3D im kino. es ruckelt, und ruckelt und ruckelt.

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NightLightDevil
Neuling
#1 erstellt: 28. Dez 2009, 11:40
hallo liebe forengemeinschaft...

ich habe mir neulich am 2ten weihnachtsfeiertag den film "avatar" im Krefelder Cinemaxx (maxximum 3D) in 3D "angetan"... der Film als solches begeistert- ist klasse.

Was mich nur so ungemein stört bzw. mir echt auf den sack geht ist die tatsache das, wie ich finde, die 3D objekte (besonders auffällig bei kleinen dingen im vordergrund) bei schnelleren bewegungen zittern bzw. ruckeln.... von der teilweisen unschärfe mal abgesehen... achja, der effekt des ruckelns war im übrigen weg wenn ich die brille mal zu testzwecken abgesetzt habe- dann lief der fil einwandfrei flüssig...

geht nur mir das so oder ist das "ganz normal"?
weiß jemand woran es liegt???

die maxximum3D technik wirbt ja schließlich damit das sie 144 frames pro sekunde liefert... somit sollte meines erachtens ein ruckeln ausgeschlossen sein, denke ich... ich lasse mich eines besseren belehren...

nach dieser, ja doch kann man so sagen, Enttäuschung muß ich sagen (obwohl ich normalerweise eine gänzlich andere einstellung habe und immer mit der zeit gehe) das mir das altbewährte 2D dann doch besser gefällt und ich auf 3D gerne verzichten kann, wenn es so bleibt und einfach nur mieß aussieht....

vielen dank das ich hier sein durfte
Muppi
Inventar
#2 erstellt: 31. Dez 2009, 22:39
Also ich hab den Film auch in 3D bei uns in den Comet Cinemas gesehen, da hat aber nix geruckelt
george
Stammgast
#3 erstellt: 01. Jan 2010, 16:02
Der Film selbst hat nur 24B/s, damit ist keine makellose (detailierte) Bewegtwiedergabe möglich.

Es findet auch im digitalen Kino keine Interpolation von Zwischenbildern statt (wie bei manchen Fernsehern mit gefürchtetem "Soap"-Effekt).
Die 144Hz sind nur relevant, weil hier ein Projektor ABWECHSELND links/rechts zeigt, anstatt wie bei analogen Projektionen parallel über zwei Projektoren/Filmrollen (z.B. IMAX 3D), jedes Einzelbild wird zudem dreimal gezeigt (2x 3x 24B/s = 144B/s) um Flimmern (nicht Ruckeln!) zu vermeiden.

Da also auch keine "Sprünge" in den Bildraten vorhanden sind, müssten Ruckler ihre Ursache in der nicht kontinuierlichen Decodierung haben - ich weiß aber nicht, aber sowas im Kino wirklich vorkommen kann.
MOF81
Stammgast
#4 erstellt: 04. Jan 2010, 09:45
Ich habe Avatar im Kino gesehen in Dolby 3D und da hat nicht die kleinste Kleinigkeit geruckelt.

Alle Bewegungen liefen sehr flüssig und keinerlei Dinge auszusetzen gewesen.
ForceUser
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2010, 12:14
Ich würde mal meinen es gibt da ziemliche Unterschiede von Kino zu Kino, wohl auch noch Technikbedingt...

Avatar in RealD kam sehr sanft rüber, FD4 mit Shutterbrillen hat ziemlich störend geruckelt teilweise.

AM besten man testet versch. Kinos in der Umgebung mit demselben Film und bleibt dann beim Besten
maximus3
Neuling
#6 erstellt: 05. Jan 2010, 10:48
Also ich kann jetzt nicht von Avatar sprechen, aber von Final Destination 4 mit Vorschau von Avatar und ich fand das Bild sehr unscharf, und sehr störend schmierig, zudem waren die brillen so dünn und verschmiert, ätzend und teuer!

Ich meine mal ehrlich Kino ist eigentlich Mist, der Full HD TFT mit Sourround Analage macht seit Jahren besseres Bild!

Ich war in MS im Cineplex, ich weiss auch garnicht wodrauf ich achten soll? Würde mir gerne mal eine gute 3D Projektion anschauen, wie sind eure Erfahrungen?
ForceUser
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2010, 22:26
such ein Dolby 3D oder TrueD Kino
MOF81
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jan 2010, 08:39
Wie bereits geschrieben, in unserem "kleinen" Kino war das Bild wirklich sehr gut und auch die Brillen waren angenehm zu tragen.

Obwohl der Film ja 2 1/2 Stunden läuft hatte ich keinerlei Probleme und die Brille störte nicht.
pdc
Inventar
#9 erstellt: 13. Jan 2010, 21:17
Ich habe bisher zwei 3D Flme gesehen. Ein Ruckler war nicht dabei
jestah
Neuling
#10 erstellt: 14. Feb 2010, 19:06
Ich habe gestern auch Avatar 3D mit einem Freund gesehen. Für mich erschienen die schnellen 3D Bewegungen auch sehr verruckelt, für meinen Begleiter allerdings war alles flüssig. Er ist sonst Brillenträger und ich habe eine sehr gute Sehfähigkeit.

