Welcher Free Air könnt Ihr mir empfehlen ?

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Malice-Utopia
Inventar
#51 erstellt: 02. Apr 2010, 23:54
ohhh gott... zu viel wird hier geschrieben aber nice

hmm mein kumpel und ich haben uns auch schon viel mit free air beschäftigt sehr viel wir hatten 3 autos (fiat seicento,uno,und ein renault auf schrottgelände) zur verfügung und durften machen was wir wollten, wie gewollt haben wir mit kabelverlegung angefangen und provisorisch gedämmt (nur uno) und das erste "gehäuse" war free air!
jop ich war davon überzeugt das es sehr gut spielen wird.
er nicht.
naja zwei günstige chassis im egay ersteigert und in heckablage eingebaut, vorher noch verstärkt(war nciht zum fahren gedacht sowieso schrottfahrzeuge;))
naja FS auch drin und klang check gemacht.... hmm klingt überraschend fein....
... kommt sehr tief runter ... ja gut, den regler einbisschen gedreht entäuschenderweise wurds nicht lauter... naja überlegt und gedacht das auch free-air dicht sein muss weil auch free air theoretisch ein riesen gG ist also los! alles provisorisch dicht gemacht (wie? bleibt geheim :D) tataaa klingt erstens nochmal feiner, tiefer und kann sogar laut(er).
aber um ehrlich zu sein waren die gleichen chassis in BR lauter, waren klanglich nciht mehr so "schön" aber lauter.
hmm wenn man ein gG für ein chassi simuliert sieht man das der frequenzganz asymtotisch verläuft und grenzt an irgeneiner zahl, das heißt das chassi ab einen bestimmten volumen nicht mehr lauter oder tiefer spielt.

gruß mat
Malice-Utopia
Inventar
#52 erstellt: 02. Apr 2010, 23:56
ohh schie*e hab nciht auf das datum geguckt sry sry
deeepz
Inventar
#53 erstellt: 09. Apr 2010, 20:20
Hab heute bei meinem gG einfach mal die Rückwand rausgeschraubt und so mein Chassis in ein Freeair verwandelt. Und siehe da: der Klang ist 1000x besser als vorher.

Mein gG spielte durch den Skisack (CLK W208) und war schon ziemlich gut abgedichtet. Jetzt habe ich plötzlich richtigen Tiefbass und der Sub harmoniert wunderbar.

Also: wer ein Freeair-Chassis hat und die Mühe mit dem Abdichten nicht scheut, kann was richtig Feines kriegen!

Achso: Druck und Pegel habe ich jetzt sogar mehr. Ist eben ein Freeair-Chassis, das ich in ein gG gezwungen hatte. Blöde Idee.

LG
deeepz
FallenAngel
Inventar
#54 erstellt: 10. Apr 2010, 09:42
schon komisch, dass ein Chassis im passenden Volumen besser funktioniert
backmagic
Inventar
#55 erstellt: 04. Okt 2010, 11:20
Auch hier:

Falls jemand gute Freeair (den Neidern zum trotz) kennt die es aktuell gibt, einfach posten.

Ich liebe den sauberen Klang guter Freeair Woofer, denen man das Kistenartige nicht anhört.
FallenAngel
Inventar
#56 erstellt: 04. Okt 2010, 11:53
Geeignet sind alle Subs mit QTS ab 0,5 , genügend xMax und elektrischer Belastbarkeit.
backmagic
Inventar
#57 erstellt: 04. Okt 2010, 15:17
Hi, ja ich weiß, aber ich kann halt nicht nach Woofern mit dem QTS googlen.

Oder wenn mir jemand sagt wie ich nach einem QTS über 0,5 googlen kann?

Ich kann halt nach Freeair Woofern googlen und werd in der Regel erschlagen von den Hifonics Dingern.

Oder frag ich mal so, kann ich an nem normalen Woofer irgendwie auf über 0,5 ändern? K. P. z.B. von nem Doppelschwinger nur eine Spule anklemmen oder sowas?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 04. Okt 2010, 15:56

Oder frag ich mal so, kann ich an nem normalen Woofer irgendwie auf über 0,5 ändern? K. P. z.B. von nem Doppelschwinger nur eine Spule anklemmen oder sowas?


Prinzipiell geht das, ja.
Eine Spule anschließen, die andere offen lassen -> Qts steigt
backmagic
Inventar
#59 erstellt: 04. Okt 2010, 16:06
Kann man das ungefähr errechnen oder einschätzen?

