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Inland Empire - und alles rund um das David Lynch-Film Universum+A -A |
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Autor |
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FD26
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 02. Mai 2007, 12:27 | |||||
"Inland Empire" ist genial. Hier gibt es meine Kritik zu diesem Film: http://movedpictures...ritik-inland-empire/ [Beitrag von FD26 am 03. Mai 2007, 11:51 bearbeitet] |
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istef
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mai 2007, 15:54 | |||||
schön auch mal positive stimmen zu vernehmen. habe bisher ausschliesslich vernichtende beurteilungen gehört und gelesen... bin sehr gespannt darauf... [Beitrag von istef am 03. Mai 2007, 15:54 bearbeitet] |
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Gerson
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Mai 2007, 17:42 | |||||
So durch die Bank negative Rückmeldungen hab ich zwar nicht vernehmen können, aber doch schon einige Kritiken die mit Inland Empire hart ins Gericht gehen. Das kommt vor allem vonseiten langjähriger Lynch-Fans die Lynch Stillstand und Recycling seiner Ideen vorwerfen. Er hätte nach ihrer Ansicht stark nachgelassen. Na, mal sehn, es gibt andererseits nämlich auch überschwängliches Feedbacks die Inland Empire als Lynchs bisher dichtestes Werk bezeichnen. Auf jeden Fall ist der Film noch wirrer als seine Vorgänger Lost Highway und Mulholland Drive. Leider läuft er in meiner Umgebung am Wochenende nur spät abends und ich weiß noch nicht ob ich mir das antun will wenn ich dann mit Werbung erst morgens heimkomme. Das nervt mich echt dass scheinbar kaum ein Kino den Film zeigen will, zumindest die größten hier nicht. Dabei wollte ich ihn mir auch unbedingt ansehen, naja, wenns blöd läuft hol ich ihn mir halt bloß auf DVD. [Beitrag von Gerson am 03. Mai 2007, 17:43 bearbeitet] |
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soraly
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 05. Mai 2007, 21:02 | |||||
Größtenteils positiv vernahm ich die Nicht-Pressestimmen bisher, mit höchst aufnahmefähigem Publikum. Zwar entgegen aller Richtlinien entfaltet Lynch erneut eine unbeschreibliche Atmosphäre, dieses Mal allerdings kaum steigerungsfähig. Verwirrende Worte an dieser Stelle. |
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Gerson
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Mai 2007, 11:34 | |||||
Jopp, ich hab ihn mir dann gestern Nacht auch "angetan". Und ich werde mich hüten den Film irgendwie positiv wie negativ bewerten zu wollen. Der Film ist wahrlich das verwirrendste das ich je gesehen habe. Die ersten 30 Minuten kommt man ja noch mit, aber irgendwann scheint das ganze überhaupt keinen Sinn mehr zu ergeben und besteht aus zusammenhangslosen Szenen, von denen viele überhaupt nichts mit dem Film zu tun haben scheinen. Viele Geschichten in einer Geschichte verschachtelt und man verliert schnell den Überblick und die Orientierung. Erst gegen Ende hat man einige Aha-Erlebnisse und scheint wieder reinzukommen, doch an der Stelle an der ich das Ende des Filmes erwartet hätte ist er eben noch lange nicht vorbei gewesen und es herrschte wieder allgemeine Konfusion vor. Die Atmosphäre ist wirklich einzigartig, da bekommt man wirklich Angstzustände und irgendwann habe ich mir nur noch gewünscht dass der Film endlich vorbei geht. Dazu noch die bedrohliche Musikuntermalung, unheimlich quälende Geräusche die man vernimmt. Dazu die Szenen mit den Menschen im Hasenköstum die irgendwelche Phrasen von sich geben die aber nichtssagend bleiben. Manchmal hat man das Gefühl dass der Kameramann ein ziemlicher Anfänger ist und Probleme beim Fokussieren hat, aber das ist ja alles so gewollt. Überhaupt ist die Kameraführung extrem seltsam. Wie die Gesichter der Personen in extremer Nahaufnahme eingefangen werden, das ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Auch wird viel mit Unschärfen gespielt, aber