Bildbreite aktueller 3D-Beamer

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MikeRuhl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mai 2012, 10:05
Hallo,

ich beabsichtige in nächster Zeit einen Beamer anzuschaffen. Da sich ja ein wenig herauskristallisiert, das 3D nicht nur ein Hype oder eine Eintagsfliege war, soll er das natürlich auch können. Und nicht nur so mehr schlecht als recht, sondern Minimum wäre "erträglich"...

Ins Auge gefasst hab ich aktuell den Epson EH-TW9000W wegen dem Lensshift und dem WirelessHD.

In diversen Test online und auch in Zeitschriften liest man bei dem Gerät, aber auch bei anderen sinngemäß etwas wie "Rein rechnerisch genügt die Lichtleistung im 3D-Modus für eine Bildbreite von 1,70m". OK, mit ist klar, dass es Normierungsgremien gibt, die einen minimale Helligkeit/Lichtstrom definiert haben. Daraus ergibt sich dann sicher die "rechnerisch" Aussage. Aber ein Tester würde doch nicht diese Zusatzinformation schreiben, wenn er damit nicht etwas ausdrücken wollte. Ich vermite so etwas wie "...aber weil das Auge sich an Dunkelheit adaptiert gehen auch x Meter Bildbreite problemlos, aber nicht normgerecht"...

Meine Frage: Wie sieht es nun bei Euch in der Praxis aus, natürlich ganz besonders beim TW9000, als Anhaltspunkt aber auch bei anderen Marken. Welche Bildbreiten in 3D "fahrt" Ihr und wie zufrieden seit Ihr damit?

Noch als Hinweis: Ich werde kein dediziertes Heimkino haben, sondern ein Wohnzimmerheimkino. Per Rolläden verdunkelbar, aber weisse Wände und teilweise helle Möbel, helles Holzparkett...

Liebe Grüße
MIKE
Amani-HT
Inventar
#2 erstellt: 23. Mai 2012, 11:01
zielführender wäre, du würdest einfach angeben, welche Bildbreite du erreichen willst
MikeRuhl
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Mai 2012, 11:17
Hmm, OK, dann so rum.

Also ´Zielbildbreite sollte zwischen 220 und 225cm liegen.
AlexRied
Stammgast
#4 erstellt: 23. Mai 2012, 12:12
Also mit dieser Breite solltest du definitiv keine Probleme haben.
Es ist natürlich alles individuell und auch Geschmackssache aber ich habe Kunden die mit dem Epson 9000 eine Breite von knapp über 3m ausleuchten und sogar mit der 3D Leistung sehr zufrieden sind, im Wohnzimmer wohlgemerkt.

Aber wie gesagt der Eine ist happy dem Anderen ist es zu dunkel....

Geh auf Nummer sicher und schau es dir bei einem Händler in deiner Nähe an.

Gruß Alex
Amani-HT
Inventar
#5 erstellt: 23. Mai 2012, 12:41
wie AlexRied schon schrieb, schau die ein paar Beamer direkt bei einem Händler in deiner Nähe an
bei der Größe kannst du fast alles nehmen
audiohobbit
Inventar
#6 erstellt: 29. Mai 2012, 15:35
Für 2D ist in Kinos eine Leuchtdichte zwischen 12 und 16 ftL vorgeschrieben. Dies nimmt man sich auch im Heimkino als Vorgabe. Für 2D wohlgemerkt. (Letztlich zählt aber auch hier der eigene Geschmack, der eine kommt mit 10 fL noch gut zurecht, dem anderen sind selbst 20 zu dunkel).
Für 3D wurde im Kino die Helligkeitsvorgabe auch runtergeschraubt auf 4,5 fL.

Die gängigen Heimkinobeamer erreichen irgendwas zwischen 100 und 200 lumen in 3D. Rechnet man nun mit der 2D-Helligkeitsvorgabe von mind. 12 fL, so kommt man hier nur auf Bildbreiten weit unter 2 m.

Das macht die audiovision und schreibt eben rechnerisch dazu. Wer die Texte liest wird feststellen dass eigtl. immer auch erwähnt wird dass die das 3D-Bild trotzdem in voller Größe anschauen und ihre Eindrücke wiedergeben. Meist heißt es dann eben dass das Bild zwar dunkel sei aber durch die Größe wieder wettmacht.

