Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Bester/Schlechtester Filmschluss

+A -A
Autor
Beitrag
HinzKunz
Inventar
#51 erstellt: 24. Jul 2005, 03:27
Die meisten meiner favoriten wurden bereits genannt, wobei auch ich nochmal "Die üblichen Verdächtigen" hervorheben will
Auch gut ist das Ende von "Serial Experiments Lain" (sehr gute Serie, schön Psycho, kennt aber vermutlich keiner),
"JFK - Tatort Dallas" (die Gerichtsverhandlung),
"Die Bourne Verschwörung"
"The Game"
"Der Staatsfeind Nr.1"

Richtig aufgeregt haben mich:
"KillBill 2"
"Last Exile" (kennt vermutlich wieder keiner )
"Stirb Langsam! Jetzt erst recht!"
"TopGun" (OK, der ganze Film ist dermaßen Sch , dass man da auch nix erwarten kann)

Mehr fällt mir im Moment nicht ein...

mfg
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 24. Jul 2005, 03:28 bearbeitet]
istef
Inventar
#52 erstellt: 24. Jul 2005, 03:58
habe im "Heute gesehen" Thread mal ne frage in den raum gestellt betr. Man on Fire. auf der DVD ist ja ein alternatives ende... mir hat das originalende (im auto) besser gefallen. was sagt ihr?
Schili
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 24. Jul 2005, 10:34
Zu Herr der Ringe: Tja, so ist´s halt mit den Auffassungen..
Ich habe die Trilogie vor rund 20 Jahre gelesen und fand es....grauenhaft...Bitte, bitte, ich respektiere jede andere Meinung. Ich erkannte schon damals einfach, dass Fantasy nicht so wirklich mein Ding ist. Die filmische Umsetzung fand ich wirklich gelungen. Da ich mich halt sehr dunkel an das elendlange Romanende erinnern konnte, halte ich das fast schon gerafft zu bezeichnende Ende für förmlich kurzweilig...

Ich habe hier im Forum - noch vor meiner Moderatorentätigkeit - mal gewagt, den Film 2001 langweilig zu finden. Oh, mann ,was wurde ich da angefeindet. Meine Intelligenz und mein Filmverstand wurde knapp über dem eines Pantoffeltierchens angesiedelt.
Erklären konnte mir auf Nachfrage (ich hab das Buch nie gelesen)trotzdem keiner der anwesenden 2001-Jünger was... ...nur mal so... ...fand ich damals schon sehr amüsant.



[Beitrag von Schili am 24. Jul 2005, 10:35 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#54 erstellt: 24. Jul 2005, 11:48

istef schrieb:

lieber laserfrankie. du magst mit all deinen einwänden ja recht haben wenn du hier das buch ins spiel bringst. und glaube mir, GENAU diese diskussion wurde in millionen anderen foren auch geführt. deshalb fasse ich mich kurz: ich gehe ins kino um den FILM zu sehen, nicht ein in bilder gefasstes buch. natürlich ist das buch IMMER besser. aber das interessiert mich als zuschauer wenig. ich will kein verfilmtes buch sehen, ich will lediglich eine adaption der geschichte sehen. und da darf man, ohne der literarischen vorlage respektlosigkeit entgegenzubringen, auch kritisch sein. wenn nämlich deine argumentation stand halten soll, müsste die verfilmung 50 stunden anstatt 10 dauern.... der film ist NICHT das buch. deshalb fand ich es schmerzhaft langweilig....aber das ist MEINE meinung. es freut mich, wenns dir und anderen HdR-fans gefallen hat...wirklich.


Du hast mich leicht missverstanden. Selbstverständlich geht es nur um den Film. Ich habe das Buch selber nur einmal gelesen und bin kein Hardcore-Tolkienfan.

Aber wenn man das Ende im Buch kennt und das Ende im Film sieht, dann weiß man, daß Peter Jackson da noch so ziemlich die eleganteste Möglichkeit gefunden hat, das Ganze zu Ende zu bringen, ohne die Vorlage zu sehr zu verfälschen.

Außerdem bin ich der Meinung, das Ende wirkt nur so lang, weil man vorher pausenlos Action hatte und man sich innerlich schon auf das "The End" auf der Leinwand eingestellt hat, nachdem der Ring nun endlich vernichtet wurde.
Es geht dem Zuschauer da ein wenig wie den Helden: Man hat ein Problem damit, nach all dem Erlebten wieder zur Ruhe zu kommen.

