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Der "hab ich gestern abend im Kino gesehen" - Thread (Mainstream)

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philipps23
Gesperrt
#552 erstellt: 16. Okt 2007, 13:25
doch, da urteile ich aber absolut! :-)

schlechter film ist schlechter film, und jemand der einen schlechten film gut findet hat einen schlechte geschmack


so einfach ist das
pitufito
Stammgast
#553 erstellt: 16. Okt 2007, 13:46

philipps23 schrieb:
doch, da urteile ich aber absolut! :-)

schlechter film ist schlechter film, und jemand der einen schlechten film gut findet hat einen schlechte geschmack


so einfach ist das :D


Ich freue mich, dass es mal jemanden gibt, der das so deutlich sagt. Prinzipiell gebe ich Dir Recht. Das Problem ist jedoch, wer definiert, was ein guter und was ein schlechter Film ist? Wo liegt die Grenze? Wo faengt ein Film an, gut zu sein, bzw. ab wann ist er nicht mehr schlecht? Und kann man das gengreuebergreifend sagen? Sind Splatterorgien oder Nobrainer generell schlechte Filme?

Was Filmbesprechungen in diesem Fred anbelangt, mache ich es mir einfach. Es gibt ein paar Schreiber, deren Filmbesprechungen kann ich im Grunde blind vertrauen. Und es gibt einige andere, da weiss ich, was die gut finden, kann nur Schrott sein.
Gabe_Walker
Stammgast
#554 erstellt: 16. Okt 2007, 15:34
Operation Kingdom
gestern gesehen. Meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Gute Action, gute Schauspieler und ein gutes Drehbuch.
Besonders die Endschlacht, wenn man die so nennen kann, war sehr geil.
Die Synchronstimme von Jennifer Garner ging aber mal gar nicht. War die gleiche wie bei "30 über Nacht" und hörte sich an wie ne 15 Jährige. Mehr als 10 Sätze hatte die gute auch niht zu sagen, das war etwas mau.
Sonst war der Film für 4€ gute Unterhaltung.


[Beitrag von Gabe_Walker am 16. Okt 2007, 15:34 bearbeitet]
philipps23
Gesperrt
#555 erstellt: 16. Okt 2007, 15:41
Es gibt einen Button bei "Antwort erstellen", der heißt Spoiler, wenn du die Beiträge zuvor gelesen hättest, wüßtest du was das heißt

diesen button wird benutzt von leuten, die anderen nicht den spaß am film zu verderben, die diesen nocht nicht gesehen haben. in deinem Beispiel interessiert es mich z.B. nicht das es eine "Endschlacht gab". Das nimmt einfach die Spannung.

Also bitte nächstes mal dran denken

danke sehr!!!

achso und @pitufito

Wer das Defeniernt was ein guter und was ein schlechter film ist?

Ich natürlich, wer sonst?

Kniet vor mir ! ALLE !

schöne grüße!


[Beitrag von philipps23 am 16. Okt 2007, 15:44 bearbeitet]
verso18
Ist häufiger hier
#556 erstellt: 17. Okt 2007, 09:38
Operation Kingdom

Moin,

ich habe mir von dem Film ein bißchen mehr versprochen. Es ist halt solides amerikanisches Actionkino. Der politische Hintergrund, wie z.B. bei Syriana, fehlte mir.

Und es gibt einige Fehler:

Eine weibliche amerikanische Ermittlerin in einem islamischen Land?

Keiner der zuständigen Ermittler spricht die Landessprache? Wenigstens nicht ein bißchen?

Ganz ehrlich, das ist Schwachsinn. Eine "Terroreinheit" ist das nicht gewesen.

Und das der Trip nicht genehmigt ist, da geh ich gar nicht erst drauf ein.

Und dann dieses "Das können nur wir Amerikaner". Das kriegt man nicht mit einem halben Satz relativiert.

Wie gesagt, ordentliches Actionkino, aber mehr nicht.

@klinke26
alghaza hat gesagt, das er söhne hat. das stimmte schon. jamie foxx hatte glaub ich töchter.


