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Bitte um ein paar Tipps zum Beamer kauf+A -A |
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Autor |
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Glomby
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Feb 2011, 01:26 | ||
Hallo Hifi'ler, Ich plane gerade meinen Heimkinoraum, in dem zur Zeit noch ein 63 Zoll Plasma hängt, umzubauen und möglichst kompromisslos alles zu optimieren. Das Problem ist nur, dass der Raum an sich kleiner ist als mir lieb ist aber dennoch will ich möglichst das Maximum rausholen können. Der Raum hat bis auf das Heimkino auch keine weitere Funktion, daher will ich auch nutzen was möglich ist. Ich habe auch mal Bilder des geplanten Raumkonzepts unten eingefügt. Jetzt zu der eigentlichen Frage: In meinem derzeitigen Plan des Raumes habe ich eine 3 Meter breite 21:9 Rahmenleinwand eingeplant und dachte als Projektor an einen JVC-X7. Gerade 3D soll nämlich auch optimal zu schauen sein. Auf Grund der Größe des Raumes bin ich mir allerdings nicht sicher ob ich es überhaupt schaffe eine 3m Leinwand auszufüllen. Der Raum ist nämlich nur 4 Meter lang. Kann man da weit genug rein zoomen oder Zoomobjektive nutzen? Ich kenn mich in der Materie Beamer leider noch so gar nicht aus. Und dann frage ich mich noch wie ich 16:9 Filme auf der 21:9 Leinwand anzeigen lassen kann. Haben die dann links und rechts schwarze Balken, die ich z.B. mit einem ausfahrbaren Vorhang jenachdem ob ich 21:9 oder 16:9 gucke verdecken kann oder springt das Bild oben und unten aus der Leinwand raus? Und kann man im Beamer (z.b. dem JVC X7) einstellen wie mit sowas umgegangen werden soll? Natürlich würden mich auch andere Vorschläge zu möglichen Beamern interessieren, z.B. ob auch ein X3 reichen würde (wichtig ist halt, dass noch genug Lichtleistung für schönes 3D bleibt). Hier dann auch mal noch zwei Bilder des Raumes, bzw des Planes wie es aussehen soll. Das sind 3D Modelle des Raumes also keine Fotos. Die sind Maßstabsgetreu und dienen mir zum experimentieren. Vieles ist in den Bildern noch nicht eingebaut aber man kann schon ganz gut erkennen in welche Richtung es gehen soll. [Beitrag von Glomby am 07. Feb 2011, 02:00 bearbeitet] |
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carstenkurz
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Feb 2011, 03:24 | ||
Verbreitet bei der Beschreibung von Beamern ist das 'Projektionsverhältnis'. Es beschreibt das Verhältnis von Projektionsentfernung zu Leinwandbreite. Ein Projektionsverhältnis von 2:1 bedeutet also, dass der Beamer von der Leinwand doppelt so weit entfernt stehen kann, wie die Leinwand breit ist. Mit diesen Angaben lässt sich die Projektionsgeometrie einfacher beschreiben als mit Panelgrößen und Objektivbrennweiten, denn Abstand und Breite sind die für den Anwender unmittelbar interessanten Größen. Da die meisten Beamer Zoomobjektive haben, haben diese nicht einen Wert für das Projektionsverhältnis, sondern einen Bereich, also z.B. 1,5-2,5:1 Das hieße: Bei einer Leinwandbreite von 3m kann der Beamer in einer Entfernung von 4,50m bis 7,50m stehen. Nicht verwechseln mit dem Zoomverhältnis - das bezeichnet das Verhältnis der Objektivbrennweiten zwischen Weitwinkel- und Telebereich. Bei einem Zoomverhältnis von 2:1 liegt die Telebrennweite beim Doppelten der Weitwinkelbrennweite. Das Projektionsverhältnis enthält dieses Zoomverhältnis nur relativ, nicht absolut. Ein Beamer mit einem Projektionsverhältnis von 1,5-3:1 hätte also ein Zoomverhältnis von 2:1 - ebenso wie ein Beamer mit einem Projektionsverhältnis von 1,25-2,5:1 Das Zoomverhältnis sagt also nichts darüber aus, welches Verhältnis zwischen Abstand und Leinwandbreite bestehen kann, sondern nur, in welchem Faktor dieses Verhältnis variabel ist. Entscheidend ist das Projektionsverhältnis. In deinem Fall bräuchtest Du ein Projektionsverhältnis von 4:3, also 1,33:1 - bei üblichen Beamern kaum vorhanden. Mit dem JVC hast Du allerdings noch vergleichsweise viel Glück, der kann 1,4-2,8:1 (hat also auch ein Zoomverhältnis von 2:1). Du kannst also bei 4m Raumtiefe (Projektorlänge abziehen) noch gerade so 2,7m Leinwandbreite ausleuchten. Das sollte Dir auch reichen, denn in 3D wird das Bild bei solchen Abmessungen eh zu dunkel. Du betreibst den Beamer dann in der extremen Weitwinkelposition der Optik, damit ist er immerhin schon so hell wie möglich. Eventuell kann der Beamer noch ein wenig weiter zurück, wenn Du durch eine Öffnung in der Wand aus dem Nebenraum projizieren kannst. Ob konstante Höhe oder konstante Breite bei der Leinwand - da scheiden sich die Geister. Authentisches Scope erhält man mit konstanter Leinwand-Höhe und Brennweitenänderung in Verbindung mit einer variablen horizontalen Kaschierung (Vorhänge). Dummerweise ist das Bild in Flat und 16:9 dann halt kleiner als technisch möglich. - Carsten |
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Glomby
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Feb 2011, 13:35 | ||
