Filme sollen zeitgleich erscheinen

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Scrat
Inventar
#1 erstellt: 13. Jan 2005, 13:46
Die Filmindustrie müsse ihre Kinofilme zur gleichen Zeit im Kino, im Internet und auf DVD veröffentlichen, um die Nachfrage nach illegalen Kopien zu verringern. Die Nachfrage sei umso höher, wenn ein Produkt noch nicht erhältlich ist. Sobald der Film legal auf dem Markt sei, sinke die Nachfrage auf dem Schwarzmarkt deutlich.

Die komplette Meldung gibt es hier: http://www.mediabiz....=N&Navi=00000000&T=1

Quelle: DVD&VideoMarkt
ugoria
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Jan 2005, 14:31
Was natürlich totaler Schwachsinn ist. Da können viele Kinobetreiber gleich dicht machen. Auswertungsfenster haben einen Sinn und die bösen Filmpiraten sind es auf keinen Fall, die der Branche existenziell schaden.
Aber da die Herren und Damen von den Verbänden bis dato immer noch nicht gerafft haben, dass Kino an sich zur Marke werden muss und da die Aussenwerbung von Kino grottenschlecht ist, ich erinnere da an die Schwachsinnskampagnen wie beispielsweise "Kino ist das Größte", wird es immer weiter bergab gehen.

Zum Glück steht in den nächsten Jahren die Digitalisierung vor der Tür und dann können sich die Herren und Damen "Dummschwätzer" sowieso verabschieden, die werden dann nämlich nicht mehr gebraucht.

Manchmal kann man einfach nur noch den Kopf schütteln

Andi
-Christian-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Jan 2005, 14:42
Naja, aber viele Leute mögen das Kino nicht so.. Ich hasse es z.b wenn man sich Filme ansieht und irgendwelche Leute über jeden Mist lachen und ihr Popcorn extrem laut essen.. Ich gehe nicht mehr ins Kino..Ganz davon abgesehen, das fast alle Filme schlecht sind.
ugoria
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Jan 2005, 14:45
Hallo Christian,


ch gehe nicht mehr ins Kino..Ganz davon abgesehen, das fast alle Filme schlecht sind.


Ist in Ordnung, diese Meinung. Nur die Filme werden auch nicht besser, wenn sie zeitgleich auf DVD etc. herausgekommen.
Insofern macht das ja dann gar nichts, wenn die notwendigen Auswertungsfenster bleiben.

Andi
Scrat
Inventar
#5 erstellt: 13. Jan 2005, 15:18
@ugoria: Wir verstehen uns - Die Kampagnen der Verbände sind in den meisten Fällen eher vernichtend als fördernd.

Was ich - ebenso wie Du - als sehr großes Problem ansehe: Wenn alle Filme gleichzeitig áuf allen Medien erscheinen, dann werden Kinos in spätestens 5 Jahren der Vergangenheit angehören und damit auch etwas, was mir (nicht nur beruflich) sehr am Herzen liegt.

Was die Digitalisierung angeht, sehe ich dem ganzen ebenfalls skeptisch entgegen. Die Qulität muss stimmen, und zwar nicht so, dass man keinen Unterschied zum 35mm-Film feststellen kann, sondern so, dass der Kunde einen WOW-Effekt hat. NUR: Technik, die diesen Effekt ermöglicht, gibt es derzeit nicht. Und das, was gerade für den deutschen Mekt diskutiert wird (Stichwort: 2k-Beamer), kann wirklich nicht der richtige Weg sein.

@-Christian-: Ich akzeptiere Deine Meinung, denn die darf ja schließlich jeder kundtun. Allerdings muss ich Dir in beiden von Dir genannten Punkten widersprechen. Zum einen gibt es durchaus Kinos, in denen das Publikum weitestgehend zivilisiert ist (Programmkinos, Arthäuser) und zum anderen finde ich nicht, dass es ausschließlich schlechte Filme gibt. Ich habe im vergangenen Jahr über 100 Filme gesehen (siehe auch hier: http://www.hifi-foru...rum_id=87&thread=917) und habe einige tolle Sachen gesehen. Aber Deine Meinung ist natürlich Dein gutes Recht.
ugoria
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jan 2005, 15:25
@Scrat


Was die Digitalisierung angeht, sehe ich dem ganzen ebenfalls skeptisch entgegen. Die Qulität muss stimmen,

Aber nicht in Frankfurt und schon gar nicht im Metropolis. Da zeigen die eine vollkommen zerkratzte und unscharfe "Herr der Ringe Kopie" und keinen des vollbesetzten Kinos regt es auf. Die Kopie war derart unscharf, dass noch nicht einmal die Schrift am Ende zu lesen war.
Das ist wie mit Druckereien, die von Serifen und nicht Serifen Schriften Dir tage- und wochenlang das Ohr abquatschen. Dem Leser der Presseinfo, der Speisekarte oder des Filmplakats ist das vollkommen wurscht egal. So ist es auch bei der Qualität der Filme.