[Beitrag von verso18 am 17. Okt 2007, 09:45 bearbeitet]
Ronin2k7
Inventar
#557 erstellt: 17. Okt 2007, 10:14
heheeh ok zum glück kam keine bildschirmfüllende amerikaflagge im film vor (ala spiderman 3 oder anderen filmen)
Yuno
Stammgast
#558 erstellt: 17. Okt 2007, 11:25

Ronin2k7 schrieb:
heheeh ok zum glück kam keine bildschirmfüllende amerikaflagge im film vor (ala spiderman 3 oder anderen filmen) :D


Die Flagge kann ab und zu ganz passend sein - siehe den 90er Jahre Film "Higher Learning" - wobei ich einer der wenigen Leute bin die den richtig gut fanden ^^
t.chrome
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 18. Okt 2007, 20:55
Irgendwie gehe ich in letzter Zeit immer in Filme, die schon mindestens 3 Wochen laufen.
Deshalb war ich heute mit meiner Freundin in Ratatouille. Die 15.30-Vorstellung war gefüllt mit Kindern zwischen 4 und 60 Jahren. Zum Film: Wieder einmal ein richtig schöner Film mit vielen Lachern. Ratatouille ist nicht nur was für kleine Kinder, auch "große Kinder" kommen voll auf ihre Kosten. Der Kurzfilm vor dem Film war aber das beste. Einfach genial und tausendmal witziger als jede Freitag-Abend-Comedy. Klasse!

10/10 Punkten!
Gerson
Stammgast
#560 erstellt: 20. Okt 2007, 23:21
Ratatouille

Kann mich dem allgemeinen Lobgesang nur anschließen: Wunderbar liebenswerter Animationsspaß für die ganze Familie, wobei die Geschichte für die ganz kleinen dann doch ne Spur zu komplex ist und sie nicht alles verstehen werden. Der Humor ist wieder mal klasse und allem meilenweit voraus was sich sonst so "lustig" nennt bzw. sein will. Das wird schon am Vorfilm "Lifted" deutlich.
Dafür liebe ich Pixar.

Allein die Animationstechnik lässt einen die ganze Spielzeit über Staunen. Was da mit akribischer Liebe zum Detail fürs Auge geboten wird ist der Wahnsinn.
Nie hat man realistischeres Wasser gesehen, oder schönere Perspektiven einer Großstadt.
Auch an einem schlichten durchsichtigen Weinglas sieht man die ausgefeilte Animationstechnik sehr gut.
Teilweise sahen Häuser täuschend echt aus und waren sehr schwer als Animation zu entlarven. Toll.

Dazu eine gut gewürzte Story die für einen Animationsfilm unheimlich vielschichtig daherkommt und sich mit ihren Aussagen im letzten Detail eher ans ältere Publikum richtet.
Die Charakterzeichnung ist schön tiefgehend und ausgeprägt ohne dabei aber irgendjemanden zu überfordern.

Die Vorteile die das Animationsgenre gegenüber einem Realfilm bieten werden konsequent ausgenutzt, z.b. bei Perspektiven die man nie so in real hätte filmen können, wie die Szenen im Untergrund oder die Aufnahmen der Stadt, und immer die grandiose Verfolgerperspektive.

Dass dies ein ganz großer Animationsfilm ist sieht man vor allem auch an den Szenen in denen nichts gesprochen wird. Allein die Mimik und Gestik der Hauptfigur sucht seinesgleichen. Wie man es geschafft hat Ratten, deren Image im allgemeinen äußerst negativ belegt ist, zu Sympathieträgern zu machen ist wahrlich "à la bonheur", wie man in Frankreich sagen würde.

Hier passt einfach alles, könnte noch so viel schreiben weil ich einfach absolut begeistert bin.
Ich würde sagen dass dies der in sich rundeste und beste Animationsfilm ist den ich je gesehen habe.

Aber mittlerweile erwartet man von Pixar fast nichts mehr anderes. Wenn man mal von Cars absieht, legen sie immer noch ne Schippe mehr drauf, auch wenn man denkt dass es nicht mehr besser geht. Das fällt hier noch schwerer zu glauben.

Ich vergebe 10/10 meisterlichen Kochsternen!


[Beitrag von Gerson am 20. Okt 2007, 23:25 bearbeitet]
george
Stammgast
#561 erstellt: 20. Okt 2007, 23:55
Rat-ataouille:
Meine Vorredner nehmen mir die Worte aus dem Mund, die große Vorfreude und eine frühe Vorstellungszeit machten den Einstieg etwas schwer - aber trotzdem war der Film auf ganzer Linie überzeugend! Was Pixar mit winzigen Ausnahmen die letzten 12 Jahre geleistet hat, muss sich inzwischen hinter keinem Walt Disney verstecken, ich denke Rataouille und einige seiner Vorgänger werden in 50 Jahren noch gerne gesehene Klassiker!
Die Disney-Übernahme ist schon ein Weilchen her und noch sind keine negativen qualitativen Auswirkungen zu spüren, ich hoffe das bleibt so und man kann das Niveau halten - hier habe ich wirklich das Gefühl die Filme werden auch am Ende von Verantwortlichen gesehen und was nicht gut genug ist, nicht vozeitig auf den Markt geworfen. :-)

10/10 - man kann sehr froh sein, dieses Niveau auch nur einmal im Jahr im Kino zu sehen!