Aber ich gebe zu, daß man mit der gewählten Form des Abschlusses dieser Trilogie unzufrieden sein kann, wenn man nicht so sehr in die Welt von Mittelerde eingetaucht ist.

Ist eben alles auch Geschmacksache.

Nichtsdestotrotz sollte man nicht vergessen, daß da eine enorm epische Geschichte zu ihrem Ende gebracht werden muß und dazu muß man sich eben auch etwas Zeit nehmen, selbst wenn man gedanklich schon den Abspann vor Augen hat

Hast du eigentlich schon mal "Aida" gesehen? Würde mich mal interessieren, wie du das Ende findest

Gruß,

Frank
Laserfrankie
Stammgast
#55 erstellt: 24. Jul 2005, 12:20

Schili schrieb:

Ich habe hier im Forum - noch vor meiner Moderatorentätigkeit - mal gewagt, den Film 2001 langweilig zu finden. Oh, mann ,was wurde ich da angefeindet. Meine Intelligenz und mein Filmverstand wurde knapp über dem eines Pantoffeltierchens angesiedelt.
Erklären konnte mir auf Nachfrage (ich hab das Buch nie gelesen)trotzdem keiner der anwesenden 2001-Jünger was... ...nur mal so... ...fand ich damals schon sehr amüsant.

:prost


Ich glaube, viele finden diesen Film nur deswegen gut, weil man Gefahr läuft, als unintellektuell zu gelten, wenn man ihn nicht mag. "Was? Du magst den nicht? Das war doch ein Meilenstein des Kinos!!!"

Er mag visuell damals ein Meilenstein des Kinos gewesen sein und die Umsetzung des HAL-9000 ist sicherlich auch hervorragend gelungen aber vom Erzählerischen her ist er eine Katastrophe. Kubrick hat meiner Meinung nach in seiner Bilderflut die Geschichte vergessen.

Es wäre weit weniger schlimm, wenn nicht dieses Ende wäre. Bis dahin ist der Film zwar langatmig aber immerhin leidlich spannend. Warum das Ende so gemacht wurde, kann man vermutlich nur dann irgendwie nachvollziehen, wenn man schon mal auf einem LSD-Trip war. Wir reden ja hier schließlich von einem Film aus den späten 60ern. Vielleicht fühlte sich Kubrick dazu berufen, dem Publikum mal ohne die Einnahme von Drogen einen Trip zu verschaffen, wer weiß?
Er hat sich offenbar nicht überlegt, wie sowas in 20 oder 30 Jahren wirkt.

In meinen Augen hat Kubrick einen schlimmen, filmhandwerklichen Fehler gemacht, indem er das Publikum um ein gutes Ende der Geschichte betrogen hat.
Und aus diesem Grund betrachte ich "2001" auch nicht als einen insgesamt gelungenen Film. Interessant ja aber zu exzentrisch und abgefahren, um auf Dauer zu faszinieren. Aber immerhin hat Kubrick eine Art Filter eingebaut: Wer die erste halbe Stunde durchsteht, der schaut sich auch den Rest an. Alle anderen haben bis dahin schon abgeschaltet.

Für alle, die nur den Film kennen und nicht das Buch, hier kurz zusammenfassend, um was es wirklich geht:

Eine nicht näher spezifizierte Art von Aliens hat es sich offenbar zum Hobby gemacht, auf anderen Welten intelligentes Leben hervorzubringen. Dazu senden sie Sonden in Form von Quadern aus, die dann die auf dem Planeten vorhandenen Lebewesen scannen und danach durch ein nicht näher erläutertes Verfahren deren Evolution beeinflussen. Dadurch haben sie auf der Erde die Entstehung des Menschen ausgelöst.

Die Geschichte um den Fund des Monolithen auf dem Mond und die Reise zum Jupiter wurde im Film gut umgesetzt. Das Signal, daß der Monolith gen Jupiter sendet, soll den Aliens übrigens signalieren: "Hallo, sie haben es bis zu ihrem eigenen Mond geschafft. Wir hatten Erfolg."