das und noch viel mehr steht ja auch schon in der anderen Kritik weswegen ich da ja eigentlich nix mehr zu sagen brauch. Dass der Film mit einer DV-Kamera gedreht wurde kann ihm Authenzität verleihen, man kann es aber auch so sehen dass man das Gefühl nicht los wird eine Produktion von Filmstudenten zu sehen zu bekommen. Das Bild ist so grobkörnig dass es über die gesamte Laufzeit schon sehr anstrengend ist. Unheimlich gut ist die Ausleuchtung der Szenen, das ist in meinen Augen ganz große Kunst. Mit fortschreitender Dauer war es mir unmöglich einen rechten Zugang zum Film zu bekommen. Ich habs irgendwan aufgegeben Szenen irgendwo einordnen zu wollen. Man kann den Film zwar auseinandernehmen und jede einzelne Szene totinterpretieren, das macht aber keinen Sinn. Am Schluß jedoch wird noch mal einiges vom Anfang aufgegriffen, schlauer wird man daraus jedoch in keinster Weise und klarer wird dadurch auch nichts. Das kleine Kino war bis auf den letzten Platz gefüllt, und niemand hat den Saal frühzeitig verlassen, und das in Anbetracht dessen dass der Film erst um 21.00 Uhr begann und mit Werbung erst um 0.30 Uhr endete. Man hat sich eben bis zum Ende "gequält". Auch wenn ich gespaltener Meinung bin hat es sich für mich gelohnt. Was ich von Laura Dern halten sollte wusste ich vorher auch nicht so recht, aber hier hat sie mich absolut überzeugt. Man leidet regelrecht mit ihr, man weiß ebenso wie sie nicht, wie einem gerade geschieht. Selten war ich von einer Schauspielleistung so mitgenommen. Aber auch die anderen Darsteller sind markant und brennen sich ins Gedächtnis ein. Justin Theroux hat ja mal einen extrem irren Blick drauf und Jeremy Irons als Regisseur Kingsley Stewart macht seine Sache wieder mal richtig gut, ich hab schon immer große Stücke auf ihn gehalten. Die größten Szenen sind die
Insgesamt wohl der seltsamste, drastischste und schonungsloseste Film den ich je gesehen habe. Tiefer in die Abgründe der menschlichen Seele bzw. Gefühlswelt kann man kaum eintauchen, denke ich. Der Film ist verstörend, verwirrend, mal wieder unmöglich zu verstehen und verwischt die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Man fühlt sich von dem Film überrollt und ist am Ende erstmal ordentlich aufgewühlt. Dieses Werk ist durchtrieben, undurchschaubar, schauerlich, ich finde einfach keine Worte mehr dafür. Einer der ersten Kommentare die ich vernahm als ich aus dem Film kam, war: "Da war einer aber ganz schön auf Drogen". Und das Gefühl stelte sich bei mir in ähnlicher Weise auch ein: Der Film gleicht einem Trip auf Drogen, und zwar die der ganz harten Sorte. Ich weiß auch nicht was Lynch so alles zu sich nimmt um so etwas zustande zu bekommen. ^^ Um klarzustellen: Ich bin kein Lynch-Experte, aber der Film war das intensivste Kinoerlebnis für mich seit langem, was aber nichts gutes heißen muss/soll, im Gegenteil. Der Film ist eher eine Zumutung, was wiederum nichts negatives bedeuten muss. Wie bei beinahe allen Lynch-Filmen gibt es deshalb wohl nur zwei Wertungen: Entweder man gibt dem Film 0 Punkte oder die volle Punktzahl, dazwischen gibt es nichts. Ich erspar mir wiegesagt eine Wertung. Schaut ihn euch an, man muss aber nunmal wissen was einen bei Lynch-Filmen erwartet. [Beitrag von Gerson am 06. Mai 2007, 11:40 bearbeitet] |
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HiFi-Frank
Moderator |
#6 erstellt: 06. Mai 2007, 17:29 | |||||
Ich habe bislang auch nur eher durchwachsene Stimmen zu dem dem neuen Lynch gehört/gelesen. Zweifelsohne wird es wieder mal ein hartes Stück Brot sein, das er hier abgeliefert hat. Was die Sache evtl. noch etwas schwieriger für einen Nicht-Lynch-Fan macht, sind die 3 Stunden Spielzeit. Für meinen Geschmack darf man einen Lynch auch nicht mit üblichen Maßstäben messen. Seine Filme müssen nicht unbedingt verstanden werden, Sinn haben oder einen Anfang und ein Ende haben! Ich meine mal in einem Interview gelesen zu haben, dass er seine Filme gerne mit surrealen Bildern vergleicht. Der Eine findet sich in dem Bild wieder, der Andere kann damit überhaupt nichts anfangen. Diese Kategorisierung würde jedenfalls für (fast) alle Lynch-Produktionen zutreffen. Ich für meinen Teil bin jedenfalls gespannt und freue mich auf den neuen Film |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Mai 2007, 17:32 | |||||
