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Wir packen unsere Plattenkiste (Pop&Rock Musik bzw. Evergreens wie Queen, Police.)+A -A |
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Autor |
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mentox76
Inventar |
#1 erstellt: 14. Okt 2010, 09:14 | |
In Anlehnung an mehrere gleichartige Threads für eher klassische Musik Beispiel habe ich diesen eigenen Thread aufgemacht. Ich übernehme einfach die Spielregeln von op111: Es sind beliebig viele Nennungen möglich, aber immer nur eine pro Posting. Dann kommt der nächste Beitrag. Wäre nett wenn wir die Nennungen numerieren könnten, damit wir wissen, wieviele wir haben. Es sollten konkrete Plattenaufnahmen genannt werden, Medium oder Klangqualität spielen keine Rolle. Wäre auch schön, wenn jeder ganz kurz in einem Satz sagt, warum gerade diese Platte mitgenommen werden muss. |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 14. Okt 2010, 09:24 | |
Aber da das mit klassischer Musik nichts zu tun hat, verschiebe ich das Thema aus dem Klassikforum... Grüße Hüb' -Moderation- |
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mentox76
Inventar |
#3 erstellt: 14. Okt 2010, 09:27 | |
Opps, okay danke Dir Hüb. Eine Box auf die ich nicht verzichten möchte, ist die Platinum Collection von Queen. Ich bin mit der Musik von Queen aufgewachsen, da z.b. meine Verwandten grosse Fans waren und ich somit meine erste Berührungen mit Schallplatten eben von Queen hatte. Es ist für mich daher immer eine Reise zurück in die Vergangenheit Zudem ist Queen einfach ein "must-have" da die Band sicherlich einen der prägendsten Sänger hervorgebracht hat - Freddy Mercury Nr. 1 Queen The Platinum Collection Greatest Hits I, II und III Queen Productions, 2000 [Beitrag von mentox76 am 14. Okt 2010, 09:29 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#4 erstellt: 14. Okt 2010, 09:41 | |
Weil ich Konzeptalben so liebe, schmeiß ich mal eines der Konzeptablen überhaupt in den Ring: The Who - Tommy Im Bild die Deluxe Edition als Hybrid-SACD Das Album ist die erste Rockoper der Gruppe und beschreibt die Geschichte des Deaf, Dumb and Blind Kid (tauben, stummen und blinden) Tommy Walker. Tommy gilt als einer der Höhepunkte im künstlerischen Schaffen von The Who und insbesondere Pete Townshends, der fast alle Titel des Albums komponierte. Wer's nicht weiß, hier ein paar Takte zum Inhalt: Die Geschichte spielt Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Songs beschreiben Stationen des Lebens von Tommy. It's A Boy beschreibt die Geburt. 1921 beschreibt traumatische Kindheitserlebnisse, angefangen mit der Ermordung des Liebhabers der Mutter durch den, aus dem Krieg heimkehrenden Vater. Diese Erlebnisse machen Tommy stumm, blind und taub. Tommy zieht sich in seine eigene Welt zurück. Er erlebt weitere schlimme Dinge wie den Missbrauch durch Verwandte (Cousin Kevin) oder schlimme Heilversuche (Acid Queen). Schließlich entwickelt der verstörte Junge ein außergewöhnliches Talent am Flipper Automaten und steigt zum Flipper Superstar auf (Pinball Wizard). Schließlich gibt es Hoffnung zur Heilung (There's A Doctor), nach der Tommy sein Spiegelbild zerbricht (Go To The Mirror, Smash The Mirror). Die Wunderheilung (Miracle Cure) ist eine Sensation. Tommy steigt zum Messias auf. Seine Fans glauben an ihn, Tommy will jedoch den Weg des Messias nicht gehen. Darauf hin lassen ihn seine Anhänger fallen (We're Not Gonna Take It). Inhaltlich ist Tommy ein gut gemachtes und in sich geschlossenes Werk. Die Story ist gut gemacht und sehr gut nachvollziehbar. [Beitrag von Pilotcutter am 14. Okt 2010, 21:23 bearbeitet] |
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Zed_Leppelin
Inventar |
#5 erstellt: 14. Okt 2010, 20:11 | |