Siehe auch DTS-Einführung. Eigentlich eine wunderbare Sache, wenn nur nicht die Mitten zu brei vermanscht werden würden, weil für die hörgeschädigte Kinojugend die Anlage bis zum Anschlag aufgedreht werden muss.

Schicke die 35mm-Kopie in die Wüste und bringe ein qualitativ schlechtes Digitalbild und Du wirst Dich vor Deinem Projektor mit Entsetzen erschaudern, wie wenig den Unterschied bemerken.

Leider
Andi
Scrat
Inventar
#7 erstellt: 13. Jan 2005, 15:36

ugoria schrieb:
Aber nicht in Frankfurt und schon gar nicht im Metropolis. Da zeigen die eine vollkommen zerkratzte und unscharfe "Herr der Ringe Kopie" und keinen des vollbesetzten Kinos regt es auf. Die Kopie war derart unscharf, dass noch nicht einmal die Schrift am Ende zu lesen war.


Bei "Herr der Ringe" kommen mehrere Faktoren zusammen:

1.) Der Film wurde in "Super35" gedreht, d.h. das Bild hat zwar das Format eines Cinemascope-Films, jedoch die Auflösung eines 16mm-Films mit Cinemascope-Format.

2.) Die Kopien kommen aus Italien, sind daher leider auch nicht ganz brilliant. Scharfe Projektion ist allerdings möglich.

3.) Das Kino: In den Kieft-Häusern (also auch Cinestar) hat man vor einiger Zeit die Projektionslampe der großen Säle von 9k auf 7k heruntergesetzt, da günstiger und länger Haltbar. Das wirkt sich natürlich auf die Bildqualität aus.

4.) Nochmal das Kino: Die Multiplex-Film"einleger" behandeln Filmmaterial wie MP3-Junkies eine Schallplatte.

Klar, dass viele den Unterschied nicht bemerken werden, aber es müsste dennoch eine deutliche Verbesserung gebracht werden, damit der Zuschauer positiv von der neuen Technik spricht.
ugoria
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Jan 2005, 15:47
Hi,

der Zuschauer wird nicht positiv von der Technik sprechen. Dafür müsste er ja bereits negativ über die Technik sprechen können, wie beispielsweise von der Kieft-Gruppe präsentiert.

Und dann werden die Schneidekönige besonders die von Warner, schon die richtigen Trailer zusammenschnipseln, wo dann der Zuschauer der Meinung ist: Wow, supergut, blablabla.
Dass das Gesehene besser mit 35mm gegangen wäre, rafft dieser nicht.

Insofern denke ich, dass hier sehr schnell was passieren wird.

Und da den Verleihern, mindestens die Mittel- und Kleinplätze sowieso ein Dorn im Auge sind, wird die neue Technik auch noch als Marktbereinigung positiv besetzt. Da hat eh keiner eine Chance, sich dagegen zu wehren.

Es wird kommen und es wird in meinen Augen auch schlechter kommen.

Andi
SFI
Moderator
#9 erstellt: 13. Jan 2005, 17:29
Hi,

ist für mich auch Humbug. Ein Film refinanziert sich imo in 1. Linie über das Boxoffice, welches beim gleichzeitigen DVD Release in den Keller gehen dürfte. Mit Frau ins Kino, Popcorn, Parkplatz und die DVD ist finanziert. Ich würde mir dann auf jeden Fall alle Kinobesuche sparen, andere sicher auch. Bisher gehe ich ins Kino und kaufe mir zusätzlich 1/2 Jahr später die DVD. Raubkopierer wird man dadurch sicher nicht los!
ugoria
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jan 2005, 17:40
Hi,


Bisher gehe ich ins Kino und kaufe mir zusätzlich 1/2 Jahr später die DVD. Raubkopierer wird man dadurch sicher nicht los!


Zumal die bösen Raubkopierer gar nicht mal so der Branche schaden. Raubkopierer schaden in erster Linie dem DVD-Geschäft und das boomt trotzdem.