Hi. In den einschlägigen Printmedien habe ich auch bislang durchweg nur negative Kritiken gelesen. Daher freue ich mich auf den Film um so mehr. Werde aber wohl in Anbetracht zeitlichen Mangels die DVD-Veröffentlichung abwarten. Nun ja - ich bin ja ein erklärter Lynch-Freund, daher ist meine Erwartungshaltung auch dementsprechnend groß. Die Trailer, die ich bislang gesehen habe, fand ich grandios. Es gibt außer Lynch , meiner bescheidenen Ansicht nach , keinen einzigen weiteren Regisseur auf diesem Planeten der es schafft, das Publikum(welches sich drauf einlässt) absolut zu fesseln, obwohl es den Film nicht kapiert. DAS ist wahre Kunst, vor der ich mich tief verneige. Diese ganzen Experimental/Intellektuellenfilmer (dazu zähle ich auch die Filme der Super-Langweilers Wim Wenders) zergehen doch nur in pseudointellektueller Selbstverliebtheit. Ein Lynch-Film ist wie ein schlechter LSD-Trip, aus dem man zwar flüchten könnte, es aber gar nicht möchte. DAFÜR liebe ich Lynch und verneige mich in tiefer Bewunderung. So, wie ich MD wohl nach den 10 x gucken immer ein bißchen näher zu kommen scheine(!), erhoffe ich es dann auch später bei IE. Ein schon fast kribbeliger Schili [Beitrag von Schili am 07. Mai 2007, 18:17 bearbeitet] |
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istef
Inventar |
#8 erstellt: 07. Mai 2007, 18:09 | |||||
kann mich schilis abhandlung 150% anschliessen!!! mich wird aber nicht die zeitnot, sondern wohl eher die laufzeit von 180min vom kinobesuch abhalten. kenne zudem keine sau die sich einen dreistündigen lynch freiwillig antun würde... ich wäre somit sowieso zum alleinigen kinobesuch verdammt.... zudem kommt es selten genug vor dass lynch einen film macht. das risiko, dass ich im kino unangenehme sitznachbarn (wie eigentlich fast immer) erwische ist mir zu gross. der ersten sichtung eines neuen lynch-films gebührt der nötige respekt. dazu zählt auch eine absolut harmonische umgebung: kein popcorn- oder chipsgeraschel, keine knietritte in den rücken, keine schnarchgeräusche, keine zuschauer die sich vor dem kinobesuch einen döner mit allem genehmigt haben, keine genervten zuschauer die den saal verlassen und vor allem kein geschwätz. angesichts des schwer verständlichen inhalts dürften vor allem die letzten beiden punkte ein realistischer störfaktor sein... istef |
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HiFi-Frank
Moderator |
#9 erstellt: 07. Mai 2007, 18:43 | |||||
@istef Ich sehe das ähnlich und werde mir den Film auch erst in heimischen Gefilden antun! Was mir noch zusätzlich zu deinen Argumenten einfallen würde wäre die Tatsache, dass mir unter meinem Allerwertesten noch kein Kinosessel untergekommen ist, der halbwegs die Bequemlichkeit meines Sofa´s erreicht. Das sollte angesichts einer Sitzdauer von bestimmt 3,5 Stunden auch nicht unterschätzt werden |
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Gerson
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Mai 2007, 18:55 | |||||
Herrje, wenn du so an IE herangehst, kannst du den wahrscheinlich 100x sehen ohne ihm auch nur einen cm näher zu kommen, ist jedenfalls mein Eindruck. Um es überspitzt auszudrücken: MD ist da ja geradezu Mainstream dagegen. Aber vielleicht bin ich momentan noch zu euphorisch weil das Kinoerlebnis noch so allgegenwärtig ist. ^^
Och schade, ich habs getan, freiwillig, wie knapp 50 andere. Und ich habs nicht bereut mir den Film in Großformat in einem extrem kleinen Kino (kaum mehr als die 50 Plätze) anzusehen. Und das spät am Abend. Ich sach mal: Genau die richtige Stimmung und Atmosphäre um an den Film heranzugehen. Ich muss ausserdem sagen dass ich mich im Kino sehr beengt gefühlt habe, und das lag sicher nicht (nur) an der knapp bemessenen räumlichen Dimension.