Netter Thread, Pilotcutter hat ein favorisiertes Album von mir schon genannt, m.E. muss Tommy unbedingt mit, einer meiner "must have" Platten die für mich unverzichtbar sind. Ich nenne jetzt einen weiteren Klassiker, den ich nicht missen möchte. Nr.3 Pink Floyd Wish You Were Here "Wish You Were Here" wurde am 15.09.1975 veröffentlicht und reiht sich zeitlich zwischen den beiden ebenfalls guten Alben, "The Dark Side Of The Moon" und "Animals" ein. Eins der wenigen Alben die mich seit Anbeginn immer wieder fesseln können, auch jetzt noch nach Jahren klingts immer wieder gut. Man kann dazu wunderbar entspannen, die emnotionale Tiefe die durch das instrumentale Werk erzeugt wird, ist stellenweise schlichtweg unglaublich. Für mich definitiv eins der PF-Referenzalben, die ich auch mit auf einer einsamen Insel mitnehmen würde. weitere Infos Gruss David |
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Archivo
Inventar |
#6 erstellt: 14. Okt 2010, 21:09 | |
Servus in die Runde, eine sehr gute Idee, dieser Thread, das muss ich echt sagen. Mit Queen und Pink Floyd wurden zwei Mega-Acts bereits genannt, die ich ebenfalls sehr schätze - wie auch noch zahllose weitere Bands, von denen viele hier sicherlich noch Erwähnung finden werden. Ich möchte jedoch eine Lanze für einen Musiker brechen, der gemeinhin eher als Pop-Act und massenkompatibler Mainstream gilt. In meinen Augen hat er zumindest in früheren Jahren äußerst anspruchsvolle Werke in der Schnittmenge zwischen Rock, Pop und Jazz geschaffen. Besonders ein Album begleitet mich schon seit Jahrzehnten - und erfreut meine Ohren wie meine Seele gleichermaßen. Die Rede ist von Billy Joel und seinem Meisterwerk "The Stranger" aus dem Jahr 1977, veröffentlicht von CBS. Diese Platte enthält meiner bescheidenen Meinung nach fast ausschließlich Hits - gekrönt von dem überlangen "Scenes From An Italian Restaurant" Der warme Analogsound und perfekte Mix der Platte setzt dem Ganzen das Sahnehäubchen auf. "Vienna waits for you" singt Billy Joel übrigens auf dieser Scheibe - ein Grund mehr für mich, sie zu mögen. Beste Grüße aus Wien, Ivo [Beitrag von Archivo am 14. Okt 2010, 21:11 bearbeitet] |
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Zed_Leppelin
Inventar |
#7 erstellt: 16. Okt 2010, 16:46 | |
Passend zu meiner Playlist der letzten Tage, füge ich hier mal Santana mit ein, auch wenn der TE eher an Popevergreens gedacht hat aber Rockalben wurden ja sowieso schon genannt. Nr.5 Santana Same (1st Album) Hoffe dieser interessante Thread gerät nicht in Vergessenheit, ich finde ihn jedenfalls äußerst interessant, bin auch schon gespannt welche Acts hier noch gelistet werden. Aber jetzt erst einmal zum erwähnten Album: Das Debutalbum von 1969 besticht durch ein traumhaft schönes Zusammenspiel von Schlagzeuger, Gitarrist, Tastenmann, Sänger, Bassist kurz gesagt die Band ist bereits auf ihrer ersten Veröffentlichung, zu einer musikalischen Masse verschmolzen. Der Erstling von Santana groovt dermassen man kann kaum die Füsse still halten, ich erwähne nur mal den Klassiker "Soul Sacrifice" oder den treibenden Song "Persuasion". Ich habe selten ein so gelungenes Debutalbum gehört wie von Santana, immer wieder bin ich auch beeindruckt wie handwerklich begabt der Gitarrenmeister Carlos hier schon zu Werke geht. Mit "Evil Ways" und "Jingo" sind weitere Klassiker auf der Platte/CD die für Santanafans wahrscheinlich unverzichtbart sind. Die schöne Pianoeinleitung bei "Treat" ist genial und wie dann die Percussion einsetzt, sich der ganze Song steigert und dann wieder ruhige, sanfte Momente hat finde ich immer wieder hinreissend. Ach was erzähl ich da kein Song des Albums ist schlecht, zumindestens für mich von daher auch ganz oben in meiner "Einsamen Insel Plattenliste" Ein Balsam für Körper und Seele und das rezeptfrei, Nebenwirkungen sind höchstens akute Gänsehaut oder Staunen. Gruss David edit: Hier Santanalink [Beitrag von Zed_Leppelin am 16. Okt 2010, 16:55 bearbeitet] |
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Zed_Leppelin