Kino hat es in all den Jahren versäumt, sich als hippes Freizeitangebot zu präsentieren. Wenn ich mir die stellenweise altbackenen Kinos mit ihren noch veralterten Betreiber ansehe, ist mir klar, warum Kino so schlecht dasteht.
Trailer-Plakat-Aufsteller-T-Shirts & Dumme Sprüche, dass ist leider alles, was den Verleihgesellschaften einfällt.
Und wenn ich dann noch so klug bin, die Kampagne "Kino ist das Größte" im Kino ablaufen zu lassen, wo doch dort bereits das "gewonnene" Publikum sitzt, dann brauche ich mich nicht zu wundern. Das wäre genauso, als wenn Saturn-Hansa seine Werbeaktivitäten nur noch in den Häusern vornimmt, frei nach dem Motto: Sie sind zwar bereits bei uns - aber besuchen sie uns trotzdem.
Und solche Geistesgrößen machen den Markt kaputt, nicht die paar Raubkopierer, die mehrheitlich dem DVD-Geschäft schaden.

Andi
-Christian-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Jan 2005, 17:46
Hallo,
ich war auch schon in verschiedenen Kinos, aber seine "Mitmenschen" wird man wohl nie los.. Bis jetzt waren in wirklich jeden Film Nervensägen.. Die einen schmatzen so laut ihr Popcorn, das man die Hälfte des Films verpasst und andere lachen bei jedem Mist usw. usw. Ausserdem ist die bildquali selbst in neuen Häusern oftmals wirklich mies ! Da ist mir ein guter 100hz Fernseher mit 100€ DVD Player lieber
Scrat
Inventar
#12 erstellt: 13. Jan 2005, 18:33

-Christian- schrieb:
Da ist mir ein guter 100hz Fernseher mit 100€ DVD Player lieber :cut


Das nenne ich mal Übertreibung. Zum einen kann sich jeder sein Kino, in das er geht, selbst aussuchen. Auch in Dortmund gibt es nicht nur den Cinestar! Ich habe bislang immer Kinos gefunden, in denen ich bei sehr guter Bild- und Tonqualität und zivilisiertem Publikum meinen Film genießen konnte.

Ausserdem kannst Du Dich doch auch ohne Probleme beschweren. Aber wenn Dir ein 100Hz-Fernseher mit Low-Budget DVD-Player lieber ist, gehörst Du wohl eh nicht zur Zielgruppe.
dj_ddt
Inventar
#13 erstellt: 13. Jan 2005, 20:02
naja, so wirklich aussuchen kann man es sich ja nicht mehr, denn die kleinen kinos gehn ja immer mehr zu grunde, aufgrund der multiplexer.
ugoria
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Jan 2005, 00:51
Hi,

wir haben in Mörfelden noch ein wunderbares Kino, was sogar Stummfilme mit Pianobegleitung zweimal im Jahr anbietet. Da düsen wir dann von Frankfurt aus hin.
In Frankfurt ist die Kinosituation eher düster.
Aber ausser der Harmonie oder Orpheos Erben ist der Rest Müll. Und leider haben die Harmonie-ler noch nicht so wirklich gelernt, wie man eine Projektion hinreichend gut hinbekommt. Ganz gleich ob E-Kinos, Cinestar, Cineplex, Berger-Kinos oder das total bescheuerte Kinopolis in Sulzbach, Müll soweit das Auge reicht.

Ich kann die Verärgerung einiger schon verstehen und wenn man nicht das Glück hat, engagierte Kinobetreiber zu treffen, wie beispielsweise Frau H. aus Kronberg oder die Mannen aus Simmern dann hat man halt Pech gehabt.
Und wenn man sich einmal anschaut, wie eine vormals engagierte Programmkinobetreiberin Eva M. sich nun im überflüssigen Kinopolitikgetümmel mit Wonne badet, dann wird mir Angst und Bange um den letzten harten Rest Aufrechter!

Und genau bei diesen Menschen mit dem 100Hz-Fernseher sollte die Werbung für Kino hin und nicht an die, die ohnehin schon im Kino sind. "Kino ist mehr als Bilder" könnte ein passender Slogan sein; Kino steht für Geselligkeit und mit entsprechender Moderation und Engagement auch für Diskussion und tatsächlich für Kultur.
Kapieren leider nur die wenigsten.

Das es für Schulen mittlerweile auch ein Filmkanon gibt (über den man sicherlich diskutieren kann) ist der Mehrheit der Kinobetreiber noch gar nicht aufgefallen.

Ich kann, trotz meines Berufes für die Branche, Leute verstehen, die keinen Bock mehr aufs Kino haben. Wenn ich mir mal ansehe, wie es meiner Zielgruppe in den letzten 6 Jahren schwer gemacht wurde (40 bis 50 Jährige), dann braucht man sich nicht darüber zu wundern, dass diese Zielgruppe nun fast gänzlich Kino meidet.

Viele cineastische Grüße
Andi
Audio_Monitor
Gesperrt
#15 erstellt: 14. Jan 2005, 01:02
Hallo,


Auch in Dortmund gibt es nicht nur den Cinestar!