Nun ich habe durchaus die Möglichkeit den Beamer außerhalb des Raumes durch die Wand "gucken" zu lassen. Mit dem Projektionsverhältnis der X Reihe sind 2,8 und ganz knapp auch die 3m drin. Die Frage ist dann nur die Helligkeit. Bei maximalem zoom sollte allerdings auch die maximal mögliche Helligkeit drin sein, oder? Für wann sind denn eigentlich neue Generationen eingeplant? Angeblich sollen da ja Geräte in dieser Preisklasse (4000-9000€) kommen, die hinter der Brille 1000 Lumen schaffen. Mein Raum ist so wie auf den Bildern noch nicht eingerichtet, es dauert also eh noch ein bisschen bis ich alles in Betrieb nehmen könnte. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Feb 2011, 13:45 | ||
hi glomby, das ist die beste Idee überhaupt. Damit bist du ein für alle mal nicht eingeschränkt in der Gerätewahl, zB. wegen Geräuschpegel oder Throw Ratio und im Kinoraum ist dann wirklich Ruhe. Wenn 3D nicht als Notprogramm, sondern akzeptabel laufen soll, dann braucht es wesentlich mehr Licht. Passive Filter anstelle der shutterbrillen bringen mehr Bildruhe. Passende Projektoren werden im Laufe des Jahres kommen. ansonsten, mein Kompliment zu deiner gelungenen Planung. Welche Leinwand und Soundanlage hast du geplant? Fritz |
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Glomby
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Feb 2011, 15:44 | ||
Also ein Polfilter Projektor war ursprünglich eigentlich auch die einzige wirkliche Option die ich wählen wollte aber da das Angebot so schrecklich spärlich war und die JVC-X Serie sehr gut abgeschnitten hat war mir das dann auch nicht mehr so wichtig. Wenn dieses Jahr aber gute Polfilter Projektoren kommen, die sich in einem ähnlichen Preissegment einordner wäre das für mein Vorhaben natürlich perfekt. 3D soll nämlich nicht nur ein Feature sein, sondern genauso gut funktionieren wie 2D. Kleine Abstriche sind zwar noch verkraftbar aber gehören natürlich minimiert. Ich denke mal, dass ich den Projektor etwa mit 5m Abstand zur Leinwand bekomme, wenn ich den im zweiten Raum plaziere. Sehr viel weiter zurück geht dann aber auch nicht, da ich den zweiten Raum vor allem als Vorraum mit Bar, Sitzecke etc. nutzen will. Bis auf 21:9 und möglichst 2,8-3m breit habe ich noch keine wirkliche Vorstellung zum Thema Leinwand. Dazu wollte ich mich auch noch hier beraten lassen. Ich bin zumindest schon mal hier im Forum auf einen Link gestoßen (http://www.exclusiv-home.de/Artikel/616/90/30m_/_219_Rahmenleinwand_Velour_Highend-Version.htm) aber sehr viel mehr habe ich dazu noch nicht. Zur größe der Leinwand gehe ich auch nochmal so ins Kino und schaue mir da nochmal genau an wie viel des Sichtfeldes bei optimaler Sitzposition ausgefüllt wird aber das sollte wohl ganz gut hinkommen mit meinem Plan von 3m breite in diesem Raum. Als Soundsystem steht jetzt in dem Raum, der ja schon als Kinoraum genutzt wird (auch wenn er noch wirklich nichts mit den Bildern oben zu tun hat) ein 7.2 THX Select 2 System von Teufel. Nichts atemberaubendes aber bei der Raumgröße hat es bis jetzt eigentlich ganz gute Dienste geleistet. Ich werde das wohl auch erst mal so übernehmen und bei Bedarf Stück für Stück upgraden. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Feb 2011, 16:44 | ||
hi glomby, das 3D Thema ist doch sehr komplex und einen idealen 2D/3D Beamer kenne ich bisher noch nicht. Das ist begründet mit den immens hohen Lichtverlusten durch die Kanaltrennung (linkes Auge-rechtes Auge). Neueste und teure Infitec Filter bringen es auf 40% Lichtaubeute. die shuttertechnik und Polfiltertechnik auf ca. 20%. Das heist, der Beamer ist entweder für 2D zu hell und für 3D richtig oder er passt für 2D und ist dann für 3 D hoffnungslos zu schwach. Diese Grätsche kann bisher kein Beamer. Es gibt im Moment sogenannte Stack Lösungen mit zwei Beamern. Dabei läuft im 2D Betrieb 1 Gerät und im 3D Betrieb zwei Beamer. Damit kann man die Differenz etwas mildern, jedoch nicht ausgleichen. Dann gibt es noch den LG CF3D mit zwei Lampen. Dieses Jahr sollen noch mehrere 3D fähige Beamermodelle mit Dual-Lampen Mode kommen. Lichtleistungen von 4500 - 8000 Ansilumen. Damit könnte man 3D realisieren. Hast du schon mal an eine akustisch transparente Leinwand (wie im richtigen Kino) gedacht? Wäre in deine bisherige Planung gut zu integrieren? Fritz |
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Glomby
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Feb 2011, 17:14 | ||
Also auf dem zweiten Bild (das von oben) kann man evtl erkennen, dass hinter der Leinwand noch ein Holzrahmen als Trennwand eingezogen wird. Also wenn du das meinst, das die drei front Boxen auf Augenhöhe hinter der Leinwand sitzen sollen, dann ist das so auch schon geplant. Muss man dazu dann so eine poröse Leinwand nutzen? Also zwei Beamer sehe ich für mich erst mal nicht als Lösung, es sollte schon mit einem gehen. Kompromisse eingehen kann man bis zu einem bestimmten Maße ja eigentlich auch noch, ohne dass das Filmvergnügen leiden muss. Wenn im 3D Betrieb etwas Verlust da ist kann ich das verschmerzen. Die Augen passen sich ja auch noch ein wenig an und wenn man nicht ständig Vergleiche heran zieht sollte das wohl schon gehen. Wobei ich natürlich bestrebt bin so wenig Kompromisse wie möglich eingehen zu müssen. Ich werde dann wohl mit dem Umbau beginnen und schauen was die Hersteller dieses Jahr so abliefern. Die größe der Leinwand und der restliche Raum sollte so ja eigentlich erst mal unabhängig vom Beamer einzubauen sein und wenn ich alles soweit fertig habe schaue ich dann was für Modelle rausgekommen sind. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Feb 2011, 19:14 | ||