Theoretisches Beispiel ein Carpower Blackbass

http://cgi.ebay.de/C...gspule-/160487846499

Ohnehin schon hohen QTS

Mechanische Güte (Qms)
8,8
Elektrische Güte (Qes)
0,51
Gesamtgüte (Qts)
0,48
Äquivalentvolumen (Vas)
61 l


[Beitrag von backmagic am 04. Okt 2010, 16:08 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 04. Okt 2010, 16:11
Grob würde ich sagen, dass Qts sich - ggü. einer Variante mit beiden Spulen in Benutzung - verdoppelt.
FallenAngel
Inventar
#61 erstellt: 04. Okt 2010, 21:09
Den Carpower Blackbass würde ich ganz normal betreiben. Guck dir auch mal den Carpower Sonic an!

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#62 erstellt: 04. Okt 2010, 21:13
Hi, das war jetzt nur ein Beispiel. Aber den Sonic will ich mir mal ansehen.
FallenAngel
Inventar
#63 erstellt: 04. Okt 2010, 21:14
Warum den Carpower Blackbass nicht auch testen? Parameter passen und das Chassis taugt.

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#64 erstellt: 07. Okt 2010, 15:24
Also ich hab jetzt einen Sub vom Technik Outlet Hamm geordert.

Ich hab mal viele viele Subwoofer angeschaut.

Ich spreche jetzt nicht von abartigen Boom Boom Woofern sondern von einer vernünftigen Unterstützung des Frontsystems.

Speziell eben für das Astra G Cabrio in den Skisack ohne Kofferraum zu verschwenden.

Von der Bauart erhoffe ich mir das diese Woofer von vorne in den viereckigen Ausschnitt der Durchreiche passen.

Freeair geht im Cabrio schon mal sehr gut, da die Rückwand sehr stabil ist und durch die Rückksitzbank auch gut gedämmt ist.



Mir sind nun 2 Subwoofer aufgefallen mit recht günstigen TSP.

Einmal der Pyle EUR 32,00

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...em=320599194977


Oder noch mit etwas besseren TSP: EUR 22,00 - 24,99

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...em=160487836294

http://cgi.ebay.de/STEALTH-XSS-12\"S-CAR-...emZ370434271842






Ich habe mal testhalber ein Subwoofer STEALTH XSS-12 geordert zum testen,








So, Bubby ist heute gekommen,

Wie von Technik Outlet Hamm gewohnt, alles gut geklappt. Sicher verpackt, aber auch der Woofer selbst ist in Schaumstoff absolut sicher verpackt.


Ersteindruck:

Gewöhnliche Kost wie es vor ca. 10 Jahren noch gute Mittelklasse war, der stabile aber leichte Blechkorb, der schon gewohnte Magnet, eine dicke und stabil anmutende Gummisicke.

Alles macht einen guten und sauber verarbeiteten Eindruck. Auch die Federklemmen zum Anschluss machen einen guten Eindruck.


Ersttest, also mal die Membran die gut 1,5 cm in jede Richtung macht komplett eingedruckt, die Schwingspule kann wohl schon mal nicht anschlagen.

Die Membran nach aussen gedrückt, und versucht seitlich zu verschieben, auch einwandfrei, gut genug zentriert damit die Schwingspule nicht ausschlagen kann.

Dann die Passgenauikeit ;-)

Der Korb mit den 4 Stegen ist glücklicherweise so gebaut das der Lautsprecher auf meiner Grundplatte von ca 20 mm perfekt in die Skisack Öffnung passt.


Da scheitern die meisten dran.

Durch den kleinen Magneten kann das Chassis auch besser "atmen" als z.B. vormer mit dem RCF W300. Die enge Öffnung schnürte ja sehr ein.




Erster Test mit einer 180 Watt RMS Audison 3062 Endstufe.

Die Bässe klingen schon mal richtig gut, auch leisere Passsagen in Bassläufen werden gut wiedergegeben, der Bass ist in der Lage auch recht komplexen Bassrhytmen gut zu folgen.

Ein paar Bassarten die aber meines erachtens auch die allermeisten anderen Bässe unsauber wiedergeben klingen auch mit dem Sub etwas "brummig"

Hier bin ich aber auch andere Preisklassen gewohnt, das macht auch erst mein Home Hifi Woofer mit zwei Nulllen mehr dran besser.