Entweder habe ich zu gute Augen oder mein Hirn wandelt die Bildinformationen zu langsam um, da Bild entsteht ja erst im Hirn. Kopfschmerzen oder ähnliches hatte ich allerdings nicht.
RXV663Besitzer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Feb 2010, 20:39
hab gestern auch den Film Avatar gesehen für mich ist das so dass sich am Anfang das Auge erstmal an das 3D gewöhnen muss hab ja ICE AGE 3 auch schon in 3D gesehen und bei beiden Filmen kam das mit der Zeit des Films dass es gepasst hat. Mir kams gestern auch am Anfang rucklig vor bzw irgendwie unscharf aber im Laufe des Films wurde das besser bzw perfekt konnte nichts mehr feststellen. Kann 3D nur empfehlen entweder hab ihr nen Augenfehler oder euer Kino hat euch die falschen Brillen gegeben waren gestern 7 Leute und alle haben gesagt am Anfang wars nicht so gut aber dann hats bei denen auch gepasst wie gesagt für mich scheint es nur eine Erklärung zu geben das Auge muss sich erst daran gewöhnen und es waren Brillen und NICHT Brillenträger mit dabei.
jestah
Neuling
#12 erstellt: 14. Feb 2010, 20:57
Augenfehler ist Unsinn. Die Informationsverarbeitung findet im Gehirn statt und nicht im Auge. Die Brille habe ich natürlich auch mit meinem Begleiter getauscht. Und dass es bei Ihnen sieben Leute waren, die kein Problem hatten, ist auch nur eine subjektive Beschreibung und hat keinen objektiven Gehalt. Im Gegensatz dazu gibt es offensichtlich Menschen, die das 3D-Kino verruckelt sehen. (siehe auch andere Quellen im Netz) Am wahrscheinlichsten ist, dass die Betroffenen eine höhere Bildfrequenz wahrnehmen als der Durchschnitt.
Mit Gewöhnung trifft bei mir persönlich auch nicht zu, zumindest waren die schnellen Bewegungen auch nach 3 Stunden noch genauso verruckelt wie am Anfang.

Für alle Betroffenen gibts eine Petition:
http://www.gopetition.com/petitions/avatar--2.html
rotanat
Stammgast
#13 erstellt: 15. Feb 2010, 00:45
24 Bilder/Sek sind einfach zu wenig, besonders bei schnellen Schwenks und oder Kamerafahrten kann das Bild dann sehr ruckelig wirken für das geübte Auge - das ist bei 2D schon so und wird meiner Ansicht nach bei 3D noch verstäkrt - warum auch immer, das viel mir bei einigen 3D Filmen auch auf. Daher fordert ja Cameron z.B. 60 Bilder/Sek etc., das Problem ist durchaus bewusst aber es ist jammern auf hohem Niveau, die breite Masse sieht kein Ruckeln, viele erkennen ja noch nicht einmal 3:2 Pulldownruckeln.
Speziell bei Avatar kommt noch das Stilmittel der Tiefenunschärfe vor das hier drastisch überstrapaziert wird nach meinem Geschmack.
Camco
Stammgast
#14 erstellt: 15. Feb 2010, 03:21
Moin!

Ich hab bei Avatar auch teilweise Ruckeln und Unschärfen wahrgenommen, aber von den Leuten mit denen ich dort war hat das auch kein anderer gemerkt...

MfG
0le9
Stammgast
#15 erstellt: 15. Feb 2010, 11:33
Ich habe bereits Avatar in Dolby 3D und IMAX 3D gesehen. Beide male ruckelte das Bild stark. Zusätzlich waren noch die Bewegungen in Dolby 3D verschmiert.
Mit 2D Kino dagegen gibt es bei mir keine Probleme.
Tja...


[Beitrag von 0le9 am 15. Feb 2010, 11:37 bearbeitet]
matze1403
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Feb 2010, 11:42
Also ich konnt mich bei avatar net beschweren...sehr scharfes bild ohne Ruckeln(3D) und super sound..waar aber auch in nem relativ neuem Kino
RXV663Besitzer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Feb 2010, 17:13

jestah schrieb:
Augenfehler ist Unsinn. Die Informationsverarbeitung findet im Gehirn statt und nicht im Auge. Die Brille habe ich natürlich auch mit meinem Begleiter getauscht. Und dass es bei Ihnen sieben Leute waren, die kein Problem hatten, ist auch nur eine subjektive Beschreibung und hat keinen objektiven Gehalt. Im Gegensatz dazu gibt es offensichtlich Menschen, die das 3D-Kino verruckelt sehen. (siehe auch andere Quellen im Netz) Am wahrscheinlichsten ist, dass die Betroffenen eine höhere Bildfrequenz wahrnehmen als der Durchschnitt.
Mit Gewöhnung trifft bei mir persönlich auch nicht zu, zumindest waren die schnellen Bewegungen auch nach 3 Stunden noch genauso verruckelt wie am Anfang.