Gibt es die wirklich noch? Roxy, Camera und das Cinema in Hombruch?
Vor 20 Jahren waren die richtig in. Und abgefilmt hat der Vorführer selbst. Ich stand daneben und habs gesehen.

Ich gehe ins Kino gerade wegen des Popcorn und der Leute. Für mich gehört das dazu. Es ist eben etwas besonderes. Ausgehen, die Atmo, das Environment, Popcorn...
Neulich war jemand direkt hinter mir recht laut, da habe ich ihn genauso laut gebeten, doch nicht so feucht zu sprechen, meine Nachos würden weich. Danach war Ruhe...
Aber ich bin auch faul und ein Kino mit Parkhaus ist mir lieber als in der Nordstadt auf der Strasse zu parken.

Wann die DVDs herauskommen, ist mir recht schnuppe, ausser Wallace und Gromit, Buckaroo Banzai und ein paar andere Leckerbissen habe ich eh nichts zu Hause. Ich stehe nicht auf Massenkonsum und Zeitdiebstahl.

Wie sieht es denn aus, Scrat, gibt es eine Übersicht aller Programmkinos mit aktuellem Programm im Internet?
Du hast ein schönes Kinoforum auf Deiner Homepage. Du könntest es wissen. Ich sehe immer nur UCI und Cinestar...

Regards,

Andreas
ugoria
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Jan 2005, 01:28
Hi,

schau doch mal hier:
http://www.programmkino.de/

Viele Grüße und bis morgen, ich werde jetzt die Kiste heimsuchen

Andi
Audio_Monitor
Gesperrt
#17 erstellt: 14. Jan 2005, 01:45
Hallo,

Das ist ja schon mal was richtig interessantes, ich danke Dir dafür. Was ich aber meine, ist:
Wie kann ich herausfinden, was in welchem Programmkino läuft, wenn mich spontan die Lust auf Popcorn in den Armen meiner Liebsten auf einem viel zu kleinen Klappsitz packt?

Für mich hapert es genau daran. Ich denke, für viele andere zwischen 40 und 50 auch. Ein Kinoprogamm für Programmkinos im Internet. Oder haben die 40-50 jährigen kein Internet?


Regards,

Andreas
george
Stammgast
#18 erstellt: 14. Jan 2005, 02:16
Ich bin auch gegen eine übereilte Digitalisierung des Kinos. Die analoge Projektion erfordert eine gewisse Sorgfalt, wenn diese gegeben ist, schlägt eine 35mm-Projektion die vergleichsweise primitiven 1,3MP-2MP Digitalprojektionen von heute deutlich. Leider bringen der schlampige Umgang mit diesem Medium die Qualität analoger Projektion in Verruf. Allerdings ist Digital auf Dauer billiger und genau hier sehe ich ein Problem, HDTV ist eine wunderbare Sache, aber wenn große Filmemacher der Meinung sind, damit ihre Big-Budget-Produktionen drehen zu müssen bzw. Kinos sich mit niedrig auflösenden Projektoren eindecken, geht die Qualität flöten. Es wird die Zeit der digitalen Überlegenheit kommen, die Laserprojektion bietet die Voraussetungen hinsichtlich Auflösungsvermögen, Farbraum etc, aber diese Technik wird bis jetzt nur in wenigen Speziallösungen eingesetzt, bis jetzt gibt es noch nicht einmal eine hochauflösende Videokamera!
Den gleichen Effekt sehe ich in der Photographie, wo Vergleiche Analog vs. Digital meist mit einem Sieg der Megapixel ausgeht, weil man den Film mit einem Consumer-Scanner digitalisiert hat.

@Scrat
Mit allen Punkten bis auf den ersten kann ich übereinstimmen. HdR war einer der ersten Filme die mit den extrem scharfen und brillianten Zeiss Ultra-Prime-Objektiven gedreht wurden, diese besitzen eine wesentlich höhere Auflösung gegenüber den veralteten Panavision-Cinemascope-Optiken und ihre deutlich höhere Lichtstärke gegenüber anamorphen Optiken (1:2,35-Bild wird auf 18x24mm gestreckt) lässt die Verwendung niedrigempfindlicheren Films zu, der Vorteil des größeren Negativformats wird also größtenteils durch andere Faktoren wieder "aufgefressen". 16mm anamorph? Wird so etwas überhaupt verwendet? Selbst wenn, ist das Negativ deutlich kleiner als bei Super35mm.
Ein weiterer Faktor kommt hinzu: HdR wurde mittels eines DI mit lediglich 2k (also ungefähr HDTV) Auflösung auf die Leinwand geworfen, das Original-Material dürfte deutlich mehr Informationen enthalten (Standard bei hochwertigen Filmsans sollten 4k Auflösung sein, also vierfache HDTV-Auflösung!).