Inventar |
#8 erstellt: 17. Okt 2010, 19:42 | |
Nr.6 Led Zeppelin II Besserwissermodus AN Für mich einer der Klassiker schlechthin und ein unverzichtbares Album, gehört definitiv in jeder Sammlung. Bei der Band scheiden sich seit Anbeginn die Geister, entweder man liebt oder man hasst sie. Ich gehöre ohne schlechtes Gewissen zur erstgenannten Fraktion denn Led Zeppelin waren nicht nur Pioniere für die Kreation des Heavy Metal und Hard Rock, sondern es sind in deren Musik auch Einflüsse von Blues und Folk deutlich hörbar... Mit über 300 Mio. verkaufte Alben gehören sie sogar zu den erfolgreichsten Rockbands überhaupt... Jimmy Page hatte wegweisende Techniken in sein Repertoir dasselbe gilt für Bonhams unglaublich, kreatives Schlagzeugspiel. Besserwissermodus AUS Genug jetzt kommen wir zum Album: Songliste: 1. Whole Lotta Love (Bonham/Dixon/Jones/Page/Plant) 5:34 2. What Is and What Should Never Be (Page/Plant) 4:44 3. The Lemon Song (Bonham/Jones/Page/Plant) 6:19 4. Thank You (Page/Plant) 4:47 5. Heartbreaker (Bonham/Jones/Page/Plant) 4:14 6. Living Loving Maid (She's Just a Woman) (Page/Plant) 2:39 7. Ramble On (Page/Plant) 4:23 8. Moby Dick (Bonham/Jones/Page) 4:21 [instrumental] 9. Bring It On Home (Dixon/Page/Plant) 4:20 1) Led Zeppelin II ist das zweite Album der Band Led Zeppelin. Es wurde von Januar bis August 1969 in London, Los Angeles, New York City und Vancouver aufgenommen und am 22. Oktober 1969 veröffentlicht. Whole Lotta Love beinhaltet nicht nur einen der unvergesslichsten Gitarrenriffs, sondern enthält zudem auch einen elektronisch, mit Effekten verfremdeten Mittelteil. Bereits der Albumopener zeugt also, von der für die damaligen Verhältnisse, unglaubliche Kreativität der Band und gehört zu den Klassikern von Led Zeppelin. Der zweite Song What Is And What Should Never Be, gehört zu meinen Lieblingssongs dieses Albums. Er hat alles was ein gutes Lied benötigt, geniale Gitarrenparts, eine knackige Bassline, gutes Schlagzeugspiel sowieso und einen guten Text. 2) Page betrachtete diese Nummer als "eine Abwechslung für die Band". Auf dem Album sollten einige neue Ideen ausprobiert werden und dieser Titel war eins der ersten Ergebnisse. Page bescheinigt Robert Plant aufgrund des Refrains die Entwicklung zu einem ernsthaften Songtexter. Für John Paul Jones liegt der Schwerpunkt des Stücks in seiner guten Bass-Melodie. Plant verarbeitet in What Is And What Should Never Be seine Affäre mit der jüngeren Schwester seiner Frau. Ein weiteres Highlight des Albums stellt für mich The Lemon Song dar. Es geht hier bluesiger als bei den restlichen Songs zur Sache. Der Text ist zweideutig zu verstehen weshalb er schon oft für Debatten gesorgt hat, allerdings kann er problemlos von Kindern gehört werden da die Andeutungen für sie nicht unbedingt leicht zu verstehen sind. Insgesamt ein toller Song der zusammengesetzt aus einem Howlin´Wolf- und einem Robert Johnson Song ist. Beide gelten als Blueslegenden und sind in diesem Genre so unersetzbar wie das Benzin im Auto. Thank You ist eine eher ruhige Liebesballade und gleichzeitig eine Huldigung an die Frau von Robert Plant. Auch dieses Lied hat seine Schokoladenseiten, gehört für mich aber eher zu den schwächeren Songs der Platte. Ein wahrer Klassiker der Rockmusik und besonders genial ist Heartbreaker. Ich könnte mir diesen Song als Endlosschleife anhören, es würde lange dauern bis es mir zu viel wird. Wieder ein Gitarrenriff der wie ein Ohrwurm wirkt, wieder diese geniale Schlagzeugarbeit dazu ein circa 1 minütiges Gitarrensolo im Mittelteil. Sogar von NIRVANA wurde dieser Song gecovert. Living Loving Maid ist bestimmt nicht der schlechteste Song von Led Zeppelin allerdings auch nicht einer der besten. Ich mag den einfach klingenden Gitarrenriff und den Text der über einer älteren Dame handelt. Einer meiner Lieblingssongs von Led Zeppelin allgemein ist Ramble On. Der Text nimmt inhaltlich