Operation Kingdom:

Das englische Original musste mit Jennifer Garners-Originalstimme auskommen - von dieser Seite also keine Beschwerde von mir ;-)
Das Mr. "Chicago Hope-Billy Cronk" tatsächlich zu einem guten Regisseur aufsteigt - wer hätte das gedacht?
Im Kern ein Action-Thriller, aber meines Erachtens doch sehr bemüht um eine Darstellung abseits billiger Actionkracher-Klischees.

8/10

@verso18
Vielleicht habe ich das ja falsch verstanden (Jamie Foxx jodelt besser als er Englisch nuschelt ;-)
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

aber es war aufgrund der persönlichen Verknüpfung des einen gestorbenen FBI-Agenten mit Mr. Foxx-Charakter ein persönlich motivierter und nicht so üblicher Einsatz (normalerweise durch Spezialisten Monate später), dadurch auch kaum Fremdsprachenkenntnisse sondern Fachkenntnisse über terroristische Anschläge an sich (dafür diente ja der arabische Kontaktmann) und die improvisierte Unterbringung etc. - neben anderen Details ein Zeichen dieser "Hauruck"-Aktion. Ich denke man muss auch in der realen Welt gerade solchen Sondertruppen der USA nicht überall zu findende Qualitäten zusprechen - hier geht es nicht um US-Patriotismus, sondern einfach um extreme Budgets und die Erfahrung durch beständige Einsätze seitens der USA. Ich könnte mir vorstellen, dass in den US-Behörden einige Spezialisten arbeiten, die mehr Anschläge etc. fachlich untersucht haben als alle arabischen oder gar europäischen Spezialisten zusammen - ihre Kompetenz eine Frage der Erfahrung, deswegen empfand ich entsprechenden Dialog seitens Foxx mit dem Prinzen durchaus realitätsnah, insoweit ich das beurteilen darf - egal wie sehr uns die Patriotismus-Gebaren der Bush-Administration aufstoßen. Die beiden genannten Aspekte sehe ich auch als logische Begründung für die Anwesehenheit einer Frau - ich denke entsprechende Fachkenntnis vorausgetzt werden weder die USA noch irgendwer sonst Rücksicht auf ausländische Gepflogenheiten nehmen...

Ich denke nicht das der Film makellos ist, aber meines Erachtens lässt sich ihm auf politischer Ebene trotz der Brisanz dieses "Kultur-Crashes" wenig ankreiden - schon gar nicht ein stumpfer 0815-Akschnböller zu sein, deswegen meine Einwende ;-)


[Beitrag von george am 20. Okt 2007, 23:57 bearbeitet]
70mm
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 21. Okt 2007, 17:22
Ich habe Ratatouille jetzt schon zum dritten (und bestimmt nicht letzten) Mal im Kino gesehen.
Das ist und bleibt der beste Film des Jahres, da beißt weder die Maus noch die Ratte einen Faden ab.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Insbesondere gehört Anton Egos "Offenbarungszene" meiner Meinung nach zu den schönsten und bewegensten Momenten der Filmgeschichte.


10/10 wohlverdiente Punkte für Ratatouille, und das gleiche nochmal für den Vorfilm "Lifted"
Sockelfreund
Inventar
#563 erstellt: 21. Okt 2007, 18:27
Hab mir auch Ratatouille angesehen.

Zunächst: WOW!!! Pixar macht technisch keine andere Animationsfirma was vor.

Der massive Einsatz von Global Illumination, die realistische Wassernachbildung und die unglaubliche Liebe fürs Detail lassen besonders mich als Hobby-3D-Künstler aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Technisch mit Abstand bester 3D-Film bisher. Kommt auf Jeden Fall in die DVD-Sammlung.

Inhaltlich riss mich der Film dagegen nicht so extrem vom Hocker. Da sind imo Toy Story und Die Monster AG besser.