Für alle Betroffenen gibts eine Petition:
http://www.gopetition.com/petitions/avatar--2.html


aber mal ehrlich Leute wir wirklich ein Augenproblem haben und im realen Leben ohne 3D Brille schon schlecht sehen werden kaum im KINO mit der 3D Brille das Bild gut sehen können klar verarbeitet das Gehirn das Bild sollte ich somit sagen bei den Leuten die das nicht richtig sehen stimmt im Gehirn was nicht mit der Verarbeitung? Das wird jetzt schon sehr komplex vielleicht solltet ihr zu eurem Augenarzt gehen mit dem Problem und das genauer ansehen lassen am besten beim Augenarzt den Film Avatar in 3D nochmal angucken

Kann nur nochmal betonen dass der Film in 3D sein Geld wert war mal abgesehen von 3D oder nicht 3D. Finde aber das ganze 3D Konzept sehr interessant und wird auch in baldiger Zukunft auch Standard werden wie BlueRay
Camco
Stammgast
#18 erstellt: 15. Feb 2010, 18:06
@RXV663Besitzer:

Ich glaube du verstehst garnicht worum es geht...

Und hier von Problemen der Augen oder des Gehirns der Leute zu sprechen ist n bisschen Fehl am Platze, wenn ich mir deine Rechtschreibung so anschaue
jestah
Neuling
#19 erstellt: 16. Feb 2010, 05:21
Also rotanat hat es ziemlich gut auf den Punkt gebracht, finde ich.

Es ist vollkommen egal mit wieviel Hz das Bild im Kino zu sehen ist, denn die Bildrate des Originalmaterials kommt in 24 Bildern pro Sekunde. Das ist die Ursache warum einige es als verruckelt sehen.

Auszug aus Wiki:

[..] Die Bildrate sollte einen Wert von ca. 20 Bildern/Sekunden nicht unterschreiten, um dem menschlichen Auge bei bewegten Bildinhalten einen flüssigen Bildeindruck vermitteln zu können. Dabei ist die Grenze zur Wahrnehmung einer fließenden Bewegung von Mensch zu Mensch leicht verschieden. Die heute im Kino übliche Bildrate von 24 Hz begrenzt die Bewegtbilddarstellung, was dazu führt, dass sich Objekte, die sich mit ungünstiger, mittlerer Geschwindigkeit auf dem Bild bewegen, als 'ruckelnd' wahrgenommen werden. [..]


Wir Menschen kommen nicht mit einen genormten Gehirn auf die Welt, jeder sieht allein schon die Farben unterschiedlich, das ist die Bildwiederholfrequenz nicht ausgenommen. Das hat alles nichts mit Augen- oder Gehirnfehler zu tun wie hier jemand meint.

Mir war es wichtig, dieses Phänomen zu verstehen und habe zumindest eine Teilantwort für mich erhalten. Ich könnte mir noch gut vorstellen, dass das 3D-Verfahren vielleicht diesen Effekt noch verstärkt. Aber wer weiß, ich nicht

Würde mich aber über weitere Meldungen anderer freuen.

Grüße
Cruach
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Feb 2010, 06:06

Camco schrieb:
@RXV663Besitzer:

Und hier von Problemen der Augen oder des Gehirns der Leute zu sprechen ist n bisschen Fehl am Platze, wenn ich mir deine Rechtschreibung so anschaue ;)



Du bist aber auch ein selten intelligentes Exemplar! Möchtest du ne Banane, du Held?
RXV663Besitzer
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Feb 2010, 07:00

Cruach schrieb:

Camco schrieb:
@RXV663Besitzer:

Und hier von Problemen der Augen oder des Gehirns der Leute zu sprechen ist n bisschen Fehl am Platze, wenn ich mir deine Rechtschreibung so anschaue ;)



Du bist aber auch ein selten intelligentes Exemplar! Möchtest du ne Banane, du Held? ;)


nichts für Ungut lass stecken. Rotanats Antwort hat mir auch gut gefallen nur versteh ich dann den Hype von den 3D Fernsehern wieder nicht die unbedingt 120Hz haben müssen wenns ja dann schon ab 24Hz an sich gut sichtbar ist. die 3D Technik baut doch bei den LCD's auf dem gleichen auf wie im Kino gezeigt wird oder nicht? somit würde ja dann ein 100Hz TV mit 2x50Hz auch schon vollkommen ausreichen um 3D sehen zu können.
jestah
Neuling
#22 erstellt: 16. Feb 2010, 08:47

RXV663Besitzer schrieb:


nichts für Ungut lass stecken. Rotanats Antwort hat mir auch gut gefallen nur versteh ich dann den Hype von den 3D Fernsehern wieder nicht die unbedingt 120Hz haben müssen wenns ja dann schon ab 24Hz an sich gut sichtbar ist. die 3D Technik baut doch bei den LCD's auf dem gleichen auf wie im Kino gezeigt wird oder nicht? somit würde ja dann ein 100Hz TV mit 2x50Hz auch schon vollkommen ausreichen um 3D sehen zu können.


