Pipro shootout am 17.11.2012 in Hannover

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Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Nov 2012, 11:50
Hallo ,
aus gegebenen Anlass möchte ich nun diesen Thread eröffnen , wo jeder Teilnehmer seine Erfahrungen Posten Kann. Ich fange mal an mit meinen Eindrücken und bewerte die Beamer von einer Scala von 0 (Schlecht) bis 10 Hervorragend. Vielleicht könnt ihr euch anschließen und Tipps beisteuern.Das sind natürlich meine subjektiven Eindrücke ! Den optoma HD33 hab ich leider nicht gesehen.

Teilnehmende Geräte: Epson TW 8100 , Sony HW50, JVC X35, JVC X95, Optoma HD83, Optoma HD33

1.0 2D Bild:

- Schärfe nativ :
1. JVC X95 9 Punkte
2. JVC X35 8 Punkte
3. Sony HW50 7 Punkte
3. Optoma HD83 7 Punkte
4. Epson TW 8100 5 Punkte

Schärfe Elektronisch:
1. JVC X95 10 Punkte
1. sony HW 50 10 Punkte
2. JVC X35 8 Punkte
3. Optoma HD 83 7 Punkte
3. Epson TW 8100 6 Punkte

Farbeindruck:
1. JVC X35 9 Punkte
1. Optoma HD 83 9 Punkte
2. JVC X95 8 Punkte (War nicht von Oli Kalibriert , etwas kühler eingestellt)
3.Sony HW50 7 Punkte
3.Epson TW 8100 7 Punkte

schwarzwert:
1. JVC X95 10 Punkte
2. JVC X35 9 Punkte
3. Sony HW 50 8 Punkte
4. epson TW8100 7 Punkte
5. Optoma HD 83 6 Punkte

Durchzeichnung:
1. JVC X95 10 Punkte
1. JVC X35 10 punkte
2. Sony HW50 9 Punkte
3. epson TW 8100 8 Punkte
4. Optoma HD 83 6 Punkte

Helligkeit:
1. Sony HW 50 9 Punkte
1. Epson TW 8100 9 Punkte
2. JVC X35 8 Punkte
2. Optoma HD83 8 Punkte
3. JVC X95 6 punkte

Sichtbarkeit der Blende:
1. JVC X95 10 Punkte (Keine Auto-blende)
1. JVC X35 10 Punkte( Keine Auto-blende)
2. Sony HW50 9 Punkte ( war für mich nicht Sichtbar)
3. Optoma HD83 8 Punkte (gelegentlich sichtbar)
4. Epson TW8100 4 Punkte ( Ging gar nicht)

Bewegungsschärfe( FI) :
1. Sony HW50 9 Punkte
2.Optoma HD 83 8 Punkte
2. Epson TW8100 8 Punkte
3. JVC X35 6 Punkte

2.0 3D Bild:

Ghosting/ crosstalk:
1.Optoma Hd83 9 Punkte
2. Epson TW 8100 8 punkte (Überraschung in 3D)
3.Sony HW50 6 punkte
3.JVC X35 6 Punkte

Flackern:
1. Optoma HD83 9 Punkte
2. Epson TW 8100 8 Punkte
3. Sony HW50 6 Punkte
4. JVC X35 5 Punkte

Bewegungsschärfe:
1. Optoma HD 83 9 Punkte
2. Sony HW50 8 Punkte
3. Epson TW 8100 6 Punkte (Keine FI , war am "Ruckeln")
4. JVC X35 5 Punkte (Keine FI)

Kontrast in 3D
1. epson tw 8100 10 punkte
1. JVC X35 9 Punkte
1.Sony HW50 9 Punkte
2. optoma HD83 7 punkte

Helligkeit in 3D:
1. Epson TW 8100 8 Punkte
1. Sony HW 50 8 Punkte
2. Optoma HD 83 6 Punkte
2. JVC X35 6 Punkte


[Beitrag von Heinz,2,3 am 18. Nov 2012, 13:22 bearbeitet]
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Nov 2012, 14:35
Zusammengerechnet macht das folgendes Ergebnis:

2 D :
1.Sony HW50........68 Punkte
1. JVC X35 .......... 68 Punkte
2. Optoma HD 83...59 punkte
3. Epson TW 8100..53 Punkte

3 D:
1.Epson TW8100..40 Punkte
1.Optoma HD 83...40 P
2.Sony HW50.......37 P
3.JVC X35............34 P

Sony und JVC auf dem gleichen Niveau. Wobei der Persönliche Geschmack entscheidet.
Der Epson hat mich in 2D Enttäuscht. Seine Unschärfe und die Sichtbare Iris haben die Bewertung heruntergezogen. Dafür aber eine Überraschend gute 3D Darstellung, wenn man mit dem Ruckeln leben kann.An der Helligkeit in 3D haben die Hersteller gearbeitet und den Optoma mittlerweile Überholt.Den JVC X95 hab ich mal Raus gelassen , für mich außer Konkurrenz.


