War gerade in Open Water

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Windsinger
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 05. Okt 2004, 23:10

http://www.kino-zeit.de/filme/artikel/1632_open-water.html

Na ja, der blanke Horror kam mir eigentlich
nur beim Zusehen des Filmes.

Bin sowieso mit gemischten Gefühlen in diesen Film gegangen,
es hatte mich aber schon interessiert,
wie die Regie 60 Minuten füllt,
auch wenn der Film fast nur im Wasser spielt
und nur zwei Personen mitwirken.
Hatte eigentlich gedacht, es wird ein Psychokrieg
zwischen zwei Menschen, da jeder sein Leben retten will,
egal wie.

Aber es passierten eigentlich nur banale Dinge,
wie:
Anschreien, Du bist schuld, warum bin ich schuld ?,
jetzt haben wir uns wieder lieb und das wird auch noch
schlecht umgesetzt.

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Doch das eigentliche Grauen finden in den Köpfen statt.
Wie lange werden sie allein auf offener See überleben können?
Wird vielleicht doch jemand ihr Fehlen bemerken?
Oder wird das Meer ihr nasses Grab?
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Oder bin ich im Kino bald eingeschlafen ???

Ja, fast.

Die Darsteller haben wenig überzeugt
und die Musik passte meines Erachtens überhaupt nicht zum Film.

Das einzig gute an dem Film war die Länge (nur 80 Minuten)
und die Vorschau:

http://www.die-vergessenen-der-film.de/

Der wird hoffentlich besser.

Gute Nacht.

Windsinger

Genetrik
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 05. Okt 2004, 23:39

Finde ich sehr schade das du wie auch die meisten anderen Kinogänger nichts mit dem Film anfangen konntest. Ich für meinen Teil war begeistert. Das der Film aber Geschmackssache ist, ist in diesem Fall ganz besonders deutlich.

Meine Meinung findest du unterm Threadtitel: "Sneak Preview: Open Water"

Splat
Stammgast

#3 erstellt: 07. Okt 2004, 21:56

Ich hab mir den film auch vor fast einer woche angeschaut.
Eigentlich auch nur weil ich mir dachte wenn jemand es schafft einen film zu drehen wo die ganze zeit nur 2 leute im wasser rumtreiben, wird das ganze schon ziemlich gut aufgebaut sein.

Das erste was mir auffiel war die dermassen schlechte Bildqualität.
Alles voller Pixel!
Ich dachte zuerst das gehört zum film und es wird nur gerade aus der sicht einer Digicam gezeigt, aber nein, der ganze film ist eine Pixelorgie.

Die Filmmusik, naja... die Musik wäre gut dazu geeignet anderen filmen atmosphäre zu geben. Aber garantiert nicht diesem Film.

Das Storybook dürfte auf eine Din-A4 Seite gepasst haben.
Es passiert einfach zu wenig um spannung aufzubauen.
Alle 15 min. kommt ein Hai vorbeigeschwommen und das wars...
Nach jeder ach so erschreckenden szene dann die Buschmusik bei der man sich fragt ob da auf einmal ein anderer film läuft.

Dieser Film ist weder Optisch, Akustisch, noch Storymässig anspruchsvoll.

Das ist zumindest meine persönliche meinung!
(Und die der meisten restlichen zuschauer die im kino anwesend waren)