Ja, dazu brauchst du eine schalldurchlässige Leinwand, sonst klingt´s "muffig". Am besten sind feinporig offene Gewebetuch Leinwände mit Reflexionsbeschichtung. Allerdings nicht billig. Dann gibts noch perforierte PVC Folien Leinwände. Diese jedoch dämpfen auch den Hochtonanteil hörbar und neigen zudem zum sogenannten Moire Effekt. (Verzerrungen) Bez. 2D/3D Faktor 4 bis 5 ist schon ein eklatanter Leistungsunschied. Da kann man bei 3D nicht von etwas weniger Qualität relativ zu 2D reden, sondern von drastischen Verlusten. Das Auge kann sich etwas anpassen an die geringere Helligkeit, aber Farben, Kontrast, 3D Wirkung leiden sehr bei zu wenig Licht. hier, Beitrag Nr. 10 von Andy ist recht aufschlußreich http://www.hifi-foru...m_id=105&thread=1896 Fritz |
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Glomby
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Feb 2011, 20:32 | ||
Ich seh schon, du bist schon sehr tief drin in der Materie. Also Lautsprecher hinter der Leinwand wäre mir schon sehr wichtig aber da muss man doch noch einiges beachten. Auf den Lichtverlust und Moire Effekt habe ich natürlich keine Lust. Gerade der Lichtverlust wäre tödlich wenn ich schon um jedes Lumen feilschen muss im 3D Betrieb. Aber der von Andy genannte Optoma 1 Chip DLP für evtl 6500€ klingt nach mehr als nur einer intressanten alternative zu dem von mir angedachten X7. Eine Lösung mit 2 Beamern ist für mich aber keine Alternative, zumindest nicht in den derzeitigen Räumlichkeiten. Aber auf einer 3m Leinwand sollte dieser Optoma wohl auch in 3D deutlich heller als die X-Beamer sein. Hast du evtl. noch Seiten auf denen es noch brauchbare schalltransparente Leinwände zum vergleichen gibt? Ich habe auch gelesen, dass du dir aus einem Segel oder war es ein Flaggenstoff eine Leinwand gebaut hast. An das gleichmäßige beschichten würde ich mich allerdings nicht vagen wollen, gibt es in der Richtung nicht auch evtl. noch Bezugsquellen? |
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carstenkurz
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Feb 2011, 21:23 | ||
Du hättest gleich sagen sollen, dass Du kein Heimkino, sondern ein Sonnenstudio planst. Was glaubst Du, was man mit 6500 Ansilumen in einem Kellerkino auf 3m Breite noch anfangen soll? Lustige Spielchen mit 0.1 Gain Leinwänden? Bleib mal schön beim JVC, für den Raum gibts derzeit nix Besseres. - Carsten |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 07. Feb 2011, 22:05 | ||
Ja, es gibt noch Bezugsquellen. Da wäre das sogenannte cheap trick, shearweeve Material. ein Sonnenschutztuch welches von den US Kollegen auch für Leinwände entdeckt wurde. Leider ist auch Moire beim cheap trick bekannt. Darüber kenne ich noch das Clearpix von Screen Research. Sehr fein gewebt und ohne Moire. Leider auch sehr teuer. Dazu kenne ich noch meine eigenen Creationen Davon habe ich schon viele Varianten, von lowgain "black widow" bis Gain 1,0 neutral weis gemacht. Höhere Gainwerte sind aufwendig bei dem Tuch. Beamer kann ich keine bauen, aber leistungsfähige Leinwände bringe ich schon zustande. edit: bezüglich Lichtverlust bei schalltransparent. Gain 1,0 ist kein Problem und man kann auf Gain 1,2 kommen mit mehr Aufwand. Aber was sind schon 10% hin oder her wenn man die Lichtverluste durch die 3D Projektion mit 80% in Relation setzt. Optoma Beamer muss man abwarten, was der netto bereitstellt für 3D und wie die Anpassung (Lichtreduzierung) für 2D real funktioniert. 'Es ist wirklich nicht leicht derart verschiedene Leistungsanforderungen in einem Gerät unterzubringen. Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 07. Feb 2011, 22:28 bearbeitet] |
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Glomby
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Feb 2011, 22:54 | ||
Sind das wirklich 80% Verlust? Gilt diese Zahl auch bei Plasmas? So extrem ist mir der Verlust auf meinem 3D Plasma nämlich nicht aufgefallen. Ohne zu messen hätte ich da in etwa auf 50% getippt und wenn man länger drauf schaut evtl. So auf 30%. Ich bin zwar großer Fan von 3D aber durch das spärliche Angebot wird natürlich hauptsächlich in 2D geschaut und da bin ich wohl auch nich eher skeptisch wie man die 6000 Lumen bändigen kann. Ja das ist echt schwer. Eigentlich will man " nur" ein gutes 2D und 3D Bild. Ich werde mir wohl mal den JVC ansehen. Weiß jemand zufällig einen guten Heimkino Ausstatter mit schönem Vorführraum so im Raum Essen oder Köln. Am liebsten natürlich jemanden der auch eine ca 3m Schalltransparente Leinwand nutzt, dann wird meine Planung auch etwas "plastischer". Was sind eigentlich die Vorteile des X7/9 gegenüber des X3? Ich hatte zunächst auf den X7 gesetzt da ich dachte der hätte dann eine gute Lichtleistung aber so wie ich jetzt gesehen habe hat der X3 die selbe. Denn sollte es auch in den nächsten 2-3 Jahren noch nicht einen Beamer geben der 2D und 3D möglichst optimal zusammen bringt, könnte ein X3 den man in etwa 3 Jahren durch einen neuen Beamer ersetzt eine gute und nicht zu teure Lösung darstellen. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Feb 2011, 23:22 | ||