Auf 2,2 m sollte eigtl. jeder derzeit gängige Heimkinobeamer Leuchtdichten um die 4 fL erreichen und damit der 3D-Helligkeit im Kino gleichkommen.

Aber selber anschauen ist Pflicht!
MikeRuhl
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Mai 2012, 20:46
Hallo,

ich danke allen Postern für die wirklich gute Hifestellung, und für die guten Tipps und Ratschläge, sowie die fundierte Meinung.

So ein Internet-Forum wie dieses, wo man gleichgesinnte trifft, ist einfach Gold wert.

Leider haben sich in meinem persönlichen Umfeld ein paar Probleme ergeben (ich sage nur: WAF), die das Projekt "Beamer" erstmal auf Eis legen. Um das nochmal wiederzubeleben brauche ich Geduld und Ausdauer, Diplomatie und Argumente...

Also nochmal danke an alle Helferlein
MIKE
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Mai 2012, 21:26
Hallo Mike,

Zum WAF:
Die Motorleinwand wird hinter einer Blende versteckt montiert. Man braucht dafür keine freie Wand, sogar die Absenkung der Leinwand vor einer Schrankwand oder dem Fenster ist möglich. Der Beamer steht im geschlossenen Schrank, die Kabel werden verdeckt geführt. Wenn man will, kann man alles so montieren, dass die Technik nicht sichtbar ist, wenn sie nicht benutzt wird. Irgend Riesenvieh von Beamer, vermutlich noch in schwarz, würde ich auch nicht unter der Decke sichtbar hängen haben wollen und ich bin keine Frau.

Gruß
Siggi
audiohobbit
Inventar
#9 erstellt: 30. Mai 2012, 08:09
Richtig, je nach Räumlichkeiten kann man da schon was machen. Der Epson 9000W ist ja auch in weiß. Das fällt schon mal gar nicht so auf. Auch wenn er nicht verschlossen im Schrank steht. Also noch nicht aufgeben!
MikeRuhl
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Mai 2012, 08:24
Im Prinzip schon klar, nur habe ich vor rund 8 Jahren, als die Eigentumswohnung gebaut wurde, aufgrund einer Planung, die ich im Kopf hatte, einiges an Sonderleistungen machen lassen, zum Thema "Heimkino im Wohnzimmer". Einiges machen bedeutet auch "einiges Geld". Leider sind viele der Leistungen nicht oder nur falsch bzw. mangelhaft ausgeführt worden, und jetzt wo ich an der Umsetzung der damaligen Ideen bin. stelle ich diese Mängel erst fest (in der Decke verlegte HDMI-Kabel, die irgendwo durchtrennt wurden, Schalholz-Verstärkungen unter den Rigipsplatten an völlig falschen Stellen, als da wo Beamer und Leinwand hingehören, oder gar nicht,...). Leider endet im Wohnbau die Gewährleistung des Bauträgers nach fünf Jahren. Heute würde ich einiges anders machen. Momentan habe ich für den Beamer Strom mitten an der Wohnzimmerdecke. An der Rückseitigen Wand ist gar nix, und ein loeses Kabel dort hinlegen, plus dem Platz den dort ein Regal wegnehmen würde möchte ICH nicht. Außerdem hab ich eine Schwe*ne-Kohle ausgegeben, dann soll der Beamer auch dort hängen. Und da kommt halt die Frau ins Spiel, die damals bei der Planung noch nicht dabei war... Da ich nur ein begrenztes Budget habe, und das für den Epson und eine Motorleinwand verplant ist, kann ich mir auch keine "Wohnzimmerrenovierung" leisten, bei der Kabel neu verlegt, Verstärkungen richtig angebracht usw. werden, und wie oben erwähnt mir wiederstrebt es auch für ein und den selben Zweck mehrfach Geld auszugeben, dass erzeugt noch mehr FRust als ich grad ohnehin schon habe.

