotzdem dürften viele 2 Lieder Sternchen Popbands mehr Alben verkaufen als manche alte Jazz oder Metalband.

Von Typen wie Dieter Bohlen mal abgesehen...

Wobei die gute Frau K denke ich durchaus Chancen auf dem Popsektor hätte.

p.s. trotzdem höre ich dauernd AC/DC und seit nem Liveauftritt mag ich sogar Wir sind Helden ein bisschen, nicht das hier jeder meint ich würde dem Pop die Berechtigung absprechen.


c3pojs schrieb:

"Geronimo´s Cadillac" mit einer Prise audiophilem PlingPlong unterlegt....der Weg zum Glück ?

wenn sara ne akustikversion davon aufnimmt und bei stockfish veredeln lässt ... dann bestimmt!

gruß c3 :prost


Meine kleine Wunschliste für die audiophilen Labels:
http://www.myspace.com/vader
http://www.myspace.com/meshuggah
RA1Z3R
Stammgast
#153 erstellt: 22. Jun 2009, 18:10
Aber mal ohne Scheiss...

... wie geil wär' das denn bitte, wenn Death-Metal-Bands ihre Scheiben bei Stockfisch produzieren lassen würden ?

... ich hätte jedenfalls nichts dagegen, solche Musik mal in einem hochqualitativen Klang hören zu können !

... naja, man wird ja mal träumen dürfen !


[Beitrag von RA1Z3R am 22. Jun 2009, 18:14 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#154 erstellt: 23. Jun 2009, 07:19
RA1Z3R schrieb:

... wie geil wär' das denn bitte, wenn Death-Metal-Bands ihre Scheiben bei Stockfisch produzieren lassen würden ?

... ich hätte jedenfalls nichts dagegen, solche Musik mal in einem hochqualitativen Klang hören zu können !


Hmm... das wäre doch ein bisschen das Gleiche, wenn man in einem Rally-Auto die Amaturen und Sitze in feinem Leder ausstattet, eigentlich überflüssig.
Unser Gehör hat die Eigenschaft, je mehr Töne auf einmal erzeugt werden und sich überlagern, desto schwieriger wird es Details wahrzunehmen.

Deathmetal überzeugt letztendlich durch "Drive" schnelle Rhytmen und Melodien aber nicht wirklich durch Feinheiten und Details, weil es davon viel zu wenige gibt.

Dennoch gibt es im Bereich Metal durchaus qualitativ gute CDs und auch Metal-Fans lieben nicht ausschließlich den "Drive" den Metal mit sich bringt, sondern auch den Tempowechsel und auch mal die langsamen Stellen zwischendrin und wissen dann auch die Qualität zu schätzen.

U.a. höre ich selbst auch ein wenig Metal, wobei mir Deathmetal dann doch zu viel "Drive" ist, aber dies ist reine Geschmackssache.
RA1Z3R
Stammgast
#155 erstellt: 23. Jun 2009, 14:17
@ TonyFord

Guten Klang machen ja wohl nicht nur Details aus. Dynamik ist auch ein wichtiges Kriterium. Es müssen knackige Bässe vorhanden sein, saubere Höhen. Aber es muss auch gut abgemischt sein. Zu schrille Höhen oder zu dünner Bass klingt nicht, usw.

Jede Musikrichtung gewinnt definitiv durch guten Klang. Da kann ich ein Lied von singen, und zwar im Death-Metal-Style ! Ich habe von jeder Musikrichtung gute und schlechte Aufnahmen. Und die Unterschiede hört man immer heraus, egal ob Mucke mit "Drive" oder Musik mit 2 Instrumenten und einem hauchenden Stimmchen.

Falls du Opeth nicht kennst, hier mal 2 Beispiele. Die Band ist so derart abwechslungsreich, auch innerhalb der einzelnen Tracks. Da sind brachiale Parts mit brutaler Stimme, im nächsten Moment feine Akustikklänge mit glockenklarer Stimme. Für mich eine Ausnahmeband per exellence ! Deren Aufnahmen sind schon sehr fein. Wenn die die Klangqualität einer Stockfisch-Produktion hätten, das wär echt zu geil.

http://www.myvideo.de/watch/5637451/Opeth_Porcelain_Heart
http://www.myvideo.de/watch/5634735/Opeth_The_Grand_Conjuration

Nimm dir bitte mal die Zeit und schau dir diese beiden Videos an. Die sind in guter Qualität und lassen erahnen, wie sie auf CD klingen (falls du deinen Rechner an der Anlage hast !). Ausserdem zeigen sie ihr Abwechslungsreichtum.


Edit: Opeth ist aber wohl eher eine Gothic-Metal-Band !

Hier noch eine vielseitige Band: Dream Theater macht Progressive Metal. Die Aufnahmen von der Band sind auch sehr gut. Könnte dir evt. auch eher zusagen als Opeth !

http://www.myvideo.de/watch/5633661/Dream_Theater_Another_Day
http://www.myvideo.de/watch/5633657/Dream_Theater_Pull_Me_Under

Für mich gehören diese beiden Bands definitiv mit zu den anspruchsvollsten ihres Genres. Ist natürlich reine Geschmacksache.


[Beitrag von RA1Z3R am 23. Jun 2009, 15:01 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 26. Jun 2009, 07:28

Hmm... das wäre doch ein bisschen das Gleiche, wenn man in einem Rally-Auto die Amaturen und Sitze in feinem Leder ausstattet, eigentlich überflüssig.


sei bloß froh daß hier kein death-metal hörer mitließt!!!


Deathmetal überzeugt letztendlich durch "Drive" schnelle Rhytmen und Melodien aber nicht wirklich durch Feinheiten und Details, weil es davon viel zu wenige gibt.



du scheinst dich ja wirklich ausgiebig mit dem genre beschäftigt zu haben!?
oftmals sind es eben genau die feinheiten und details die guten death-metal ausmachen!!!!
natürlich aus musikalischer sicht! aber genau daß muß auch erst mal auf tonträger gebracht werden!
und solch eine komplexe produktion stellt eine ungleich größere herausforderung dar, als ein bißchen plingpling und lala!


Dennoch gibt es im Bereich Metal durchaus qualitativ gute CDs und auch Metal-Fans lieben nicht ausschließlich den "Drive" den Metal mit sich bringt, sondern auch den Tempowechsel und auch mal die langsamen Stellen zwischendrin und wissen dann auch die Qualität zu schätzen.


...ach was???


[Beitrag von hangman am 26. Jun 2009, 08:09 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#157 erstellt: 26. Jun 2009, 10:28
Tach,

sei bloß froh daß hier kein death-metal hörer mitließt!!!

er liest nicht er schreibt sogar und gerade höre ich Vaders Reborn in chaos.


Tonyford schrieb:
Hmm... das wäre doch ein bisschen das Gleiche, wenn man in einem Rally-Auto die Amaturen und Sitze in feinem Leder ausstattet, eigentlich überflüssig.
Unser Gehör hat die Eigenschaft, je mehr Töne auf einmal erzeugt werden und sich überlagern, desto schwieriger wird es Details wahrzunehmen.

Deathmetal überzeugt letztendlich durch "Drive" schnelle Rhytmen und Melodien aber nicht wirklich durch Feinheiten und Details, weil es davon viel zu wenige gibt.

Was Details angeht, deine Megs müssten das eigentlich darstellen können ich weiß(durch Probehören herausgefunden ) das einige sehr sehr teure Lautsprecher Probleme mit "Durcheinandermusik" haben, wozu ich übrigens auch Großorchestrale Werke zähle die sind meistens nur erheblich besser aufgenommen und nachbearbeitet.

Außerdem poste ich in dem Zusammenhang Meshuggah nicht ohne Grund, das hören sich nur die wenigsten länger als 2 Sekunden an.
TonyFord
Stammgast
#158 erstellt: 26. Jun 2009, 12:55
Natürlich ist eine gute Wiedergabe bei DeathMetal ebenfalls nicht unwichtig, aber ist es erträglicher DeathMetal in mittelmäßiger Qualität anzuhören als Beispielsweise Jazz, weil der Anteil an "ruhigen feinfühligen" Stellen größer ist und man die Qualitätsunterschiede bei "ruhigen feinfühligen" Stellen (meiner Meinung nach) stärker wahrnimmt.

hangman auf der einen Seite bist du der Meinung, dass die Klangqualität kein Entscheidungskriterium ist, auf der anderen Seite stürzt du dich auf die Feinheiten und Details und bewertest Musik danach.
Zwei Dinge die im Widerspruch stehen, weshalb ich da auch nicht weiter auf deine Antwort eingehen werde.

Boettgenstone schrieb:

Was Details angeht, deine Megs müssten das eigentlich darstellen können ich weiß(durch Probehören herausgefunden ) das einige sehr sehr teure Lautsprecher Probleme mit "Durcheinandermusik" haben, wozu ich übrigens auch Großorchestrale Werke zähle die sind meistens nur erheblich besser aufgenommen und nachbearbeitet.