[Beitrag von george am 14. Jan 2005, 02:18 bearbeitet]
ugoria
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Jan 2005, 10:22
Hi,


ist Digital auf Dauer billiger


Digital ist bereits in der ersten Minute billiger!
Das fängt im Kopierwerk an, was sich total einsparen lässt, das geht über den Transport, die Codierung und Verpackung weiter, dann kommen die Lager, die Kinospediteure etc. Dann der Rücktransport, eventuell Tausch am Donnerstag und wieder Spediteur in ein anderes Kino etc. Es entfallen lästige Kontrollen, Inventuren, Vernichtungen etc.

Das Einsparpotential ist gigantisch und kein Verleih wird davor die Augen verschließen. Und wenn Herr Busch den Millionen Sand in die Augen streuen kann, schaffen es die Verleiher allemal, mieses Digitalkino für gut zu verkaufen. Die Macher der Traumfabrik haben da so ihre Tricks.

Digital kommt, kommt schnell und wird die Landschaft komplett verändern.

Ach ja: Ein Kinobetreiber der Zukunft ist dann nur noch eine Art Tankstellenpächter. Er verdient an den Nebenumsätzen und der Rest werden die Verleiher digital regeln. Wird so kommen! Hinweg mit der Vielfalt, hinweg mit Repertoire...

Wohlgemerkt: Wir reden hier von den nächsten 4 bis 5 Jahren, nicht von der fernen Zukunft!

Andi
Scrat
Inventar
#20 erstellt: 14. Jan 2005, 14:28

ugoria schrieb:
Digital ist bereits in der ersten Minute billiger!


Nein, definitiv nicht. Wenn Du mal einen Kostenplan von T-Systems gesehen hast, dann wirst Du schnell erkennen, dass die Bereitstellung der digitalen Daten zumindest in den ersten 2-3 Jahren durchaus mit hohen Kosten verbunden ist.


Das fängt im Kopierwerk an, was sich total einsparen lässt, das geht über den Transport, die Codierung und Verpackung weiter, dann kommen die Lager, die Kinospediteure etc. Dann der Rücktransport, eventuell Tausch am Donnerstag und wieder Spediteur in ein anderes Kino etc. Es entfallen lästige Kontrollen, Inventuren, Vernichtungen etc.


Stimmt, das sind alles Kostenpunkte, die bei 35mm-Film anfallen, aber dafür fallen eben bei Digitalprojektion andere Kosten an, denn zum einen muss ein Betreiber (T-Systems) für die Bereitstellung und Übertragung der Daten beazhlt werden (und das ist nicht billig!), und zum anderen müssen auch diese Daten codiert/verschlüsselt werden.


Digital kommt, kommt schnell und wird die Landschaft komplett verändern.


Wir sind uns darin einig, dass es kommen wird und das sich dadurch auch einiges an der Kinolandschaft verändern wird. Allerdings sehe ich in den nächsten 5 Jahren noch nicht viele Digitalkinos. Über 2010 hinaus - ja - dann wird es wohl langsam losgehen.


Ach ja: Ein Kinobetreiber der Zukunft ist dann nur noch eine Art Tankstellenpächter. Er verdient an den Nebenumsätzen und der Rest werden die Verleiher digital regeln. Wird so kommen! Hinweg mit der Vielfalt, hinweg mit Repertoire...


Sehe ich nicht ganz so dramatisch. Zum einen verdient der Kinobetreiber schon jetzt zu 80% an den Nebenumsätzen und der Werbung, zum anderen wird er auch nach der Digitalisierung durchaus in der Lage sein, das Programm selbst zu bestimmen. Es gibt keinen Grund dafür, dass es anders laufen wird.

@george: Sorry, mein Fehler, ich habe den dritten HdR mit dem dritten Harry Potter verwechselt. Was anamorphe 16mm-Aufnahmen angeht: Es gibt eine (!) mir bekannte, mehr auch nicht.

@Audio_Monitor: Ich muss im Büro mal nachschauen, ob ich irgendwo was zur Programmscuhe finde.

@ugoria: Warum hat man es der "Zielgruppe 50-60" schwer gemacht? Bei uns fühlt sich diese Zielgruppe sehr wohl, kommt allerdings auch ungern an einem anderen Tag als dem Sonntag. Übrigens: In Frankfurt gibt es noch das "Mal Seh'n"-Kino, das ein absolut gutes Programm fährt und IMHO auch im Rahmen des Möglichen gutes Kino anbietet.
-Christian-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Jan 2005, 15:35
Früher war es doch auch noch etwas besonderes ins Kino zu gehen ! Da wurden noch wirkliche große Filme fürs Geld geboten.. heute werden die Kinos doch nur noch von Müll überschwemmt...Durch Masse statt Klasse hat sich das Kino bie mir disqualifiziert..Hauptsache Hollywood Ramsch.. Da ziehe ich meine DVD Sammlung alle mal vor ! Und wenn das Geld mal da ist, kommt noch ein schöner Projektor in meinen HK-Raum und was hat das Kino dann noch zu bieten ?