Hm, da hatte ich wohl großes Glück, ich würde sagen dass der Zuschauerschnitt so 30+ war, und da war fast keiner dabei der mit Popcorn oder Chips das Krümelmonster gespielt hat, stattdessen: ehrfürchtige Stille fast den ganzen Film über. Ich glaube die meisten waren von dem Film viel zu vereinnahmt um sich ablenken zu lassen. Zudem will ich mal stark bezweifeln dass sich potenzielle Störenfriede in den Film überhaupt reintrauen bzw. da reingehen. Und wenn doch würden die meisten die der Film kratzt wohl frühzeitig den Saal verlassen. In der Hinsicht hatte ich also keinerlei Probleme, man muss nur in das richtige Kino zur richtigen Tageszeit gehen. Geschwätz gab es hier genausowenig, einfach von den Vorraussetzungen her ein angenehmer Kinobesuch ohne Störfaktoren. Das Kinoerlebnis selbst war dagegen eines meiner unangenehmsten, aber das steht ja alles schon oben. [Beitrag von Gerson am 07. Mai 2007, 19:00 bearbeitet] |
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istef
Inventar |
#11 erstellt: 07. Mai 2007, 19:05 | |||||
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich der versuchung dann eben doch nicht widerstehen kann...bis jetzt kein problem, denn er läuft nirgends in der gegend... apropos: hat jemand von euch damals beim release von Mulholland Drive die Harald Schmidt folge gesehen wo er sich "richtig" auf den film vorbereitet hat? herrlich.... |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 07. Mai 2007, 19:19 | |||||
Das mag zutreffen, ich glaube es jedoch nicht. Seit Lost Highway gehe ich Lynch-Filme nicht mehr in Erwartung einer stringenten Handlung, sondern vielmehr unter einer visuell/atmosphärisch/ästhetischen Erwartungshaltung an. Die Zeit des verdutzten Reflektierens hab ich lange hinter mir gelassen. Da wird sich halt irgendwann innerhalb meiner Interpretation etwas erschließen - oder eben nicht. Ich werde sehen.
Oh - leider nein. Das stelle ich mir als ganz, großes Kino vor... [Beitrag von Schili am 07. Mai 2007, 19:20 bearbeitet] |
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Gerson
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Mai 2007, 11:16 | |||||
Na dann, viel Erfolg. ^^ Natürlich erwartet keiner mehr von Lynch eine in sich geschlossene und logisch nachvollziehbare Handlung. Unter der visuell/atmosphärisch/ästhetischen Erwartungshaltung sollte man ihn sich wohl auch ansehen.
Hm, das ist ja beinahe ein Zitat aus dem Film.
Naja, ich hab letztens gesehen wie er "300" mit Playmobilmännchen erklärt hat, aber sonst...ich stell mir das lustig vor wie ein Harald Schmidt sich auf MH vorbereitet haben könnte. Kann man das noch irgendwo ansehen, bei youtube oder so? |
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Gerson
Stammgast |
#14 erstellt: 09. Mai 2007, 12:09 | |||||
Hm, kann meinen Beitrag oben leider nich mehr editieren, deshalb jetzt eben ein neuer. Schaut mal was ich gefunden habe: http://www.youtube.com/watch?v=Ut6zdE8qWj0 David Lynch und eine Kuh auf Promo-Tour. *rofl* Die Typen die das gefilmt haben müssen echt Glück gehabt haben. Man trifft Lynch schließlich nicht jeden Tag auf der Straße. Richtig geniale Aktion war das. Ich lach mich immernoch schlapp. ^^ |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 09. Mai 2007, 12:21 | |||||
Oh, Mann...das passt wirklich zu Lynch.... ...ich will gar nicht wissen, ob die Kuh auch nur in irgendeinem kleinen Zusammenhang zu IE steht...das wäre ja schon fast zu viel... Einer der wenigen Menschen, die ich wirklich gerne mal kennenlernen würde...das ist bestimmt nen total spaciger Typ... Ich freu mich immer mehr auf den Film... |
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istef
Inventar |
#16 erstellt: 09. Mai 2007, 15:45 | |||||
...und trotzdem erstaunt es mich, dass sich DL für so eine aktion hergibt...passt irgendwie nicht zu ihm. aber immerhin, originell ist die aktion alleweil...aber von einem menschen der tote insekten und gebrauchte kaugummis sammelt kann man ja allerhand erwarten... danke für den beitrag gerson...wirklich funny.... |
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fjord
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Mai 2007, 08:41 | |||||