Wenn mir also ein Beamer mit Projektionsfläche "ins Haus kommt", dann so wie ich es geplant hab, also den weissen Beamer mit weisser Deckenhalterung von der Decke. Natürlich mit Kompromißen, deswegen der WirelessHD von Epson wegen dem durchtrennten HDMI-Kabel, einer neukornstruktion für die Leinwand, montiert an der Schrankwand, anstatt von der Zimmerdecke (wegen fehlenden Schalhölzern) usw...

Nur muss ich eben meine bessere Hälfte ganz sanft beruhigen... Vielleicht mal einen romantischen Kurzurlaub o.ä. Was aber mein Budget wieder relativiert, bzw. in Zeitverzug bringt. ;-)

So long
MIKE
Amani-HT
Inventar
#11 erstellt: 30. Mai 2012, 09:08
ohne dich jetzt überreden zu wollen, aber es gibt so um die 100€ seperate Wireless HDMI Lösungen
MikeRuhl
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Mai 2012, 09:13
Hmmm,

OK, ohne mich überredet zu fühlen. ;-)

Wegen "mitten im Wohnzimmer an der Decke" benötige ich auch einen großen Lensshift. Meine Decke ist 3,10m hoch.

Ich denke der TW9000W ist schon ein gutes Gerät, oder siehnst Du das soooo viel anders?

Aber wie gesagt, im moment stockt das ganze Projekt! :-(

MIKE
audiohobbit
Inventar
#13 erstellt: 30. Mai 2012, 09:28

in der Decke verlegte HDMI-Kabel, die irgendwo durchtrennt wurden

hm? und du kannst das Kabel nicht gegen ein anderes tauschen? Kein Leerrohr?
Bei sowas würd ich immer Leerrohre legen lassen, da sich die Kabelstandards mit der Zeit ändern.

Wireless HDMI ist dann natürlich ne Alternative. Bei den Standalone-Geräten muss man aufpassen, es gibt welche die komprimieren und welche die nicht komprimieren soweit ich weiß. Die dürften dann teurer sein. Epson komprimiert glaub ich nicht.

Deine Frau soll sich mal nicht so haben, hat sie denn überhaupt schon mal nen Film in einem Heimkino gesehen?
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Mai 2012, 09:29
Um deine Frau zu überzeugen könntest du sie einfach mal mit zu einer Vorführung nehmen. Meine wusste auch nichts mit "Beamern" anzufangen , bis ich meinen mit in die neue gemeinsame Wohnung gebracht habe.Seitdem ist er nicht mehr wegzudenken. im Gegenteil : als ich meinen Damaligen verkauft hatte , gab es einen Anschiss: Wie kannst Du nur den Beamer verkaufen ! Also musste schnell ein neuer her
Wegen Wireless: Du kannst heute jeden Beamer damit nachrüsten ,da gebe ich Amani-HT recht. es muss nicht der Epson 9000 sein. Klick
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Mai 2012, 09:38
Ich betreibe meinen (Optoma HD83) in 3D übrigens auf einer 2m breiten Leinwand im Wohnzimmer. Er ist absolut ausreichend hell hinter der Brille.


[Beitrag von Heinz,2,3 am 30. Mai 2012, 09:40 bearbeitet]
Amani-HT
Inventar
#16 erstellt: 30. Mai 2012, 09:49
vielleicht findest du ja hier neue "Freunde" in deiner Nähe, die du und deine Frau mal spontan zu einem Filmabend mit großer Leinwand besuchen fährst
MikeRuhl
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Mai 2012, 10:06
Wir waren ja beim Händler bei einer Vorführung.
Aber das erste war "so ein Riesenteil kommt mir nicht ins Wohnzimmer". Als ich meinte das ich doch erzählt habe das so ein Projektor rund 40 auf 40 cm groß ist, kam "ja ich wusste ja nicht das das so riesig ist"...

Offensichtlich ist ein Frau-Zentimeter etwas völlig anderes als der 100 Teil des Urmeters in Paris?

Ich mach jetzt mal Schluß für heute hier, sonst rege ich mich wieder auf!