8/10

mfg
Sockelfreund
haifaii
Inventar
#564 erstellt: 21. Okt 2007, 21:25
War auch in Ratatouille, techinsch sowie von der Story super gemacht. Wurde eigentlich alles schon gesagt deswegen nur die Wertung. 9/10
philipps23
Gesperrt
#565 erstellt: 22. Okt 2007, 12:59
also von mir bekommt er eine 9, wobei die 10 auf z.B. Twelve monkeys und 1 auf z.B. Transformers fallen würde
Emporion
Ist häufiger hier
#566 erstellt: 22. Okt 2007, 16:02
was hatb ihr eigentlich alle gegen Transformers???

ok, Story ist nicht wirklich da, aber sonst ist der doch richtig geil
philipps23
Gesperrt
#567 erstellt: 22. Okt 2007, 18:18
story ist eben für die meisten sehr wichtig...nicht alle stehen darauf, dass sich der hauptdarsteller die hälfte des films mit grimassen zum clown macht, und irgendwelche CGI - Riesen im Garten vor seinen Eltern verstecken.

für echte filmgenießer ist computer kinder action nicht das maß aller dinge. selbst wenn jemand sagt "popcorn kino" kann ich das nicht nachvollziehen..sobald ein film schlecht is, ist er gleich "popcorn kino"

nur mal aus interesse:

@Emporion

hast du mal den film papillon oder 12 uhr nachts gesehen?

wie gesagt, nur aus interesse...falls nein..schau dir die beiden filme auf jedenfall an..hast sonst was verpasst


[Beitrag von philipps23 am 22. Okt 2007, 18:20 bearbeitet]
Emporion
Ist häufiger hier
#568 erstellt: 22. Okt 2007, 21:04
nein, die habe ich noch nicht gesehen, werd mal schauen ob ich dir kriegen kann

Edit: Papillon habe ich doch schonmal gesehen, das ist ein guter film, allerdings finde ich die Story ein bisschen langweilig, ist auch standart Kost: zu gefängnis strafe verurteilet, zu unrecht, dann ausbruchsplan, hat was von Prison Break, aber trotzdem ist das nen guter Film


[Beitrag von Emporion am 22. Okt 2007, 21:29 bearbeitet]
philipps23
Gesperrt
#569 erstellt: 22. Okt 2007, 21:19
die beiden filme würde ich dir einfach mal ans herz legen...wenn du sie gesehen hast, wirste wissen wieso :-) kannst mir ja einfach mal blind vertrauen..du wirst es nicht bereuen..aber nimm dir zeit für die filme, die gehn schon ziehmlich unter die haut und sind gerade jugendfrei...teilweise..also einige szenen von 12 uhr nachts sind echt brutal und papillon ist eher der gefängnisfilm...brauchst dir nurmal kritiken anzuschauen oder die imdb oder ofdb..egal...kriegt überall nur gute noten...sind eben schon älter..aber lass dich davon nicht abschrecken. vergleich daraufhin transformers mit den beiden filmen und frag deine frage von oben daraufhin nochmal
Yuno
Stammgast
#570 erstellt: 22. Okt 2007, 21:49

philipps23 schrieb:

für echte filmgenießer ist computer kinder action nicht das maß aller dinge. selbst wenn jemand sagt "popcorn kino" kann ich das nicht nachvollziehen..sobald ein film schlecht is, ist er gleich "popcorn kino"


Klar, ein echter Filmgenießer ist nur jemand der Filme wie "Transformers" so richtig schlecht macht. "Uns" ist sowas nicht gut genug! Arme Kulturbanausen die auch mal an einem Film Geschmack finden der von seinem Effektfeuerwerk lebt.....


[Beitrag von Yuno am 22. Okt 2007, 22:49 bearbeitet]
Lukas_D
Inventar
#571 erstellt: 26. Okt 2007, 00:17
Hallo,
ich habe Die Fremde in mir gesehen. 8/10 Punkten da er sich an manchen Stellllen doch etwas hinzog sonst hat er mir aber gut gefallen.


[Beitrag von Lukas_D am 26. Okt 2007, 00:18 bearbeitet]
Major_Tom_Turbo
Ist häufiger hier
#572 erstellt: 31. Okt 2007, 12:59
Lissi und der wilde Kaiser

Du meine Güte war ich enttäuscht. Alles was auch nur ansatzweise witzig sein könnte, wurde in den Trailern totgespielt, übrig blieben nur ein paar Schmunzler.

Die Handlung ist unglaublich dämlich, die Dialoge ebenso. Gut ok, was will man erwarten, aber beim Schuh des Manitu hats doch auch funktioniert... Warum zB andauernd der Gag mit den Krankheitserregern als Feindbezeichnung? Da pennt man doch weg?