bezug zu dem Roman, Der Herr der Ringe und hat etwas mystisches. Sehr gut dargeboten und einmalig schön. Moby Dick ist eigentlich eine Nummer die nur für den Schlagzeuger John Bonham gedacht ist. Hier zeigt er sein wahres Können und wird am Anfang sowie am Ende von Page´s Gitarrenspiel begleitet. Der letzte und eines der besten Songs der Platte ist Bring It On Home. Ein Song der wie ich vermute in Verehrung für die Blueslegende, Sonny Boy Williamson II. aufgenommen wurde, das das Original von ihm stammt. Ja stimmt laut Wikipedia spielt er sogar am Anfang und am Ende die Mundharmonika... Ich kann nur sagen wer Blues mag wird Sonny Boy Williamson II. lieben auch wenn er nicht oft modernen Blues gespielt hat, klingt seine Harp einmalig. 1), 2) Quelle: Wikipedia * Jimmy Page - Akustische, elektrische und Pedal-Steel-Gitarre, Backgroundgesang * Robert Plant - Gesang, Mundharmonika * John Paul Jones - Bassgitarre, Orgel, Backgroundgesang * John Bonham - Schlagzeug, Backgroundgesang * Peter Grant (Produzent) - Ausführender Produzent * Eddie Kramer - Tontechnik, Tonmischung * George Chkiantz - Tontechnik (bei 1 und 2) * Chris Huston - Tontechnik (bei 3 und 8 ) * Andy Johns - Tontechnik (bei 4) Gruss David [Beitrag von Zed_Leppelin am 17. Okt 2010, 19:48 bearbeitet] |
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Archivo
Inventar |
#9 erstellt: 20. Okt 2010, 16:25 | |
Nr. 7 Supertramp Paris Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich Anfang der 80er Jahre - als ich noch in Hagen lebte - in der sogenannten Friedensbewegung aktiv war. Damals ging es um den berühmten "NATO-Nachrüstungsbeschluss", den neuen SS-20-Raketen des Warschauer Pakts amerikanische Pershing II-Raketen entgegen zu stellen. Ostermärsche, wöchentliche Teestubenbesuche im Gemeindezentrum, Lieder zur Gitarre am Lagerfeuer - das war wirklich eine schöne Zeit. Ich war so etwa 17 Jahre alt, trug Latzhosen und Karohemden und begann langsam damit, bewusst Musik zu hören. Und dann war da meine Klassenkollegin Karin. Ich war viel zu schüchtern, um auch nur irgendwas zu erhoffen, geschweige denn zu erwarten - aber wir trafen uns gelegentlich bei ihr zu Hause, wo ich ihr Mathematik erklärte und sie mir zum Ausgleich das Stricken beibrachte (kein Witz!). Dabei lief meist auch Karins damalige Lieblingsplatte im Hintergrund - und so lernte ich Supertramps Superalbum "Paris" kennen und schätzen. Mittlerweile habe ich die nachfolgende Phase, in der ich nur und ausschließlich möglichst schnelle und harte Musik hören wollte, längst hinter mir und bin wieder offen für alles - so auch für das pop-rockige "Paris" mit seinen tollen Melodien. Bei mir löst dieses Doppel-Live-Album voller Hits und tollem Sound auch heute noch eine ganz spezielle Zeitreise aus. Muss es demnächst mal wieder auflegen... LG, Ivo [Beitrag von Archivo am 20. Okt 2010, 16:26 bearbeitet] |
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Archivo
Inventar |
#10 erstellt: 21. Okt 2010, 15:06 | |
Nr. 8 Eagles Hell Freezes Over Da sich offenbar niemand sonst mehr hierher verirrt, ich diesen Thread aber sehr sinnvoll finde, mache ich einfach weiter. Angesichts meiner Musik-Affinität und -Sammlung kann und werde ich mich sicher noch häufiger zu Wort melden Dieses Doppel-Live-Album der Eagles habe ich mir von Jahren eher spontan gekauft. Doch es entpuppt sich als wahre Offenbarung - einerseits wegen der Musik selbst, besonders aber wegen seiner Klangqualität. Auf meiner Musikanlage habe ich noch keine bessere, klarere, "live-haftigere" Aufnahme auf Vinyl gehört. Ich habe manchmal das Gefühl, als spielte die Band direkt in meinem Wohnzimmer, wie ich hier im Forum an anderer Stelle bereits schrieb. Das Akustikgitarren-Intro zu "Hotel California" allein ist schon das Geld wert. Fazit: absolut "Insel-tauglich" :hail |
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Zed_Leppelin
Inventar |
#11 erstellt: 22. Okt 2010, 16:58 | |