Im Buch fliegt Bowman am Ende auf eine Art Tor zu, das sich als Wurmloch entpuppt. Am anderen Ende stößt er auf einen verlassenen Raumhafen der Aliens. Diese haben sich mittlerweile nämlich ebenfalls weiterentwickelt zu körperlosen Wesen, die keine Raumschiffe mehr brauchen. Bowman wird dort in Empfang genommen und die Aliens schaffen eine für ihn vertraute Umgebung (Wohnung).
Anschließend wird er von den Aliens verändert und als eine Art Überwesen und als Botschafter des Friedens zur Erde zurückgeschickt.

Wenn ich der Einzige bin, der der Meinung ist, daß man das im Film besser hätte umsetzen können, würde mich das sehr wundern.

Gruß,

Frank
istef
Inventar
#56 erstellt: 24. Jul 2005, 13:41

Hast du eigentlich schon mal "Aida" gesehen?


meinst du die oper, oder gibt es eine verfilmung davon? leider beides noch nicht gesehen, obwohl ich die oper gerne mal sehen würde...
Laserfrankie
Stammgast
#57 erstellt: 24. Jul 2005, 13:53

istef schrieb:

Hast du eigentlich schon mal "Aida" gesehen?


meinst du die oper, oder gibt es eine verfilmung davon? leider beides noch nicht gesehen, obwohl ich die oper gerne mal sehen würde...


Hoffentlich findest du das Ende nicht zu langweilig und langatmig Geht mir nämlich so aber ich denke, es gibt auch viele Verdi-Kenner und -liebhaber, die jetzt dabei aufstöhnen werden.

Wollte ich nur nochmals nachschießen

Gruß,

Frank
istef
Inventar
#58 erstellt: 24. Jul 2005, 18:54
bei mir scheitern halt viele opernbesuche schon bei der absicht hinzugehen... ich mag gewisse opern ganz gerne, aber sie gehen mir einfach zu lange... wenn dann die bestuhlung auch noch eng und unbequem ist, wirds hart... aber es soll ja leute geben, die ohne probleme 5 stunden bei wagner sitzen können und völlig fasziniert sind.... na ja, jedem das seine...
critical-ch
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 24. Jul 2005, 21:44
Hallo zusammen, verscueh no kurz meine Tops und Flops beizumischen:

TOP:
Braveheart (FREIIIIIIIIIHEIT...)
Gladiator (herrlich gefilmt wie Held das Zeitliche segnet)
Titanic (finde die Idee mit der Rahmengeschicht herrlich ausgenützt)
House of the Flying Daggers (alle "Helden" tot)
Hero (alle "Helden" tot")
Butterfly effect (nur Directors cut... der normale ist zum Gähnen)
T3 (die Wahrscheinlichkeit dass Skynet bereits "existiert" ist genial..)
Leon-der Profi (was wird wohl Mathilda später beruflich machen )
Seven (wer kennt ihn nicht...)
Armaggedon (und endlich nimmts auch mal Bruce Willis... )


FLOP:
Matrix Revolutions (wieso wurden die beiden unwürdigen Nachfolger nur gefilmt )

gut die Flops versuche ich auch immer "auszublenden"....

Greetz
Oelepap
Inventar
#60 erstellt: 24. Jul 2005, 22:52

critical-ch schrieb:
Hallo zusammen, verscueh no kurz meine Tops und Flops beizumischen:

TOP:
House of the Flying Daggers (alle "Helden" tot)
Hero (alle "Helden" tot")
Greetz



Danke! Ich habe die beiden Fime noch nicht gesehen.

Gruß

Olaf


[Beitrag von Oelepap am 24. Jul 2005, 22:54 bearbeitet]
clp99
Stammgast
#61 erstellt: 25. Jul 2005, 03:33
Ich fand vorallem der Abspann von HdRIII gelungen, mit "Into the West", gesungen von Annie Lennox, mit der perfekten Stimme dafür.