Teilweise gut sind nur die Animationen, und wieder mal bestens gelungen sind die verschiedenen Synchronstimmen von Bully und Rick. Sonst kann man den sowas von vergessen!
philipps23
Gesperrt
#573 erstellt: 31. Okt 2007, 16:36
ich würde in solche filme auch nicht reingehen :-) hab mir schoin gedacht, dass der schlecht wird. positiv finde ich aber, dass endlich mal gesagt wird, dass ein film auch schlecht ist, wenn er schlecht ist

schuh des manituh war lustig...alles was dannach kam, war nurnoch schrott...

sorry bully, aber dieser streifen war dein ende
freakStar
Schaut ab und zu mal vorbei
#574 erstellt: 07. Nov 2007, 15:35
Hab vor paar Tagen SAW 4 in London gesehen und muss sagen da gehts mal wieder heiß her und ordentlich zur Sache... Vom alleinigen Kinobesuch ist abzuraten, ansonsten viel Spaß aufm Nachhause weg!

Hier müsste der Film wie auch alle drei Teile zuvor im Februar in die Kinos kommen.
Gurke68
Stammgast
#575 erstellt: 07. Nov 2007, 16:08
Habe vorgestern "Resident Evil 3" und gestern "Die Fremde in Dir" gesehen.
Resident: Grottenschlechte Synchro, Film ganz passabel und wieder ein offenes Ende.
Film 7/10
Ton 3/10

Die Fremde: nach gut einer Stunde habe ich gedacht; wieder so ein Film, den man einmal sieht und dann ist gut. Aber dann nahm er so viel Fahrt auf, einfach toll. Das Ende war gigantisch... hätte ich nicht erwartet.
Film 10/10
Der Rest ist nicht zu bewerten
Gurke68
Stammgast
#576 erstellt: 08. Nov 2007, 14:06
Und weiter gehts:
Gestern abend erst "Sicko" von M. Moore und dann noch "Operation:Kingdom".
Sicko: Geniale Doku in typischer Moore-Weise erzählt. Vielleicht solten wir weniger meckern über unseren Staat und das Gesundheitssystem. Wenn man die USA dagegen sieht.
Film 8/10

Operation:Kingdom: Der Film an sich war gut...aber...wieder so eine fürchterliche Handkamerawackelei, dass einem bald schlecht wurde; genau wie beim "Bourne Ultimatum".
Habe mich in die letzte Reihe gesetzt, und bei den Actionszenen doch kaum etwas mitbekommen. Ich kann nur hoffen, daß das nicht zur Regel wird.
Die Synchro von J.Garner passte auch nicht; die Stimme war viel zu jung und zuckersüß.
Film 8/10
Bild 1/10
Ton 6/10
vandercluus
Neuling
#577 erstellt: 09. Nov 2007, 18:02
Hallo allerseits!
Ich war vor einigen Tagen in Planet Terror und bin schwer begeistert. Ich habe selten einen so guten und sich selbst parodisierenden Actionstreifen gesehen, schon allein der kleine Kurzfilm bzw. Trailer für den nächstes Jahr erscheinenden Machete war das Eintrittsgeld wert. Wer eine tiefgründige Handlung erwartet, wird wohl enttäuscht werden, jedoch ist der Plot bei weitem nicht so stupide angesetzt wie etwa der der Neuauflage von Halloween. Zudem glänzt der Film mit sehr vielen witzigen Szenen und einigen guten Sprüchen, und auch die Schlusspointe, die sich auf eine den ganzen Film hindurch vom männlichen Protagonisten immer wieder verwandte Phrase bezieht, ist einfach nur herrlich.
Liebe Grüße!
Schili
Hat sich gelöscht
#578 erstellt: 09. Nov 2007, 18:09

schon allein der kleine Kurzfilm bzw. Trailer für den nächstes Jahr erscheinenden Machete war das Eintrittsgeld wert.


Da weißt aber schon, dass sowohl "Machete" als auch der in Deathproof gezeigte Trailer "Thanksgiving" nur eine Fake darstellen ? Ein Stilmittel um eine gewisse, nostalgische Authentizität herzustellen ?

Schili
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 09. Nov 2007, 18:14
Ich hab grad mal nen bißchem gelesen und stelle mit Verwunderung und höchst amüsiert fest, dass Du mit Machete tatsächlich recht hast... :


Weil Machete in den USA und Kanada so gut ankam, entschloss sich Rodriguez, daraus einen vollständigen Film zu erstellen.


