HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Grundig PS 1020 - Newbie bittet um hilfreiche Tipp... | |
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Grundig PS 1020 - Newbie bittet um hilfreiche Tipps zur Klangverbesserung+A -A |
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Autor |
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ollivah
Neuling |
#1 erstellt: 24. Mai 2013, 11:00 | |||||
Hallo zusammen, ich bin komplett neu hier, und habe mal so einiges auf dem Herzen. Ich habe vor ein paar Wochen meine HiFi-Komponenten (nun verdienen sie den Namen) erneuert. Als Folge dessen wollte ich mal Vinyl klingen hören, und habe den Plattenspieler meiner Eltern vom Dachboden geholt, und zu Hause bei mir an meinen Denon AVR 3313 angeschlossen. Es handelt sich um den PS 1020. Wie ich gelesen habe, soll der ja brauchbar sein. Beim ersten Probelauf, schliff der Teller leider etwas auf dem Plastik vom Gerät, das konnte ich aber durch einfaches Abnehmen des Tellers und neu aufsetzen beheben. Dann gestern noch fix einen Adapter gekauft, denn DIN kennt der Denon nicht mehr. Dann kam die erste Platte. Die ist in etwa genauso alt wie der Spieler. Und dann die Ernüchterung: Klanglich nun wirklich keine Offenbarung. Viel knacken (Platte war schlecht und verstaubt), und auch irgendwie flach. Da ich meine Eltern kenne, wurde das gute Stück vermutlich nie gewartet. Vielleicht gabs mal ne neue Nadel, dann aber bestimmt eine sehr günstige. Da ich leider von Plattenspielern gar keinen Plan habe (ok, das mit dem Strobe und der Geschwindigkeit habe ich noch hinbekommen) brauche ich mal eure Hilfe wie man hier noch was rausholen kann. Erste Idee ist natürlich, die Nadel zu erneuern. Doch da hörts dann auch schon auf. Nur die Nadel? Oder gleich das ganze System? Und was genau ist das "System" eigentlich ? der Tonarm mit Nadel? Oder steckt da noch mehr hinter? Mir schienen auch die Kontakte vom DIN-Stecker ziemlich oxidiert zu sein, macht das auch was aus? Ferner ist der Adapter nurn günstiger, da das Gerät eigentlich nur zum Testen gedacht ist, und dann ein eigenes neues (gebrauchtes) herkommen soll. Die Anschlüsse sind also nur normales Metall, ich kann gar nicht sagen welches. Was ich noch sagen kann, ist dass die Nadel in einem grünen Plastikblock sitzt, wenn das irgendwie hilft. Ansonsten sind die Eltern mit dem Ding pfleglich umgegangen. Die Haube hat keine Risse oder Spiel. Funzt sonst noch alles wunderbar. Automatik, Geschwindigkeit, etc. Wenn ihr weitere Infos braucht, versuche ich sie euch natürlich zu geben. Grüße, ollivah |
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ooooops1
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mai 2013, 11:27 | |||||
Moin, hast du den Dreher am PHONO angeschlossen? hast du einen Adapter gekauft DIN - CINCH mit Erdungskabel? Wenn nein, solltest du das nachholen. Es gibt spezielle Phono - DIN - CINCH Adapter mit Erdungskabel bei EBay oder Thoman. Hast du den AVR auf NORMAL HiFi gestellt? Also NICHT irgendeinen Dolby Kram. Zum TESTEN NUR die vorderen Lautsprecher benutzen, also alle anderen abschalten. System könnte eine defekte Nadel haben. Foto vom System machen, dann können wir ev. sagen welche Nadel du brauchst. System auswechseln ist NUR vorne der Körper mit Nadel der unter dem Headshell sitzt. Das kannst du auch machen, wird dir aber nur zum testen wahrscheinlich zu teuer sein. ACHTUNG: heutige Musik ist so abgemischt, das sie auch auf diesen IPods oder so noch einen vernünftigen Bass und Höhen liefert. DAS war natürlich bei den alten Schallplatten nicht so. Die klingen also von Natur aus schon weniger dynamisch und sind auch leiser. Du mußt mehr aufdrehen um die gleiche Lautsstärke wie bei CD zu erzielen. Ooooops1 |
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ollivah
Neuling |
#3 erstellt: 24. Mai 2013, 12:22 | |||||
Der "Dreher" hängt am Phono-In mit nem Adapter, der auch einen GND-Kabelschuh hat. Dieser sitzt am Denon am dafür angedachten Terminal. Das AVR schaltet bei Musik generell in den 2.0 Betrieb, mann könnte maximal noch den Sub dazunehmen. Das habe ich aber bei mir für überflüssig erachtet.
Ein Foto will ich gerne machen, wenn ich wieder zu Hause bin. Brauchst Du dann eine Nahaufnahme, auf der die Nadel zu sehen ist? Hab halt nur ne HandyCam, aber werde mal sehen, was da so möglich ist.
Das ist ein Guter Hinweis! Vermutlich muss ich mich auch wieder an das pure Vergnügen gewöhnen. Gibt es eigentlich sowas wie ne Newbie-Phono-FAQ? Dann muss ich nicht mit so blöden Fragen wie nach dem System nerven. Grüße, ollivah P.S: Sorry fürs Posten im falschen Unterforum. |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 24. Mai 2013, 13:19 | |||||
Als Neuling hätte ich auch im Klassiker-Forum gefragt - die Eckschberten sitzen aber hier Detlef |
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ollivah
Neuling |
#5 erstellt: 25. Mai 2013, 13:11 | |||||
Bepone
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mai 2013, 13:55 | |||||
Hallo, sind die grünen Shure-Nadeln nicht für Shellacks? Gruß Benjamin |
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ollivah
Neuling |
#7 erstellt: 25. Mai 2013, 15:14 | |||||
Hmm. Kann ich so gar nicht sagen, kenn mich nicht aus. Aber das würde ja schonmal ein Anhaltspunkt sein. oder? |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 25. Mai 2013, 17:51 | |||||
Das System sieht mir nach einem Shure M85 aus. Da passen die Nadeln für das M91. Ich hab eines mit der Jico-SAS-Nadel für das M91 ausgestattet. Da fliegt die Nadel bei schwereren Armen gerne mal aus der Rille, aber bei einem Arm mit 12g klingt das sehr, sehr gut. Vielleicht kann jemand sagen, was der Arm hier für ne bewegte Masse hat? Sieht ja nach einem Technics-Arm aus... Gruß Andreas |
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ollivah
Neuling |
#9 erstellt: 27. Mai 2013, 08:11 | |||||
Blöde frage: Bringt dir das was, wenn ich da einfach mal ne Kuchenwaage drunter stelle? Die sind ja in Gramm eingeteilt, somit hättest Du zu mindest eine Richtung. |
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akem
Inventar |
#10 erstellt: 27. Mai 2013, 08:51 | |||||
Gar nicht so falsch, der Gedanke. Man kann die effektive Tonarmmasse näherungsweise bestimmen indem man folgendes macht: - Tonabnehmer abbauen - Gegengewicht des Tonarms abnehmen - das vordere Ende des Armes auf die Waage legen (z.B. Tomopol etc.) Eine echte Küchenwaage wird dazu zu groß sein... Aber eine Tomopol kostet kaum was. Das "Meßergebnis" ist erfahrungsgemäß auf plusminus 1 bis 2g genau. Das hat ein Thread im Analog-Forum.de mal gezeigt, in dem reihenweise Leute den offiziellen Wert mit dem quick-and-dirty Meßwert nach dieser Methode gepostet haben. Gruß Andreas |
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