Vanilla Sky hat meiner Meinung nach auch eine gute Auflösung und somit gutes Ende.
Luca14
Stammgast
#62 erstellt: 26. Jul 2005, 03:15
Morgen,

Top: "Verhängnis" (hab selten so gefroren)
Flop: "Heat" (wäre ansonsten ein perfekter Film, find ich)


Tschö

Jan
BIG_G_24
Inventar
#63 erstellt: 26. Jul 2005, 23:24
Hi Freunde,
um nochmals auf HdR zurück zu kommen: Ich finde es erstaunlich, wie gut diese mittelmäßigen Bücher (damit meine ich den 2. und vor allem den 3. Teil) filmisch umgesetzt wurden. Ich hätte nicht gedacht, dass ein so gutes Gesamtwerk dabei herauskommt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier nur negativ geschrieben wird, um sich wichtig zu tun. Filme wie HdR dienen zur Unterhaltung und sind naturgemäß etwas schmalzig. Trotzdem kenne ich viele Filme, die wesentlich schlechter sind. Mir fällt da spontan noch Ocean´s Twelve ein, m.E. völlig dummes Ende.
Gruß
istef
Inventar
#64 erstellt: 27. Jul 2005, 01:56

Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier nur negativ geschrieben wird, um sich wichtig zu tun.


sorry BIG, aber das ist nun wirklich totaler quatsch...

wieso sollte ich mich durch eine negative äusserung wichtig machen wollen? ist HdR so sakrosant, dass man ihn nicht kritisieren darf? komm ich jetzt in die hölle oder was?

du kannst nicht die meinung anderer leute schlecht machen, und einen satz später selber behaupten ein film sei schlecht. und es kommt ja noch besser: du wagst es tatsächlich teil 2 und 3 als mittelmässig zu betiteln...tses tses tses...so was tut man doch nicht! nicht wenn es um tolkien geht. sonst meint noch jemand du willst dich hier wichtig machen...

ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich kapier deinen text einfach nicht. andere machen sich wichtig, und du urteilst gleichzeitig darüber?


gruuz
istef
purevision
Stammgast
#65 erstellt: 27. Jul 2005, 10:04
hallo zusammen,

meine lieblingsenden:

some like it hot : "but i`m a man "...... "nobody is perfect"

spiel mir das lied vom tod, charles bronson : "irgendeiner wartet immer"

toy story 2: der abspann

shrek 1 : die karaokenummer am schluß

für mich das grottige ende einer ansonsten sehr gelungenen
trilogie:

herr der ringe 3: am liebsten hätte ich diesen sch... ring selbst ins feuer geworfen*g*, bin fast durchgedreht im kinosessel, so lang kannste kein kaugummi ziehen

grüße
Schili
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 27. Jul 2005, 10:15

herr der ringe 3: am liebsten hätte ich diesen sch... ring selbst ins feuer geworfen*g*, bin fast durchgedreht im kinosessel, so lang kannste kein kaugummi ziehen


Das haste sehr schön & sehr anschaulich ausgedrückt...kann ich nachvollziehen...

So ähnlich ging´s mir bei Matrix3. Da hab ich echt gedacht: "Meine Fr... - kommt endlich auf den Punkt!"...aber er kam nicht...

Barnie@work
Inventar
#67 erstellt: 27. Jul 2005, 10:34
Ausserdem hat es mich extrem gestört,
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

dass der "Superheld" erblindet ist. Weiss auch nicht warum... Ich dachte mir die ganze Zeit: "Das darf doch nicht wahr sein oder?!! Der wird bestimmt wieder sehen können?!"

Naja... Über die Matrix-Fortsetzungen kann man sich wohl nur ärgern...

Gruss
Barnie


[Beitrag von Barnie@work am 27. Jul 2005, 10:35 bearbeitet]
BIG_G_24
Inventar
#68 erstellt: 27. Jul 2005, 22:04

istef schrieb:

Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier nur negativ geschrieben wird, um sich wichtig zu tun.


sorry BIG, aber das ist nun wirklich totaler quatsch...

wieso sollte ich mich durch eine negative äusserung wichtig machen wollen? ist HdR so sakrosant, dass man ihn nicht kritisieren darf? komm ich jetzt in die hölle oder was?

du kannst nicht die meinung anderer leute schlecht machen, und einen satz später selber behaupten ein film sei schlecht. und es kommt ja noch besser: du wagst es tatsächlich teil 2 und 3 als mittelmässig zu betiteln...tses tses tses...so was tut man doch nicht! nicht wenn es um tolkien geht. sonst meint noch jemand du willst dich hier wichtig machen...

ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich kapier deinen text einfach nicht. andere machen sich wichtig, und du urteilst gleichzeitig darüber?


gruuz
istef
:prost


Hey istef,
hast Du meinen Smilie beim Zitieren übersehen? Meine Aussage war nicht ernst gemeint und schon garnicht gegen Dich gerichtet. Natürlich hat jeder das Recht, Filme zu kritisieren und sie negativ zu beurteilen. Ich dachte nicht, dass Du Dich auf den Schlips getreten fühlst. Nimmst Du meine Entschuldigung an?? Es kann gut sein, dass ich jemand anderen angegriffen habe, der Ocean´s Twelve gelungen findet. Zukünftig werde ich mich auch nach einigen Flaschen Weizenbier mehr zurückhalten, versprochen.
Gruß
Heinrich
Inventar
#69 erstellt: 28. Jul 2005, 00:12
Geniales Ende - darf verraten werden, da einer DER Filmklassiker:
Dr. Strangelove - der am schönsten zelebrierte Weltuntergang der Filmgeschichte

Ebenfalls genial:
Das Ende von Apocalypse Now (nicht Redux!) - der Dschungel in Flammen...

Und wunderschön:
Das Ende von Der Rosenkrieg - war wohl nichts mit der Versöhnung

Und wenn Happy End, dann bitte so einfallsreich wie in Woody Allens Mighty Aphrodity - der Chor der griechischen Tragödie tanzt(!) ausgelassen(!) zu "When You're Smiling - The Whole World Smiles With You"...
Zumal Woodys one-liner schon immer den Kinobesuch wert waren: Achilles only had an Achilles heel, I have an entire Achilles body.

Schlimmste Enden - schätzungsweise in jedem zweiten Hollywood-Mainstream Film...


Gruss aus Wien,

Heinrich
istef
Inventar
#70 erstellt: 28. Jul 2005, 00:41

Hey istef,
hast Du meinen Smilie beim Zitieren übersehen? Meine Aussage war nicht ernst gemeint und schon garnicht gegen Dich gerichtet. Natürlich hat jeder das Recht, Filme zu kritisieren und sie negativ zu beurteilen. Ich dachte nicht, dass Du Dich auf den Schlips getreten fühlst. Nimmst Du meine Entschuldigung an?? Es kann gut sein, dass ich jemand anderen angegriffen habe, der Ocean´s Twelve gelungen findet. Zukünftig werde ich mich auch nach einigen Flaschen Weizenbier mehr zurückhalten, versprochen.
Gruß


hey BIG!
kein grund sich zu entschuldigen! wirklich nicht. ich fühle mich gar nicht auf den schlips getreten....schon gar nicht dass etwas gegen mich persönlich gerichtet wäre. wenn jemand etwas gegen meine posts sagt, ists nicht gegen MICH gerichtet, deshalb sehe ich auch keinen grund mich angegriffen zu fühlen... irgendwie hatte ich es fast vermutet, dass etwas ironie dahinter steckt... ich argumentiere halt ab und an etwas direkt, ohne jegliche bosheit aber.... weisst du, jeder hat das recht seine meinung offen zu äussern. und wenn jemand das tut, und ich bin nicht gleicher meinung, entgegne ich dem halt so wie mir der schnabel gewachsen ist...aber immer mit argumenten. also wenns zu scharf war, sorry auch meinerseits....

gruuz
istef
istef
Inventar
#71 erstellt: 28. Jul 2005, 01:37

Ebenfalls genial:
Das Ende von Apocalypse Now (nicht Redux!) - der Dschungel in Flammen...


stimmt, die aufnahmen sind der hammer. rein visuell betrachtet. schaltet man aber den kommentar von coppola dazu, welcher erklärt weshalb redux nicht so endet, finde ich das eine sehr gute entscheidung den film so enden zu lassen wie in redux...
ProfessorChaos
Stammgast
#72 erstellt: 29. Jul 2005, 17:44
Gut:
- Zug des Lebens (hab' mich beim ersten mal furchtbar über den Schluss aufgeregt, erst später habe ich verstanden, dass er nur so enden konnte)
- Planet der Affen in BEIDEN Versionen. Das neue zwar etwas affig (geiles Wortspiel Haha), aber eine Wiederholung des alten Endes wäre Blödsinn gewesen.
- L.A. Confidential (Ein Held ist nicht genug!)
- Der Clou wunder mich, dass er noch nicht erwähnt wurde.
- Harold and Maude "If You Want to Sing Out, Sing Out"
- In China essen sie Hunde Wie war der Name der Kleinen? Die Arme!
- Mystic River Lässt Raum
- Taxi Driver Ein Wahnsinniger mehr
- U-Turn "Ich kann Dir nicht vertrauen", und Billy Bob auch nicht