Seit Mulholland Drive bin ich absoluter Lynch Fan und habe mich entsprechend auf Inland Empire gefreut. Allerdings scheint es in Frankfurt kein einziges Kino zu geben wo der Film läuft. In den großen sowieso nicht, aber auch in den E-Kino ist nichts zu finden. Habe ich eine Chance den Film hier in der gegend irgendwo zu sehen? Danke fjord |
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Gerson
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Mai 2007, 14:05 | |||||
So wie ich das sehe hast du eine Chance, ja. Guckst du hier: klick Wenn das in deiner Nähe ist... |
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fjord
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Mai 2007, 15:03 | |||||
Cool, danke! :-) Ich denke der Film wird mir gefallen, denn ich bin jemand der muss nicht alles verstehen, ich habe auch bei Mulholland Drive das wenigste verstanden, aber die skurrile, leicht mystische Atmosphäre ist absolut mein Ding. Ich mag dieses unterschwellig mystische. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 10. Mai 2007, 15:22 | |||||
Hi. In diesem Zusammenhang (dreht sich zwar nicht um IE, aber die kleine Exkursion sei gestattet - wir sind ja quasi "unter uns".. :D) hier mal ein m.E. nach recht interessanter Link: http://www2.hu-berlin.de/klassphil/allgemein/Wittchow1.pdf Ich weiß nicht , wer von euch es schon kennt... Interessant, wenn ich auch allen Ausführungen z.T. nicht folgen kann/möchte. Ich hab mir übrigens aus dieser Abhandlung ein paar Notizen gemacht, die ich beim nächsten Anschaun von MD berücksichtigen werde...bin gespannt... |
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HiFi-Frank
Moderator |
#21 erstellt: 10. Mai 2007, 15:36 | |||||
@Schili Sehr interessanter Aufsatz! Ich finde es faszinierend, wie eingehend sich manche Leute mit einem Film befassen können |
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fjord
Stammgast |
#22 erstellt: 10. Mai 2007, 18:15 | |||||
Muss ich mir bei Gelegenheit auch mal durchlesen. Soweit ich gelesen habe nutzt Lynch immer wiederkehrende Merkmale, wenn man aus früheren Filmen weis was er mit der einen oder anderen Andeutung, dem Farbspiel, dem Symbol meint, dann fällt es viel leichter seine Filme zu verstehen. Wer sich also mit Mulholland Drive intensiv beschäftigt hat, wird mit IE sicher weniger Problem haben. Keine Ahnung ob das stimmt, klingt aber nachvollziehbar. Außer The Elephant Men und A straight story sind glaube ich alle Lynch Filme relativ undurchsichtig. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 10. Mai 2007, 18:29 | |||||
Hi. Für mich persönlich fällt DUNE komplett aus dem Lynch-Schema...war wahrscheinlich ne Auftragsarbeit weil er Geld brauchte... ..ich kann mich noch an mein 1. Lynch-Erlebnis erinnern: Eraserhead in nem Programmkino...muss so um 80-82 gewesen sein...zu der Zeit war ich defintiv noch nicht "reif" für Lynch... [Beitrag von Schili am 10. Mai 2007, 18:30 bearbeitet] |
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istef
Inventar |
#24 erstellt: 10. Mai 2007, 18:29 | |||||
damit triffst du den nagel auf den kopf. wer lynch verstehen, oder zumindest nachvollziehen will, muss sich in seinem gesamten universum auskennen. von Eraserhead bis Inland Empire hat alles seinen geordneten platz in seiner filmographie...oder so... über sinn und unsinn, logik oder weniger logik wurde anderorts schon intensiv diskutiert. ohne jetzt jedes detail seiner filme begriffen zu haben, vertrete ich ja nach wie vor hartnäckig die meinung, dass seine filme absolut sinn ergeben. auf welcher wahrnehmungsebene dies auch immer sein mag... gab übrigens auch zu Lost Highway eine akademische (!!!) abhandlung, die den film bis ins letzte detail erklärt... istef |
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istef
Inventar |
#25 erstellt: 10. Mai 2007, 18:31 | |||||
seh ich auch so. hängt wohl auch mit der literarischen vorlage zusammen. da gab es wohl einfach zu wenig freiraum für lyncheske elemente. |
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Gerson
Stammgast |
#26 erstellt: 10. Mai 2007, 18:38 | |||||
