Zu welchem Genre gehört dies?

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Ozeip
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Dez 2024, 23:11
Hallo Hifi-Forum-Gemeinde,

ich habe absolut keine Ahnung von Klassik, daher könnt ihr mir vielleicht helfen. Mich würde interessieren zu welchem (Sub?)-Genre man das Lied "Prélude à l’après-midi d’un Schnaback" von Sebastian Krämer zählen könnte. Ich würde mich als absoluter Anfänger im klassischen Bereich gerne in verwandte Stücke einhören.

Zu hören hier:
https://soundcloud.com/sebastiankramer/pr-lude-lapr-s-midi-dun

Vielen Dank und viele Grüße
Ozeip
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 22. Dez 2024, 10:35
Siehe bitte hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kr%C3%A4mer

Der Track klingt nach Easy Listening. Klassik ist das nicht.

HansFehr
Inventar
#3 erstellt: 22. Dez 2024, 11:00
Klassische Musik ist es natürlich nicht.

Der Titel erinnert an Claude Debussy. Prélude à l'après-midi d'un faune.
flexiJazzfan
Inventar
#4 erstellt: 22. Dez 2024, 14:50
Bevor ich eine Antwort versuche, starte ich erst einmal ein paar Fragen.
Du ozip , wirst verstehen, dass die Behauptung nichts von „Klassik“ zu verstehen und die gleichzeitige Behauptung es handele sich bei dem nicht ganz ernst gemeinten Musikstück/Lied wohl um klassische Musik, nicht zu Antworten führt, wie du sie erwartest.

Fragen:
1.Interessiert dich die Instrumentalmusik oder sind es die Lieder, die dich interessieren ?
2.Meinst du mit „klassischer Musik“ wirklich die musikgeschichtliche als „Klassik“ bezeichnete Periode oder einfach „E“-Musik (ernste Musik) im Gegensatz zu „U“ –Musik (Unterhaltungsmusik) ?
3.Welches ist der für dich auffällige Charakter dieser Musik, den du bei weiteren Beispielen finden willst?
4.Was kennst du an E-Musik ?

Warum ist das als Einstieg wichtig? Zeitgenössische Komponisten zeichnen sich oft dadurch aus, dass sie sich aus allen bekannten (meist europäischen) Musikstilen bedienen, zitieren und sampeln. Die bewusste Anlehnung des Titels an Debussy wurde ja schon genannt. Das macht es nicht leicht, ähnlich klingende oder wirkende Kompositionen zu finden, da Ähnlichkeit mit allem geradezu das Prinzip ist.

Das ist der „ernsthafte“ Umgang mit der musikalischen Vergangenheit. Dann gibt es auch noch den „unernsten“ Umgang mit den Gassenhauern der E-Musik, die zitiert oder nachgeahmt werden, um dann den Einstieg in das aktuelle Kontrastprogramm zu finden – und Lacher zu generieren.

Gruß
Rainer
Ozeip
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 24. Dez 2024, 00:51
Danke für die Antworten und sorry für das Erstellen des Themas im falschen Bereich.

@flexiJazzfan, puh, gar nicht so leicht Ich habe bislang nicht den richtigen Zugang zu - ich nenne es mal so - "orchestraler Musik" gefunden, doch das von mir genannte Stück gefällt mir sehr gut. Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht was es genau ist, aber ich denke, dass es die Vielzahl der verschiedenen Instrumente, sowie die aufgebaute Stimmung ist, die mir zusagt. Ich fürchte mehr kann ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht beitragen, merke aber, dass die Frage doch komplexer ist als ich eigentlich dachte
flexiJazzfan
Inventar
#6 erstellt: 28. Dez 2024, 12:55
Vielleicht hast du in diesen Tagen mal Zeit zum Stöbern in Instrumentalmusik aus dem Bereich der E-Musik. Ich glaube, dass Max Richter, ein zeitgenössischer deutscher Komponist, einiges bietet, was dir gefallen könnte. Seine modernisierten "Vier Jahreszeiten" von Vivaldi sind ganz unterhaltsam und ansonsten bietet Youtube genug von ihm. (Kopfhörer empfohlen) Vielleicht hörst du mal bei Philip Glass oder Arvo Pärt rein, da muss man sich etwas gehen lassen ohne Vorbehalte.
Viel Spaß

Rainer
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