Zwiespältig:
Butterfly Effect Ich fand die alternativen Enden überzeugender.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

DC ist eigentlich logische Schluss.
Das Stalker-Ende ist, dass das ich beim ersten sehen erwartet hätte


Schlecht:
Viele, aber als Robert-Altman-Fan möchte ich Dr. T and the Women hervorheben
OxKing
Stammgast
#73 erstellt: 31. Jul 2005, 21:44
Hmm... ein tolles Ende hat z.B. 12 Monkeys.

Bei HdR3 kann ich zustimmen.
Es passt so einfach nicht in einen Kinofilm.
Aber das genze Ende wezulassen hatte Peter Jakson sich wohl nicht getraut.
(Da wär bei manchen Buchfans auch die Hölle los gewesen. *g*)
Von mir aus hätte er lieber die Galadriel Szene,
die mit dem genesen Theodens, und den Tod von Denethor
wie im Buch machen sollen, und dafür irgendwann nach der Krönung Schluss machen sollen....
nitrogenium
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 02. Aug 2005, 16:05
TOP:
american beauty (ich mag generell filme die da enden wo sie angefangen haben)
forrest gump (begründung siehe oben )
die verurteilten (wobei der gesamte film genial ist)
vergiss mein nicht (ich kann nicht mal sagen warum, aber hat mich einfach beeindruckt)

FLOP:
mission to mars (einfach lächerlich)
...den rest habe ich wohl irgendwie verdrängt, aber liefer ich evtl. mal nach.
Laserfrankie
Stammgast
#75 erstellt: 02. Aug 2005, 20:55

OxKing schrieb:
Hmm... ein tolles Ende hat z.B. 12 Monkeys.

Bei HdR3 kann ich zustimmen.
Es passt so einfach nicht in einen Kinofilm.
Aber das genze Ende wezulassen hatte Peter Jakson sich wohl nicht getraut.
(Da wär bei manchen Buchfans auch die Hölle los gewesen. *g*)
Von mir aus hätte er lieber die Galadriel Szene,
die mit dem genesen Theodens, und den Tod von Denethor
wie im Buch machen sollen, und dafür irgendwann nach der Krönung Schluss machen sollen....


Vielleicht ändert sich dieser Eindruck nach mehrmaligem Sehen. Oder vielleicht hilft es ja, sich ein wenig über die Hintergründe und Bedeutungen des Endes zu informieren (zumindest denjenigen, die das Buch nicht gelesen haben, bzw. mit Tolkiens Mythologie nicht vetraut sind).

Bei einer guten Geschichte empfinde ich immer ein gewisses Gefühl der Melancholie (Schade, daß es vorbei ist), wenn sie zu Ende geht. Das geht mir so bei "Babylon 5", bei "Zurück in die Zukunft" und beim Herrn der Ringe geht es mir genauso.
Es ist halt vor allem eine verdammt gute Geschichte. Und meinetwegen hätte sie auch noch weitergehen können.

Bei mir jedenfalls stellt sich dieser Gemütszustand bei dem "langatmigen" Ende von "Die Rückkehr des Königs" ein. Vielleicht muß man wirklich erst eins mit der Geschichte werden und sie so verinnerlichen, wie es die HdR-Fans tun, um das vorbehaltlos genießen zu können. Aber dann hat es was

Ansonsten finde ich die Aufregung um ein 20minütiges Ende bei einer 10stündigen Filmtrilogie ein wenig seltsam.