Daran rätseln fast alle im Moment 3D auf meinem PC Monitor ist farblich besser, kontrastreicher und insgesamt anschaulicher als mit dem Beamer. Das kommt ganz einfach durch die wesentlich höhere Leuchtdichte relativ zum Beamer. Es fehlt halt leider die reale Größe. Der X7 leistet ca. 800 Ansilumen kalibriert und ca. 1300 AL unkalbriert. Davon bleiben im 3D Betrieb "effektiv" (hinter der Brille) ca. 200 Ansilumen bei gelblich eingefärbtem Bild.(Gelbüberschuß) Also ohne genaue Farben. hier ist ein Vergleich von Gain 0,9 Leinwand und einem kleineren Muster mit ca. Gain 4,0. Der Helligkeitsunterschied entspricht in etwa dem Unterschied von 2D auf Leinwand und 3D hinter der Brille. So wie es eine Digitalcamera registriert. helle Bildfäche wäre demnach 2D und der dunkle Rest wäre 3D. Dazu muss man sich noch gelbliche Einfärbung der dunkleren Fläche vorstellen. Grüße Fritz [Beitrag von Fritz* am 07. Feb 2011, 23:43 bearbeitet] |
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frankie56
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Feb 2011, 23:35 | ||
Hallo Fritz Was für einen PC Monitor hast du? |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 07. Feb 2011, 23:41 | ||
hi franky, einen LG 22" wide screen w53 Serie Der sreenshot ist nicht vom Monitor, sondern von der Leinwand. Fritz [Beitrag von Fritz* am 07. Feb 2011, 23:42 bearbeitet] |
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Glomby
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Feb 2011, 00:05 | ||
Auch wenn so ein Bild nicht den live Eindruck wiedergeben kann ist der Unterschied ja schon sehr extrem und dann auch noch gelbstichig? Das sind natürlich nicht so schöne Aussichten und das von einem JVC Gerät. Ich merke schon, das wird nicht leicht. Zum Glück bleibt mir noch etwas Zeit zum entscheiden. Also so wie ich das verstehe versuchst du im 3D Modus dann mit einer Gain 4.0 Leinwand zu arbeiten, diese muss man aber sicherlich angewinkelt betreiben oder? Aber mehrere Leinwände will ich nicht nutzen, da ich alles perfekt einbauen und in den Raum integrieren will kommt für mich eh nur eine feste Rahmenleinwand in Frage. |
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carstenkurz
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Feb 2011, 00:13 | ||
Fritz Du bist albern mit deinen Bildchen. Helligkeitsunterschiede in einem Bild zu demonstrieren ist keine Kunst, aber überhaupt nicht aussagekräftig. Dass Du ernsthaft glaubst, eine Leinwand mit einem Gain von 4 bauen zu können... das haben schon ganz andere versucht. Aber Hauptsache der Beamer ist kalibriert, gelle... @Glomby: Schau Dir lieber mal einen X3 bei nem Händler an, oder bei Leuten, die einen haben. Deine geplanten Umstände sind unter Berücksichtigung aller Aspekte schon optimal für einen JVC. Die wenigen anderen 3D fähigen Geräte sind auch keine Alternative, Content gibt es vorläufig eh wenig. Da würde ich mich nicht verkaspern, auf Experimente hast Du ja eh keinen Bock. Den größten Teil der Zeit wirst Du 2D gucken, das hast Du schon richtig erkannt. Der optimale 3D Beamer ist eh noch 2-3 Jahre entfernt. - Carsten [Beitrag von carstenkurz am 08. Feb 2011, 00:20 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 08. Feb 2011, 00:18 | ||
der live Eindruck wird etwas weniger krass ausfallen, da unsere Augen ja nach etwas Gewöhnungszeit noch ausgleichen können. Aber das Bild im 3D mode ist schon sehr matt und kraftlos durch die schwachen Farben, Kontrast usw. Das kann auch durch die 3D Wirkung, bei aller Faszination, nicht kompensiert werden. Das machen die Sony, Mitsubishi usw.aber auch nicht besser. Da hilft nur viel Licht. Ja eine Leinwand für 3D mit ca. 4,0 Gain muss gebogen werden und ich bin noch nicht mit den Versuchen durch. Wann ist es denn konkret bei dir mit dem Beamer? Grüße, Fritz |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Feb 2011, 00:36 | ||
ach George, du weist doch das mein Beamer mit 1250 Ansilumen netto, heller ist als die X-Serie mit ca. 800 AL netto. Was soll dann die falsche Anspielung auf meine angebliche geringe Helligkeit? poste doch du mal einen realen 1:1 Vergleich und nicht irgendwelche Bildchen ohne Bezug und ohne klare Herkunft. soweit ich mich erinnere hast du dein 3D set zurückgegeben. War die Qualität doch nicht so gut? Fritz [Beitrag von Fritz* am 08. Feb 2011, 01:15 bearbeitet] |
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Glomby
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Feb 2011, 00:39 | ||
Nun ja sagen wir mal so, ich warte nicht darauf das der Raum frei wird oder so, also anfangen meine Pläne umzusetzen kann ich praktisch sofort bzw. Teile baue ich auch schon um im Moment. Aber andererseits habe ich es auch nicht eilig und will nichts überstürzen. Der 63er Plasma in dem Raum mit deutlich geringerem Sitzabstand ist auch schon recht ansehnlich bis die Leinwand kommt. Also vorführen lasse ich mir den X3 auf jedenfall mal bzw auch noch andere Modelle. Einen 3D Vergleich habe ich ja durch den Plasma auch. Sollte der Helligkeitsverlust schlimmer sein wäre das schon etwas problematisch. Erträglich ist es bei meinem Plasma durchaus noch aber es könnte in 3D durchaus noch heller und knackiger sein. Wenn der X3 nicht dunkler/matter ist würde ich ihn dann wohl nehmen. Ich glaube Bilder sind wirklich nicht so gut um sich hier ein Urteil zu bilden. George Lucas Bilder würden mich jetzt eher dazu bringen den X3 sofort zu bestellen, während ich nach Fritz Bildern eher abgeneigt bin. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 08. Feb 2011, 00:53 | ||