Sie verwechseln hier Bildrate mit Bildwiederholfrequenz. Und das alles hat schon lang nichts mehr mit dem Threadthema zu tun.


[Beitrag von jestah am 16. Feb 2010, 08:52 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#23 erstellt: 16. Feb 2010, 09:30
Vielleicht gabs deswegen so einen riesen Umsatz bei dem Film, weil sich jeder den Film in 3 verschiedenen Techniken angeguckt hat

Hab ihn in 2D gesehen und den 3D Trailer. Ohne 3D ist der Film wirklich nix...
Steff81
Stammgast
#24 erstellt: 16. Feb 2010, 11:12
Die leichten Bewegungsunschärfen habe ich bis jetzt bei jedem 3D-Film wahrgenommen.
Cypherdias
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Feb 2010, 13:37

RXV663Besitzer schrieb:

nichts für Ungut lass stecken. Rotanats Antwort hat mir auch gut gefallen nur versteh ich dann den Hype von den 3D Fernsehern wieder nicht die unbedingt 120Hz haben müssen wenns ja dann schon ab 24Hz an sich gut sichtbar ist. die 3D Technik baut doch bei den LCD's auf dem gleichen auf wie im Kino gezeigt wird oder nicht? somit würde ja dann ein 100Hz TV mit 2x50Hz auch schon vollkommen ausreichen um 3D sehen zu können.

Um es dennoch zu erklären: Die 120Hz sind deshalb in diesem Zusammenhang Quasi-Standard (sofern man jetzt schon davon sprechen kann), da diese Fernseher-3D-Technik auf Shutterbrillen basiert. Bei Shutterbrillen wird immer ein Auge abgedeckt, mit 120Hz kommt man auf etwa 60Hz pro Auge.

Das Problem ist hier, dass das "Abdecken" zum gleichen Flimmereffekt (Licht/kein Licht/...) führt wie bei alten Fernsehern und insbesondere PC-Röhren-Monitoren. Schon mit 60Hz flimmern diese Monitore in den Augen vieler Menschen sehr unangenehm (ich zähle mich dazu), ab 75 Hz wurde es da langsam erträglich. Insofern würde ich mir hier für Shutterbrillen sogar noch mehr Hz wünschen als die "üblichen" 120. Zumindest das ist also kein "120Hz Hype", sondern hat durchaus technisch-biologische Gründe.

Das hat aber wie gesagt absolut nichts mit dem Ruckeln zu tun, um das es hier geht, denn "Flimmern" ist immer noch etwas Anderes als "Ruckeln".

Ich gehöre auch zu den etwas empfindlicheren Menschen und nehme bei Filmen - auch und vor allem im Kino - ebenfalls viele Bewegungen als recht ruckelig wahr. Allerdings kann ich damit leben. Dennoch hätte ich auch nichts dagegen wenn die Bildfrequenz bei Filmen generell erhöht werden würde. Ob es gleich 60FPS sein müssen ist die andere Sache, man darf auch nicht vergessen, dass sich die Produktionskosten dadurch enorm erhöhen würden. Um einen Effekt zu beseitigen, mit dem eben eh die meisten Leben können oder ihn nicht einmal bemerken.

Ergo liegt das eher etwas weiter in der Ferne. Ist vielleicht der nächste Trend nach FullHD, 3D und QuadHD - die Hersteller brauchen dann doch irgendwann ein neues Zugpferd.

Zum Thema Ruckeln und 3D im Speziellen: Mir ist da kein Unterschied aufgefallen zwischen der Wahrnehmung des Ruckelns in 2D Filmen und in 3D Filmen. Was ich mir vorstellen kann ist, dass man bei 3D Filmen einfach angestrengter und aufmerksamer hinschaut, da man ja keinen 3D-Effekt verpassen will, und es einem dadurch vielleicht erstmals bewusst auffällt.


[Beitrag von Cypherdias am 16. Feb 2010, 13:37 bearbeitet]
kyote
Inventar
#26 erstellt: 19. Feb 2010, 12:05

LambOfGod schrieb:
Ohne 3D ist der Film wirklich nix...

Doch finde ich schon.

Aber da müssen wir uns ja auch nicht einig sein.
Jens_U
Stammgast
#27 erstellt: 21. Feb 2010, 14:00
Ich war in Chemnitz im Real3D Kino zu Avatar und da hat nix geruckelt. Das Bild war super in jedem Moment des Filmes.
magic_child
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Feb 2010, 12:10
Hallo,

ich habe gestern erst "Avatar" in 3D gesehen und mich mit dem ganzen 3D-Kram nie so beschäftigt, daher auch mal eine Frage zur Technik:

Kann mir mal ein Spezialist erklären, wieso mich der 3D-Effekt so enttäuscht hat?? Liegt das an mir, meiner starken Brille, oder muss man in irgendwelche speziellen Kinos gehen, um einen richtig beeindruckenden 3D-Effekt zu haben?