Gruß,

Frank
istef
Inventar
#76 erstellt: 02. Aug 2005, 23:43
dieses gefühl der melanchonie kenn ich gut. aber bei HdR war bei mir genau das gegenteil der fall. ich war froh dass dieses durchaus gelungene epos endlich ein ende gefunden hatte. siehs mal so: nach 3h im kino mag ich mir halt keine 20minütige schnulze mehr anschauen. das mag sehr subjektiv sein, ist aber tatsache. denn es war nicht nur die länge, sondern auch die art und weise wie sich das gesülze dahinzieht...

mir war elijah wood als hobbit von der ersten minute an unsympatisch. dass ich ihn weitere 10h ertragen musste war schon schlimm genug. dass er meine ausdauer dann in der wirf-diesen-elenden-ring-endlich-rein-szene schon arg überstrapaziert hatte war grund genug um stattdessen still und leise über die formliche beschaffenheit meiner einzelnen popcorns zu philosophieren. aber als er dann mit seinen treuherzigen welpenaugen auch noch 20 minuten rumsülzen muss bis der einen oder anderen zuschauerin eine träne runter kullerte, war für mich eindeutig zuviel des guten. wie gesagt, alles sehr subjektiv.

aber du hast auch recht wenn du sagst, dass ein solches epos auch einen würdigen schluss verdient. aber hättens nicht auch 10 minuten getan???

istef
OxKing
Stammgast
#77 erstellt: 03. Aug 2005, 12:02

Laserfrankie schrieb:

Vielleicht ändert sich dieser Eindruck nach mehrmaligem Sehen. Oder vielleicht hilft es ja, sich ein wenig über die Hintergründe und Bedeutungen des Endes zu informieren (zumindest denjenigen, die das Buch nicht gelesen haben, bzw. mit Tolkiens Mythologie nicht vetraut sind).


Ich kenne das Buch ja auch in und auswendig,
genau so wie das Silmarillion, die verschollenen Geschichten etc...
Wie du dir denken kannst bin ich ein Fan.

Ich selber vermisse teilweise jede noch so kleine szene in dem Film.
Tom Bombardil, Ghan-buri-ghan, befreiung des Auenlandes etc.
und hätte auch sofort protest eingelegt wenn Peter Jackson
die Fahrt nach Valinor nicht gezeigt hätte.

Aber rein als Film betrachtet nervt mich das Ende.
Das ist einfach zu lang, und ich habe mich im Kino echt
gefragt wann hört der Film endlich auf.
(Vielleicht lag es ja auch daran das 9 Stunden im Kino zuviel sind )
Nach dem Höhepunkt einfach noch eine Szene,
und noch eine Szene, und noch eine Szene, und noch eine ist zu viel.
Auch wenn das Ende ansich wunderschön ist.
(Der Abschied, und dann das Schiff das in den Westen segelt mit der Musik und allem)
Aber als gesammt gesehenes Ende viel zu lang.
Hätte bei der Krönung (bzw. Heirat) aufhören sollen.
Am allernervigsten fand ich noch das die Szene mit Frodo
im Bett und alle kommen ihn besuchen, sich quasi aus Elronds Haus wiederholt hat.

Naja, jetzt hab ich viel zu viel geschrieben.
Tschuldigung.... ^^
meierzwo
Stammgast
#78 erstellt: 03. Aug 2005, 17:10
HiHi...

Guter Schluss:
Spurlos verschwunden (NL)

Schlechter Schluss:
Spurlos (Hollywood)

--meierzwo--

Musste man da wirklich ein Happy-End zusammenpfuschen? NeNeNe. Soweit ich mich erinnern kann, war dieses Remake der Auslöser meiner stetig wachsenden Hollywood-Skepsis.
Laserfrankie
Stammgast
#79 erstellt: 03. Aug 2005, 20:19

meierzwo schrieb:


Musste man da wirklich ein Happy-End zusammenpfuschen? NeNeNe. Soweit ich mich erinnern kann, war dieses Remake der Auslöser meiner stetig wachsenden Hollywood-Skepsis.


Ich lese gerade die Hitchcock-Biografie von Donald Spoto.

Würde es euch überraschen, daß es schon in den 30er Jahren sowas wie eine "Hollywood-Skepsis" gab?

Wo viel ist, ist auch viel Mist, wie es so schön heißt. Aber den Begriff "Hollywood" mit einem innerlichen Naserümpfen zu verbinden, halte ich für ein wenig übertrieben.

Gruß,

Frank
HiFi-Frank
Moderator
#80 erstellt: 04. Aug 2005, 00:16

Aber den Begriff "Hollywood" mit einem innerlichen Naserümpfen zu verbinden, halte ich für ein wenig übertrieben.