Zur Lautstärke, für mich genug Reserven, auch laut genug genug zum Prollen.

Bisher erst getestet mit Yello und Cranberris und etwas Billy Talent. weitere Tests folgen.


Bisheriges Fazit, wirklich gut spielendes Schnäppchen ohne Nachteile. Meines Erachtens auch deutlich teureren Gehäusewoofern überlegen.

Um hier Paroli zu bieten muss man wohl ne Null anhängen und den Woofer sehr günstig plazieren.


Mit dem Soundstream Grill auch nicht mal sooo billig in der Optik:








Meine Vergleichs "Referenzen"

Ein richtig guter 38 Bassreflexwoofer der gehobenen Preisklasse und ein Cerwin Vega PA Subwoofer.





FallenAngel
Inventar
#65 erstellt: 07. Okt 2010, 15:31
die VC-Bassrutsche muss mWn gestacked und im Rudel eingesetzt werden. Ansonsten tut mir das Auto leid wegen der Optik
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 07. Okt 2010, 15:32
Hui, das Gitter ist ja ziemlich übel...

Das Ganze hier ist aber auch mal interessant "anders".


backmagic schrieb:
Bisheriges Fazit, wirklich gut spielendes Schnäppchen ohne Nachteile. Meines Erachtens auch deutlich teureren Gehäusewoofern überlegen.


DAS aber bitte nur in den entsprechenden Autos.
Limousinen, Cabrios etc....alles mit abgetrenntem Kofferraum und Skisack.

In "normalen" Autos so nicht umsetzbar, deshalb auch keinesfalls pauschal überlegen.


backmagic schrieb:
auch laut genug genug zum Prollen.


Das hab' ich mal überlesen.


[Beitrag von 'Stefan' am 07. Okt 2010, 15:33 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#67 erstellt: 07. Okt 2010, 15:52
Achso klar.

Also das Cabrio um das es bei mir geht ist nur durch einen Skisack ca 25x25 cm mit dem Innenraum verbunden. Alles andere ist komplett mit Blech getrennt.

Dazu ist die Blechwand in dem sie Skisacköffnung ist ein tragendes Teil, also direkt um den Skisack herum sind massive Stahlträger eingelassen.



Also in diesem Auto wollte ich sagen, liefern normale Gehäusewoofer klanglich weit schlechtere Vorstellungen ab.
FallenAngel
Inventar
#68 erstellt: 07. Okt 2010, 15:54

backmagic schrieb:

Also in diesem Auto wollte ich sagen, liefern normale Gehäusewoofer klanglich weit schlechtere Vorstellungen ab.


Naja, ein Didi-BP dürfte den Freeairwoofer in die Tasche stecken.

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#69 erstellt: 07. Okt 2010, 16:27
Bandpass hört sich schon mal gar nicht verlockend an, aber muss ich mich jetzt schämen wenn ich Null Plan hab was ein Didi Bandpass ist?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 07. Okt 2010, 16:39
Ist ein bestimmtes Bandpass-Prinzip, das im Auto soweit wunderbar funktioniert und von einem gewissen "Dietmar Carle", kurz "Didi" bekanntgemacht wurde.

Volumen geschlossen:ventiliert im Verhältnis ~1:2 (wobei die CB meist in Richtung Butterworth oder mit niedrigerer Güte abgestimmt wird), Abstimmung des ventilierten Teils auf 60-70 Hertz mit extrem viel Portfläche, die je nach Hubraum des Chassis angepasst wird.
Spielt untenrum wie CB inkl. Ausnutzung des Druckkammereffektes (deshalb auch extrem viel Portfläche...untenrum muss der geschlossene Teil kompressionsfrei durch den Port spielen können), obenrum ist der extreme Wirkungsgrad vom ventilierten Teil da, der den Hub sehr, sehr...klein hält.

Der Peak, den man durch die hohe Abstimmung verursacht wird dann mit passendem Lowpassfilter und EQ entzerrt. Ohne die Maßnahme funktioniert das alles nicht.
Was passt, muss gemessen werden.


backmagic schrieb:
Bandpass hört sich schon mal gar nicht verlockend an


Meint jeder, der einen solchen Bandpass nicht kennt.



[Beitrag von 'Stefan' am 07. Okt 2010, 16:44 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#71 erstellt: 07. Okt 2010, 16:53
Naja, T&A hats versucht und nicht hinbekommen, Dietmar Carle wird auch nicht viel schlauer sein.