Zur Erklärung: Ich habe vor ca. 15 Jahren im Disneyland diesen Michael-Jackson-3D-Kurzfilm gesehen und war total begeistert. Damals war es so (es sei denn, meine Erinnerung wäre sehr verzerrt), dass Objekte tatsächlich aus der Leinwand "herausflogen", mehrere "Meter" sozusagen, sich vor den Augen des jeweiligen Zuschauers drehten (tatsächlich über dem Kopf des Vordermanns), u.s.w. Die Leute haben damals tatsächlich in die Luft gegriffen, um es "anzufassen".

Dementsprechend war ich jetzt total gespannt, da ich seitdem keine 3D-Filme mehr gesehen hatte, die Technik muss sich ja weiterentwickelt haben... Aber tatsächlich war es eher enttäuschend. Sicher habe ich einen gewissen 3D-Effekt gesehen, der aber eher in die Leinwand hinein und nicht heraus zu sehen war. Also als ob man in einen Kasten gucken würde und verschiedene Ebenen sieht, und die Leinwand ist eben die vorderste. Aber das etwas wirklich aus der Leinwand herauskam, gab es eigentlich nie zu sehen. Außer beim Vorspann, wo dieses "Real3D"-Logo aus der Leinwand heraus schwebte. Stattdessen wurden Objekte im Film, die wohl sehr weit vorne sein oder herauskommen sollten, sehr verschwommen, was eher unangenehm war. Sehr oft hatte man das Gefühl, dass der 3D-Effekt "erkauft" wird, indem einfach bestimmte Objekte sehr scharf gestellt und andere sehr verschwommen dargestellt werden, was manchmal etwas schwierig mit den Augen zu verfolgen war. Fast wie diese komischen 3D-Bildchen, die sich durch Drehen verändern.

Insgesamt war es nicht so schlimm, schon ganz nett, aber nicht der Aha-Effekt, den ich erwartet hatte. Und es ist ja wohl eher seltsam, wenn ich aus DEM 3D-Film gehe und eher denke "hmm, den würde ich jetzt gerne nochmal normal sehen..."

Mir geht's nicht um den Film, nur um die Technik: Geht das nur mir so? Gibt es da verschiedene 3D-Erfahrungen je Technik im Kino? Und warum war der Michael-Jackson-Film vor 15 Jahren so viel beeindruckender, was 3D angeht? Ganz andere Technik?
Kirschi1988
Inventar
#29 erstellt: 22. Feb 2010, 12:57
Hi!

Ich habe den Film Avatar in einem kleineren Kino in meiner nähe mit dieser relativ primitiven 3D-Technik gesehen wo man eine Brille bekommt die ein grünes und ein blaues glas hat also nix mit Shutterbrille oder sonem Hightech (wie das system heisst weis ich jetzt nicht genau, eventuell kann mir ja wer die Bezeichnung sagen).

Also mich hat da von anfang an gestört dass alles Etwa 3 bis 4 mal nebeneinander gesehen habe auch ohne brille insbesondere im randbereich links und rechts, besonders störend war das auch bei den eingeblendeten Untertiteln, die waren teilweise schwer zu lesen dadurch.
Ich muss hierbei aber auch dazusagen dass ich nurnoch einen Sitzplatz in der hintersten Reihe ziemlich weit rechts ergattert habe weil ich etwas spät kam, eventuell liegt es daran denn ein Freund hat sich den Film vorher auch im selben Kino angesehen und fand den 3D-Effekt gut, der saß aber auf einem Platz der etwa mittig im Kinosaal war, eventuell beeinflusst das den 3D-Effekt irgendwie.

Ansonsten fiel mir hierbei eher kein Ruckeln oder Flimmern auf obwohl ich sonst schon auch zu den Leuten gehöre die das Flimmern bei 60Hz Röhren-Computermonitoren ziemlich gut sehen. Ein nachteil finde ich war auch dass das Bild mit der Brille relativ düster rüberkam während es ohne diese brille extrem grell leuchtete und ziemlich unnatürlich intensive Farben zeigte es war also in keinem fall ideal aber mit Brille immernoch annehmbarer als ohne.

Abnschliessend bin ich der Meinung dass der Film verdammt gut ist aber ich ihn mir wohl mal wo anders mit einem anderen 3D-System anschauen werde um einen unterschied zu erkennen und das für mich am ehesten geeignete System herauszufinden.


[Beitrag von Kirschi1988 am 22. Feb 2010, 12:58 bearbeitet]
Klausi4
Inventar
#30 erstellt: 22. Feb 2010, 13:42

Kirschi1988 schrieb:

Abnschliessend bin ich der Meinung, dass der Film verdammt gut ist, aber ich ihn mir wohl mal wo anders mit einem anderen 3D-System anschauen werde, um einen Unterschied zu erkennen und das für mich am ehesten geeignete System herauszufinden.


