GFK-Ausbau stark vibrierende AMP

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WooFer_woLfgAng
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mai 2007, 10:36
Hy,

Ich habe ein GFK-Ausbau gemacht. Als ich einen probelauf mit woofern und amp machen wollte, um zu hören ob es gut klingt und nichts reist usw., ist mir aufgefallen das mein Verstärker bei hohen Lautstärken imens vibriert. Ich habe eine vorn nach oben geöffnete Kiste gebaut wo ich Subringe mit holzstreifen befestigte und dann mit Formvlies und Glasfasermatten zulamminierte. Dann habe ich der Form halber ein Holzgerüst gebaut mit unten aufliegender Holzplatte. Dieses habe ich an meine Kiste geschraubt und dann alles (das gerüst und nochmals die Kiste) mit Formvlies überzogen und eingeharzt. Auf die unten einlamienierte Holzplatte habe ich eine 1cm dünne, zur größe der Endstufe passende, MDF-Platte samt sockel aufgeschraubt. Auf dieser Platte habe ich dann die Endstufe aufgeschraubt. Anscheinend überträgt das Gehäuse über das Formvlies und das Gerüst die vibrationen auf die MDF-Platte wo die Endstufe sitzt. Wenn ich ein wenig aufdrehe hört mann wie das Blech der F2-500 mitvibriert. Hört sich an wie ein klapperndes Nummernschild.

Nun zu meiner Frage. Was könnte ich tun um die Amp halbwegs vor den vibrationen zu Schützen?

hier ein paar Bilder das ihr wist wie es aussieht.

http://galerie.hifi-forum.de/details.php?image_id=2755
http://galerie.hifi-forum.de/details.php?image_id=2756

Danke im voraus.


[Beitrag von WooFer_woLfgAng am 15. Mai 2007, 10:40 bearbeitet]
Porky__Pig
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2007, 11:54
hast du deine konstruktion auch innen mit hölzer oder der gleichen stabilisert, bzw. verstrebungen eingebaut?
greenstan99
Stammgast
#3 erstellt: 15. Mai 2007, 12:12
Hi,

Dieses Problem hatte ich bei einer F2-500 auch. schau mal wo das Blech vibriert und mach dort einfach nen Wurm Silikon hin. Dann sollte es schon besser klingen.

Gruss Jerry
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Mai 2007, 12:48
@ Jerry eine Endstufe ist kein Nummernschild.

@olfgang Wie porky gesagt hat Woofer raus und Nachverstreben. Nach dem Prinzip spanten wie beim Schiefbau(Ringstreben etc.)
Wenn du damit fertig bist muss die Endstufe vom Gehäuse entkoppelt werden. Es dürfen null Vibrationen übertragen
werden!!!! Sonst können dich schwere Elkos oder der
Ringkerntrafo lösen. Das Signal leidet auch unter Vibration.
WooFer_woLfgAng
Stammgast
#5 erstellt: 15. Mai 2007, 13:50
Hy,

danke schon mal für eure antworten.
Also das Gehäuse is aus 19mm MDF. verstrebungen hab ich auch 2 drin. Das Gehäuse is Fläache is eigentlich zu 95% aus Holz nur da wo die Subringe sind habe ich es mit Formvlies und mehreren
Schichten Glasfasermatten lamminiert. Meine Hauptsorge is auch das sich durch die vibration irgendwas in der Endstufe löst oder gar zerstört wird. Also bringt es was wenn ich an der Hintern Wand(is die größte Fläche) eine lage Antidröhnmatten anbringe. Im inneren werde ich noch Noppenschaumstoff einkleben.

Das Problem is ich weis noch nicht so richtig wie ich die Endstufe von dem GFK Konstruck löse.

Einzige möglichkeit die mir einfällt is das ich ein Loch so groß wie der Sockel auf Bild 2 in die untere MDF-Platte schneide. Den Sockel müsste ich dann um einige cm vergrößern so das er bis zum Boden meines Kofferaumes reicht. dann würde ich am unteren Ende des Sockels eine kleine Platte anbringen und dann steht der Sockel samt oberen Brett und AMP auf dem Kofferaumboden und wäre somit nicht mehr mit dem GFK verbunden. Das Problem dabei is ich müsste den Spalt zwichen Sockel und untere MDF-Platte mit irgendwas abkoppeln. Fällt euch da was ein? Was könnte ich nehmen was keine vibrationen überträgt? Watte? Schaumstoff? kleine Eisenfedern?