So sagt es Wikipedia...das ist ja geil...

Gurke68
Stammgast
#580 erstellt: 09. Nov 2007, 18:15

Schili schrieb:

schon allein der kleine Kurzfilm bzw. Trailer für den nächstes Jahr erscheinenden Machete war das Eintrittsgeld wert.


Da weißt aber schon, dass sowohl "Machete" als auch der in Deathproof gezeigte Trailer "Thanksgiving" nur eine Fake darstellen ? Ein Stilmittel um eine gewisse, nostalgische Authentizität herzustellen ?

:prost

Ich habe aber auch gehört, dass aus "Machete" mit Dany Trejo ein eigener Film entstehen soll.
Schili
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 09. Nov 2007, 18:41
Ja, ja...schrieb ich doch schon...

t.chrome
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 09. Nov 2007, 23:33
Hallo,
Komme aus Lissi und der wilde Kaiser. Zuerst will ich loswerden, dass ich gezwungener Maßen dort hineingeschleppt wurde. Ich kann Major Tom eigentlich nur zustimmen: Bis auf die Synchros von Bully und Co. war der Film echt sehr dämlich und kein bisschen witzig. Was für Kinder gerade noch unterhaltsam sein mag, ist für alles über 14 langweilig, die "Witze" hat man schon hundert mal gesehen, nichts neues.
Daher 3/10 Punkten, wegen den Synchros.
Trotzdem wünsche ich allen ein erholsames, wenn auch verregnet- und verschneites Wochenende!
philipps23
Gesperrt
#583 erstellt: 10. Nov 2007, 01:00
ich hab grade superbad gesehen! man war der witzig! echt guter film! müßter euch anschauen!
Graue_Eminenz
Stammgast
#584 erstellt: 10. Nov 2007, 05:02
Komme grad aus 30 Days of Night.
Leute, wenn Ihr auf gut gemachten Gore in einer klasse Atmosphäre steht und nicht auf so'n Point-and-Slash Gemetzel, dann schaut euch den an.
Super fotografiert und mit einem klasse Score (ähnlich Silent Hill) unterlegt, was will man mehr.
Ach, einige krasse Schreckmomente gib'et auch noch.
Eins noch, einige Szenen schienen mir der Schere zum Opfer gefallen zu sein.
Bild 9/10
Score 10/10
Film 09/10

Gruss
Emporion
Ist häufiger hier
#585 erstellt: 10. Nov 2007, 12:13
@ Phillips, da kann ich dir nur zu stimmen, Superbad ist einfach genial witzig, habe den 2-3 Tage anch Kinostart gesehen und war seit dem noch 2 mal drinne, wird einfach nie langweilig
Brainhammer
Stammgast
#586 erstellt: 12. Nov 2007, 13:09
Ausgeflittert in 7 Tagen

Yoah, sehr witziger, spannender, für Männer sehr verständlicher Film!
Sehr viele witzige Stellen, nur ganz kurze Durchhänger und immer Ironie!

Ich habe es nicht bereuht, meine Freundin auch nicht ;-)
Gurke68
Stammgast
#587 erstellt: 13. Nov 2007, 18:29
Halloween:
war angenehm überrascht, war besser als die meisten Kritiken glauben machen wollen.
Ein in sich abgeschlossenes Remake der blutigen Art.
Gelungene Schockmomente und die pysische Überlegenheit von Michael ist in jeder Szene mit ihm spürbar.
Film 7/10
Bild 7/10
Ton7/10
Ronin2k7
Inventar
#588 erstellt: 13. Nov 2007, 22:13
ja ich fang den film auch ganz gut vorallem weil man sah wie er so geworden ist...
Gurke68
Stammgast
#589 erstellt: 15. Nov 2007, 14:38
DIE VORAHNUNG.
Ja was soll ich zu diesem Film sagen. Fing vielversprechend an; "Täglich grüßt das Murmeltier" als Thriller.
Die Handlung war aber dann nach einer Stunde kaum noch nachvollziehbar. Die Zeitsprünge fanden so wirr und durcheinander statt, dass man dem Geschehen nicht mehr recht folgen konnte und wollte.
Am Schluß kam noch mal etwas wie Spannung auf; doch die Auflösung war viel zu banal.
Film 4/10
Bild 5/10
Ton 5/10
Gurke68
Stammgast
#590 erstellt: 16. Nov 2007, 21:41
DIE LEGENDE VON BEOWULF:
Eins vorweg... diese Computertechnik ist noch lange nicht ausgereift.
In manchen Szenen speziell in den weniger bewegten Bildern und Standbildern sind die digitalen Abbilder der Schauspieler kaum oder gar nicht von der Realität zu unterscheiden. In den meisten Szenen wirkt das Geschehen aber arg hölzern und künstlich.
Schade... nach den Vorschusslorbeeren.
Die Geschichte ist recht dünn und kann eigentlich nicht die ganzen 2 Stunden fesseln.
Macht euch selber ein Bild, denn ein Reinfall ist es nicht wie es CINEMA andeutet.
Film 5/10
Bild 8/10
Ton 8/10
El_Mero-Mero
Inventar
#591 erstellt: 18. Nov 2007, 02:23
Den Beowulf hab ich gestern auch gesehen...