Das "bunte-Brillen"-Anaglyphen-System ist das schlechteste aller Stereo-3D-Verfahren und sollte m.E. heutzutage in keinem Kino mehr angewandt werden! Es ist in jeder Hinsicht "billig" (altmodische verkratzte Analog-Filme, einfache Papp-Brillen) und nicht zu vergleichen mit den modernen Digital-3D-Verfahren (digitale abnutzungsfreie Medien, farbneutrale Brillen), die auch schon für das Heimkino vorgesehen sind...

Klaus

@magic_child:
Die spektakulären 3D-Effekte "aus der Leinwand heraus" müssen sehr gut und überlegt gemacht sein, wenn sie überzeugend wirken sollen. In einem 2-Stunden-Film würde das bei zu häufigem Einsatz schnell ermüden. Von erfahrenen 3D-Stereo-Praktikern wird Avatar gelobt gerade wegen seiner sehr "natürlichen" 3D-Darstellung (Blick durch ein Fenster), und der Kassen-Erfolg spricht auch dafür...


[Beitrag von Klausi4 am 22. Feb 2010, 13:55 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#31 erstellt: 22. Feb 2010, 14:05
Hi!

@ Klausi4:

Hmm... dann waren die 11 Euronen vor einem Monat ja wohl eher rausgeworfenes Geld, komischerweise hieß es aber schon dass die in dem Kino wo ich war für den Film irgendwas Digitales verwendeten, glaube den Projektor haben die getauscht, die sonst üblichen Kinoeigenschaften hatte das Bild ja auch nicht, also diesen Kinokorneffekt oder wie man das alles nennt es sah so also schon irgendwie wie von einer digitalen quelle aus nicht wie sonst immer in diesem Kino.
magic_child
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 22. Feb 2010, 15:02

Klausi4 schrieb:

@magic_child:
Die spektakulären 3D-Effekte "aus der Leinwand heraus" müssen sehr gut und überlegt gemacht sein, wenn sie überzeugend wirken sollen. In einem 2-Stunden-Film würde das bei zu häufigem Einsatz schnell ermüden. Von erfahrenen 3D-Stereo-Praktikern wird Avatar gelobt gerade wegen seiner sehr "natürlichen" 3D-Darstellung (Blick durch ein Fenster), und der Kassen-Erfolg spricht auch dafür...


Ich glaube nicht, dass der Kassen-Erfolg jetzt unbedingt etwas darüber aussagt, ob die 3D-Technik nun so wahnsinnig bahnbrechend, natürlich oder gelungen ist, aber das nur nebenbei.

Ich glaube auch nicht, dass es daran liegt, dass solche Effekte gut überlegt sein müssen (was sicher stimmt), sondern ich vermute eher, dass es mit dieser Technik nicht möglich ist. Diese Technik, die in "normalen" Kinos einfach zusätzlich zum Einsatz kommt, scheint eben ihre Grenzen zu haben. Eine Grenze ist eben, deutlich sichtbar, die Leinwand. Man hat immer noch ständig das Gefühl, auf eine Leinwand zu schauen, da kommt nicht wirklich etwas heraus in den Saal.

Das Kino im Disneyland dagegen wurde damals wohl extra für diesen Film gebaut. Wie gesagt, ich kenne mich nicht so aus, aber dieses "Magic Eye Theatre" war vermutlich vergleichbar mit IMAX (was ich aber auch noch nie gesehen habe)?? Es scheint wohl so zu sein, dass solche Effekte weiterhin nur in speziell dafür gebauten Kinos möglich sind (Sternenfeld über den Köpfen der Zuschauer, Explosionen in der Mitte des Kinosaals, etc.).

Da ich mich nie so sehr mit 3D im Kino auseinandergesetzt habe, und dies meine einzige vorherige Erfahrung war, hatte ich wohl einfach ganz falsche Erwartungen...
kyote
Inventar
#33 erstellt: 22. Feb 2010, 15:20
Diese fehlenden "aus der Leinwand rausflieg" Effekte, sind in der Tat dem Film Avatar geschuldet. Dagegen Filme wie Coraline und ich nehme mal an auch Final Destination 4 haben vermehrt solche Effkte, auf die bei Avatar aber wohl bewusst verzichtet wurde, da dieses ja tatsächlich nur in 3D Eindrucksvoll ist und eine Effekthascherei ist, der sich Cameron wohl nicht ergeben wollte.
Das kann sicher enttäuschend wirken, aber natürlicher ist es in definitiv.

Was die Unschärfe angeht:
In Avatar wurde viel mit geringerer Tiefenschärfe gearbeitet, was ein recht übliche Stilelement im Film ansich ist. Bei einer 3D Vorstellung fällt dies dann sehr schnell und stark auf, weil man schnell geneigt ist die Dinge im Vordergrund zu fixieren und das Auge versucht dies scharf zu stellen, was aber nicht möglich ist, da es ja unscharf aufgenommen wurde. Wenn man sich jedoch genau an das hält was Cameron in den Fokus setzen wollte, so fällt diese Unschärfe nicht mehr wirklich auf.


