AS HX12SQ Bandpass (Bp) Gehäusevorschlag (Winisd sim.) machbar!

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HarryP9
Neuling
#1 erstellt: 28. Feb 2011, 17:22
Hallo!

Ich habe mich mal ein bisschen in das Thema Bandpass eingelesen und nun mein 1. Gehäuse für den AS Hx12Sq simuliert. jetzt bräuchte ich von einen erfahrenen Bandpass-experten eine meinung bzgl. meiner auslegung!

Ist die Kurve ok? Wo sollte ich welche verbesserungen vornnehmen?!?!

hier das WinISD bild:

WinISD Bild

Danke für eure Bemühungen.

MfG Harry
Wholefish
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2011, 17:59
Bei der Portfläche würde ich bei einem 12", sofern es die Platzverhältnisse zulassen, nicht unter 200cm² anfangen.

Auch wenn der HX in 25 Liter sein QTC von 0,7 erreicht, würde ich vielleicht etwas mehr einplanen damit der Abfall nich gar so steil ist. Sofern dir Tiefbass wichtig ist.

MIt mehr Volumen kannst du noch den Wirkungsgrad steigern, wenn du genug Platz hast.
HarryP9
Neuling
#3 erstellt: 28. Feb 2011, 19:10
Ok, danke für deinen Vorschlag zunächst einmal.

Nur mit mehr volumen meinst du im geschlossenen oder ventiliertem Teil oder doch in beiden?

Und in welchen dimensonen reden wir von ein bisschen mehr? 1l 2l oder noch mehr?

Gruss


[Beitrag von HarryP9 am 28. Feb 2011, 19:11 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2011, 20:55
jo stimmt des war missverständlich.
Also ich meinte mit mehr Volumen in beiden kannst du den Wirkungsgrad steigern. Hier könntest du auch viel mehr Volumen nehmen.
Mit mehr Volumen in der Geschlossenen Kammer, ist der Abfall etwas flacher. Was fährst du denn für ein Auto? Ist es ein kleines Auto, sollte der Abfall nicht ganz so steil sein.
Hier mein ich so 5 Liter mehr, in dem Bereich.


Man kann es bei Bandpässen schwer vorhersagen wie sie letztendlich klingen, das ist in jedem Auto verschieden. Grundsätzlich solltest du dir aber beim Bau merken, dass zu viel Volumen sehr leicht korrigiert werden kann, während man bei zu wenig Volumen nicht mehr korrigieren kann. Und wenn du nicht sowieso selbst dran denkst, Verdränungsvolumen vom Port und vom Chassis bedenken.

Und noch eine Grundsatz Frage: Warum Bandpass?
HarryP9
Neuling
#5 erstellt: 28. Feb 2011, 21:39
ok, ich werde wieder ein bisschen rum spielen an der kurve.
Wie sollte denn der abfall sein also wieviel db/oktave? muss die kurve symmetrisch sein? was ist wichtiger die steigung links oder rechts?

Und wenn ich beim geschlossenen volumen auf zb. 30l gehe, habe ich nur noch ein Qtc von 0,665 ist das noch ok oder eher nicht. Sorry habe echt kein detailliertes hintergrund wissen was eine veränderung bewirkt. Lese nur immer von qtc = ca. 0,707

Noch eine frage: Berücksichtigen programme wie winisd oder basscad das volumen von chassi und reflexrohre? und bei reflexrohren: zählt da nur das volumen des plastikrohrs oder auch auch die luft innerhalb? ansonsten ist der volumenverlust ja vernachlässigbar klein oder?

Ich habe seit neuem einen e46 Limo, leider ohne skisackdurchlade oder umklappbare rücksitze. Deswegen wollte ich eine bandpass mit anbindung an die hutablage bauen. Oder hast du einen besseren vorschlag?


[Beitrag von HarryP9 am 28. Feb 2011, 21:58 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2011, 22:50
QTC 0,707 ist schon richtig und grundsätzlich ist die "Kurvenart" schon mal richtig für einen Bandpass.

Die Programme beachten keine Volumina von Chassis oder Rohren, und ja auch das Volumen im Rohr muss abgezogen werden. Beim Chassis geht man je nachdem von 2-3 Liter aus.

0,707 ist nur ein Richtwert, es gibt Subwoofer die absichtlich mit einer Güte von 1,0 gebaut werden Damit es schön "punchig" klingt. Im Bandpass ist die Güte der Geschlossenen Kammer auch nur begrenzt aussagekräftig, da eben noch die Reflexkammer mitspielt.

Die Geschlossene Kammer ist verantwortlich für die Untere Grenzfrequenz, die Reflexkammer für die obere Grenzfrequenz.

Aber vllt gibt es hier jemand der Erfahrungen hat mit dem HX12SQ im Bandpass, sonst kann ich dir nicht groß weiterhelfen.
HarryP9
Neuling
#7 erstellt: 28. Feb 2011, 23:27
Ok, dennoch danke schon einmal, vielleicht kannst du ja die generelle frage noch klären und zwar:

Wie hoch sollte der peak gehen über die 0db und sollte die rechte flanke beim 0 durchlauf auch in einem bestimmten Hz-Bereich liegen? weil die linke habe ich so zwischen 45-50 für die fahrzeugreso!

Ansonsten wenn jemand noch weitere hilfestellung leisten kann wäre ich sehr dankbar

Mfg Harry
Wholefish
Inventar
#8 erstellt: 01. Mrz 2011, 11:17

HarryP9 schrieb:
Wie hoch sollte der peak gehen über die 0db und sollte die rechte flanke beim 0 durchlauf auch in einem bestimmten Hz-Bereich liegen? weil die linke habe ich so zwischen 45-50 für die fahrzeugreso!

prinzipiell so hoch wie möglich. Je höher der Peak ist, desto höher ist der Wirkungsgrad. Du musst eben nur auf folgendes achten, wird der Peak zu hoch, verlierst du an Tiefgang und der Peak sollte natürlich noch ein einem Bereich liegen, der für Subwoofer relevant ist.

Der Subwoofer soll beim Hören den Bereich von 20hz bis 80hz abdecken, in etwa.
Der Bassbereich der dann schön drückt liegt da so in etwa in der Mitte.
An der Endstufe wirst du später den Tiefpassfilter auf 50 oder 60hz stellen. Der Tiefpassfilter regelt ja nicht abrupt ab, sondern langsam.
Mit dem Peak um 70 oder 80hz den das Gehäuse hat, gleicht sich der Frequenzverlauf dann an und man hat im Endeffekt im Idealfall einen linearen Frequenzverlauf.

Wo der Peak sitzt und wie hoch er ist, ist also prinzipiell wurscht, da an diesem Punkt eh schon gefiltert wird, aber die Lage hat eben auch Einfluss auf die Höhe im bassrelevanten Bereich.

Sprich: Es nutzt dir nichts, wenn du einen extrem hohen Peak bei 90hz hast, dafür die Kurve aber steil abfällt und im Endeffekt bei 50hz weniger Wirkungsgrad vorhanden ist, wie wenn der Peak niedriger ist und bei 70hz liegt bspw.


[Beitrag von Wholefish am 01. Mrz 2011, 11:19 bearbeitet]
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