Hm, ich glaube jetzt den Grund der Aktion zu kennen. Soweit ich weiß will Lynch eine Oscarnominierung für Laura Dern erreichen, warum auch immer, und dazu muss man halt die Werbetrommel rühren. Dass er das so macht erregt immerhin Aufmerksamkeit. Interessant ist allerdings dass Laura Dern im Film wie in der Realität eine Schauspielerin ist die lange mehr keine Hauptrolle mehr bekommen hat und mit dem Film ihr Comeback feiern will. Schon aus diesem Grund erscheint eine mögliche Oscarnominierung oder gar ein Gewinn in völlig neuem Licht. Das wäre natürlich absolut genial wenn es soweit kommen sollte, und irgendwie auch skurril wenn man die Handlung des Films im Hinterkopf hat. Lynch scheut ja nicht umsonst weder Kosten noch Mühen damit die Dern zu einer Nominierung kommt. Ich kann ihn verstehen. Er ist ja sonst nicht der Typ der sich um Oscars schert. Btw. mit dem "Cheese is made from milk" ist somit möglicherweise auch Laura Dern gemeint, die - genau wie Milch die wichtigste Zutat ist, um Käse zu machen - die wichtigste Schauspielerin ist, um Inland Empire zu machen. Ist ein Erklärungsversuch, und vielleicht auch etwas weit hergeholt, aber macht immerhin etwas Sinn. Ach, einfach herrlich wenn man selbst über ne Promo-Aktion von Lynch diskutieren kann und sogar noch was zum Interpretieren bekommt. Der Mann ist definitiv lustig. ^^^ Achja, solche Gedankengänge kann man bei den Comments zu dem Video bei youtube lesen. Um die Kuh zu erklären, führt da jemand an, dass Lynch sich ja der transzendentalen Meditation verschrieben hat. Meditation spielt auch im Buddhismus eine zentrale Rolle. Der entstand und entwickelte sich in Indien. In Indien sind Kühe heilig. Und so schließt sich der Kreis. *rofl* Solch Vermutungen sind mir aber ehrlich zu wirr und irgendwie Quatsch. Haben aber auch was für sich. Ich finde, man sollte Lynch jedoch Lynch sein lassen und die Kuh die Kuh. Aber mit solchen Aktionen provoziert er einiges und beschwört vieles herauf. Ich könnte immernoch drüber lachen. ^^ |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 10. Mai 2007, 18:46 | |||||
Dazu kommt, dass er sich halt nicht so wichtig nimmt. Statt Nickelbrillen tragend intellektuell in eine Kamera linsend hochgeistige Statement zu geben, nahm er seinerzeit die Rolle eines stocktauben FBI-Agentenin Twin Peaks an. Mann, was hab ich mich über diese Rolle beömmelt... in TP begann er m.W. die zyklisch wiederkehrende Sache mit dem Feuer, den Rottönen und dem Zwerg... Na ja, mit der Dern hat er ja frührer gerne zusammen gearbeitet. Ehrlich gesagt fand ich die Lady immer ein wenig zu hysterisch agierend...ihre schauspielerischen Kritiken zu IE sind allerdings einhellig gut. PS: Wenn nix dagegen spricht, modifizier ich den Threadtitel mal ein wenig... [Beitrag von Schili am 10. Mai 2007, 18:49 bearbeitet] |
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fjord
Stammgast |
#28 erstellt: 11. Mai 2007, 23:35 | |||||
Komme gerade aus dem Film und fühle mich ziemlich erschlagen. Mein Problem ist, dass ich extrem müde bin und Kopfschmerzen habe und das war schon vor dem Kinobesuch so. also definitiv die falsche Voraussetzung für einen 3 Stunden langen Lynch Film, was aber meinen Eindruck nicht vollends zerstören konnte. Inland Empire kann eigentlich nur jeden Lynch Fan zufrieden stellen, alles was seine Filme ausmacht wird hier in Hülle und Fülle geboten und ist bei weitem sein düsterster und definitiv verwirrendster Film schlechthin. Irgendwie rafft man wirklich gar nichts mehr und erinnert sich nur noch wohlwollend an das Lynch Zitat aus einem Interview "es geht nicht darum die Filme zu verstehe, sondern sie zu erfahren, sich einfach darauf einzulassen". Also schaltet man recht schnell alle Versuche irgendwelche Zusammenhänge zu finden aus und konzentriert sich nur auf die jeweilige Szene. Was bei einigen recht langen Dialogszenen recht schwer fällt, wenn so unendlich viel Text zum besten gegeben wird, man damit aber absolut nichts anfangen kann. Inland Empire ist also eine Herzensangelegenheit, praktische Naturen schauen sich lieber den neuen Spiderman an. Mein Fazit ist, ein absoluter Pflichtfilm, aber vielleicht ist es besser ihn Zuhause zu sehen, in Ruhe, nüchtern und gespannt und man sollte von Anfang an nicht versuchen etwas an dem Film zu verstehen, nach der etwas längeren Einführung gibt man es dann sowieso auf, also einfach nur darauf einlassen, Szene für Szene genießen, sich von den skurrilen Ideen berieseln und von der Atmosphäre treiben lassen. Und jetzt gehe ich Drogen kaufen, nicht so harte wie Lynch sie einnimmt - einfach nur Aspirin. |
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Gerson