Gruß wolle


PS: das eusere Konstruckt was ich an das Gehäuse geschraubt habe, habe ich mit dicken Latten gebaut und dann mit eisenwinkeln und eisenplatten an das Gehäuse geschraubt.


[Beitrag von WooFer_woLfgAng am 15. Mai 2007, 13:53 bearbeitet]
Spirit_of_blue-silver
Stammgast
#6 erstellt: 15. Mai 2007, 13:56
ich hab das problem auf die weise gelöst




da gibbet doch so selbstklebende dämmwolle die hab ich mir einfach zugeschnitten und die amp drübergeschraubt hat bei mir geholfen

hoffe du kommst zum selben ergebnis
Porky__Pig
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2007, 15:22
natürlich geht das mit der dämmwolle, find ich gar nicht mal so blöd.
naja, das der bass präzise klingt, sollte die kiste schon wirklich schön versteift sein.

ich würde einfach beides machen


[Beitrag von Porky__Pig am 15. Mai 2007, 15:26 bearbeitet]
Spirit_of_blue-silver
Stammgast
#8 erstellt: 15. Mai 2007, 15:39
wie sagte kunfuzius einst

maNN ist immer nur so blöd wie man sich stellt
Porky__Pig
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2007, 15:43
oder: viele wege führen nach rom
Spirit_of_blue-silver
Stammgast
#10 erstellt: 15. Mai 2007, 15:45
auf jeden müssen wir alles was und den klang versaut ELEMINIEREN AR AR AR


un wenn wir mit atomkleber alles fixieren müssen
greenstan99
Stammgast
#11 erstellt: 15. Mai 2007, 17:31
hoffe, dass jemand von euch die F2-500MK2 von AS schon mal Verbaut hat...!? Kommt mir nähmlich nicht so vor!
Das Chromblech liegt nähmlich neben den schwarze Kühlrippen nur auf und ist nirgends befestigt. Wenn dann ein etwas grösserer Woofer drinn ist, beginnt das Blech genau dort zu scheppern an. Wenn man nun etwas Silikon ans Blech macht, welches dann mit den Kühlrippen verbindet, ist das Scheppern plötzlich weg! Hab die Amp über einer K in der RRM verbaut. Völlig entkoppelt vom Subgehäuse und dennoch schepperte das Blech wie Sau! Von Dämmwolle halt ich nichts. Schliesslich soll die Amp noch gekühlt werden können und bei den F2-500 ist das aufgrund der etwas schwachen Auslegung der Netzteile besonders wichtig.

Bevor du was machst:schau mal wo das Blech scheppert! Dann wirst herausfinden, dass rings um die Kühlrippen die einzige Stelle is....

Gruss Jerry
WooFer_woLfgAng
Stammgast
#12 erstellt: 15. Mai 2007, 17:36
Ja das hab ich auch festgestellt das das Blech bei den Kühlrippen so scheppert.
Porky__Pig
Inventar
#13 erstellt: 15. Mai 2007, 17:41
ich hab das teil ehrlich gesagt nicht mal gesehen.

ich muss dir aber auch sagen, dass ein bisschen, dämmwolle UNTER dem amp absolut nichts ausmacht. da der amp sowieso mit der unterseite wo (zb mdf) aufliegt und keine luftzirkulation oder auch wärmeabfuhr unter dem amp stattfinden kann. ausserdem ist mdf ein sau schlechter wärmeleiter => wäremisolator.

anders würde es aussehen, wenn der amp an metall angeschraubt ist. da hast du natürlich eine hübsche wärmeabfuhr => passiver kühlkörper
greenstan99
Stammgast
#14 erstellt: 15. Mai 2007, 23:05
Für unter den Amp nehm ich oft Moosgummi. Ist ordentlich hart und dennoch weich. Geht nicht kaputt und saugt keine Flüssigkeit auf....hab damit bessere Erfahrungen gemacht als mit Schaumstoff, Dämmvlies oder sonst was.

Na ja, ob Amps so direkt auf Chassies montiert werden sollen, bezweifle ich stark. Dann macht der Amp nicht mehr Masse über das Kabel (Chinch wie auch Massekabel) und kann somit kaputt gehn (da ja gilt Weg des geringsten Widerstandes). Weiss das aber nicht genau....hab nur desöftern schon Warnhinweise gelesen.

Gruss Jerry
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