Da lass ich lieber den Woofer Free Air drin, verschwende absolut gar keinen Kofferraum, hab kein zusätzliches Gewicht und brauch nichts entzerren.

Wie gesagt, ich bin aktuell schon zufrieden.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 07. Okt 2010, 16:59

Naja, T&A hats versucht und nicht hinbekommen, Dietmar Carle wird auch nicht viel schlauer sein.


Was hat T&A versucht?
FallenAngel
Inventar
#73 erstellt: 07. Okt 2010, 17:02
Ich habe schon oft einen DiDi-BP gehört. Klasse Prinzip! Spart Strom (Wirkungsgrad) und kann bei Bedarf derbe zulangen

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#74 erstellt: 07. Okt 2010, 17:02
Nen guten Bandpasstieftöner zu bauen.



Aber davon sind die schnell wieder abgekommen.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 07. Okt 2010, 17:05
Joa, Universallösungen funktionieren nicht.
Beweisen ja diverse Hersteller eindrucksvoll mit ihren Fertig-BPs.
backmagic
Inventar
#76 erstellt: 07. Okt 2010, 17:11
Wenn ich jetzt was mit "Bumms" wollen würde, würd ich nen 30 Syrincs Woofer reinpacken.

Aber wie gesagt, mir reichts wenn das Frontsystem vernünftig unterstützt wird.

Mehr wollte ich ja gar nicht.
FallenAngel
Inventar
#77 erstellt: 07. Okt 2010, 17:12
DiDi-BPs klingen primär gut. Mit reinem "Bumms" hat das nix zu tun
backmagic
Inventar
#78 erstellt: 07. Okt 2010, 19:38
Und die silberne Membran schaut auch noch lustig aus:






'Stefan'
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 07. Okt 2010, 19:41
Wunderschön.
"Geschmackssache" sagte der Affe und biss in die Seife.
backmagic
Inventar
#80 erstellt: 23. Dez 2010, 18:36
Aber er klingt sehr gut.

Ich habe aber manchmal das Gefühl das viele sich nie mit Alternativen wie Dipolen und Ripolen und wirklich anspuchsvollen Bässen beschäftigt haben.

Ich glaube da sind an Tankstellen präsentierte Bass CDs nicht die Referenz

Wenn ich mir so nen Gehäusewoofer anhöre bin ich immer wieder erstaunt wieviel Feinheiten in Bassläufen da verloren gehen.

Die spielt der Free Air alle sauber.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 23. Dez 2010, 18:45

Wenn ich mir so nen Gehäusewoofer anhöre bin ich immer wieder erstaunt wieviel Feinheiten in Bassläufen da verloren gehen.


Dann musst du dir Gehäusesubwoofer anhören, die von fähiger Hand eingestellt und abgestimmt wurden.


Ich glaube da sind an Tankstellen präsentierte Bass CDs nicht die Referenz


Und ich glaube, dass du - wenn du im Car-Hifi-Bereich einfach nur stänkern und stochern willst - einfach nicht hier posten solltest.
Deine herablassend arrogante Art geht mir gehörig auf den Zeiger.

Schönen Abend!
backmagic
Inventar
#82 erstellt: 23. Dez 2010, 22:08
Ich hab schon viele Woofer gehört, aber meine Erfahrung ist eher die Woofer welche in möglichst kleinen Gehäusen sehr viel Druck machen, verlieren viel in Bezug auf Feinzeichnung.

Allein das Membrangewicht betreffend. Das hat nichts mit stänkern zu tun. Rein gar nichts.

Eher so das ein paar andere mit Ihrem Halbwissen prinzipiel alles was mit Free Air zu tun hat in den Dreck ziehen wollen.

FallenAngel
Inventar
#83 erstellt: 23. Dez 2010, 23:13
Du irrst, mein Liebchen.
Das Membrangewicht hat nichts mit den Spielverhalten/Klang zu tun, es ist nur ein Parameter, der zusammen mit der Federsteifigkeit der Aufhängung und der Stärke des Antriebs Wirkungsgrad und Resonanzfrequenz wesentlich beeinflusst.

Dain Faible für Freeair rührt daher, dass die Reso eines Freeairwoofers tendenziell sehr niedrig ist (qtc nahe bei qts) und damit eine tiefe Grenzfrequenz erreichbar ist.

Eine sauber konstruierte Kiste kann exakt gleich spielen.