Stammgast |
#29 erstellt: 15. Mai 2007, 19:26 | |||||
So, Lynch-Fans aufgepasst, kommenden Freitag lohnt es sich mal wieder das Fernsehgerät einzuschalten. Gezeigt wird "Lost Highway", und zwar um 22.25 Uhr auf 3sat. Die Lynch-Fanatiker unter uns werden den Film ohnehin schon auf DVD besitzen, dennoch ist es selten genug dass ein Lynch-Film mal im TV ausgestrahlt wird. Also nicht verpassen. Um nochmal das ursprüngliche Thema des Threads aufzugreifen: Wer nun Inland Empire gesehen hat und vorher kaum oder gar nichts von Lynch gesehen hat, für den lohnt es sich ganz besonders jetzt "Lost Higway" oder auch "Mulholland Drive" anzusehen, da die drei Filme wohl verwandt sind, und auch in einem Kontext zueinander stehen bzw. Inland Empire einiges seiner quasi Vorgänger aufgreift. Aber das ist ja auch nicht verwunderlich. Das nur als Anmerkung. Für alle anderen Lynch-Liebhaber ist der Film sowieso ein Pflichttermin. |
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patrick27
Inventar |
#30 erstellt: 17. Mai 2007, 09:34 | |||||
wie soll man den film denn verstehen wenn nicht mal der regisseur weiss um was es geht hat er selbst in einem interview zugegeben. das er den film selbst nicht erklären, geschweige denn verstehen könne |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 17. Mai 2007, 10:55 | |||||
ACHTUNG ! Um 23.25h zeigt ARTE heut´Abend ein "Tracks - Special : David Lynch" Für die Thread-Teilnehmer und -leser wohl Pflichtprogramm... [Beitrag von Schili am 17. Mai 2007, 10:56 bearbeitet] |
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FD26
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 03. Aug 2007, 23:57 | |||||
Der Link zu meiner Kritik funktioniert ab jetzt nicht mehr. [Beitrag von FD26 am 04. Aug 2007, 12:06 bearbeitet] |
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HiFi-Frank
Moderator |
#33 erstellt: 04. Aug 2007, 08:25 | |||||
Pech gehabt |
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FD26
Schaut ab und zu mal vorbei |
#34 erstellt: 04. Aug 2007, 12:07 | |||||
Wieso? Dafür habe ich doch selbst gesorgt. |
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Mr.Evil
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 12. Aug 2007, 12:45 | |||||
Ich hab Inland Empire neulich erleben dürfen. Total abgefahren! Mir gefällt es irgendwie wenn man nach dem Film mehr Fragezeichen im Kopf hat als vorher. Selten so viele "Hä? -Erlebnisse" gehabt... |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 12. Aug 2007, 13:37 | |||||
Ich hab Inland Empire immer noch nicht gesehen. Habe ihn aber soeben bei Amazon bestellt (Veröffentlichung im November) . Ich bin zwar sehr gespannt auf den Film - aber irgendwie auch nicht. Ich erahne(?), was mich erwarten wird...ich denke, ich versuche mich mal quasi mit einer "Zukunftskritik": (bei einem Lynch-Film kann man auch zu ungewöhnlichen Filmkritiken greifen... ) "Habe nun IE auch endlich gesehen. Als Lynch-Jünger war ich über das gesehene nicht wirklich überrascht. Nach Lost Highway und Mulholland Drive setze Meister Lynch nun dem Surrealen die Krone auf. Kann man einer Art Handlung noch eine Stunde folgen, so verliert sich der Film im Folgenden in einem metaphysischen Vexier-Spiel. Versucht man jedoch nicht krampfhaft das Wie und Warum zu ergründen, sondern ergibt sich ganz und gar den Bildern, Stimmungen, Geräuschen und der Musik, wird man mit einem visuellen Meisterwerk entlohnt, welches seinesgleichen sucht. Ein Film gewordener LSD-Trip der Sinne, bei dem ein Luis Bunuel vermutlich seine helle Freude gehabt hätte. Ein Film für Menschen, die nicht nach einer Handlung suchen. Sondern eher ein Film für Menschen, die auch ein surreales Bild mit Faszination über Stunden betrachten können, ohne einen Sinn im herkömmlichen Maße ergründen zu müssen. Dieser Film muß mit einer Warnung an ein Publikum versehen werden, die einen Film im herkömmlichen Sinn erwarten. Wer sich ohne diesen - oder gerade mit diesem besonderen - Anspruch auf den Film einlässt, wird mit einer Achterbahnfahrt der Sinne und der Seele entlohnt werden. " SO stelle ich mir meine Kritik NACH dem Film in etwa vor... |
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bela
Inventar |
#37 erstellt: 12. Aug 2007, 14:23 | |||||