Dem gebe ich dir recht, teuer ist hier nicht immer gleich gut. U.a. habe ich meinen Kauf nicht bereut, weil ich damit alles (unabhängig von Musikrichtungen) abspielen kann.
RA1Z3R
Stammgast
#159 erstellt: 26. Jun 2009, 14:33

TonyFord schrieb:
Natürlich ist eine gute Wiedergabe bei DeathMetal ebenfalls nicht unwichtig, aber ist es erträglicher DeathMetal in mittelmäßiger Qualität anzuhören als Beispielsweise Jazz, weil der Anteil an "ruhigen feinfühligen" Stellen größer ist und man die Qualitätsunterschiede bei "ruhigen feinfühligen" Stellen (meiner Meinung nach) stärker wahrnimmt.

Grade, weil es beim Metal zur Sache geht, viele Sounds aufeinander treffen, ist es wichtig, dass die Aufnahme stimmt. Je schlechter die Aufnahme, desto schlechter lassen sich doch aus dem vermeintlichen Chaos noch einzelne Instrumente heraushören. Im Extremfall "verschmiert" alles zu einem "akustischem Brei". Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man puristischen Jazz nimmt (Kontrabass, Piano, Vocals) und dann ordentlichen Metal (wo es richtig kracht), macht von beiden MP3s in schlechter Qualität, davon wieder Wavedateien, davon wieder MP3s, das ein paar Mal hin und her. Am Ende wirst du die 2 Instrumente vom Jazz sicher noch raushören können. Beim Metal jedoch wird einiges im Bermuda-Dreieck verschwunden sein.
TonyFord
Stammgast
#160 erstellt: 26. Jun 2009, 15:24
RA1Z3R schrieb:

Beim Metal jedoch wird einiges im Bermuda-Dreieck verschwunden sein.

Wenn man die Sache so sieht, dann gebe ich dir recht.
Was ich meinte, dass Jazz stärker von hoher Klangqualität "lebt" als es Metal tut.
Der allgemeine Metal-Fan wird sicherlich kaum eine MEG im Wohnzimmer stehen haben und sich auch seltener über die Klangqualitäten seiner CDs unterhalten als jemand der Klassik oder Jazz anhört. (Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel ;-)

Bevor hier gleich wieder jemand herumjammert ;-), natürlich spielen auch verschiedene Hörergruppen hinein und vermutlich findet man die "Klangesotheriker" vermutlich mehr in den Bereichen Klassik und Jazz als Metal oder Rock, (ich weiß es aber nicht).

Ich weiß nur, dass ich viele Musik zu früheren Zeiten langweilig und uninteressant gefunden habe und es mir heute deutlich besser gefällt.
Beispiel Norah Jones, empfand ich vorher als Öde, doch höre ich mir heute durchaus gerne mal mit an, weil die sparsame Dosierung der Instrumente in Verbindung der unverwechselbaren Stimme nun auch hörbar wird, mir schlichtweg früher einige entscheidende Musikinformationen vorenthalten wurde.
Und so findet man bei Jazz und Klassik vielerlei solcher Stücke, die in schlechter Qualität völlig unbrauchbar sind.

Rock und Metal hingegen beziehen ihre Attraktivität nicht so stark durch die kleinen feinen Details sondern durch einen gewissen "Drive", Rhytmus einer bestimmten Melodie und Dynamik.

U.a. sieht man es auch daran, wenn man mal ein Rockkonzert und eine Jazzaufführung besucht und verglichen hat.
Das Rockkonzert ist meist extrem laut, kräftige Bässe harte Schläge und extreme Dynamikattacken (mal leise und dann sehr laut) und doch kann es die Massen begeistern und werden sich nur wenige Leute über die "schlechte" Klangqualität aufregen.

Eine Jazz-Aufführung sieht da schon meist anders aus, kann sich ja sicherlich jeder vorstellen.

Klangqualität hilft jeder Musik, was ich nicht bestreiten möchte. Es gibt jedoch (meiner Meinung nach) Musik die mit steigender Qualität unterschiedlich stark an Attraktivität gewinnt. Nicht mehr und nicht weniger möchte ich meine letzten Beiträge verstanden wissen ;-)


[Beitrag von TonyFord am 26. Jun 2009, 15:26 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 26. Jun 2009, 15:41

hangman auf der einen Seite bist du der Meinung, dass die Klangqualität kein Entscheidungskriterium ist, auf der anderen Seite stürzt du dich auf die Feinheiten und Details und bewertest Musik danach.
Zwei Dinge die im Widerspruch stehen, weshalb ich da auch nicht weiter auf deine Antwort eingehen werde.


ich stelle immer wieder fest daß du entweder eine akute leseschwäche hast,
das von mir geschriebene gar nicht verstehen willst (weil du zu eingefahren in deinen meinungen bist?),
oder aufgrund mangelnder (gegen)argumente dich so aus der affäre ziehst und versuchst mich bloßzustellen...

ließ dir doch bitte dein oben zitiertes nochmal durch, dann die posts von mir (auf die dein post in irgendwelchem bezug stehen soll),
und erkläre mir bitte dann mal nachvollziehbar, worin ich mir widerspreche...!

bin gespannt...
RA1Z3R
Stammgast
#162 erstellt: 26. Jun 2009, 16:14

TonyFord schrieb:
Der allgemeine Metal-Fan wird sicherlich kaum eine MEG im Wohnzimmer stehen haben und sich auch seltener über die Klangqualitäten seiner CDs unterhalten als jemand der Klassik oder Jazz anhört. (Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel ;-)

Genau das wollte ich eigentlich auch noch geschrieben haben, deshalb stimme ich dir da auch uneingeschränkt zu. Und da wollte ich dann noch hinzufügen, dass meine Vermutung ist, dass deshalb auch Metalproduktionen zum großen Teil leider nur mittelmäßig sind, so nach dem Motto: Das wäre ja sonst wie Perlen vor die Säue werfen ! Warum soll man es hochqualitativ und somit teurer produzieren, wenn es eh kaum jemanden interessiert ?
TonyFord
Stammgast
#163 erstellt: 26. Jun 2009, 17:14
hangman schrieb:

ich stelle immer wieder fest daß du entweder eine akute leseschwäche hast,
das von mir geschriebene gar nicht verstehen willst (weil du zu eingefahren in deinen meinungen bist?),
oder aufgrund mangelnder (gegen)argumente dich so aus der affäre ziehst und versuchst mich bloßzustellen...

ließ dir doch bitte dein oben zitiertes nochmal durch, dann die posts von mir (auf die dein post in irgendwelchem bezug stehen soll),
und erkläre mir bitte dann mal nachvollziehbar, worin ich mir widerspreche...!

bin gespannt...


Ich gebe zu, dass ich von nix eine Ahnung habe und nur Mist schreibe.
Deshalb werde ich mir dieses Wochenende nun doch mal einen Browserfilter basteln, bei dem ich deine Beiträge einfach ausblenden lass, weil deine Kommentare mich nicht interessieren.
Wegen mir kannst du es "Fluchttaktik" nennen und dich daran erfreuen, doch für mich gibt es Leute mit denen ich gerne diskutiere und Leute mit denen ich absolut nicht warm werden kann.
Dabei hat es nix mit Meinungsverschiedenheiten zu tun, denn es gibt einige Leute die anderer Meinung sind, die ich aber zu schätzen weiß, weil sie nicht immer nur meine Postings zerlegen und mir zeigen wie rundum blöd ich doch bin und selbst der Meinung sind die "richtige" Sichtweise für sich gebucht zu haben.

Für mich sind Diskussionen ständige Lernprozesse, doch ist es schwer richtig und falsch zu unterscheiden, weil wenn man nach Argumenten sucht man für beide Seiten häufig Argumente finden wird, es letztendlich für mich jedenfalls ständig ein schwieriges Abwägen der vielen Argumente ist, vor allem wenn da Leute daherkommen, es besser wissen wollen und dies auch offen zeigen wie blöd man doch ist.
hangman
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 26. Jun 2009, 17:38

Deshalb werde ich mir dieses Wochenende nun doch mal einen Browserfilter basteln, bei dem ich deine Beiträge einfach ausblenden lass, weil deine Kommentare mich nicht interessieren.


das ist nicht nötig,
du kannst sie einfach ignorieren!
ich hatte eh vor mich aus dem thread auszuklinken...

nur eins noch:

aber wenn du schon auf sie reagierst,
und mir dabei unterstellst ich würde mir widersprechen,
so solltest du dieses wenigstens begründen können...!

viel spaß noch...
kölsche_jung
Moderator
#165 erstellt: 26. Jun 2009, 17:41

TonyFord schrieb:
...
Beispiel Norah Jones, empfand ich vorher als Öde, doch höre ich mir heute durchaus gerne mal mit an, weil die sparsame Dosierung der Instrumente in Verbindung der unverwechselbaren Stimme nun auch hörbar wird, mir schlichtweg früher einige entscheidende Musikinformationen vorenthalten wurde.....