[Beitrag von kyote am 22. Feb 2010, 15:24 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#34 erstellt: 22. Feb 2010, 18:10
Hi!

Das mit der Tiefenschärfe fand ich auch nervig bei dem 3D denn ich bin eher der Typ der sich immer mal gerne die gesammte Kulisse ansieht und da lässt man die augen dann mal herumrollen was aber dazu führt dass man ständig extrem unscharfe dinge findet, auch dieser mehrfach nebeneinander-effekt kam dadurch umso mehr
_Floh_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 22. Feb 2010, 21:10

magic_child schrieb:
Ich glaube auch nicht, dass es daran liegt, dass solche Effekte gut überlegt sein müssen (was sicher stimmt), sondern ich vermute eher, dass es mit dieser Technik nicht möglich ist. Diese Technik, die in "normalen" Kinos einfach zusätzlich zum Einsatz kommt, scheint eben ihre Grenzen zu haben. Eine Grenze ist eben, deutlich sichtbar, die Leinwand. Man hat immer noch ständig das Gefühl, auf eine Leinwand zu schauen, da kommt nicht wirklich etwas heraus in den Saal


Nein, das liegt in erster Linie am zugespielten Material.

Sieht man z.B. bei der Vorschau sehr schön, die für Alice im Wunderland läuft in 3D Filmen ebenfalls in 3D.
Die plüschige Katze hast du da fast direkt im Gesicht.
Ebenfalls sieht man es bei der Vorschau für die Koferenz der Tiere, da kommt ´ne Schlange sehr weit aus der Leinwand raus.
Das Ding hast du gefühlt ´nen halben Meter vom Kopf weg, wenn überhaupt.

EDIT: Wenn dich die Ränder der Leinwand irritieren, dann solltest du dich weiter vor setzen
In 3D Filmen ist die Loge bei weitem nichtmehr die beste Wahl, eher der Bereich im vorderen 3tel.


[Beitrag von _Floh_ am 22. Feb 2010, 21:12 bearbeitet]
Klausi4
Inventar
#36 erstellt: 22. Feb 2010, 21:53

magic_child schrieb:
Wie gesagt, ich kenne mich nicht so aus, aber dieses "Magic Eye Theatre" war vermutlich vergleichbar mit IMAX (was ich aber auch noch nie gesehen habe)?? Es scheint wohl so zu sein, dass solche Effekte weiterhin nur in speziell dafür gebauten Kinos möglich sind (Sternenfeld über den Köpfen der Zuschauer, Explosionen in der Mitte des Kinosaals, etc.).


Das IMAX-3D-Kino lohnt in jedem Fall, weil Film-Aufnahmen und Leinwand und Beschallung auf das 3D-Erlebnis optimiert sind. Diese Doppel-Projektion mit 2 riesigen Filmrollen ist aber heutzutage kaum noch wirtschaftlich (leider!), deshalb nutze die Zeit und suche bald nach einem der verbliebenen IMAX-3D-Kinos, bevor das letzte zumacht (m.W. noch aktiv: Berlin, Nürnberg, Sinsheim).

Die jetzigen Digital-3D-Kinos sind ein zeitgemäßer Kompromiss, aber immer noch besser als verkratzte unscharfe Analog-Kopien...

Klaus
magic_child
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 23. Feb 2010, 10:44

_Floh_ schrieb:

Nein, das liegt in erster Linie am zugespielten Material.

Sieht man z.B. bei der Vorschau sehr schön, die für Alice im Wunderland läuft in 3D Filmen ebenfalls in 3D.
Die plüschige Katze hast du da fast direkt im Gesicht.
Ebenfalls sieht man es bei der Vorschau für die Koferenz der Tiere, da kommt ´ne Schlange sehr weit aus der Leinwand raus.
Das Ding hast du gefühlt ´nen halben Meter vom Kopf weg, wenn überhaupt.


Da muss ich aber jetzt doch nochmal widersprechen Stimmt, die Katze kam deutlicher heraus, aber sie schwebte keinesfalls über die Köpfe der Reihen vor mir hinweg, um dann vor meinem Gesicht zu stoppen. Eventuell hat man diesen Effekt, wenn man ganz vorne sitzt, das habe ich auch schon gehört. Ich saß etwa in der Mitte (aber auch eher vorne), da war das nicht so.

Aber genau solche Effekte habe ich eben in dem 3D-Film vor 15 Jahren gesehen. Da saß man in der Mitte oder weiter hinten im Kino, und dann lösten sich Objekte tatsächlich aus der Leinwand und flogen über die Zuschauer hinweg, stoppten direkt vor Deiner Nase und drehten sich z.B. Bei dieser Technik war es sogar noch beeindruckender, wenn man weiter hinten saß, weil dann dieser "das passiert tatsächlich mitten im Saal"-Effekt größer war.