Also ich finde, dass eine gewisse Grundskepsis gegenüber den Hollywood-Produktionen durchaus angebracht ist!

Einerseits aus Sicht der reinen Kommerzskepsis - andererseits auch aus einer Sicht, die einen (in meinen Augen) teilweise propagandistischen Anstrich des öfteren erkennen lässt!

Mit propagandistisch meine ich jetzt z.B. die manchmal wirklich unnötige Präsenz der US-Army in irgendeiner Kommödie .

Aber diese Thema hatten wir vor einiger Zeit schon in einem anderen Thread!
istef
Inventar
#81 erstellt: 04. Aug 2005, 01:08
ich versuch ja auch so gut es geht objektiv zu bleiben und nicht sofort jede hollywood-produktion zu verteufeln. denn es kommen ja auch gute sachen aus hollywood. die realität beweist mir leider immer wieder weshalb der begriff hollywood oft mit einem negativen unterton ausgesprochen wird....

ich hab grundsätzlich nichts gegen die präsenz des amerikanischen kinos. in einem gewissen sinne mag diese art von unterhaltung auch eine bereicherung sein. ich finds einfach zu extrem, dass wir mit dieser seelenlosen massenware regelrecht zugemüllt werden, wodurch dem europäischen kino der nährboden weggerissen wird.

ich finds schade dass gute geschichten weniger zu interessieren scheinen als fliegende comicfiguren mit 1000 dB bombastsound...

sorry für OT...

istef


[Beitrag von istef am 04. Aug 2005, 01:09 bearbeitet]
carnivore666
Stammgast
#82 erstellt: 04. Aug 2005, 13:28
High Tension:cut

schlechter filmschluss - kann diese pseudo wendungen nicht mehr sehen ...
heXXan
Stammgast
#83 erstellt: 10. Aug 2005, 12:03
Vor kuzem ist auf ORF Im Fadenkreuz (behind enemy lines) gezeigt worden!

Dieses Ende ist ja wohl der letzte Schrei!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ein US FLugzeug wird abgeschossen, der Pilot stirbt und um seinen Navigator zu retten unternehmen die Amis eine Mission bei der ca. 50 Feinde sterben, aber nur ein Ami ein Streifschuss erhält!


Ich konnte nicht mehr vor gröölen!
CFM04
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 10. Aug 2005, 13:29
gutes Ende:
Aus liebe zum Spiel (ich iebe diesen Film einfach)
Legend of Baggar Vance
Varsity Blues


schlechtes Ende:
Matrix 3
AI

Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
"Mein schlechtester Film" - Thread
KoenigZucker am 15.06.2005  –  Letzte Antwort am 09.10.2005  –  231 Beiträge
Die besten und schlechtesten Comicverfilmungen
Flörchi am 06.05.2008  –  Letzte Antwort am 12.06.2008  –  35 Beiträge
Schlechtester Film!
ulf am 23.01.2004  –  Letzte Antwort am 12.04.2004  –  202 Beiträge
Bester Directors,- Extended,- Unrated Cut
Isostar2 am 13.09.2011  –  Letzte Antwort am 14.06.2012  –  9 Beiträge
Die besten Western.
Schili am 03.07.2008  –  Letzte Antwort am 14.08.2010  –  44 Beiträge
Die besten Komödien
Oelepap am 20.07.2005  –  Letzte Antwort am 03.09.2010  –  104 Beiträge
Planet der Affen Ultimate Edition mit Kopf
SFI am 02.11.2005  –  Letzte Antwort am 03.11.2005  –  4 Beiträge
Planet der Affen - Limited Collectors Edition
SFI am 23.02.2006  –  Letzte Antwort am 23.02.2006  –  3 Beiträge
BESTER ONLINE FILMSHOP
TOXIE am 30.09.2004  –  Letzte Antwort am 20.10.2004  –  4 Beiträge
Schlechtester Film der Welt "SCARE CROW"
donperignon1993 am 21.01.2005  –  Letzte Antwort am 16.02.2005  –  14 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.074 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedthoschi246
  • Gesamtzahl an Themen1.554.747
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.620.811

Hersteller in diesem Thread Widget schließen