grad bei dieser MinimalMusik vermeintlichen Klang zu zaubern ist ja nun keine große Kunst

und was die musikalischen Qualitäten angeht ... reicht für ne Karaoke-Party ... wenn Norah J nicht die Tochter von ... wäre, würde sie heute in ner BurgerBude die Tische putzen ... aber so kennt man das ja in den US of A ... die Tochter/Sohn/Patenkind/Nichte/Neffe etc pp

und die Stockfischproduktionen sind ja auch der Knaller ... mal überlegt, warum diese "Künstler" nicht bei richtigen Labels für richtiges Geld arbeiten ... aaaaaahhh, stimmt wegen des künstlerischen Anspruchs und der überlegenen Aufnahmemöglichkeiten dieses "Labels" ....

irgendwie erinnert mich der ganze "wir audiophilen Jazz/Soul/Klang-Genießer hören "besser" als die doofen Metal-Hörer" Blödsinn erschreckend an "kleine HiEnd-Bastelbude baut bessere Verstärker"

Hauptsache elitär? oder was?

k
TonyFord
Stammgast
#166 erstellt: 27. Jun 2009, 03:05
kölsche_jung schrieb:

grad bei dieser MinimalMusik vermeintlichen Klang zu zaubern ist ja nun keine große Kunst

und was die musikalischen Qualitäten angeht ... reicht für ne Karaoke-Party ... wenn Norah J nicht die Tochter von ... wäre, würde sie heute in ner BurgerBude die Tische putzen ... aber so kennt man das ja in den US of A ... die Tochter/Sohn/Patenkind/Nichte/Neffe etc pp

Dies ist deine Meinung, die Verkaufszahlen zeigen aber, dass es nicht nur Stockfish ist, sondern der Klang gefällt.

kölsche_jung schrieb:

und die Stockfischproduktionen sind ja auch der Knaller ... mal überlegt, warum diese "Künstler" nicht bei richtigen Labels für richtiges Geld arbeiten ... aaaaaahhh, stimmt wegen des künstlerischen Anspruchs und der überlegenen Aufnahmemöglichkeiten dieses "Labels" ....

Mir ist das Label völlig egal und da habe ich noch NIE drauf geschaut. Für mich zählt das was drauf ist und Norah Jones finde ICH nicht schlecht. Deswegen musst du es jedoch nicht auch gut finden ;-)

kölsche_jung schrieb:

irgendwie erinnert mich der ganze "wir audiophilen Jazz/Soul/Klang-Genießer hören "besser" als die doofen Metal-Hörer" Blödsinn erschreckend an "kleine HiEnd-Bastelbude baut bessere Verstärker"

Hauptsache elitär? oder was?

Murks, was du da erzählst!
Wenn es dein Klischee von Jazz-Genießern erfüllt, warum nicht. Für mich sind es Vorurteile die du streust, weil ich selbst schon Jazz gehört habe und weiß, wie entscheidend eine gute Qualität ist.

Beispiel 1:
- es spielen zwei Gitarren, ein Bass, ein Saxophon + Gesang

Beispiel 2:
- es spielt nur ein Saxophon + Gesang

Im Beispiel 1 wirst du das Saxophon nicht genauso exakt wahrnehmen, als im Beispiel 2, weil im Beispiel 1 die Klänge der anderen Instrumente den Klang des Saxophon überlagern und dadurch das Gehör es schlechter im Detail wahrnehmen kann.
Im Beispiel 2 ist dies kein Problem, hier hört man jeden kleinen Ton, jedes Luftgeräusch.

Also kann diese "Minimalmusik" nicht weniger anspruchsvoll sein, im Gegenteil, da man die Details deutlich stärker wahrnimmt und weniger im "Klangbrei" vermischt.
Kudd3l
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 27. Jun 2009, 03:36

cassco schrieb:
Letzte Woche hab ich mir nach >15 Jahren eine neue Stereo-Kette gegönnt und die alte in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. „Die Alte“ waren Pioneer Bausteine (A-501R,PD-S601,…) und Magnat Viva5 LS.
Musikalisch hab ich mich in der Zeit eigentlich nicht wirklich weiterentwickelt, ich höre immer noch 80er Indie & Wave (Smiths, Gun Club, Joy Division, Violent Femmes, Siouxsie & the Banshees, Bollock Brothers, Fuzztones, They might be giants, Psychedelic Furs, Jesus and Mary Chain, Pixies,…) und aktuelles von Interpol, Maximo Park, Arctic Monkeys, Bloc Party, Hard-Fi, Queens of the stone age, Strokes, F. Ferdinand, Rifles, Muse, Automatic, Editors, usw.

Zumindest tat ich das bis letzten Donnerstag…

Mit Aufbau der neuen Kette (siehe „Anlage/Weitere User-Infos“) hat sich meine Hörverhalten plötzlich (und unerwartet) geändert.
Ich bzw. wir ertappen uns immer häufiger dabei, dass wir ratlos vorm CD-Regal stehen – minutenlang – und einfach nicht wissen was wir hören sollen. Meine Frau zückt irgendwas, zeigt mir das Cover und ich sag nur: „vergiss es, die klingt schei…“.
So geht’s uns bei fast allem.
Gestern Abend hab ich mir sogar FREIWILLIG 3mal „Brothers in arms“ angehört – nur weils so gut klingt.
Abgesehen von „The Good, the Bad & the Queen“ und der S&M von Metallica kann ich von dem alten Zeug nix mehr hören – einfach zu grottig aufgenommen.
Lass mir jetzt sogar von einem Arbeitskollegen Sara K. und anderes „audiophiles Zeugs“ mitbringen.
IST DAS NORMAL ???
Kann mich bitte mal jemand beruhigen…

leicht verwirte Grüße



Ist bei mir zwar schon lange her, aber genau so ging es mir damals auch, als ich mir Backes&Müller Aktiv-Lautsprecher inklusive einer Audio Research LS1 Hybrid Röhrenvorstufe gekauft hatte.
Ich hab auch nur noch die Scheiben gehört, die einen guten Klang hatten.
Viel von der Musik die ich sehr mochte hat auf den Lautsprechern einfach überhaupt keinen Spass mehr gemacht, weil sie so unglaublich flach war.
Dann ging es genau wie bei dir los, das ich mir fast nur noch audiophile Scheiben geholt habe, Sheffield Lab u.s.w., hab die Audiozeitschriften nach den Scheiben durchsucht, mit dem besten Klang, meistens richtiger Jazz, gelegentlich Klassik.
Ist nicht mal so das ich Jazz nicht mag, aber dann lieber Jazz Rock, der richtige Jazzzzz, der häufig exzellent aufgenommen ist, war einfach nicht mein Fall.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll davon und hab den ganzen Rotz verkauft und mir eine Canton Karat 5.1 Surroundanlage gekauft (schon auch fürs Heimkino, Musik höre ich schon im Stereo, wenn es nicht DVD's oder Blu-ray's sind)

Jetzt höre ich wieder die Musik, die ich wirklich mag.
Die Karats sind da einfach sehr viel entspannter und bei weitem nicht so schonungslos und analytisch, lösen halt nicht so gut auf.
Im Nachhinein hab ich mit dem qualitativ deutlich schlechteren Karat Lautsprechern deutlich mehr Freude beim Musik hören, als es bei den BM der Fall war.
Klar sehr gute Aufnahmen hören sich auch auf den Karats sehr viel besser an als schwache, aber zur Not drehe ich völlig unaudiophil den Sub etwas auf, wenn es unten rum zu flach ist :D.
Erlaubt ist was gefällt, so einfach ist das.
Jedenfalls kein Vergleich zu der alten Kombi, das war als wenn man einen Herd hat, der nur das kocht, was man eigentlich gar nicht mag und die Leibgerichte brennen ständig an.

Manchmal ist im Hifi Bereich weniger mehr, natürlich auch sehr abhängig von der bevorzugten Musikrichtung.
Die Quellen bremsen einfach viel zu sehr aus im High End Bereich, es sei denn man passt sich an.
Mir meine Musik diktieren lassen, die Aufnahmen den Qualitäten der Lautsprecher anzupassen und vorwiegend audiophile Musik hören, wovon der Grossteil nicht gefällt, kommt für mich jedenfalls nicht (nicht mehr) in Frage.
Dann lieber ordentliche Lautsprecher die sehr viel mehr verzeihen und wieder mit Freude all das hören was gefällt und nicht nur das was gut klingt.
Der postive Effekt dabei, jetzt hab ich einen Haufen audiophile Scheiben in meiner Sammlung, negativer Nebeneffekt, bis auf wenige Aufnahmen wo Aufnahmenqualität und Gusto harmomieren, höre ich sie nicht mehr.


[Beitrag von Kudd3l am 27. Jun 2009, 04:35 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#168 erstellt: 27. Jun 2009, 07:20

TonyFord schrieb:
....
Dies ist deine Meinung, die Verkaufszahlen zeigen aber, dass es nicht nur Stockfish ist, sondern der Klang gefällt.
....


naja, wenn in deiner Welt NJ bei Stockfish ist ...
in meiner ist die Tochter von ... bei ..., nicht bei Stockfisch (google wird dir helfen die Leerstellen zu füllen! - Wissen gibt es nicht umsonst!)


TonyFord schrieb:
.....

kölsche_jung schrieb:

irgendwie erinnert mich der ganze "wir audiophilen Jazz/Soul/Klang-Genießer hören "besser" als die doofen Metal-Hörer" Blödsinn erschreckend an "kleine HiEnd-Bastelbude baut bessere Verstärker"

Hauptsache elitär? oder was?