Dieses Album begleitet mich seit meiner frühen Jugend, immer wieder bin ich von der Dichte und Atmosphäre beeindruckt wenn ich es hin und wieder mal auflege. Zum ersten Mal kam ich mit dem Album in Kontakt da war ich so 13 Jahre ungefähr alt. Wir hatten in einer dörflichen Gegend einen Treffpunkt in einem Park, wo wir damals regelmässig unsere Zeit verbrachten und am Lagerfeuer saßen. Dann irgendwann brachte ein Freund diese CD mit und die Erstlauschung glich einer Offenbarung, die seinesgleichen suchte. Es war dunkel, die Stimmung war relaxt, das Holz im Lagerfeuer knisterte und knackte und dabei spielte "Nirvana Unplugged In New York". Meine Begeisterung für diese Aufnahme wird wahrscheinlich nicht jeder nachvollziehen können aber ich verbinde damit schöne Erinnerungen aus meiner Jugend und höre es heute noch ab und an gerne. Es ist meiner Meinung nach das Beste was Nirvana je zu Stande gebracht hat. Nr.9 Nirvana Unplugged In New York Gruss David [Beitrag von Zed_Leppelin am 22. Okt 2010, 16:58 bearbeitet] |
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Zed_Leppelin
Inventar |
#12 erstellt: 10. Nov 2010, 19:34 | |
Schade das dieser Thread anscheind niemanden interessiert, ich poste heute mal etwas, was ich in diesem Forum schon mal geschrieben habe. Ich denke an dieser Stelle passt das schon. Nr.10 Black Sabbath Master of Reality Kommen wir nun zu meinem Lieblingsalbum von BS. Es fängt an mit dem, im Stile eines Liebeslied gesungene(wenn man nach dem Text geht), Sweet Leaf. Das Husten am Anfang der Aufnahme stand vom Gitarristen Tony Iommi, spätestens in diesem Zusammenhang wird deutlich, dass es sich schlicht über einen Song über Mariuhana handelt. Der Text von After Forever dagegen handelt von Religion und hat schon fast etwas philosophisches. Children of the Grave ist einer der Klassiker schlechthin von Black Sabbath und wurde schon oft gecovert. Die instrumentale Einleitung ist an der keltischen Musik angelehnt und erscheint auf dem Album als eigener Song gehört jedoch fest zu Children of the Grave. Auf dem Album und vor allem auf der amerikanischen Version, hatten einige der Songs Untertitel, um den Anschein zu geben, dass mehr Lieder auf dem Album seien.(Embryo) Danach folgt das eher unauffällige Instrumentalstück Orchid , welches sich nicht von der Masse abhebt aber zum Gesamteindruck beiträgt. Lord of this World geht dann wieder voll auf die 12 und gehört für mich zu einem der besseren Liedern der Platte. Ein eher aussergewöhnliches Stück ist Solitude. Hier hört man nicht die gewohnte Stimme von Ozzy, nein hier entlockt er ihr ganz sanftere Töne. Der Text ist depressiv ja fast schon melancholisch und wird von ruhiger Instrumentalbegleitung untermalt. Eins der nicht Black Sabbath typischen Lieder aber keinesfalls schlecht. Die Platte wird abgerundet mit dem Stück Into the Void, das von Krieg handelt und wieder aggressiver ist. Ein würdiges Ende für eines der besten Black Sabbath Platten... noch mal die Songliste: 1. Sweet Leaf – 5:05 (Iommi, Ward, Butler, Osbourne) 2. After Forever – 5:27 (Iommi) 3. Embryo – 0:28 (Iommi) 4. Children of the Grave – 5:17 (Iommi, Ward, Butler, Osbourne) 5. Orchid – 1:30 (Iommi) 6. Lord of This World – 5:25 (Iommi, Ward, Butler, Osbourne) 7. Solitude – 5:02 (Iommi, Ward, Butler, Osbourne) 8. Into the Void – 6:12 (Iommi, Ward, Butler, Osbourne) Produziert wurde es von Rodger Bain, aufgenommen in den Record Plant Studios in Los Angeles. Veröffentlichung war am 21.07.1971. Das einfach gehaltene Cover war für die Covergestaltung der Grungeära beeinflussend und wurde in anderen aber ähnlichen Formen wiederverwendet. PS. Ich schlage vor wir beschränken uns hier nicht, wie vom TE gewollt, auf Popevergreens wie Queen oder Police, sondern jeder listet einfach seine unentbehrlichen Klassiker, egal welche Richtung... Gruss David |
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