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#84 erstellt: 23. Dez 2010, 23:48
Mir würde es so erklärt, mit sinkendem Wirkungsgrad steigt die Differenz zwischen leisen und lauten Tönen nicht linear sondern exponentiel.

Da ein Verstärker mit hoher Leistung aber linear verstärkt gehen leise Töne oft unter.

Aber es geht mir eher darum, ich fand über Google den Tread:


Welcher Free Air könnt Ihr mir empfehlen ?


Aber sofort wurde der Tread offtopic und es ging zu kleinen Gehäusesubwoofern.

Klar geht ein 30er Freeair nicht so laut wie ein Bassreflex mit starkem Antrieb, und der schwache Antrieb wird halt belächelt.

Aber was soll der Nachteil sein wenn mir die Lautstärke auch eines günstigen Free Air voll ausreicht.


[Beitrag von backmagic am 23. Dez 2010, 23:49 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#85 erstellt: 24. Dez 2010, 00:00

backmagic schrieb:
Mir würde es so erklärt, mit sinkendem Wirkungsgrad steigt die Differenz zwischen leisen und lauten Tönen nicht linear sondern exponentiel.


Stimmt aber nicht. Was du meinst ist Kompression und hat mit der bewegten Masse nichts zu tun


backmagic schrieb:
Aber was soll der Nachteil sein wenn mir die Lautstärke auch eines günstigen Free Air voll ausreicht. :?


Bei Freeair muss penibelst darauf geachtet werden, dass beide Seiten der Schallwand absolut dicht gegeneinander sind. Sind sie das nicht, kommt es zu Resonanzeffekten und Auslöschungen. Man hat einen nicht berechneten Reflexwoofer mit nicht idealen Parametern.

Bei einem gut angekoppeltem Bandpass in einer Limo hat man die Probleme nicht. Zudem ist der Woofer belastbarer und obenrum tendenziell knackiger.

Grüße,

Michael
Audiklang
Inventar
#86 erstellt: 24. Dez 2010, 00:40
hallo

der wirkungsgrad im bandpass ist aber auch nur in einem bestimmten fenster höher wie im geschlossenen

unterhalb der abstimmfrequenz arbeitet das bandpassgehäuse auch nur als closed allerdings mit optimaler anbindung am innenraum ( über port )

den hohen wirkungsgrad auf abstimmfrequenz des Bp-gehäuses wird durch die tiefe und steile trennung sowieso glattgebügelt , hat aber den vorteil das der woofer in den "etwas höherenfrequenzen" auf grund der abstimmung kaum hub machen muss und dadurch im optimalen magnetfeld sich die spule befindet

dadurch ergibt sich dann die präzise knackige spielart


Mfg Kai
FallenAngel
Inventar
#87 erstellt: 24. Dez 2010, 00:45

Audiklang schrieb:
der wirkungsgrad im bandpass ist aber auch nur in einem bestimmten fenster höher wie im geschlossenen


Das stimmt nicht. Der Sub spielt nicht so weit im Bereich mit Gain wie ohne Filter, dennoch bleibt der Wirkungsgrad erhalten.
Da ein Großteil des Nutzsignals im Frequenzbereich der ventilierten Kammer liegt, wird der Sub im BP effektiv wirklich lauter.

Grüße,

Michael
Audiklang
Inventar
#88 erstellt: 24. Dez 2010, 00:56

Der Sub spielt nicht so weit im Bereich mit Gain wie ohne Filter


schreib das mal anders , ich kann dir da irgendwie nicht folgen !

ich geb ja zu das ich zum thema bandpas keine praktische erfahrung hab

etwas lauter ist ein bandpass in der simulation , aber ich führe das auf " beginnendes wirken des resonator zurück " im bereich unterhalb abstimmfrequen

der resonator hat ja immer einen wirkbereich der ist ja nicht bei ein Hz tiefer gleich komplett aus


also theoretisches beispiel :

abstimmfrequenz 60 Hz wirkbreite des resonators zwei oktaven das heisst der resonator arbeitet etwa von 30 bis 90 hz mit spitze bei 60 Hz

rein theoretische überlegung !

Mfg Kai
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 24. Dez 2010, 00:59
Mehr Schalldruck als der Lautsprecher erzeugt, bringt auch das Gehäuse nicht herzu. Der Port sorgt eher für ein anderes Verzerrungsverhalten und wirkt dadurch

obenrum tendenziell knackiger.


