Rockford RFD2212 und 1051S, wie schließe ich den Sub an???

Hier:
http://www.rockfordfosgate.com/rftech/wiringwizard.asp

Das kenne ich schon. Da wird so eine Möglichkeit ja gar nicht beschrieben. Wollte halt nur mal wissen, ob es auch möglich ist beide Schwingspulen auch an jeweils einen Kanal anzuschließen oder ob es da irgendwelche Probleme gibt.

wenn beide das selbe mono signal bekommen ists ok.
ABER: da hat dann jede spule ja 4Ohm am kanal und
da kommt dann wohl auch weniger raus als bei 4Ohm
brücke wo jeder kanal die leistung an 2Ohm bringt!

Also ich würde jede Schwingspule an einen Kanal mit 4 Ohm anschließen. Der Sub bekommt dann ca. 500WRMS und hat an 4 Ohm noch dazu nen guten Dämpfungsfaktor. Oder du holst dir noch nen zweiten und schließt jeweils einen Sub auf 2 Ohm an einen Kanal das würde auch gehen. Dein Gehäuse ist bestimmt geschlossen oder? Eventuell hält die Rockford gebrückt schon die 2 Ohm aus aber nicht mit nen geschlossenen Gehäuse. Habe 3 25 er HX2 und die laufen auf 1,33 Ohm an nen BD1501 Monoblock. Der ist offiziell auch nur 2 Ohm stabild. Als ich die 25 er im gehsclossenen Gehäuse dran hatte wurde die Stufe auch ziemlich heiß und schaltete aus. Jetz im Bassreflex wird sie nur noch lauwarm.

Ich würde die Spulen des Subs in Reihe schalten und dann auf die Endstufe brücken, so bekommen beide Spulen das exakt gleiche Signal. Und mit etwas über 500Watt auf dem Woofer geht da auch schon ordentlich was (ich kenne den RFD 2210 geschlossen @ 500Watt, der geht sehr gut ;)), außerdem hast du so auch ne richtig gute Kontrolle über den Sub!

Erstmal Danke für die Antworten. Aber das mit den Spulen in Reihe schalten habe ich ausprobiert, dann habe ich ja 8 Ohm und dann kommt nicht mehr wirklich viel rum. Beide Schwingspulen auf jeweils einen Kanal ist vom Klang her schon die beste Variante. Hatte bloß Angst das der Woofer dadurch Schaden nehmen könnte.
Kann mir jemand vielleicht noch erklären, was das genau mit diesem Dämpfungsfaktor auf sich hat?

Die Spulen in Reihe und dann Brücken ist leistungstechnisch gesehen genau das gleiche, wie wenn du jede Spule auf einen Kanal klemmst.

Der Dämpfungsfaktor ist ein Maß dafür wie gut die Endstufe einen Angeschossenen Lautsprecher kontrollieren kann.
Wenn am LS kein Signal mehr anliegt kehrt die Membran ja nicht sofort auf ihre Ausgangslage (Nullstellung zurück), sondern schwingt aufgrund ihrer Masseträgheit noch etwas nach. Bei diesem Nachschwingen wird vom LS ein Strom induziert, den die Endstufe kurzschließen muß um die dieses Nachschwingen zu dämpfen. Je besser die Endstufe das kann, desto schneller wird die Membran abgebremst. Aufgrund der hohen Membranmassen bei Subwoofern spielt besonders hier der Dämpfungsfaktor eine Rolle.
Rein rechnerisch ist der Dämpfungsfaktor die angeschlossene Impedanz geteilt durch den Innenwiderstand der Endstufe. Wobei alle Widerstände im Kabelweg zum Innenwiderstan zählen, unnötige Übergangswiderstände, etc verschlechtern also den Dämmpfngsfaktor...

Also jetz weißt du was der Dämfungsfaktor ist. Der Dämpfungsfaktor wird auch umso kleiner je geringer die Impedanz wird also sollte der Dämfungsfaktor an 4 Ohm größer und somit besser als an 2 Ohm sein. Gebrückt auf 8 Ohm würde ich deine Stufe nicht betreiben rein rechnerisch hat sie ja da auch ca 500WRMS weil sie ja an 4 Ohm gebrückt ca 1000WRMS hat aber viele Stufen können mit den 8 Ohm nicht richtig umgehen. Du hast also drei Möglichkeiten wo du überall ca 500WRMS auf dem Sub bekommst. Die Schwingspulen in Reihe schalten und auf 8Ohm brücken. Was ich nicht machen würde. Schwingspulen parallel und an einen Kanal auf 2 Ohm laufen lassen. Oder Jede Schwingspule auf einen Kanal anschließen und an 4 Ohm laufen lasse. So würde ich es machen. So hast du auch ca. 500WRMS und im Gegensatz zu der Parallelschaltung auf einen Kanal 4 Ohm und nicht 2. Somit also auch einen besseren Dämpfungsfaktor. Wenn du dir dann mal nen zweiten Sub zulegst kannst ja immer noch einen Sub pro Kanal anschließen.