Meine Wertung sieht allerdings anders aus: Eindeutige 0/10 Punkte. Ich hab mir früher ziemlich viel im Kino angeschaut (da ich umsonst gehen konnte), aber Beowulf ist der schlechteste Film, den ich je im Kino gesehen habe.
Animiert wie das Intro von nem billigen Computerspiel (bei Bewegung - Standbilder sind ok), lahme Handlung und 2 Stunden Langeweile.
Das einzige was ok war, war der Sound.
Wenn ich allein gewesen wäre, wäre ich raus gegangen und nach Hause gefahren.

Eine harte Kritik, aber so seh ichs nun mal...

Mfg, Philipp
TomGroove
Inventar
#592 erstellt: 19. Nov 2007, 15:02

freakStar schrieb:
Hab vor paar Tagen SAW 4 in London gesehen und muss sagen da gehts mal wieder heiß her und ordentlich zur Sache... Vom alleinigen Kinobesuch ist abzuraten, ansonsten viel Spaß aufm Nachhause weg!

Hier müsste der Film wie auch alle drei Teile zuvor im Februar in die Kinos kommen.


da freue ich mich auch schon drauf !!
Gurke68
Stammgast
#593 erstellt: 23. Nov 2007, 19:07
30 days of night:
gelungener Vampirfilm, der von der Spannung mit Klassikern wie " Das Ding" mithalten kann. Die Effekte sind superb, besonders die explizite Enthauptungsszene gegen Ende des Films ist sehr realistisch geworden.
Film 8/10
Bild 8/10
Ton 8/10


American gangster:
Drogenkrimi im Stil von "Der Pate". Kommt zwar nicht an diesen heran aber fast. Denzel Washington spielt beängstigend gut den Kriminellen Frank Lucas und Russell Crowe als unbestechlicher Cop im New York der Jahre 1969 - 1976 als sein Counterpart war auch lange nicht mehr so gut.
Film 9/10
Bild 6/10
Ton 9/10
TomGroove
Inventar
#594 erstellt: 23. Nov 2007, 21:56
Habe gestern auch American Gangster gesehen....
war leider etwas enttäuscht über das neueste Ridley Scott Werk.

Frank Lucas wird relativ unkritisch dargestellt, die ganze Story zieht sich doch sehr in die Länge.

Die 7oer Jahre werden sehr gut und detailreich dargestellt.

Von mir 7/10


[Beitrag von TomGroove am 23. Nov 2007, 21:57 bearbeitet]
philipps23
Gesperrt
#595 erstellt: 23. Nov 2007, 23:59
volle zustimmung, war von dem film auch enttäuscht. denzel passt nicht in die rolle..ist einfach leider so...

@Gurke68

1. mit der pate vergleichen? das sind 2 völlig unterschiedliche filme.

2. ich wollte mir den vampirefilm noch anschauen, mach doch bitte mal hide text. ich will ungern von dem ende des films irgendwas wissen.
DonMore
Stammgast
#596 erstellt: 24. Nov 2007, 01:05
American Gangster

sehr guter film. zwar kein meisterwerk, aber trotzdem durchgehend auf hohem niveau bis auf ein paar minuten wo er sich etwas zieht.
russel crowe fand ich perfekt - denzel washington sehr sehr gut -> ICH finde er hat den gangster glaubhaft rübergebracht.

leider hat eine frau mit nem tollen poncho und einer erkältung die eine büffel herde flachgelegt hätte den kino besuch etwas getrübt... wenn ich morgen krank bin hab ich wenigstens ne bleibende erinnerung an den abend

trotzdem
8/10
Yuno
Stammgast
#597 erstellt: 24. Nov 2007, 01:31
American Gangster

Handwerklich ein sehr guter Film. Die beiden Hauptdarsteller haben mich in Ihren Rollen absolut überzeugt (bin richtig auf die DVD mit der englischen Tonspur gespannt). Cuba Gooding Jr. hat mir in seiner Minirolle endlich auch mal wieder gut gefallen. Nach Jerry Maguire kam ja nicht mehr so viel Nennenswertes

Insgesamt hat mir bei diesem Film nur etwas Härte in der Darstellung von Frank Lucas und seinem Gewerbe gefehlt.