Große Leinwand - Hab ich selbst
Toller Sound - Ziehe meinen individuellen 5.1 Sound vor
Filme - haha...

Nix mehr...Ich glaube das die Kinos dank Masse statt Klasse sterben werden !
ugoria
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Jan 2005, 16:45
Hi,


Nein, definitiv nicht. Wenn Du mal einen Kostenplan von T-Systems gesehen hast, dann wirst Du schnell erkennen, dass die Bereitstellung der digitalen Daten zumindest in den ersten 2-3 Jahren durchaus mit hohen Kosten verbunden ist.

Ich habe da Kostenrechnungen gesehen, da kommen einem die Tränen.
Alleine was IFT Bofzen und die Lager an Kosten verschlingen, finanzieren die Nummer. Glaube mir, dass sind riesige Kosten. Da sind die 2 bis 3000 Euro pro Kopie ein Witz dagegen. Was sich da die Verleiher mit Frankfurt, Düsseldorf, München, Berlin, Leipzig und vormals noch die Saarfilm, und natürlich mit IFT bzw. der EFS-Group an Kosten aufgehalst haben, ist riesig.


Warum hat man es der "Zielgruppe 50-60" schwer gemacht?
Ich sprach von 40 bis 50jährigen, die momentane Top kaufkräftige Gruppe.
Nun das Programm war in den letzten 8 Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, einfach nur Müll, Teenieschrott und auf dem Level von "7 Zwerge". In den Multiplexen wird man wie Vieh durchgeschleust und was dort an Publikum rumhängt, würde ich in einem guten Restaurant niemals akzeptieren und mit mir eben annähernd durchgehend meine Zielgruppe.
Innerhalb des Kinos kommt dann der Popcorn-Handy-Wichtig tu-falsch lach-und Agressions-Effekt, auf den meine Frau und ich ebenfalls keine Lust haben.
Was in Frankfurter Kinos an Personal rummacht, verdient noch nicht mal ansatzweise den Namen "Dienstleister".
Soll ich weitermachen?

Ich geb ein Bier aus, wenn in den nächsten 5 Jahren nicht weniger als 60% aller Häuser volldigital sind. Einverstanden?

Andi
Scrat
Inventar
#23 erstellt: 14. Jan 2005, 18:41

ugoria schrieb:
Ich habe da Kostenrechnungen gesehen, da kommen einem die Tränen.
Alleine was IFT Bofzen und die Lager an Kosten verschlingen, finanzieren die Nummer. Glaube mir, dass sind riesige Kosten. Da sind die 2 bis 3000 Euro pro Kopie ein Witz dagegen. Was sich da die Verleiher mit Frankfurt, Düsseldorf, München, Berlin, Leipzig und vormals noch die Saarfilm, und natürlich mit IFT bzw. der EFS-Group an Kosten aufgehalst haben, ist riesig.


Ich meinte eher die Konstenpläne von T-Systems, also diejenigen, die die digitalen Daten bereitstellen werden. Und die sind gar nicht so unbeträchtlich. Dass EFS-Group (IMHO sowieso überflüssig) ein großer Kostenfaktor sind, darüber sind wir uns einig.


Ich sprach von 40 bis 50jährigen, die momentane Top kaufkräftige Gruppe.


Sorry, habe ich falsch in Erinnerung gehabt, aber auch (und gerade die) sind bei uns im Kino herzlichst willkommen und oft gesehen.


Nun das Programm war in den letzten 8 Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, einfach nur Müll, Teenieschrott und auf dem Level von "7 Zwerge".


Das kann man so nicht sagen. Das Filmangebot ist nur viel größer geworden, und die Masse an Filmen, die in den Multiplexen läuft, ist eben Mainstream pur. Wie gesagt: Es gibt (viele) Alternativen mit sehr guten Filmprogramm! Und: Nicht jeder Mainstream ist schlecht (siehe "Collateral" von Michael Mann im letzten Jahr, gesehen in unserem schönen Programmkino). Es gab auch früher eine Menge Müll, ich erinnere gerne an Didi Hallervorden, Mike Krüger, Thomas Gottschalk etc. - ebenso lässt sich dies auf Hollywood-Produktionen übertragen.


In den Multiplexen wird man wie Vieh durchgeschleust und was dort an Publikum rumhängt, würde ich in einem guten Restaurant niemals akzeptieren und mit mir eben annähernd durchgehend meine Zielgruppe.