dein Plasma TV hat mit Sicherheit die wesentlich höhere Leuchtdichte relativ zum X3/X7 auf 3mtr. Bildbreite. Aber das Großbild hat dann auch wieder seine Faszination, eben durch das große Format. Ich schrieb ja zu meinem screenshot "so wie es eine Digitalcamera registriert" Ja, die direkte Begutachtung ist die entscheidende Maßnahme. Wenn du noch Zeit hast, kann es nur vorteilhaft sein, bezüglich einer wachsenden Zahl der Auswahlmodelle. Grüße, Fritz |
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Glomby
Stammgast |
#22 erstellt: 08. Feb 2011, 14:10 | ||
Ja etwas Zeit kann ich wohl noch aufbringen, auch wenn das warten wirklich schwer fällt Weil eine Sache die mir eigentlich noch wichtiger für 3D ist als die Helligkeit ist das Thema Crosstalk. Denn auch wenn der X3 mit weiß auf schwarz Situationen bestens klar kommen soll scheint es ja dennoch in hellen Szenen Crosstalk zu geben. Eigentlich wollte ich endlich aufhören mir über Crosstalk Gedanken machen zu müssen. Wenn es minimal da ist, also so das man es aber nicht wirklich sehen kann ist das ok und nicht zu vermeiden (die Brille lässt ja immer etwas Licht durch ) aber eigentlich sollte es kein Thema mehr sein und da soll man mit DLP Beamern ja scheinbar besser beraten sein. Auf meinem Plasma ist Crosstalk eigentlich der einzige Punkt der mich wirklich stört an der 3D Darstellung, als zweites wäre da noch so ein pixelrauschen welches durch die extreme Verstärkung der Helligkeit im 3D Betrieb kommt und als letzter Punkt kommt erst, dass ein etwas helleres Bild auch nicht verkehrt wäre aber müsste ich wählen will ich zunächst Crosstalk weg haben. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 08. Feb 2011, 14:29 | ||
hi Glomby, im Februar soll der Sharp 17000 kommen. single DLP mit nominal geringfügig höheren Leistungsdaten, relativ zu den JVC, Mitsu und Sony Beamern. Man muss warten und sehen was er kann. Grüße, Fritz |
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Glomby
Stammgast |
#24 erstellt: 08. Feb 2011, 14:33 | ||
Ohja den hatte ich vor einiger Zeit auch mal entdeckt. Ja der könnte wirklich ein sehr guter Kandidat sein. Wenn er wirklich diesen Monat noch kommen soll wäre das auch der perfekte Zeitpunkt um ihn mit einem X3/7/9 zu vergleichen. |
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sternblink
Inventar |
#25 erstellt: 08. Feb 2011, 14:39 | ||
Hallo,
gibt sicher noch andere "gute" aber aus persönlicher Erfahrung kann ich dir Grobi (Kaarst) und Heimkino-Aktuell (Herne) empfehlen. Beide führen "natürlich" JVC und haben eine 3m Leinwand (bzw. breiter). Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren das normale Tücher, also nicht schalldurchlässig. Aber frag am besten dort nach. Ich kann dir nur empfehlen, nicht gleich zuzuschlagen sondern dir ruhig mal das eine oder andere Heimkino beim Händer oder auch Privat anzuschauen, um ein paar Erfahrungen/Ideen zu sammeln. Reines Info-Sammeln aus den Foren ist schon etwas, will mal sagen, "leblos". Obwohl im Beisammen-Forum gibs einen wirklich schönen Heimkino-Bau Bereich. Dort gibs auch Thread zum bereits von Fritz genannten "Cheap Trick" Tuch. Falls du die LS hinter die LW stellst (falls Platz vorhanden, würde ich das immer bevorzugen) musst du daran denken, dass du wieder ca. 50cm an Sitzabstand zur LW verlierst. Die Wohlfühl-Leinwandbreite muss jeder selbst für sich ermitteln. Du solltest daran denken, dass du bei 16:9 Material durch die horizontale Maskierung wieder deutlich an Breite verlierst.
Bin kein JVC Experte (hab nen Sony zu Hause) aber der grösste Unterschied ist m.E. dass das Basismodell X3 kein komplettes CMS an Board hat. MfG, Volkmar |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 08. Feb 2011, 21:54 | ||
hi sternblink, kennst du auch einen oder mehrere Händler die den LG CF3D, oder andere "wirklich" leistungsstarke 3D Projektoren in der Vorführung haben ? Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 08. Feb 2011, 21:55 bearbeitet] |
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sternblink
Inventar |
#27 erstellt: 09. Feb 2011, 11:34 | ||
Hallo Fritz,
ich weiss dass Grobi LG im Programm hat. Den 181 habe ich selber da gesehen. Ob die aktuell den CF 3D oder Vergleichbares auch in der Vorführung haben, kann ich dir leider nicht sagen. Frag einfach per Mail nach. Da ich nur 1 Auge habe und gar nicht weiss, was 3-dimensional ist, interessiere ich mich nicht so sehr für das Thema... MfG, Volkmar |
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Glomby
Stammgast |
#28 erstellt: 13. Feb 2011, 19:39 | ||
Ich fasse meine Überlegungen noch einmal hier zusammen. Also als Leinwand tendiere ich jetzt wohl zu einer Kompromisslösung aus einer Gain 2 Leinwand, in wie weit das möglich ist ohne in 2D und 3D schlechter dazustehen wird sich wohl noch zeigen. Fritz ist da ja noch dran Als Beamer kommen zur Zeit 3 Modelle in die engere Auswahl. Der JVC X3, der Sharp Z17000 oder der MITSUBISHI HC9000 Wenn Grobi alle drei Beamer da hat mache ich mir dann mal ein Bild. Sollte der HC9000 kein auffälliges RBE haben ist er evtl. mein Favourite. Da er als DLP wohl noch besser in Sachen Crosstalk abschneiden müsste als der X3 |