MIKE
Amani-HT
Inventar
#18 erstellt: 30. Mai 2012, 10:23
schon lustig wie die Geschlechter unterschiedliche Größenwahrnehmungen haben
audiohobbit
Inventar
#19 erstellt: 30. Mai 2012, 10:26
das ist situationsabhängig. Bei Männern entsprechen 30 cm auch nicht immer 3/10 des Urmeters in Paris....

von Anglern ganz zu schweigen..


[Beitrag von audiohobbit am 30. Mai 2012, 10:27 bearbeitet]
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Mai 2012, 10:34

audiohobbit schrieb:
hm? und du kannst das Kabel nicht gegen ein anderes tauschen? Kein Leerrohr?

Der Stecker geht aber vermutlich niemals durch das Leerrohr. Stecker abschneiden und danach einen neuen anlöten. Auch nicht so eine tolle Vorstellung.


MikeRuhl schrieb:
erzählt habe das so ein Projektor rund 40 auf 40 cm groß ist

Es gibt schon Größenunterschiede bei den Beamern (die ersten Fotos im Thread):
http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=1382091
Ich stimme zu, die großen Dinger würde ich auch nicht sehen wollen. Also entweder etwas kleines oder unsichtbar montiert, so lautet bei uns die Devise - aber das will ich auch so. Oder man hat den Luxus eines eigenen Raumes für das Heimkino, dann ist natürlich alles egal.

In der Raummitte fällt das Ding natürlich besonders auf. Vielleicht einen Beamer mit Teleobjektiv erwerben, um ihn dann doch im Schrank/Regal zu positionieren?

Diese Probleme bei der (unsichtbaren) Positionierung der Technik zusammen mit der Empfindlichkeit gegenüber Fremdlicht sind vermutlich die Hauptgründe, warum Projektoren nicht in der Mehrzahl der Haushalte zu finden sind.

Gruß
Siggi


[Beitrag von SiggiUA am 30. Mai 2012, 10:45 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#21 erstellt: 30. Mai 2012, 12:19

MikeRuhl schrieb:

Wegen "mitten im Wohnzimmer an der Decke" benötige ich auch einen großen Lensshift. Meine Decke ist 3,10m hoch.


Wie groß ist denn der Abstand von der Objektivmitte zur Leinwand ? In welcher Höhe befindet sich dann die Objektivmitte ? 3,10m Deckenhöhe ist nicht gerade ohne. Du willst ja auf 200 bis 220cm Leinwandbreite projizieren. Ich projiziere aus 3,60m Entfernung, 2,25m Höhe vom Boden zur Objektivmitte auf eine 2,20m breite Leinwand. Den vertikalen Lensshift meines X30 muß ich hier fast voll ausreizen, damit das 16:9-Bild ca. 80cm über dem Boden beginnt.

Übrigens: 3D auf 220 cm sind ok von der Helligkeit her. Ich würde mir das aber auf alle Fälle vor Ort bei einem Händler anschauen. Ich habe auch schon auf 320cm projiziert. Auch daran kann man sich gewöhnen. Das empfindet aber jeder anders.
Nudgiator
Inventar
#22 erstellt: 30. Mai 2012, 12:26

SiggiUA schrieb:

In der Raummitte fällt das Ding natürlich besonders auf. Vielleicht einen Beamer mit Teleobjektiv erwerben, um ihn dann doch im Schrank/Regal zu positionieren?


Ganz ehrlich ? In 3m Höhe fällt ein Beamer nicht wirklich auf, schon garnicht, wenn er weiß ist. Mein schwarzer X30 (= einer der aktuell größten Beamer in dieser Preisklasse) steht auf meiner alten Hushbox (80x40x25cm), die an der Decke montiert ist. Da könnte ich zwei X30 nebeneinander platzieren

Warum sich hier die meisten Frauen wegen eines Beamers an der Decke aufregen, werde ich nie nachvollziehen können. Vielleicht habe ich aber nur ein besonders technikaffines Exemplar erwischt, die damit keinerlei Probleme hat


[Beitrag von Nudgiator am 30. Mai 2012, 12:26 bearbeitet]
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 30. Mai 2012, 12:54
Es kommt auf den Wohnraum an. Hier fällt jeder Beamer in Raummitte trotz Deckenhöhe 3,5m auf
Wohnzimmer, Deckenhöhe 3,5m