Deswegen gehe ich äußerst selten dorthin.


Innerhalb des Kinos kommt dann der Popcorn-Handy-Wichtig tu-falsch lach-und Agressions-Effekt, auf den meine Frau und ich ebenfalls keine Lust haben.


Ja, aber auch as ist in Kinos mit anderer Altersstruktur anders!


Was in Frankfurter Kinos an Personal rummacht, verdient noch nicht mal ansatzweise den Namen "Dienstleister".


Ich finde es - auch unter Berücksichtigung der o.g. Punkte - etwas schade, dass Du ALLE Frankfurter Kinos unter einen Hut steckst. "Orpheos Erben" und "Mal seh'n" sind beides engagierte und freundliche Teams, die auch Filme ferab des Mainstream zeigen.


Ich geb ein Bier aus, wenn in den nächsten 5 Jahren nicht weniger als 60% aller Häuser volldigital sind. Einverstanden?


Die Wette gehe ich natürlich ein. Gilt natürlich auch umgekehrt, falls man sich hier im Forum dann noch sieht.
ugoria
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Jan 2005, 19:01
Hi,


ch meinte eher die Konstenpläne von T-Systems, also diejenigen, die die digitalen Daten bereitstellen werden. Und die sind gar nicht so unbeträchtlich. Dass EFS-Group (IMHO sowieso überflüssig) ein großer Kostenfaktor sind, darüber sind wir uns einig.

Mag sein, wird aber durch die Einsparung gedeckt.


Das kann man so nicht sagen. Das Filmangebot ist nur viel größer geworden, und die Masse an Filmen, die in den Multiplexen läuft, ist eben Mainstream pur. Wie gesagt: Es gibt (viele) Alternativen mit sehr guten Filmprogramm!

Wir sind offenbar in zwei verschiedenen Branchen tätig.
Vor nicht ganz 8 Jahren gab der Verleihchef von Columbia (mittlerweile abgesägt) in der unsäglichen Gazette "Blickpunkt Film" (aus der Du so gerne zitierst ) sinngemäß folgendes Statement: "Mindestens 600 Kinos müssen in Deutschland schließen und ebenso viele wieder aufmachen", was eine deutliche Kampfansage an die Klein- und Mittelplätze war. Einzig der unermütliche Herr Jakob, damals noch im Kinoverband für Hessen tätig (da kam ja dann später der schwachsinnige Zusammenschluss) wagte eine ungehörte Replik.
Nicht ganz ein halbes Jahr später, wurden sämtliche Klein- und Mittelplätze auf Startkopien getrimmt und eine ungeheure Schwemme von Startkopien überzog die Republik. Wo es vormals 1., 2. und 3. Welle gab, gab es ab da nur noch eine riesengroße 1. Welle und eine minimale 2. Welle.
Weg vom Programm hin zum Mainstream machten dann nicht umsonst Ascot, Jugend-Film und Co. dicht und Filme wie "Short Cuts" oder "Bittersüße Schokolade" waren nicht mehr gefragt.
Heute ist es so, dass ein Film rausgeht, wiederkommt und direkt vernichtet wird. Die wenigen "Archiv-Kopien" reichen für die paar Nachspieler.
"Collateral", "Anatomie einer Entführung" und Co. liefen bis dato weit unter wert und wenn ein kleines Kino anruft heisst es: "Nö, unsere Kunden wollen nur noch aktuelle Filme sehen".
Ach ja, mittlerweile entziehen die Majors ihre Liebe bezüglich den Klein- und Mittelplätzen (600 zu - 600 auf) und die Startkopien werden im Durchschnitt gesenkt. Jetzt setzen einige Plätze wunderbar zur Bruchlandung an, dass vormals vorhandene Programmpublik ist weg und Startkopien gibt es nur noch spärlich.

Und die wenigen aufrechten Kinos, werden weiterhin die Fahne hoch halten, aber das war es dann auch.

Bezüglich Frankfurt mag ich mich nicht weiter äußern, die Nummer ärgert mich viel zu sehr.

Haltet durch, ihr Programmkinomacher

Andi
Scrat
Inventar
#25 erstellt: 14. Jan 2005, 19:29

ugoria schrieb:
Vor nicht ganz 8 Jahren gab der Verleihchef von Columbia (mittlerweile abgesägt) in der unsäglichen Gazette "Blickpunkt Film" (aus der Du so gerne zitierst ) sinngemäß folgendes Statement: "Mindestens 600 Kinos müssen in Deutschland schließen und ebenso viele wieder aufmachen", was eine deutliche Kampfansage an die Klein- und Mittelplätze war.