Murks, was du da erzählst!
Wenn es dein Klischee von Jazz-Genießern erfüllt, warum nicht. ...


na, du gibst ja gerade ein prima Beispiel des elitären, überlegenen, klangliebenden Hörers, dem die klangbrei bevorzugende MetalMusik hörenden Unwissenden nicht das audiophile Wasser reichen können ....

ich hör übrigens grad Mogwai-mr. beast ... auf meinem Küchen-TV ... mieser Klang, geile Mucke
und danach kommt Billy Bragg, erschienen auf den audiophilen "line records" ... jedenfalls die Stücke mit MinimalInstrumentierung ...


[Beitrag von kölsche_jung am 27. Jun 2009, 07:21 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 27. Jun 2009, 07:40
Als ich meine Highend-Röhre neu hatte, mussten auch erst einmal Friedemann und Konsorten an den Start. Das kann man sich ja auch alle halbe Jahr mal anhören. Aber dieses monotone audiophile Zeug ist auf Dauer doch sehr ermüdend und langweilig.

Was mich wundert ist die Aussage, dass nicht jeder sich Tausende CDs leisten kann.

Nun - der Zaubertrick heißt "30 Jahre Musikliebhaber" - seit 25 Jahren kaufe ich mir CDs. Da kann sich jeder mal ausrechnen, was ich mir bei 1.200 CDs durchschnittlich monatlich kaufe.

Huch - wie geht denn da ein anderer vor ? Erst mal die Anlage (was für eine überhaupt?)gekauft - und dann die Musik?

Gäbe es nur diese "audiophil" eingestellten Menschen, die Beatles, die Stones, The Who, Led Zeppelin wären bei ihnen wohl durch audiophile Raster gefallen. Statt dessen wären wir nur noch von sphärischen Harfenklängen mit engelsgleich gesäuselter Prosa umgeben. Da kommt mir doch gleich der Roman von Alexander Solschenizyn "Der erste Kreis der Hölle" in den Sinn.

Uah - grad läuft über meine Röhre "Behind blue Eyes" von The Who....geil!




[Beitrag von Schili am 27. Jun 2009, 09:07 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#170 erstellt: 27. Jun 2009, 08:55
nachdem ich grad "Billy Bragg - workers playtime - the only one" gehört hab ...

was soll diese audiophile Gerede eigentlich ....
der Titel ist (audiophil) sparsam instrumentiert AkustikGitarre, Cello und Gesang ...

mensch toll, man kann Billys Finger über die Saiten wischen hören ... und man hört zwischendurch den ein oder anderen Luftschnapper (Billy ist leider nur ein (unter )durchschnittlich begabter Sänger .... scheint jeder halbwegs begabte Aufnahmetechniker hinzukriegen ... gut bei Fischarsch hätten se noch nen ordentlichen Hall draufgeknallt (bessere Raumlichkeit?), kauf ich mir halt nen Hallgenerator wenn ich das brauche ... hmmmm wobei Effektgeräte ja nicht HighEndig sind ... jedenfalls nicht auf Wiedergabeseite

ich kann (und das meine ich jetzt tatsächlich ernst) jedem Stokfisi-Liebhaber nur die obige LP / CD ans Herz legen ... vielleicht öffnen sich auch andere Musikwelten und Labels ...
wobei mir von BB "a new england" immer noch lieber ist, auch wenn es totaler E-Gitarren-Krach ist und er noch schlechter singt


...und irgendwie komisch, dass alle die, die hier schreiben, dass ihnen die Musik wichtiger ist als der Klang, auch schreiben, dass sie auch ihre "Stockfisch"-Phase hatten ... ja, ich auch, hier stehen auch noch Friedemann und Konsorten im Schrank ... aber wann und warum soll ich mir C.A. Knock out anhören????
Sicherlich beeindrucken, ansonsten wenig unterhaltsam ...
andere sachen wie zB. jazz at the pawnshop und carol kidd laufen öfter mal, zb zum brunch wenn wir gäste haben ... allerdings nicht wegen der überragenden Klangquali, sondern weil es schöne Musik ist, für solche anlässe wie geschaffen.

im Ergebnis heißt das für mich, dass wohl jeder mal so ne Phase hat und braucht, um seine "elitäre Klangader" zu unterstreichen. irgendwann kommen wir alle wieder auf den (musikalischen) Boden.

und wem der Fisch-Kram tatsächlich in musikalischer Hinsicht gefällt, auch gut, Geschmäcker sind verschieden.
Dann kann derjenige sich das Zeug ja auch im Auto/der Küchenanlage etc. anhören, er mag ja die Musik.
Kann derjenige sich das Zeug da nicht anhören, kann er ja einfach mal anfangen nachzudenken (haben Schili, Kudd3l,viele andere und ich ja auch gemacht und irgendwann gemerkt, dass es eigentlich mehr um die Musik geht. Wobei ich mich auch heute noch freue, wenn ich mir ein Album kaufe, welches mir musikalisch gefällt und es dann auch noch ordentlich klingt, bzw. mich zum Teil masslos ärgere wie Scheiße irgendwas ist, zB. die letzte Metallica ging nach dem ersten hören sofort zurück, Reklamation wegen "klingt total übel" wurde anstandlos entgegengenommen - das ging echt zu weit!)

klaus
TonyFord
Stammgast
#172 erstellt: 27. Jun 2009, 09:15
Der Thread hat damit begonnen, dass jemand plötzlich nur noch Musik mit gutem Klang hört und seine alten Scheiben irgendwo im CD-Regal ruhen lässt.

Daraufhin kam der Einwand, dass jeder der Musik nach Klangqualität beurteilt oder erhöhten wert darauf legt, der entfernt sich davon Musik zu hören.

So weit so gut, habe ich meinen Einspruch gebracht, weil mir die Klangqualität nicht völlig egal ist und bei mir ggf. auch CDs minderer Qualität durchs Raster fallen können.
Die Antworten darauf kamen prompt und so wurde ich relativ schnell in die Gruppe der Klangesotheriker gesteckt, die ihre Musik nur nach Klangqualität bewerten und anhören.

Dass dabei die Klangqualität kein Hauptkriterium zur Auswahl meiner Musik ist, wurde nicht wirklich wahrgenommen.

Ergo konnte man nach der Hälfte der Postings in diesem Thread zum Ergebnis kommen, dass es "Musikliebhaber" gibt, die ihre Musik unabhängig der Klangqualität auswählen, Musik eben nicht nach ihrer Klangqualität bewerten.
U.a. hat man einen Bereich an Musik/Gruppen/Labels definiert, die nur für Klangesotheriker gemacht ist und ansonsten wenig musikalischen Wert besitzen bzw. langweilig sind.

Nun diskutiere ich mit den gleichen Leuten, dass plötzlich eine gute Klangqualität wichtig ist, unabhängig der Musikrichtung.
Dachte ich eigentlich, dass vorwiegend der musikalische Inhalt zählt, so ist es plötzlich völlig falsch.

Sind Metal-Hörer plötzlich jene, die neben dem Inhalt auch auf die Klangqualität achten, ergo sozusagen auch "Klangesotheriker" sind?
Ist es am Ende wohl genau die Sichtweise, die ich von Beginn an hatte versucht zu erklären, dass eine gute Klangqualität sich immer positiv auswirkt?

Jemand der der Meinung ist, dass eine gute Klangqualität sich positiv auf den Song auswirkt, der kann gleichzeitig nicht behaupten, dass er seine Musik ungeachtet der Klangqualität bewertet, denn indem er der Klangqualität einen wert beimisst, der wählt seine Musik immer ein Stück weit anhand der Klangqualität aus und wenn es auch nur ein Einflussfaktor von 10% sein mag.
kölsche_jung
Moderator
#173 erstellt: 27. Jun 2009, 09:54

TonyFord schrieb:
Der Thread hat damit begonnen, dass jemand plötzlich nur noch Musik mit gutem Klang hört und seine alten Scheiben irgendwo im CD-Regal ruhen lässt.


jepp, und nach einer woche war er wieder gesund .... (vergl. posting nr. 1 vom 11.02.09 und posting nr. 12 vom 18.02.09)

alles weiter hat Schili hier schön erklärt ...

mit nem Ferrari im Standgas über den Randstreifen und sich über die herausragenden Fahreigenschaften auslassen ...

wenn dir, Tony, SaraK und Friedemann in musikalischer Hinsicht so gut gefallen, bitte schön, hörst du sowas auch im Auto? auf deinem mp3player
wenn ja, schön, ist dann halt deine art "Musik", gibt ja auch Leute sie Walgesänge hören ... wenns glücklich macht
wenn NEIN, warum nicht? Kannst die Mucke mit miesem Klang nicht ertragen?