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n5pdimi
Inventar |
#29 erstellt: 13. Feb 2011, 20:37 | ||
Gain 2??? Vertippt? Was ein Hotspot ist weisst Du aber schon? |
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Spezi
Inventar |
#30 erstellt: 13. Feb 2011, 21:04 | ||
In deiner Auswahl ist nur der Sharp ein DLP. Mein Rat: eh du 4-6000 € fürn Beamer ausgibst würde ich mir die entsprechenden Geräte-Threads noch mal durchlesen! Gruß |
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Glomby
Stammgast |
#31 erstellt: 13. Feb 2011, 23:03 | ||
Ja sorry ich meinte natürlich den Z17000 als möglichen Favourite Und ja Gain 2 war kein Tippfehler |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 13. Feb 2011, 23:31 | ||
hi, Ja, der Fritz ist noch dran, kann aber jetzt schon sagen das Gain 2,0 schalldurchlässig funktioniert. Hotspot auf planer Fläche ist minimal und auf curved screen aller Voraussicht nach nicht mehr sichtbar. mein bester Vorschlag ist aber nach wie vor ein Gain 1,0 schalldurchlässiges Gewebetuch für 2D und eine davor installierte und als curved screen ausgeführte, rollbare Perfofolie in Gain 4 technisch geht´s problemlos, wirtschaftlich auch noch vernünftig und bildlich ist´s die beste noch bezahlbare Kombination überhaupt. Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 13. Feb 2011, 23:40 bearbeitet] |
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Glomby
Stammgast |
#33 erstellt: 14. Feb 2011, 01:53 | ||
Ja das stimmt schon, Gain 1 für 2D und Gain 4 für 3D wäre natürlich perfekt. Ich habe nur noch keine richtige Idee wie ich das ganze wirklich gut installieren kann. Von "außen" soll man natürlich nicht mehr sehen, dass da zwei Leinwände eingesetzt werden, also wenn eine Leinwand aktiv ist sollte alles wunderbar festeingebaut wirken, auch wenn es die Möglichkeit gibt die Leinwände zu wechseln. Naja ich überlege mal ob ich es evtl. doch gut umsetzten kann mit zwei Leinwänden. Die Frage ist ja auch generell noch wie gut so eine Gain 2 Leinwand funktioniert. Wenn man Hotspotbildung in den Griff bekommt ist das ja schon mal gut, sollte der Schwarzwert aber so stark leiden (also im 2D Modus) ist es das womöglich eher nicht wert. Ich will schließlich nicht in 2D und 3D Kompromisse machen müssen. Eines von beidem (und da ist 2D bei dem aktuellen Angebot and Filmen naütlich noch wichtiger) sollte schon so optimal wie möglich sein. p.s. Hast du deine Gain 4 Leinwand schon irgentwie eingebaut? Also schon eine Lösung gefunden zwischen 2D und 3D zu wechseln? |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 14. Feb 2011, 09:29 | ||
Moin Glomby, Gain 4 habe ich im Versuchsaufbau auf 2 mtr. curved gespannt und es hat gut funktioniert. Siehe Thread, Beitrag Nr.14 http://www.hifi-foru...m_id=105&thread=1896 3 mtr. wären demnach auch machbar. Gestern Nacht ist mir dann noch eine Lösung eingefallen wie man curved screen als Rollo bauen kann. Dabei wird die 3D bzw. Gain 4 Leinwand wie eine Rolloleinwand vor die 2D bzw. Gain 1,0 Leinwand gefahren. Jetzt muss ich die Idee zuerst maßstäblich planen und zeichnen. Danach kann ich genaueres sagen. Grüße, Fritz |
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Glomby
Stammgast |
#35 erstellt: 14. Feb 2011, 17:56 | ||
Ja das klingt nach einer möglichen Idee. Meine Idee wäre noch (hauptsächlich um es möglichst gut aussehen zu lassen) eine Gain 1 Rahmenleinwand zu nehmen aber den Rahmen etwas versetzt vor die Leinwand zu packen und dann eine Gain 4 Leinwand zwischen Rahmen und Gain 1 Leinwand zu fahren. Dann hätte man zwar ein Rollosystem aber immernoch den Look einer Rahmenleinwand, für 2D und 3D. p.s. wie kann ich mir denn eigentlich eine curved Leinwand zum aufrollen vorstellen? [Beitrag von Glomby am 14. Feb 2011, 18:00 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 14. Feb 2011, 18:10 | ||
hi, es wird nicht so sein wie eine übliche Rolloleinwand: Diese Doppelleinwand, so wie ich es denke, wird konstruktiv und im Erscheinungsbild wie eine Rahmenleinwand. Also eine homogene Sache. Gibst du mir noch die Gesamtbreite deines Raumes? Bildbreite soll ja nach wie vor 300 cm in 21:9 CSF sein oder? Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 14. Feb 2011, 18:13 bearbeitet] |
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Glomby
Stammgast |
#37 erstellt: 14. Feb 2011, 18:44 | ||
Okay das klingt natürlich gut. Die Wand ist 3,62m breit, also die Wand auf dem Bild im ersten Post. Der Raum auf dem Bild ist Maßstabsgetreu, also so wie auf diesem Bild würde auch wirklich eine 3m CS Leinwand in diesem Raum plaziert werden können. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 14. Feb 2011, 19:19 | ||
o.k. danke für die Info. dann mache ich mal eine maßstäbliche Blockzeichnung. Kannst du evtl. deine Zeichnungsdatei in 2D als Grundriss / Draufsicht als DXF Datei senden? Fritz |
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Glomby
Stammgast |
#39 erstellt: 14. Feb 2011, 19:22 | ||
Okay, ich habe das Modell gerade nicht hier aber wenn ich gleich an meinem Heimrechner bin kann ich dir eine DXF Datei hochladen. |