@ Schili Damit liegst Du wahrscheinlich gar nicht mal so falsch. Ich hab den auch vorbestellt und bin schon sehr gespannt was er uns dieses Mal auf die Augen gibt. Ich dachte ja, nach MULHOLLAND DRIVE kann's nicht mehr abgedrehter werden, aber nach dem, was ich bisher gelesen habe, geht das wohl doch Wird sicher wieder eine einmalige Seh- und Kopferfahrung werden. |
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HiFi-Frank
Moderator |
#38 erstellt: 12. Aug 2007, 15:51 | |||||
Schön geschrieben! So in etwa stelle ich mir IE auch vor |
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Gerson
Stammgast |
#39 erstellt: 16. Aug 2007, 21:29 | |||||
N'Abend, Freunde der Nacht! Wen es interessiert: Morgen am Freitag den 17.8. zeigt das WDR um 0.25 Uhr Dune - Der Wüstenplanet. Für den ein oder anderen könnte es sich also mal wieder lohnen das TV-Gerät anzuschalten. Lynch-Anhängern wird wohl bekannt sein dass Lynch sich einmal von einer von ihm nicht authorisierten Fernsehfassung des Kinofilmes distanzieren wollte indem er erwirkte dass im Abspann dann "Directed by Alan Smithee" anstatt "Directed by David Lynch" zu lesen war. "Alan Smithee" ist ein gebräuchliches Synonym das Regisseure dann verwenden wenn sie sich von dem Werk distanzieren und namentlich selbst nicht damit in Verbindung gebracht werden wollen oder kurz: um einfach die Anonymität vorerst zu wahren um bspw. den Erfolg des Filmes abzuwarten o.ä. Dune wurde ein komerzieller Flop. Lynch sagte einmal in einem Interview: "Ich brauche lange, bis ich mich in eine Filmidee verliebe. Wenn es dann aber wirklich passiert, will ich den Film machen, der dieser Idee so nahe wie möglich ist. Deshalb bin ich ein Außenseiter in Los Angeles geblieben. Ein einziges Mal, 1984 für "Dune", habe ich mich großen Produzenten ausgeliefert, Dino und Raffaela De Laurentiis. Das Resultat war ein doppeltes Desaster: ein kommerzieller Flop und ein persönliches Versagen." Man sieht also dass Lynch wirklich nicht so recht mit diesem Werk zufrieden war. Viele Lynch-Fans können dem Film auch nicht so recht etwas abgewinnen, er fällt auch völlig aus dem Rahmen gemessen an dem was Lynch sonst so gemacht hat. Wollte es dennoch mal erwähnt haben dass wieder mal ein Lynch-Film läuft. Man bekommt sie nur zu selten im TV zu sehen. Die gezeigte Fassung wird allerdings nicht die sein bei der Lynch es ablehnte seinen Namen dafür herzugeben. Diese war nämlich etwa 3 Stunden lang, die Fassung die gezeigt werden wird ist hingegen mit kaum mehr als 2 Stunden deutlich kürzer. [Beitrag von Gerson am 16. Aug 2007, 21:32 bearbeitet] |
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schmul
Inventar |
#40 erstellt: 11. Jan 2008, 15:37 | |||||
Beschäftigt man sich intensiv mit Leben und Werk von David Lynch, so wird man feststellen, dass er sich immer stärker mit der Kunstgeschichte befaßt hat und sich daher auch starlk mit Malerei und Plastik beschäftigt hat. Aus diesem Grunde kann man auch, besonders in der TV-Serie Twin Peaks, feststellen, dass sich der Meister mit Stilrichtungen auseinandergesetzt hat und die Serie dieser konsequent unterworfen hat. Twin Peaks ist das Model-Beispiel für die Postmoderne. Daher sollte mit Begriffen wie Sinn sehr vorsichtig sein. |
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CH.HI
Stammgast |
#41 erstellt: 12. Apr 2008, 11:17 | |||||
Ich habe gestern Inland Empire gesehen und war sehr enttäuscht. Der Film hat mich über die meiste Zeit einfach gelangweilt, wozu maßgeblich die gesichtsgelähmte Laura Dern beigetragen hat. Was für eine grauenhafte Schauspielerin! |
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Krait666
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 15. Apr 2008, 08:34 | |||||
Ich hatte den Film ca. 10 Minuten laufen dann aber ausgemacht...ich hab bis jetzt noch keine Lynch Filme gesehen aber die Kameraführung, die Qualität und die sau schlechten Schausieler zu Anfang des Filmes brachten mich dazu, neben den Psycho Hasen, den Film zu beenden. Nach den paar Kommentaren die ich hier gelesen habe werd ich ihn mir wohl doch einmal ganz antun um einfach etwas Erfahrung zu dem Regisseur zu sammeln. Ich konnte aber auch nur nach den ersten Minuten sagen:" Wer hat dem den ins Hirn geschießen?!", bzw. "Was waren das für Drogen...die brauch ich auch!". Lg Krait |
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