Ich kann mir so erbärmlich langweiliges Zeug nicht antun, weder aus musikalischer Sicht, noch aus klanglicher.
Hör dir irgendwas anderes (vorzugsweise richtige Musik, von richtigen Musiker) mit ähnlicher Minimalbesetzung an, es klingt genauso "gut".
TonyFord
Stammgast
#174 erstellt: 27. Jun 2009, 12:46
kölsche jung schrieb:

mit nem Ferrari im Standgas über den Randstreifen und sich über die herausragenden Fahreigenschaften auslassen ...

wenn dir, Tony, SaraK und Friedemann in musikalischer Hinsicht so gut gefallen, bitte schön, hörst du sowas auch im Auto? auf deinem mp3player
wenn ja, schön, ist dann halt deine art "Musik", gibt ja auch Leute sie Walgesänge hören ... wenns glücklich macht
wenn NEIN, warum nicht? Kannst die Mucke mit miesem Klang nicht ertragen?

Ich kann mir so erbärmlich langweiliges Zeug nicht antun, weder aus musikalischer Sicht, noch aus klanglicher.
Hör dir irgendwas anderes (vorzugsweise richtige Musik, von richtigen Musiker) mit ähnlicher Minimalbesetzung an, es klingt genauso "gut".


Warum unterstellst du mir Dinge, die ich nie behauptet habe.

Nur weil ich ab- und an mal Norah Jones oder "Walgesänge" anhöre, ich auch auf Klangqualität ein wenig wert lege, heißt es nicht automatisch, dass ich "Sara K. und Konsorten" höre und der fein skizzierte "Klangesotheriker" bin.

Ob du oder auch hangman, in euren Beiträgen geht es ständig nur darum Angriffspunkte zu finden und dann mit der "Holzhammermethode" die Dinge richtig zu stellen, den anderen eben zu zeigen welch schlechter Musikhörer er doch ist, er eigentlich gar kein Musikhörer mehr ist.

Schaut doch mal Beiträge von RA1Z3R oder Boettgenstone an, die haben ihre Gegenargumente und Sichtweisen auf eine angenehme Art und Weise mitgeteilt ohne mich persönlich direkt ins Visier zu nehmen und mir Dinge zu unterstellen.

Sollte ich im Gegensatz jemanden persönlich etwas unterstellen, dann gebt mir Bescheid, dann klären wir die Sache auf freundliche Weise, denn meine Absichten sind nicht böswillig.

Wenn man derartig diskutieren würde, würden unsere Meinungen sich am Ende gar nicht so sehr voneinander unterscheiden und der Unterschied im Großen und Ganzen lediglich in Nuancen betragen.
Dass jeder etwas andere Musik gut findet, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten.
Wenn ich die Beiträge so durchlese, so stimme ich Schili, kölsche jung oder auch hangman in vielen Punkten sogar überein und streite mich eigentlich nur über den Stellenwert guter Klangqualität bei CDs.
kölsche_jung
Moderator
#175 erstellt: 27. Jun 2009, 13:11

TonyFord schrieb:
kölsche jung schrieb:

mit nem Ferrari im Standgas über den Randstreifen und sich über die herausragenden Fahreigenschaften auslassen ...

wenn dir, Tony, SaraK und Friedemann in musikalischer Hinsicht so gut gefallen, bitte schön, hörst du sowas auch im Auto? auf deinem mp3player
wenn ja, schön, ist dann halt deine art "Musik", gibt ja auch Leute sie Walgesänge hören ... wenns glücklich macht
wenn NEIN, warum nicht? Kannst die Mucke mit miesem Klang nicht ertragen?

Ich kann mir so erbärmlich langweiliges Zeug nicht antun, weder aus musikalischer Sicht, noch aus klanglicher.
Hör dir irgendwas anderes (vorzugsweise richtige Musik, von richtigen Musiker) mit ähnlicher Minimalbesetzung an, es klingt genauso "gut".


Warum unterstellst du mir Dinge, die ich nie behauptet habe.
.....


das ding am ende vom Satz heißt Fragezeichen und verdeutlicht, dass es sich nicht um Fetsstellungen, sondern eben um FRAGEN handelt ....

falls du dir das obige Zitat nochmal durchliest ....

wenn jemand Friedemann und Konsorten hört, weil er/sie diese Musik mag .... bitte schön ... Geschmäcker sind verschieden!

wenn jemand sich den Kram aber nur auf der HighEnd-Anlage anhört, dem kann es wohl nicht um die Musik gehen... (sonst würde er die Musik auch ohne den Sound genießen können ....oder?)

nichts anderes, steht da .... zu welcher Gruppe du dich zählst ???? keine Ahnung, ich zähl dich zumindest mal zu der Gruppe, die nicht verstehen, was ich da geschrieben habe.

Du kannst ja mal für dich die Frage beantworten, ob du PlingPlang auch im Auto o.ä. hörst .... und mal drüber nachdenken.
An eine Beantwortung dieser Farge hier im Forum lege ich inzwischen übrigens keinen Wert mehr.....

Klaus
RA1Z3R
Stammgast
#176 erstellt: 27. Jun 2009, 13:13

kölsche_jung schrieb:
Hör dir irgendwas anderes (vorzugsweise richtige Musik, von richtigen Musiker) mit ähnlicher Minimalbesetzung an, es klingt genauso "gut".

Ich frage mich, nach welchen Kriterien hier entschieden wird, was richtige Musik von richtigen Musikern zu sein hat ???

Hier wird Stockfisch von einigen Leuten zerrissen, als würden deren Künstler und Producer kleine Hundewelpen fressen. Was soll das, frage ich mich ?

Wenn ich mal Chris Jones als Beispiel nehme: Der Mann hat seine Musik selbst geschrieben, konnte genial Gitarre spielen und hatte eine klasse Stimme, mit der er auch umzugehen wusste. Wenn das keine Kriterien sind, die einen guten Musiker ausmachen, dann weiß ich auch nicht...
Dann war wohl Johnny Cash auch kein richtiger Musiker, dessen Musik und die von Chris Jones ähneln sich nämlich durchaus.

Obs gefällt, ist natürlich Geschmacksache. Aber das scheint immer wieder das Problem hier zu sein. Zu oft macht es den Anschein, dass sich gewisse Leute von ihrem Musikgeschmack leiten lassen, ohne dabei anscheinend objektiv beurteilen zu können, was gute Musik ist und was nicht, persönliche Vorlieben hin oder her.

Ich kann z.B. überhaupt nichts mit der Musik von Elvis Presley oder der Stones anfangen. Ich würde aber im Traum nicht daran denken, deren Kompetenz als Musiker in Frage zu stellen. Und ja, vielleicht sollte man solche Größen nicht mit einem relativ unbekannten Label vergleichen, aber dabei geht's mir hier um's Prinzip.

Dass die "Klangesoterik-Gegner" Stockfisch und deren Musiker völlig scheisse finden, hat jetzt auch der letzte hier verstanden.


[Beitrag von RA1Z3R am 27. Jun 2009, 13:16 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#177 erstellt: 27. Jun 2009, 13:37

RA1Z3R schrieb:
....

Hier wird Stockfisch von einigen Leuten zerrissen,.....


Falsch, es geht nicht darum Stockfisch zu zerreissen, es geht darum, dass Stockfisch nichts, aber nauch gar nichts besonderes ist .... diese Minimalmusik klingt auf jedem anderen Label genauso, klanglich herrausragend ist da mal gar nix

dieses Gesäusel fordert keine Anlage, bei mir läuft übrigens grad Friedemann auf dem KüchenTV .....was soll ich schreiben, ja, es klingt erstaunlich gut .... heute morgen bei Mogwai hatte ich Angst, das sich die Glotze in ihre Einzelteile zerlegt ....

was uns das jetzt sagen soll ... das Zeug ist gänzlich ungeeignet, um damit die Qualität einer Anlage zu demonstrieren ...
that´s all
Soundy73
Inventar
#178 erstellt: 27. Jun 2009, 13:45
Auf einer richtig stimmigen Anlage sollte die Lieblingsmusik die Lieblingsmusik bleiben!
- Was ist denn gute Musik? Wie Schili ganz richtig in seinem Untertext ausführt: Zehn Menschen-zehn Farben .

Ich finde immer noch, dass man mit Dire Straits, Queen, Phil Collins/Genesis oder Mike Oldfield, oder auch einer Live-aufnahme von "Buddy Holly" (aus der Neuzeit ) einer Anlage entlocken kann, ob selbige sauber gestrickt ist.

Da brauch´ ich keine Test-/Vorführ-Musilkalien.

Bisher habe ich trotzdem noch keine Anlage im Haus, mit der alles optimal rüber kommt - und ich übe doch erst bewußt so ca. 33 Jahre. Da spielt die Stimmungslage auch gewaltig mit. Im Moment läuft gerade U2


[Beitrag von Soundy73 am 27. Jun 2009, 14:19 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#179 erstellt: 27. Jun 2009, 14:05

kölsche_jung schrieb:
...es geht darum, dass Stockfisch nichts, aber nauch gar nichts besonderes ist .... diese Minimalmusik klingt auf jedem anderen Label genauso, klanglich herrausragend ist da mal gar nix...

mmhh... also habe hier Scheiben liegen von Diana Krall, Stacey Kent, Melody Gardot, Rebekka Bakken, Manfredo Fest...
alles recht minimalistische Jazzmusik, meist Piano, Kontrabass, Vocals...

alles hervorragende Aufnahmen, keine Frage...
die aber nicht an die Räumlichkeit, Dynamik und Ortbarkeit von Details der Stockfischproduktionen die ich kenne, heran reichen. Ich rede hier nicht von Welten, aber von ganz eindeutig heraushörbaren Unterschieden.
Es gibt ganz sicher noch so einige Labels, die auf dem Niveau von Stockfisch produzieren, aber die Anzahl wird wohl recht überschaubar sein. Und das macht dieses Label schon besonders...