Bei der Katze war es ein schöner 3D-Effekt, aber eher ein "Herausdehnen" aus der Leinwand, während bei dem Michael-Jackson-Film tatsächlich Dinge im Saal passierten.

Deshalb denke ich schon, dass es an der Technik liegt, und die 3D-Technik in "normalen" Kinos, wie schon gesagt wurde, ein Kompromiss ist. Oder es liegt doch an mir, und ich kann das eben nicht richtig wahrnehmen... Glaube ich aber nicht, da ich jetzt schon sehr viele Erfahrungsberichte gelesen habe, die meinen Eindruck bestätigen. Mich wundert halt ein wenig, dass man bereits vor 20 Jahren solche Sachen hinbekommen hat (zugegebenermaßen mit aufwändiger, kostspieliger Technik und speziell gebauten Kinos), heute aber noch nicht weiter ist.

Wäre mal interessant, wenn jemand etwas dazu sagen könnte, der den Film sowohl im normalen Kino in 3D gesehen hat, als auch in echtem IMAX ("Avatar" läuft nur in Berlin in einer IMAX-Version, alle anderen, auch das IMAX in Nürnberg, spielen die herkömmliche Variante ab).
_Floh_
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Feb 2010, 14:06
Die Katze ist auch das schlechtere Beispiel.
Die Schlange toppt das locker

Wobei...auch in Avatar gibt´s ein paar Sachen, die ganz gut gelungen sind, achte mal auf die Kugeln und Patronenhülsen
magic_child
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 23. Feb 2010, 14:27
Das ist übrigens der Film, den ich damals gesehen habe:

http://www.youtube.com/watch?v=AstW05bDiQU

Und wenn man sich einfach nur mal die allererste Szene ansieht, versteht man, was ich meine: Dieser Gesteinsbrocken löste sich tatsächlich aus der Leinwand, flog über das Publikum, und jeder einzelne (egal, wo er saß) hatte das Gefühl, er würde direkt vor seinem Gesicht, über dem Kopf des Vordermanns rotieren... und dort dann explodieren

Ich habe jetzt zwar bisher nur "Avatar" und eben die Previews davor in diesem "3D für normale Kinos" gesehen, kann mir aber anhand dieser Erfahrung nicht vorstellen, dass mit dieser Technik so etwas wie oben beschrieben hinzubekommen ist.
Klausi4
Inventar
#40 erstellt: 23. Feb 2010, 14:53

magic_child schrieb:
Das ist übrigens der Film, den ich damals gesehen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=AstW05bDiQU


Warum verlinkst Du nicht gleich die 3D-HD-Fassung von Youtube (ist allerdings für Rot-Grün-Brillen - side-by-side wäre noch besser, weil vollfarbig)?

Klaus
magic_child
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 23. Feb 2010, 15:29

Klausi4 schrieb:

magic_child schrieb:
Das ist übrigens der Film, den ich damals gesehen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=AstW05bDiQU


Warum verlinkst Du nicht gleich die 3D-HD-Fassung von Youtube (ist allerdings für Rot-Grün-Brillen - side-by-side wäre noch besser, weil vollfarbig)?

Klaus


Bitte schön:

http://www.youtube.com/watch?v=tSLQtJjqO1U

Ist allerdings, so wie ich das verstanden habe, nichts offizielles, sondern "selbstgemacht". Den Original-3D-Film hat nur Disney, die Nicht-3D-Fassung wurde auch im Fernsehen gezeigt.
jouse.
Stammgast
#42 erstellt: 24. Feb 2010, 12:00
@ magic child:

Du hast Recht, genau das Gleiche dachte ich mir auch, dass das irgendwie eher ne Rückentwicklung stattgefunden hat Ich hatte zwar damals nicht das Vergüngen, Captain EO in 3D zu sehen, aber im Phantasia-Land gab es eine andere Komödie in 4D, da war das genau so, dass man über den Kopf des Vordermannes Sachen gesehen hat, usw.

Den Grund dafür weiß ich allerdings auch nicht. Abgesehen davon dass es eben der Perfektionist Michael Jackson war

Zumindest ist mir positvi aufgefallen, dass die neure Technik angenehmer für die Augen ist als die Red/Cyan-Technik.

Dennoch weniger Effekt...

Und diese 3D-Version von Captain EO scheint mir eher Fan-Made zu sei. Soweit ich weiß gab es den Film nie in 3D irgendwo, auch nicht als Promo oder so.


[Beitrag von jouse. am 24. Feb 2010, 12:02 bearbeitet]
Thurni
Inventar
#43 erstellt: 24. Feb 2010, 17:11

_Floh_ schrieb:
Wobei...auch in Avatar gibt´s ein paar Sachen, die ganz gut gelungen sind, achte mal auf die Kugeln und Patronenhülsen ;)


James Cameron hatte in einem Interview gesagt das man vergessen soll das man eine 3D-Brille auf hat, aber wenn auf einen was zufliegt wird man immer daran erinnert, deswegen fleigt da so direkt nichts raus
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