Naja, ich drücke es mal vorsichtig aus: Einen Filmverleih wie Columbia, der beinahe alle seine Filme gegen die Wand fährt, sehe ich in Sachen Verleihpolitik nicht als besonders kompetent an. Nur meine Meinung... Und ob man "Blickpunkt:Film" als "unsägliche Gazette" bezeichnen sollte - ich finde nicht, da aktuell und informativ (bis auf die Sponsor-Filmkritiken )


Haltet durch, ihr Programmkinomacher


Da simmer dabei...
ugoria
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jan 2005, 19:42
Hi,


Naja, ich drücke es mal vorsichtig aus: Einen Filmverleih wie Columbia, der beinahe alle seine Filme gegen die Wand fährt, sehe ich in Sachen Verleihpolitik nicht als besonders kompetent an.

Uhh, da wäre ich sehr vorsichtig. Jeder Verleih hat mal so und mal so ne Zeit. Ich erinnere an Fox vor "Titanic".
Die jetzige Sony Pictures Releasing setzt derart viel Kohle um, dass man hier mit dem von Dir abgegebenen Verdikt sehr vorsichtig sein sollte.
Um es mal anders auszudrücken: UIP, WARNER, BVI, FOX und Sony Pictures Releasing beherrschen den Markt und da helfen selbst Treffer, wie die jüngst von der Constantin, nicht all zu sehr.
Wie groß die sind, sieht man alleine an der Tatsache, dass UIP in der Vergangenheit immer mal das eine oder andere Problemchen mit der Europäischen Gemeinschaft hatten und wenn die nicht mehr wollen, sieht die Kinolandschaft aber ganz anders aus.
Noch ne kleine Interna: Die Verleihchefs reden sehr oft miteinander. Mehr als uns allen lieb sein kann, die wir das Programmkino so sehr lieben.

Zu Blickpunkt Film. Du willst mir doch nicht im Ernst sagen, dass diese Verleiher Haus- und Hof-Gazette irgendein Niveau hat. Man erinnere sich nur an diesen derben Scherz, wie Boogie, Gold-Boogie und ähnlichen Schwachsinn, wo sich die Verleiher gegenseitig auf die Schulter klopfen. Das einzig gute an diesem unsäglichen Machwerk ist der Jahresvergleich mit monatlicher Aufteilung, sowohl für Deutschland und Amerika.
Die sind so unabhängig, wie der Papst vom Zöllibat und wenn die da oben nicht wollen was da geschrieben wird, dann wird es nicht. Das einzige Kritische an dieser Zeitung ist ihr weitgehende Unbekanntheit in der breiten Öffentlichkeit. Und das ist auch gut so.
Mal eben so eine PM wiederkäuen ist in dem Job einfach nur hilflos. Da kann ich gleich von der DPA die Meldungen wiederkäuen und schreien: Juchuh, ich hab nen Magazin.
Das einzige was die je erfunden haben und was originär aus diesem Haufen dilletierender Pseudojournalisten (ich weiß wovon ich spreche, ich bin selbst Journalist und schreibe für ettliche Magazine, allerdings nicht über Film) gekommen ist, ist diese Boogie-Geschichte. Sorry, aber da sollte es keine zwei Meinungen zu geben.

Andi


[Beitrag von ugoria am 14. Jan 2005, 19:43 bearbeitet]
Scrat
Inventar
#27 erstellt: 15. Jan 2005, 17:10

ugoria schrieb:
Die jetzige Sony Pictures Releasing setzt derart viel Kohle um, dass man hier mit dem von Dir abgegebenen Verdikt sehr vorsichtig sein sollte.


Es besteht kein Zweifel, dass Sony Pictures Releasing viel Kohle umsetzt, aber zwischen Umsatz und Gewinn gibt es einen nicht unerheblichen Unterschied. Die hauen derart viele Filme raus, die dann jedoch absolut unter Wert laufen, weil das Marketing versagt hat. Sorry, aber dieser Verleih ist für mich unter den Majors eher unerheblich.


Zu Blickpunkt Film. Du willst mir doch nicht im Ernst sagen, dass diese Verleiher Haus- und Hof-Gazette irgendein Niveau hat.


Habe ich nicht behauptet! Ich habe lediglich geschrieben, dass das Magazin aktuell und informativ ist. Mehr nicht! Dass "Blickpunkt:Film" nicht unabhängig ist, sollte bekannt sein.


Sorry, aber da sollte es keine zwei Meinungen zu geben.


Gibt es ja auch nicht, für mich, der in der Branche tätig ist, sind die Zahlen und Fakten, die dort gemeldet werden, aber von großer Bedeutung. Der Rest interessiert mich wenig.
ugoria
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 15. Jan 2005, 17:13
Dann Friede unser Kinoseele und mal schauen, was das Jahr so bringt.

Viele Grüße an Dich Du Aufrechter

Andi
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