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mvagusta67
Stammgast |
#40 erstellt: 14. Feb 2011, 19:30 | ||
Gestern Nacht ist mir dann noch eine Lösung eingefallen wie man curved screen als Rollo bauen kann. Grüße, Fritz[/quote] Moin Fritz, schläfst du schon oder spannst du noch |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 14. Feb 2011, 19:32 | ||
smilies/insane.gif [Beitrag von Fritz* am 14. Feb 2011, 19:32 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 14. Feb 2011, 23:33 | ||
hallo Glomby wie versprochen ist anbei die Blockzeichnung / Funktionschema (Draufsicht) für die Doppelleinwand. Es werden mind 100mm Wickelrolle und ein starker Antrieb gebraucht. Normale Leinwandmotore reichen nicht, es müsste schon ein kräftiger Markisenantrieb, oder ein Torantieb sein. Kannst du Rahmen, Wellen, Lagerungen, Antriebe, Steuerung und Führungen selbst bauen? Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 15. Feb 2011, 09:24 bearbeitet] |
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ANDY_Cres
Inventar |
#43 erstellt: 15. Feb 2011, 02:24 | ||
Nabend, @Fritz Hoch Gain und aufrollen verträgt sich nicht. Und das per Antrieb umzusetzen ist nicht einmal das größere Problem. Die Führung oben + unten inkl. Spannung dazu ist das Problem. Oder willst du die Gain LW auf einem Flies oder Filz Transportband aufkleben ? Und dann schalltransparent durch 2 Leinwände...Respekt ! Meinst du nicht, das in diesem Setup nun das Maß der Kompromisse überschritten ist ? Und eine Maskierung die dann bei 2D deutlich zu weit vorn ist und bei 3D ebenso die "Sonne" links + rechts reinscheinen läßt....nicht wirklich ..oder ? Natürlich ist das einmal ein Versuch, beides unter zu bringen oder überhaupt das Thema 3D und Licht ggf. anders zu begegnen. Doch unter diesen Vorraussetzungen ? Wenn du schon 2 Leinwände einsetzt ? Warum dann nicht Eine als Silver Screen (2 Gain). Dann 2 Stück von diesen 1 Chip "günstig" DLP´s, die hier so besprochen wurden, dazu 2x Polfiltereinheiten davor und FERTIG !!! ANDY |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 15. Feb 2011, 09:17 | ||
Moin Andy Warum musst du schon wieder kritisieren wenn noch nicht mal die Ausführungsdetails konkret sind? Gain und aufrollen geht wenn man oben und unten führt und das Tuch entspechend hinterlegt. Schalltransparent mit zwei Leinwänden ist vergleichbar wie zwei Lautsprecherabdeckungen übereinander. Beim 1,0 Gewebe ist keine hörbare Dämpfung vorhanden. Die Gain 4 Folie hat leider hörbare Dämpfung. Hier muss man den Hochtonbereich entsprechend anheben bei 3D Betrieb. Maskierung: Ja, da hast du Recht. Diese lässt sich noch passender gestalten. Es ist momentan noch ein genereller Funktionsentwurf und noch nicht die Werkplanung. Selbstverständlich muss die Sache noch im Detail ausgeplant werden. Warum nicht zwei Einschipper mit Polfilter? Ganz einfach, weil 3D im Heimkino noch ganz am Anfang steht mit wenig Programmauswahl. Da lohnen meiner Meinung nach noch keine Investitionen von 15 tausend plus. (Deine Rechnung) Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 15. Feb 2011, 09:30 bearbeitet] |
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sensor1
Inventar |
#45 erstellt: 15. Feb 2011, 11:51 | ||
Hi ANDY könnteste das ein wenig konkretisieren an Hand eines bezahlbaren Beispiels (falls es so was geben kann ) vielleicht was so als Grundausstattung von Nöten wäre. Ich denke das würde Einige User bestimmt interessieren. Übrigens super Bericht über die ISE 2011 bei Beisammen! MfG sensor [Beitrag von sensor1 am 15. Feb 2011, 11:56 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 15. Feb 2011, 12:50 | ||
hi sensor, Andy hat dies schon in einem früheren Beitrag mit runden 20 Mille beziffert. wenn Andy von "günstig" berichtet ist bei mir die Schmerzgrenze schon überschritten. Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 15. Feb 2011, 13:11 bearbeitet] |
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sensor1
Inventar |
#47 erstellt: 15. Feb 2011, 14:49 | ||
mvagusta67
Stammgast |
#48 erstellt: 15. Feb 2011, 17:26 | ||
ALDA, was kost die Welt, Geld spiel keine Rolle, lass krachen . : |
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Glomby
Stammgast |
#49 erstellt: 15. Feb 2011, 19:11 | ||
Also ich finde Fritz Planung bis jetzt am schönsten und eigentlich gibt es da ja auch gar keine großen Fehlerquellen. Wenn sich die Gain 4 Leinwand problemlos aufrollen lässt steht dem auch nicht mehr viel im Wege. Ich habe auch noch eine Idee für die Maskierung und zwar könnte man auch die Gain 1 Leinwand auf kurze Schienen befestigen und diese somit nach vorne oder hinten verschiebbar machen. Ist die Gain 4 Leinwand also eingefahren fährt die Gain 1 Leinwand nach vorne und sitzt dann perfekt in der Maskierung. Wird die Gain 4 Leinwand ausgefahren, fährt die Gain 1 Leinwand zurück Wie weit das ganze vor oder zurück kann muss man dann noch gucken, da ich die Zwischenwand für die Leinwand so wenig wie es nur möglich ist in den Raum ziehen will aber ein paar Zentimeter mehr oder weniger sind ja kein großes Problem. Oder auch eine noch einfachere Lösung für die Maskierung wäre einfach links und rechts schwarzen Molton zu spannen, in dem ein schmaler Schlitz für die Gain 4 Leinwand ist. So hätte man auch da kein Problem mit Streulicht und es sieht immer noch gut aus (was mir neben den ganzen Bild/Ton optimierungen ebenfalls sehr wichtig ist und bleibt ) |