[Beitrag von SiggiUA am 30. Mai 2012, 12:54 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#24 erstellt: 30. Mai 2012, 12:58
@Siggi

An der Stelle des Kronleuchters paßt doch wunderbar ein Deckenhalter hin ! Hell genug wäre dann die Beleuchtung auch
KrisFin
Inventar
#25 erstellt: 17. Feb 2014, 01:42

audiohobbit (Beitrag #6) schrieb:
Für 2D ist in Kinos eine Leuchtdichte zwischen 12 und 16 ftL vorgeschrieben. Dies nimmt man sich auch im Heimkino als Vorgabe. Für 2D wohlgemerkt. (Letztlich zählt aber auch hier der eigene Geschmack, der eine kommt mit 10 fL noch gut zurecht, dem anderen sind selbst 20 zu dunkel).
Für 3D wurde im Kino die Helligkeitsvorgabe auch runtergeschraubt auf 4,5 fL.

Die gängigen Heimkinobeamer erreichen irgendwas zwischen 100 und 200 lumen in 3D. Rechnet man nun mit der 2D-Helligkeitsvorgabe von mind. 12 fL, so kommt man hier nur auf Bildbreiten weit unter 2 m.

Das macht die audiovision und schreibt eben rechnerisch dazu. Wer die Texte liest wird feststellen dass eigtl. immer auch erwähnt wird dass die das 3D-Bild trotzdem in voller Größe anschauen und ihre Eindrücke wiedergeben. Meist heißt es dann eben dass das Bild zwar dunkel sei aber durch die Größe wieder wettmacht.

Auf 2,2 m sollte eigtl. jeder derzeit gängige Heimkinobeamer Leuchtdichten um die 4 fL erreichen und damit der 3D-Helligkeit im Kino gleichkommen.

Aber selber anschauen ist Pflicht!


Das mit der Hellikeitsvorgabe im echten Kino war mir neu, vielen Dank für die Info.
Ich mag die Audio-Vision Zeitschrift sehr. Jedoch finde ich nicht unbedingt immer fair wie die die max. Bildbreite bei 3D errechnen. Oft wird das die EInstellung die mit Rec.709 D65 ermittelt, und manchmal weicht man komischerweise auf andere Modis aus. . Der hier ins Auge gefasste Epson hat mit einer maximal Ausleuchtung von 2500 Lumen jedenfalls Potential. Und es gibt eine Light Power Edition die für 2D ein extrem helles Pre-Set hinkriegt.

Bei der hier genannten Bildbreite um die 2m schafft der Epson locker eine gute Ausleuchtung, und ist ein idealer Zuspielr für 3D.

Mein Beamer (auch 2500 Lumen) schafft nach AudioVision nur max 1m in 3D, weil man das dunkelste Preset als das Beste ermittelt hat.. Aber in der Praxis ist das hellste Pre-Set mit einer 4-5 fachen höheren Lichtausbeute richtig gut für 3D. Toller Schwarzwert - das macht schon die Shutterbrille + knallige Farben auch im Rot-Bereich.

Fair wäre es, wenn man zusätzlich die kinofonforme maximale Bildbreite angeben würde, die man durch die Brille hinbekommt. Was bringt mir den ein super Beamer, der noch nicht einmal mittlere 3m Leinwände einigermassen ausleuchten kann?

Unter 2000 Lumen ist das Ergenbis vermutlich extrem traurig.Aber auch eine Lichtkanonne wie der Epson schafft sicher 3D Leinwandgrößen weit über 3m nicht wirklich gut.

Einen Heimkino Beamer mit >5000 Lumen wäre mal was. Das ist immer noch fernab von richtigen Kinobeamern, die eine Dezimalstelle mehr haben, abwer viellicht genug für eine 4m LW bei 3D.

Alternativ wäre veilleicht auch ein extrem heller und Heimkino-kalibrierter Präsentationsbeamer für 3D nicht so übel. Quasi als Zweitgerät zum richtig guten 2D Gerät.


[Beitrag von KrisFin am 17. Feb 2014, 02:07 bearbeitet]
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