Reine Bassdipole oder Ripole im Auto funktionieren nicht wirklich gut. Für FreeAir braucht es eine massive Trennwand, die denn Druckausgleich verhindern kann.
Bezogen auf den Bassbereich sollte es da keine Resonanzeffekte geben. (Jedenfalls keine nennswerten schlimmeren, als ohnehin schon vorhanden im Auto...)
Audiklang
Inventar
#90 erstellt: 24. Dez 2010, 01:08
hallo

free air halte ich auch nicht für die korekte bezeichnung

ich halte es mehr für eine unendliche schallwand

Mfg Kai
PL4C3B0
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 24. Dez 2010, 01:16
Unendliche Schallwand würde bedeuten, das sie in Länge x Breite nicht begrenzt ist. Da gibt es über die Stärke der Schallwand keine "Info"
Wenn die ganze Schallwand schwabbelt wie eine Gelantine, ist es egal wie groß die Schallwand ist, sie wirkt nicht für den Bassbereich.
Einfaches Beispiel baue eine Tieftöner oder Subwoofer in einen versandüblichen Postkarton und klebe das Gehäuse dicht.
Die ganze Pappe wackelt entgegengesetzt zum Lautsprecher und raus kommt nix...


[Beitrag von PL4C3B0 am 24. Dez 2010, 02:25 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#92 erstellt: 24. Dez 2010, 10:30
hallo

also ich setzte da voraus das die schallwand stabil ist !

sie muss jaden treiber halte was eine gewisse festigkeit vorraussetzt

Mfg Kai
FallenAngel
Inventar
#93 erstellt: 24. Dez 2010, 13:26

Audiklang schrieb:

Der Sub spielt nicht so weit im Bereich mit Gain wie ohne Filter


schreib das mal anders , ich kann dir da irgendwie nicht folgen !


Du hast es schon beantwortet


Audiklang schrieb:

etwas lauter ist ein bandpass in der simulation , aber ich führe das auf " beginnendes wirken des resonator zurück " im bereich unterhalb abstimmfrequen

der resonator hat ja immer einen wirkbereich der ist ja nicht bei ein Hz tiefer gleich komplett aus


Exakt das ist es! Wenn man sich klar macht, dass unterhalb von 40hz nur noch wenig Energie im Signal ist und dass selbst bei einem Didi-BP bis dort der ventilierte Teil den Hub entlastet, wird klar, dass der BP VIEL belastbarer und lauter ist.

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#94 erstellt: 24. Dez 2010, 14:04
Nur muss es eben nicht sein das es noch belastbarer und lauter ist.

Immer wieder driftet es ab in laut.

Drum landen wir immer wieder bei den Brüllkisten.

Ich versuche es nochmal zu erklären.

In meinem Auto ist der 30 cm Subwoofer in der Rücksitzbank innen und im Kofferraum bündig, verschwendet also gar keinen Platz im Kofferraum, nicht mal den einer ganz ganz kleinen Subwooferkiste.

Und er spielt mit wenig Leistung, weit weit unter 40 Hz.

Und ich komm nicht an Lautstärke und Belastbarkeit eines DB Drag Chassis ran, aber selbst wenn ich laut höre, habe ich noch mehr als genug Reserven nach oben raus. Und ich will ja nicht Taub werden.

Und dazu kommt auch in einem guten gedämmten Auto fängt ab einer gewissen Lautstärke einfach nur noch alles zu scheppern an.
FallenAngel
Inventar
#95 erstellt: 24. Dez 2010, 14:16

backmagic schrieb:
Nur muss es eben nicht sein das es noch belastbarer und lauter ist.


Ein gut berechneter BP klingt aber auch besser. Man hört die Hubentlastung im oberen Nutzbereich deutlich raus.


backmagic schrieb:
Und er spielt mit wenig Leistung, weit weit unter 40 Hz.


40hz ist nicht wirklich tief für einen Sub


backmagic schrieb:
Und dazu kommt auch in einem guten gedämmten Auto fängt ab einer gewissen Lautstärke einfach nur noch alles zu scheppern an.


Das stimmt nicht. Im einem gut gedämmten Auto scheppert gar nichts.

Grüße,

Michael
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 24. Dez 2010, 14:21

Nur muss es eben nicht sein das es noch belastbarer und lauter ist.

Immer wieder driftet es ab in laut.