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ANDY_Cres
Inventar |
#50 erstellt: 15. Feb 2011, 21:04 | ||
Nabend, @Fritz Bitte nicht falsch verstehen, denn ich begrüße es, wenn auch andere Denkansätze zum Besten gegeben werden. Nur ich frage mich ernsthaft, wie du in der "Roll zu Roll Konstruktion" wirklich eine dauerhafte variabele Spannung erreichen willst. (ich habe da auch schon Einiges beruflich gemacht z.B.dahingehend und kann eine fixe Idee mit Umsetzungsmachbarkeit ganz gut beurteilen). Das ist u.a. ein Punkt der Kritik. Ich stehe auf dem Standpunkt schon im Vorfeld abzuwägen, das sich Konstruktion und Umsetzungswille auch vertragen. Und ein Hoch Gain Tuch muss einen stabilen Träger besitzen, damit die Reflexion auch über den gesamten Bereich überhaupt gleichmäßig sein kann. Und genau das kann eine Roll zu Rolle "Curved" Konstruktion so nicht erfüllen (Außer mit Trägerband Flies...what ever). Somit schrängst du schon im Vorfeld die ggf. Performance der Hoch Gain ein ohne überhaupt die Bildqualität langfristig im Ganzen gesehen zu haben. Und so würde ich nie vorgehen, selbst wenn ich mich im Versuchsstadium befinde. Ein ohnehin Kompromis mit weiteren Konstruktions Kompromissen verstärken....das ist meine Kritik im Vorfeld, anabhängig ob das ganze Prozedere überhaupt eine Variante darstellt. @all Dann 2 Stück von diesen 1 Chip "günstig" DLP´s, die hier so besprochen wurden, dazu 2x Polfiltereinheiten davor und FERTIG !!! Das habe ich geschrieben zum Thema PJ. "Hier" ist das Schlüsselwort und damit sind Geräte vom Schlage Epson 3200 oder den älteren 3500, 2900 oder auch die ca. 1000 € HD ready 1 Chip DLP´s gemeint. Von den Brutalo DLP "Kisten" habe ich hier nichts erwähnt. Und das dann mit vernünftigen Glas Polfilter kombiniert und einem guten Stack Gestell (2 Projektoren Anordnung) und FERTIG !!! Kosten dann: 2x 1000-2500,- für Pj´s (auch Full HD) ; Filter gute um € 400,- Satz ; Silber LW um 800,- (2 Gain max); Optoma Box 2x und Switcher (um € 900,-...Shutterbrillen dann verkaufen, denn du brauchst dann Billy Billig Polfilterbrillen nur noch) und Gestell macht der Kollege den jeder so kennt....für Kiste Bier... Na geht doch auch mit deutlich weniger Aufwand und entspr. guter Performance mit viel mehr Licht, als Singel Lösung Shutter bisher... @sensor Danke ! Ich bin halt Freak... Übrigens im zweiten Link von dir, ist der richtigere Ansatz. Nur die Doremi Variante (sehr teuer), brauchst du nicht mehr. S. Thema Optoma Box (auch im Link zum Bericht ISE enthalten). @Glomby Fritz Planung ist immer schön, da es günstig ist.. Ich kann das auch nachvollziehen. Nur du kennst anscheinend weder den Eindruck von einem 4.0 Gain Bild zu einem 1.0 Gain Bild.(nicht böse gemeint ) Und schon gar nicht in Curved + Normal schön zum Vergleich. Deswegen taugt der Vorschlag eben nur soviel, wie ggf. Real auch einmal gewisse Vorgänge im s3D und Zusammenhänge selbst erfahren zu haben. Allein schon deine Anmerkung zur eigentlichen Projektion (kann auch 5m wegstehen der PJ) macht mich nachdenklich. Dir ist schon klar das aus der Entfernung nicht mal nur ein kleines Loch in der ca. 4m Abstand Vollwand ausreicht, um da durch zu projizieren ? 80x60 cm wohl das Mindestmaß dann z.B. Und auch so ein Gigant Aufbau an Leinwänden, wo dann nochmal 60-80cm Tiefe verloren gehen. Dein Platz (Raumgröße) ist doch so schon sehr klein für die Bildbreite. In deiner Situation ist ein X3 auf Gain 1,5 der absolut unkomplez. Weg, um für 2D und 3D eine gute Performance zu erreichen. Wozu hier basteln ganz ehrlich ? ANDY [Beitrag von ANDY_Cres am 15. Feb 2011, 21:12 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 15. Feb 2011, 21:51 | ||
o.k. Andy du kennst bis jetzt nix ausser der Funktionskizze. Du weist nicht welches Tuch (Steifigkeit) ich nehmen könnte. auch nicht ob ich ein verstärkendes Gewebe (z.B. Glasfaser) dahinter setze. Das weis ich doch selbst noch nicht. Du willst angeblich aber jezt schon wissen da es nicht realisierbar ist So eine simple Sache? Mach dich doch bitte nicht lächerlich. Zur Rahmentiefe: diese wird im Bereich zwischen 25 cm und 35 cm sein und nicht 60 - 80 cm. wie kommst du überhaupt auf diese Zahl Wie kommst du auf 80 x 60 Wandausschnitt für den Lichtdurchlaß? Geplant sind 3mtr. Bildbreite bei 21:9: Geht man von den Standardbamern mit einer Throw Ratio ab ca. 1:1,4 so wäre der Lichtweg ca.420cm. Davon bleiben ca. 380cm im Raum so das das Objektiv ca. 40cm hinter der Raumwand wäre. Bei ca. 40 cm Abstand ergibt sich bei dieser Konstellation eine Fenstergröße von 40 x 25 cm. Auch hier wäre etwas mehr "Realismus" von deiner Seite wünschenswert. Warum favorisiert du für Glomby den X3 auf 1,5 Gain, wenn du in allen anderen Post´s 5fach bis 6fach höhere Lichtleistungen für 3D als angemessen darstellst? Mehr einheitliche Darstellungen und Fairness würden deiner Glaubwürdigkeit gut tun und ich mir auch von dir wünschen. Bei allem Respekt. Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 15. Feb 2011, 22:49 bearbeitet] |
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