Übrigens hat Sara K. früher beim Label Chesky produzieren lassen. Wenn man deren Aufnahmen mit den aktuelleren Scheiben klanglich vergleicht, weiß man aber, wo der Frosch die Locken hat. (Stichwort: Hall !!!)


[Beitrag von RA1Z3R am 27. Jun 2009, 14:20 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#180 erstellt: 27. Jun 2009, 14:16

RA1Z3R schrieb:

kölsche_jung schrieb:
...es geht darum, dass Stockfisch nichts, aber nauch gar nichts besonderes ist .... diese Minimalmusik klingt auf jedem anderen Label genauso, klanglich herrausragend ist da mal gar nix...

mmhh... also habe hier Scheiben liegen von Diana Krall, Stacey Kent, Melody Gardot, Rebekka Bakken, Manfredo Fest...
alles recht minimalistische Jazzmusik, meist Piano, Kontrabass, Vocals...

alles hervorragende Aufnahmen, keine Frage...
die aber nicht an die Räumlichkeit, Dynamik und Ortbarkeit von Details der Stockfischproduktionen die ich kenne, heran reichen. Ich rede hier nicht von Welten, aber von ganz eindeutig heraushörbaren Unterschieden.
Es gibt ganz sicher noch so einige Labels, die auf dem Niveau von Stockfisch produzieren, aber die Anzahl wird wohl recht überschaubar sein. Und das macht dieses Label schon besonders...


klingt wie aus der Stereobumms oder der Audio abgeschrieben
was so alles heraushörbar ist ...

hörst du die sachen auch im auto? wenn nein, warum nicht?
RA1Z3R
Stammgast
#181 erstellt: 27. Jun 2009, 14:30

kölsche_jung schrieb:

klingt wie aus der Stereobumms oder der Audio abgeschrieben
was so alles heraushörbar ist ...

hörst du die sachen auch im auto? wenn nein, warum nicht


is ok !!! merk schon, früher oder später gehen dir anscheinend die argumente aus...
hörst du sowas auf 'nem monokassettendeck am see ?... hörst du sowas im auto ?... hörst du sowas auf 'nem mp3-player ?...

... talk to the elbow, 'cause the hand is on vacation !!!


[Beitrag von RA1Z3R am 27. Jun 2009, 14:48 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#182 erstellt: 27. Jun 2009, 14:52
Warum ist das eigentlich so schwer eine so einfache Frage zu beantworten?

Die Frage, ob man sowas im Auto hört, ist übrigens eine Frage, kein Argument ....


[Beitrag von kölsche_jung am 27. Jun 2009, 14:52 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#183 erstellt: 27. Jun 2009, 15:08
nee, aber wenn die argumente fehlen, fällst du ins immer gleiche frageschema...

falls du dich erinnerst, hatten wir das schon... nur halt mit 'nem kassettendeck am see ! und darauf habe ich dir dann auch eine antwort gegeben (#141). und auf "murmeltier-tage" hab ich keine lust, sorry !!!
kölsche_jung
Moderator
#184 erstellt: 27. Jun 2009, 15:18
ja und zwar eine ganz besondere ...

Da mein Musikgeschmack derart weit gefächert ist, wäre das natürlich situationsabhängig. Am gemütlichen Lagerfeuer sitzend, ist solch eine Musik sicher nett im Hintergrund aus einem Kofferradio zu hören. Bei einem ordentlichen Zeltgelage würde ich schon eher zu etwas "partykonformeren" tendieren. Da passt Rock, Metal, Rap oder auch elektronische Musik besser. Da kann ich mich dann ganz entspannt der Mehrheit anschließen.


das muss man sich doch auf der Zunge zergehen lassen ...blablabla

Ein einfaches Ja oder Nein wäre hingegen ungleich schwieriger zu Tippen gewesen ....

genau wie jetzt auf die frage nach SaraK und Konsorten im Auto ... anstatt einfach Farbe zu bekennen und einfach Ja oder Nein zu schreiben werden andere Kriegsschauplätze aufgemacht.

Was wohl Chebacca dazu sagen würde.....
RA1Z3R
Stammgast
#185 erstellt: 27. Jun 2009, 15:36
für mich ist es das selbe in grün, kein anderer kriegsschauplatz... auch im auto habe ich meine hörgewohnheiten, da ertrag ich z.B. kein Metal... aber is auch wurscht, lohnt nicht...

was ?... wie ?... ja ist ok... sorry aber man sagt mir grad:

... the elbow is now on vacation, too !!!
kölsche_jung
Moderator
#186 erstellt: 27. Jun 2009, 15:53
und weiter geht das winden .....
Hand in Urlaub, Ellbogen auch .... was da wohl sonst noch Urlaub hat?
Schili
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 27. Jun 2009, 16:14
Ach kommt, Jungs. Ich denke, die Sichtweise ist emotional zu festgefahren, als dass man nun auf einer rationalen Ebene noch auf einen halbwegs gemeinsamen Nenner kommen kann.
Ein bißchen foppen, ein bißchen Polemik, ein bißchen Sarkasmus - alles geschenkt. Aber es geht um Hörgewohnheiten und Präferenzen - und die sind es nicht wert, als dass man sich darüber nun über Gebühr zofft.

Und Murmeltiertage hatten wir in der Tat reichlich.

kölsche_jung
Moderator
#188 erstellt: 27. Jun 2009, 17:32
nach einer vernünftigen antwort hätte ich sicherlich kein Murmeltier rausgeholt .... aber bei dem ganzen Rumgeeiere ...

und jetzt müsste kommen: "Wer legt den fest, was eine vernünftige Antwort ist ..."
RA1Z3R
Stammgast
#189 erstellt: 27. Jun 2009, 19:14
Mir wäre es auch wesentlich lieber, hier im Forum sachlich über entsprechende Themen zu diskutieren und die jeweiligen Erfahrungen auszutauschen...

Aber wenn es gewisse Leute nicht schaffen, über den Tellerrand zu blicken um wenigstens zu versuchen zu verstehen dass es zwischen Schwarz und Weiß halt noch jede Menge Grauabstufungen gibt...
Es gibt etliche Momente, Situationen, Stimmungen, was weiß ich sonst noch, wo ich ganz persönlich die unterschiedlichste Musik höre. Da ist es dann auf entsprechende Fragen nicht einfach mit einem Ja oder Nein getan, weil die Antwort individuell von vielen Faktoren abhängig ist.

Auch wenn es für einige paradox klingt, wenn jemand sagt dass er neben sehr ruhiger "Pling-Plong-Musik" auch extrem harte Musik hört, so ist es für mich Alltag, in dem ich über die Jahre hinein gewachsen bin. Ich höre mich heute noch zu meinem Kumpel sagen: "Metal ? Voll der Krach, hört sich alles gleich an. Für sowas braucht man doch keine Stereoanlage !" (ca. vor 20 Jahren !) Oder beim reinhören in eine CD von Katie Melua (stellvertretend für diese Art von Musik): "Scheisse, ist das langweilig, da fall' ich ja auf der Stelle ins Koma !" (ca. vor 5 Jahren !) Ich hätte sicher noch ein paar Anekdoten zu entsprechenden Kommentaren der ein oder anderen Musikrichtung parat...

Manchmal packe ich mir zum Einschlafen ne Scheibe von Cradle Of Filth in den Player (das ist kein Scherz - so krank muss man erstmal sein ! ) Mal ist es Steve Strauss, Diana Krall oder so. Es gibt keine Situation, die gleich ist. Ich war auch schon zu Korn mit meiner Freundin... . Am nächsten Tag war es dann ne Kuschelrock-CD. Na und ? Die Stimmung ist auch da individuell !

Ich habe vielleicht 500 CDs, kann auch ein wenig mehr sein. Aber in dieser Sammlung findet sich bis auf wenige Ausnahmen wie Volksmusik und Schlager jedes erdenkliche Genre wieder. Für mich ist Musik eine Art Lebensphilosophie mit all ihren musikalischen, wie auch klanglichen Facetten !

... scheisse, hab ich hier wieder rumgeeiert, da kommt bestimmt der ein oder andere wieder nicht drauf klar !


[Beitrag von RA1Z3R am 27. Jun 2009, 19:19 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#190 erstellt: 27. Jun 2009, 19:51

RA1Z3R schrieb:
Mir wäre es auch wesentlich lieber, hier im Forum sachlich über entsprechende Themen zu diskutieren ....

wobei dazu gehören würde, dass man auf gestellte Fragen auch antwortet!


RA1Z3R schrieb:
...Aber wenn es gewisse Leute nicht schaffen, über den Tellerrand zu blicken um wenigstens zu versuchen zu verstehen dass es zwischen Schwarz und Weiß halt noch jede Menge Grauabstufungen gibt.......