Es endet eigentlich bei dem Vorteil "An weniger Leistung lauter"...das hat nicht notwendigerweise etwas mit der endgültig erreichbaren Lautstärke zu tun.


Und dazu kommt auch in einem guten gedämmten Auto fängt ab einer gewissen Lautstärke einfach nur noch alles zu scheppern an.


Dann ist es nicht gut genug.
Ich hab' Autos bei irrsinnigen Pegeln gehört, die vollkommen "still" waren.
Der normale Mensch bekommt von solchen Autos natürlich nichts mit, weil sie eben so sind, wie sie sind.
Die Kisten mit auffallend klapperndem Nummernschild fallen natürlich jedem auf. "Ah, das ist also Car-Hifi..."

/Edit

Joa..beim Tippen eingepennt...;)


[Beitrag von 'Stefan' am 24. Dez 2010, 14:21 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#97 erstellt: 24. Dez 2010, 16:21
Mein Auto ist z.B. ungedämmt und als erstes klappert was in den Seitentaschen liegt, oder die Brille im Brillenfach und so weiter.

Die 40 Hz wurden in Bezug auf den Bandpass genannt.

Darüber das ein Bandpass Bass macht braucht man nicht streiten. Aber das er auch anspruchvolle Bässe authentisch wiedergeben soll, darüber möchte ich auch nicht streiten.

Bitte mal ein paar unplugged Jazz und Rhythm Blues Stücke auf nem Hifi Subwoofer und nem Bandpass anhören, dann versteht Ihr was ich meine.

Aber können wir bitte wieder zu Free Air zurück kommen?
Audiklang
Inventar
#98 erstellt: 24. Dez 2010, 16:36

Audiklang schrieb:
den hohen wirkungsgrad auf abstimmfrequenz des Bp-gehäuses wird durch die tiefe und steile trennung sowieso glattgebügelt , hat aber den vorteil das der woofer in den "etwas höherenfrequenzen" auf grund der abstimmung kaum hub machen muss und dadurch im optimalen magnetfeld sich die spule befindet

dadurch ergibt sich dann die präzise knackige spielart


Mfg Kai

ich zitiere mich mal selber

Mfg Kai
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 24. Dez 2010, 16:43
Du schreibst hier im Thread das:


backmagic schrieb:
Bitte mal ein paar unplugged Jazz und Rhythm Blues Stücke auf nem Hifi Subwoofer und nem Bandpass anhören, dann versteht Ihr was ich meine.


und fragst einige Minuten später in einem anderen Thread das:


backmagic schrieb:
Gibts es "High End" Bandpässe die es klanglich mit einer guten Bassreflex oder geschlossenen Box aufnehmen können?

Also gibt es Bandpässe die wirklich so gut klingen können wie z.B. ein Eton 12-680/62 Hex oder ein Scan Speak in einem Hifi Gehäuse wie auch immer.

Alle Bandpässe die ich bisher gehört habe, oder zum testen aus einem Auto in mein Wohnzimmer geholt habe waren deutlich unterlegen.

Ich würde gerne wissen ob ich nicht mit mit meiner Auffassung das dieses Prinzip zwar laut und kraftvoll ist, aber z.B. bei anspruchsvollen unplugged Jazz und Rhythm Blues einfach das Nachsehen hat.


Auf welcher Grundlage diskutieren wir hier überhaupt?


Verwirrte Grüße...

FallenAngel
Inventar
#100 erstellt: 24. Dez 2010, 17:02

Audiklang schrieb:
den hohen wirkungsgrad auf abstimmfrequenz des Bp-gehäuses wird durch die tiefe und steile trennung sowieso glattgebügelt


Eben nicht. Der BP wird oberhalb des Tiefpass nur leiser gefüttert. Im Endeffekt kann der Gain erhöht werden und der BP ist lauter.
Ein 12" im Didi-BP bringt in etwa so viel Pegel, wie zwei bis drei 12" im GG.

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#101 erstellt: 24. Dez 2010, 17:56
Der Tread heist doch:

"Welcher Free Air könnt Ihr mir empfehlen ?"

Warum kann ich nicht in einem Tread über Bandpässe sprechen der "Bandpass" heist.

Warum muss ich in einem Tread über Freeair über Bandpässe debattieren?

Können wir hier weiter über Bandpässe fachsimpeln:

http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=242


[Beitrag von backmagic am 24. Dez 2010, 17:57 bearbeitet]
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