Film: 8.5/10
Ton: 8/10 (hat mir sogar in unserem 0815 Kino gefallen)


[Beitrag von Yuno am 24. Nov 2007, 01:37 bearbeitet]
t.chrome
Hat sich gelöscht
#598 erstellt: 25. Nov 2007, 14:45
Hallo,
Ich war gestern mal wieder mit einem Freund im Kino. Wir waren uns nicht ganz einig über den Film. Schließlich habe ich nachgegeben und wir haben uns Beowulf angesehen (Ich war für American Gangster).
Ich schließe mich der Meinung von El_Mero-Mero voll und ganz an. Man hat wirklich das Gefühl, das Intro von einem 2 Jahre altem Computerspiel zu sehen. Na gut, die Bewegungen von den Darstellern etc. waren nicht das gelbe vom Ei, aber warum muss die Handlung dann noch so schlecht sein, dass man den Eindruck bekommt, die Entwickler wollten einfach ihren Spaß mit ein paar lächerlichen Animationen und Sprüchen? Was Sinnvolles kam dabei allerdings nicht raus. Das Kino hat teilweise laut gelacht, aber nicht, weil was witzig war, sondern weil manche Geschehnisse einfach richtig lächerlich und schlecht gemacht waren.
Von mir gibt's 2/10 Punkten. Die 2 Punkte, weil es doch manchmal "gut abging".
Schönen Sonntag, Gruß Tim


[Beitrag von t.chrome am 25. Nov 2007, 15:37 bearbeitet]
philipps23
Gesperrt
#599 erstellt: 26. Nov 2007, 10:42
dann lass deinen freund nächstes mal kritiken lesen oder hier im hifi-forum..dann wärt ihr nicht da rein gegangen
Gerson
Stammgast
#600 erstellt: 26. Nov 2007, 11:53

philipps23 schrieb:
dann lass deinen freund nächstes mal kritiken lesen oder hier im hifi-forum..dann wärt ihr nicht da rein gegangen ;)

Naja, ich bin dafür dass man sich in jedem Fall eine eigene Meinung bildet wenn man sich nicht sicher ist. Ich jedenfalls würde mich nicht allzu leicht auf irgendwelche vorgekauten Kritiken verlassen. Aber gut, bei Beowulf vergeht einem ja schon nach dem Trailer jegliche Lust.
philipps23
Gesperrt
#601 erstellt: 26. Nov 2007, 12:57
nö, auf andere meinungen verlassen würde ich mich auch nicht, aber durchweg schlechte kritiken und ebenfalls durchweg schlechte bewertungen von usern diesen forums lassen schon darauf schließen, dass american gangster die bessere wahl gewesen wäre
t.chrome
Hat sich gelöscht
#602 erstellt: 26. Nov 2007, 19:08
Recht habt ihr schon.
Mein Freund meinte nach dem Film, dass er sich die 7,50€ auch hätte sparen können, aber ich bin da (zum Teil) anderer Meinung: Immerhin weiß ich jetzt aus eigener Erfahrung, dass Beowulf kein guter (um es vorsichtig auszudrücken und imho) Film ist. Vielleicht wäre American Gangster das Geld eher Wert gewesen, aber was solls...
Allerdings schaue ich mir die Bewertungen der User von Filmen, die ich noch sehen möchte, auch nicht genau an (Zumindest versuche ich es ). Ich finde die Eindrücke viel interessanter, wenn man den Film selbst gesehen hat. Und natürlich kann man sich auch ganz schön beeinflussen lassen. Ich habe schon von Beowulf und dessen hauptsächlich schlechten Kritiken gelesen, als ich noch nicht im Kino war und dann bin ich auch mit diesem Vorurteil in den Film gegangen; Das hat sich bestimmt auch ein bisschen auf meine Wertung ausgewirkt.

Gruß, Tim

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