Wobei ich diese "Unterstellung" wohl auf mich beziehen soll ...
Dazu kann ich dir nur schreiben, dass meine Tonträgersammlung (CD und LP) so 3000-4000 Tonträger umfasst, die ein Spektrum meines (musikalischen) Lebens darstellen. Da findet sich von Rock,Pop, Punk, NDW, 80s, Soul, House, Jazz, Klassik usw. ziemlich viel.
Zu meinen alltime-favourites gehören übrigens auch die 4 Carol Kidd LPs die ich hab, und zwar weil mir die Musik gefällt. (kannst ja mal bei amazon oder so reinhören, könnte dir gefallen)
Insoweit kann ich dein letztes Posting nur unterstützen!

Aber das hat nix mit dem Thread zu tun!
Hier ging es drum, dass man (mutmaßlich) perfekt aufgenommenes Musikmaterial bevorzugen würde.

Selbst du schrteibst jetzt, dass die Musik hörst, wonach dir grad ist ... von "der Klang ist so wichtig" steht da jetzt nix mehr.


RA1Z3R schrieb:
... scheisse, hab ich hier wieder rumgeeiert, da kommt bestimmt der ein oder andere wieder nicht drauf klar !


rumgeeiert würd ich nicht sagen, ich fand das letzte posting schon recht straight am Thema vorbei, aber egal, wie du oben schreibst, scheint dir der "klangliche" Aspekt "im Zeifel" dem "musikalischen" Aspekt auch nachrangig zusein. (so hab ich es zumindest verstanden)

und wenn dir SaraK und Konsorten in musikalischer Hinsicht wirklich gefallen, dann ist das auch ok, hier darf ja jeder hören was er mag.
c3pojs
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 27. Jun 2009, 20:32

Ich war auch schon zu Korn mit meiner Freundin... . Am nächsten Tag war es dann ne Kuschelrock-CD

sehr interessant
RA1Z3R
Stammgast
#192 erstellt: 27. Jun 2009, 21:03
@ kölsche jung

Wenn ich dir auf gewisse Fragen keine Antwort gebe, weil ich vom Inhalt her, auf die gleiche Frage schon geantwortet habe, ist es dir nicht Recht.
Wenn ich dir dann versuche zu erklären, warum ich auf eine solche Frage keine allgemeingültige Antwort geben kann, ist es am Thema vorbei. Schau dir mal den Durchschnitt der Threads an. Da driften viele komplett ab. Da sind wir eigentlich noch gut im Thema...

Aber verstanden hast du das in Gänze immer noch nicht, so scheint es jedenfalls. Es gibt dann auch Situationen, wo ich gezielt zum audiophilen Album greife und da völlig auf Klang aus bin (aber musikalisch gefällt es mir dann trotzdem - das ist eh Grundvoraussetzung !!!) Aber dann setze ich mich ganz bewusst zum Musikhören hin, schließe die Augen und lausche. Wenn ich beschäftigt bin, kann es allesmögliche sein, wo ich dann grad drauf Lust habe. Da ist dann wiederum der Klang nicht ganz so wichtig. Wenn du auch ein solch breites Spektrum an Musik hörst, solltest du eigentlich nachvollziehen können, was ich zu vermitteln versuche. Eigentlich ist diese ganze Diskussion völlig überflüssig. Wenn man nicht zum ein oder anderen Extrem dieser "Lager" der sog. Klang- oder Musikliebhaber gehört, sondern irgendwo dazwischen hängt, hat man mehr gemeinsam als man glauben mag.


[Beitrag von RA1Z3R am 27. Jun 2009, 21:11 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#193 erstellt: 27. Jun 2009, 21:09

c3pojs schrieb:

Ich war auch schon zu Korn mit meiner Freundin... . Am nächsten Tag war es dann ne Kuschelrock-CD

sehr interessant :.

...ja das hätte ich mir auch klemmen können, ich weiß... aber auch in solchen Situationen ist Musik bei nicht wenigen ein Thema !!! Also warum nicht kurz anreissen ...?
kölsche_jung
Moderator
#194 erstellt: 27. Jun 2009, 21:13

RA1Z3R schrieb:
....
Aber verstanden hast du das in Gänze immer noch nicht, so scheint es jedenfalls....


was unter Umständen an deinen "Um die Ecke Antworten" liegen könnte ....

schreib doch einfach:

Ich höre nur Musik, die mir gefällt, allerdings habe ich auch Cds, die ich (wegen des guten Klanges) zum "Anlage ausreizen" besonders gerne nutze.

ok?

Daraus ließe sich schließen, dass du selbst hervorragend aufgenommene CDs nicht kaufen / hören würdest, wenn dir die Musik nicht gefällt. Auch richtig?
c3pojs
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 27. Jun 2009, 21:46
[quote]Ich war auch schon zu Korn mit meiner Freundin... . Am nächsten Tag war es dann ne Kuschelrock-CD

sehr interessant

...[b]ja das hätte ich mir auch klemmen können[/b][/quote]

ich doch auch
gruß c3


[Beitrag von c3pojs am 27. Jun 2009, 21:49 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#196 erstellt: 27. Jun 2009, 21:49
@ kölsche jung

Das ist im Kern genau meine Aussage, wobei ich da noch hinzufüge, dass es mich halt schon ärgert, dass ich zum "Ausreizen der Anlage" nur wenig Alternativen habe. Da halt ein Großteil meiner Tonträger nur mittelmäßig klingen.
Ursprünglich hatte ich in meinem ersten Posting auch nur über meine Erfahrung vom Stockfisch-Sound im Vergleich zu anderen Aufnahmen berichten wollen. Und so ist diese Diskussion mit samt "um die Ecke antworten" eben entstanden. Bin halt jemand, der möglichst genau erklärt und ausbaut.
TonyFord
Stammgast
#197 erstellt: 28. Jun 2009, 03:17
RA1Z3R schrieb:

Aber wenn es gewisse Leute nicht schaffen, über den Tellerrand zu blicken um wenigstens zu versuchen zu verstehen dass es zwischen Schwarz und Weiß halt noch jede Menge Grauabstufungen gibt...


Mein reden, es gibt hier leider Leute, die es pardu nicht wahr haben wollen, dass es Leute gibt, die andere Hörgewohnheiten haben und deswegen nicht weniger "Musikliebhaber" sein müssen.

kölsche jung schrieb:

Du kannst ja mal für dich die Frage beantworten, ob du PlingPlang auch im Auto o.ä. hörst .... und mal drüber nachdenken.
An eine Beantwortung dieser Farge hier im Forum lege ich inzwischen übrigens keinen Wert mehr.....


Selbstverständlich hört man sich seine Lieblingsnummern gerne auch im Auto oder MP3-Player an.
Aber, gibt es auch Musik für unterschiedliche Anlässe, denn langsame ruhige sanftmütige Musik im Auto kann schnell einschläfernd sein, also spiele ich dort öfter schnellere härtere Musik.
Daheim gibt es ebenfalls verschiedene Anlässe, so dass ich nicht die ganze Zeit immer nur meinen Lieblingsmusik anhöre.

Z.B. kann man sich mal mit sanfter Musik berieseln lassen ohne der Musik eine zu große Bedeutung beimessen zu wollen. (u.a. bringe ich hier Norah Jones mal wieder ins Spiel)

Z.B. kann ich mir mal eine Illusion verschaffen und mich dabei entspannen wollen und dann höre ich eben meine "Walgesänge" bzw. Naturgeräusche an.

Aber selbstverständlich höre ich auch gerne meine Lieblingsmusik an, z.B. Omnia, Faun, Nightwish, Sonata Arctica, Qntal, LinkinPark, Letzte Instanz, In Extremo, uvm.

Dann experimentiere ich auch gerne mal und leihe mir von Bekannten, Verwandten oder Freunden verschiedenste CDs und Musik aus und erfreue mich über fast jede Art von Musik, weil ich einfach allgemein sehr gerne Musik höre und mich auch Abseits meines Lieblingsgenre erfreuen kann.

Musik ist deshalb nicht schlechte Musik, nur weil man diese weniger gern im Auto hört.
Vielmehr geht es in diesem Thread doch darum, dass man sein Hörverhalten nicht von heut auf morgen ändern und irgendwelchen Klängen hinterher rennen sollte.

Doch jeder Musikhörer wird von selbst auf Dauer die Musik anhören, die er am Besten findet, denn auf Dauer werden SaraK. und Konsorten fast immer langweilig und uninteressant.
Genauso kann es aber auch Leute geben, die eben langsame "audiophile" Musik etwas abgewinnen können und ihre Hörgewohnheiten ändern. Solange diese Leute damit Spaß haben können, kann es nur die richtige Musik sein.
Komisch wird es nur, wenn die vorher geliebte Musik plötzlich aus dem CD-Regal verschwindet und kein wert mehr beigemessen wird.
Dann würde ich mich sicherlich fragen, warum es so ist und ob man sich vielleicht etwas einbildet bzw. die Anlage auch wirklich zu einem passt?
kölsche_jung
Moderator
#198 erstellt: 28. Jun 2009, 05:51

TonyFord schrieb:
....Selbstverständlich hört man sich seine Lieblingsnummern gerne auch im Auto oder MP3-Player an.
Aber, gibt es auch Musik für unterschiedliche Anlässe, denn langsame ruhige sanftmütige Musik im Auto kann schnell einschläfernd sein, also spiele ich dort öfter schnellere härtere Musik.
.....


meine Herren, was ein Rumgewinde ....

ich schließe daraus, dass du SaraK nicht im Auto hörst, da es einschläfernd wirkt.... also NEIN,
du setzt sogar noch einen drauf ... die Mucke ist einschläfernd ... hätte ich besser nicht ausdrücken können.
Danke dafür.

deine Theorie, dass langsame Musik unfallfördern sei, ist übrigens totaler Unsinn. Es gab vor Jahren eine Untersuchung des ADAC (der zumindest in musikalischen Fragen als Unvoreingenommen gelten kann), ob und wie Musik die Aufmerksamkeit und Wachsamkeit des Fahrers beeinflussen kann.
Im Ergebnis hielt man seinerzeit fest, dass je komplexer, desto höher die Ablenkung. Von orchestralen Werken wurde zB völlig abgeraten.

aber wenn SaraK und Konsorten auf dich ermüdend wirken .... damit wäre die Frage, ob man die MUSIK gut findet, für mich ausreichend beantwortet. RA1irgendwas mag die Musik, du findest sie ermüdend, .... einen Gemeinsamkeit mehr zwischen uns ... insoweit kann ich dir da:
unsere Meinungen sich am Ende gar nicht so sehr voneinander unterscheiden und der Unterschied im Großen und Ganzen lediglich in Nuancen
nur zustimmen. Wir finden den Dudel beide einschläfernd, der Unterschied zwischen uns ist lediglich der, dass ich den Dudel genau deswegen nicht höre .... du hingegen trotzdem? oder gerade deswegen, als Schlafmittel? Na ich muss ja nicht verstehen, aus welchem Grund du einschläfernde Musik magst.

klaus
TonyFord
Stammgast
#199 erstellt: 28. Jun 2009, 08:07
kölsche jung schrieb:

Wir finden den Dudel beide einschläfernd, der Unterschied zwischen uns ist lediglich der, dass ich den Dudel genau deswegen nicht höre .... du hingegen trotzdem? oder gerade deswegen, als Schlafmittel? Na ich muss ja nicht verstehen, aus welchem Grund du einschläfernde Musik magst.


Genau, der Unterschied ist eben, dass du andere Hörgewohnheiten verfolgst als andere Hörer, was ja auch nichts ungewöhnliches ist und du ja nun scheinbar unter "murren" akzeptierst.

Bei mir muss Musik nicht immer "spannend" sein, sondern höre ich neben meinen gewohnten Lieblingstiteln/Gruppen auch mal andere Musik (sei sie auch einschläfernd oder ungewöhnlich), weil mich jegliche Musik interessiert und ich hin- und wieder auch mal die Abwechslung zu schätzen weiß.
Auch finde ich orientalische tibetische traditionelle Musik interessant, weil es eben mal was ganz anderes ist und dort ganz typische Rhytmen und Melodien gespielt werden, die man sonst nirgendwo findet.

Dabei entfacht es in mir nicht die Emotionen wie bei meiner sonst bevorzugten Musik, aber es macht mir eben dennoch Spaß mich mal anderweitig berieseln zu lassen.
Wiederum wird dieser Spaß an der Musik auch durch eine gute Stereoanlage gefördert, weil Instrumente und Gesang deutlich besser bzw. realistischer klingen und selbst "ermüdende" Musik gar nicht mehr so ermüdent ist.

So gibt es bei mir eigentlich nahezu keine Musik, die bei mir ein völliges "NoGo" darstellt, egal ob HipHop, Techno, Dance, Rock, Metal, Pop, bei mir geht alles mal durch den CD-Player.

Damit unterscheiden sich die Hörgewohnheiten zwischen uns sehr deutlich, doch soll ich deswegen ein "schlechterer" Hörer sein?
Schließlich höre ich nix aus Prinzip an, sondern einfach nur weil es mir Spaß bereitet.

kölsche jung schrieb:

deine Theorie, dass langsame Musik unfallfördern sei, ist übrigens totaler Unsinn. Es gab vor Jahren eine Untersuchung des ADAC (der zumindest in musikalischen Fragen als Unvoreingenommen gelten kann), ob und wie Musik die Aufmerksamkeit und Wachsamkeit des Fahrers beeinflussen kann.
Im Ergebnis hielt man seinerzeit fest, dass je komplexer, desto höher die Ablenkung. Von orchestralen Werken wurde zB völlig abgeraten.

Die Studie kenne ich und da gebe ich dir auch recht.
Aber angesichts des hohen Nebengeräuschpegels im Auto macht es (mir zumindest) einfach keinen Spaß ruhige Musik zu hören.
RA1Z3R
Stammgast
#200 erstellt: 28. Jun 2009, 08:14

TonyFord schrieb:
...denn auf Dauer werden SaraK. und Konsorten fast immer langweilig und uninteressant.


Für mich wird auf Dauer jede erdenkliche Musik langweilig. Deswegen höre ich ja die unterschiedlichsten Richtungen. Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass es bei mir durchaus "Musikrichtungs-Phasen" gibt. Höre ich mal ein oder zwei Wochen hintereinander nur Metal, weil ich halt richtig Bock drauf habe, hängt mir dann auch irgendwann dieser Sound derart aus den Ohren, dass wieder was anderes her muss.

Apropos einschläfernde Musik: Hab gehört, dass es Menschen gibt, die sogar sehr harte Musik zu dieser Kategorie zählen.
mmhh, wer war das den noch gleich...?
Aber mal im Ernst, wenn man entspannt, wird man schläfrig. Wenn ich mir 'nen Action-Movie anschaue, kann es auch durchaus vorkommen, dass ich wegratze, weil ich auch dabei entspanne. Ergo kann man auch nicht verallgemeinern, dass ruhige Musik einschläfernd ist. Im Regelfall bin ich jedenfalls beim Autofahren nicht entspannt...
Schili
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 28. Jun 2009, 08:33

Bei mir muss Musik nicht immer "spannend" sein, sondern höre ich neben meinen gewohnten Lieblingstiteln/Gruppen auch mal andere Musik (sei sie auch einschläfernd oder ungewöhnlich), weil mich jegliche Musik interessiert und ich hin- und wieder auch mal die Abwechslung zu schätzen weiß.
Auch finde ich orientalische tibetische traditionelle Musik interessant, weil es eben mal was ganz anderes ist und dort ganz typische Rhytmen und Melodien gespielt werden, die man sonst nirgendwo findet.

Dabei entfacht es in mir nicht die Emotionen wie bei meiner sonst bevorzugten Musik, aber es macht mir eben dennoch Spaß mich mal anderweitig berieseln zu lassen.
Wiederum wird dieser Spaß an der Musik auch durch eine gute Stereoanlage gefördert, weil Instrumente und Gesang deutlich besser bzw. realistischer klingen und selbst "ermüdende" Musik gar nicht mehr so ermüdent ist.


Tja - Tony Ford - und nun bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich mich frage, ob deine Anlage vielleicht nicht so dolle ist, wie du das vielleicht selbst gern hättest.

Meine Frau kommt ständig mit diesem Kram(tibetisch/südostasiatisch) um die Ecke, weil sie diese Art von Mucke beim Yoga hört. Und soll ich dir was erzählen?: klanglich und aufnahmetechnisch ist das großteilig der letzte Mist !

Aber stell doch mal exemplarisch so eine Scheibe hier vor.Oder überhaupt deine persönlichen Klangperlen. Vielleicht tun sich ja erfreuliche Anregungen auf. Ich würde mir sogar den Spaß gönnen, so eine Scheibe mal (als Geschenk)zu kaufen. Und sie dann ganz analytisch einer Probe auf meiner Anlage zu unterziehen. Und meine Eindrücke hier posten.
Ich hab auch ne Menge Weltmusik daheim. So dolle ist das oftmals mit der Aufnahmequali gar nicht her. Und tibtische Musik übrigens als orientalisch zu bezeichnen finde ich schon recht gewagt...vorsichtig umschrieben.
Und stell doch bitte mal deine Stereo-Kette hier vor. Auch das könnte Aufschluss geben. Danke.

kölsche_jung
Moderator
#202 erstellt: 28. Jun 2009, 08:39

in posting 190, kölsche_jung schrieb:
... meine Tonträgersammlung (CD und LP) so 3000-4000 Tonträger umfasst, die ein Spektrum meines (musikalischen) Lebens darstellen. Da findet sich von Rock,Pop, Punk, NDW, 80s, Soul, House, Jazz, Klassik usw. ziemlich viel. (posting 190)
...



in posting 199, TonyFord schrieb:
...So gibt es bei mir eigentlich nahezu keine Musik, die bei mir ein völliges "NoGo" darstellt, egal ob HipHop, Techno, Dance, Rock, Metal, Pop, bei mir geht alles mal durch den CD-Player.

Damit unterscheiden sich die Hörgewohnheiten zwischen uns sehr deutlich.


sach mal, liest du eigentlich was andere schreiben?
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