[Beitrag von Heinz,2,3 am 18. Nov 2012, 14:39 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#3 erstellt: 18. Nov 2012, 16:14
Vielleicht könnten die Besucher des Shootouts auch mal was zum eShift 2 / MPC des X95 sagen
track21
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Nov 2012, 23:06
Hallo Heinz,

danke für Deine ausführlichen Eindrücke. Ganz so detailliert kann ich meine Ergebnisse nicht schildern. Als Fazit ziehe ich für mich folgenden Schluss:

Optoma 83: für mich kommt ein DLP nicht in Frage wegen der Blitzer. Ansonsten war der Projektor für 3D nicht korrekt kalibriert. Da kann ich mir kein Urteil darüber erlauben.

EPSON 8100: erstaunlich gute Bildqualität sowohl in 2D als auch in 3D. Wirkte aber im Vergleich zu den anderen Projektoren nicht sehr scharf. Leider keine FI in 3D.

Sony HW50: machte ein tolles Bild mit viel Punch. Die RC ist beeindruckend und die FI funktioniert tadellos, auch in 3D. Ein Flackern habe ich nicht wahrnehmen können. Im Eco- Modus flackerte das Bild einmal kurz aber als dann kurz der hohe Lampenmodus aktiviert wurde war das flackern nicht mehr wahrnehmbar. Das Bild wirkte auf mich sehr ruhig.

JVC X35: das Bild war dem von Sony ebenbürtig, evtl. sogar einen Tick besser aber das ist vernachlässigbar. Der Sony war mit RC schärfer. Auch im 3D Modus war der X35 erstaunlich gut. Hier würden mich mal Eindrücke der anderen Besucher interessieren zumal der X35 keine FI bei 3D hat.

JVC X95: entweder war der Projektor nicht korrekt eingestellt oder eShift wird überbewertet. Auf der 2m Leinwand wäre mir das eShift keinen Aufpreis wert.

Insgesamt war die Veranstaltung aber sehr gelungen und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass Oliver Daab den Besuchern den einen oder anderen Projektor aufschwatzen wollte.

Persönlich bin ich zwischen JVC X35 und Sony HW50 hin und her gerissen. Lieber eine tolle FI und RC beim Sony oder Lensmemory und der ein wenig bessere Schwarzwert? Ich weiß es noch nicht.

Gruß track21


[Beitrag von track21 am 18. Nov 2012, 23:08 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#5 erstellt: 18. Nov 2012, 23:11
2 Meter Bildbreite sind okay, um Projektoren zu bewerten. Wie weit warst du von der Leinwand entfernt?
Nudgiator
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2012, 23:22
Vielleicht war das eShift auch deaktiviert
George_Lucas
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2012, 23:25
An anderer Stelle hatte ich etwas von 4 Meter Betrachtungsabstand gelesen.
Bei 2 Meter Bildbreite ist der Vorteil von E-Shift aus diesem Sichtabstand praktisch nicht mehr zu erkennen.
track21
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Nov 2012, 23:38
eShift war aktiviert. Ich stand ca. 4m entfernt bin aber auch mal nah rangegangen auf so ca. 2,5m. Ich habe schon einen kleinen Unterschied zum X35 ohne eShift gesehen, aber das war für mich wirklich nur marginal und nicht entscheidend. Wir hatten einige Szenen aus "The Dark Night" gesehen, also keine Stand- oder Testbilder verglichen. Evtl. wird da der Unterschied deutlicher...

Gruß track21
Nudgiator
Inventar
#9 erstellt: 18. Nov 2012, 23:44
Nunja, man sieht eben keinerlei Pixelraster mehr und schräge Linien etc. zeigen keinerlei Raster. Je näher man an einer größere Leinwand sitzt, desto besser sieht man den Effekt.
geckaman
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Nov 2012, 23:45

track21 schrieb:

Persönlich bin ich zwischen JVC X35 und Sony HW50 hin und her gerissen. Lieber eine tolle FI und RC beim Sony oder Lensmemory und der ein wenig bessere Schwarzwert? Ich weiß es noch nicht.


Hmm, das ist in der Tat schwierig.
Mir persönlich ist die Bewegungsdarstellung - kein Verschmieren aber auch kein Soaplook - am wichtigsten.
Wie waren die FIs eingestellt? Sony auf "niedrig"? JVC ebenfalls auf "niedrig"?
trancemeister
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2012, 09:21

George_Lucas schrieb:
An anderer Stelle hatte ich etwas von 4 Meter Betrachtungsabstand gelesen.
Bei 2 Meter Bildbreite ist der Vorteil von E-Shift aus diesem Sichtabstand praktisch nicht mehr zu erkennen.
Würde ich eigentlich auch nicht/kaum erwarten.
George_Lucas
Inventar
#14 erstellt: 19. Nov 2012, 09:45
E-Shift ist unter gewissen Umständen und Ansprüchen ein wirklich tolles Feature.
Zunächst einmal gefällt es mir, wenn diagonale Linien nicht mit "Treppensufen" dargestellt werden.
Auch Kreisformen sind wirklich rund und bestehen mit E-Shift-Technik nicht mehr aus einzelnen Abstufungen.

Nutzer einer schalldurchlässigen Leinwand profitieren ebenfalls von der E-Shift-Technik, weil es zu keinen Moire-Effekten mehr kommt.

Bei einem Sitzabstand bis zu 1,5-facher Bildbreite sind die Vorteile von E-Shift IMO erkennbar. Je nach Anspruch wird das aber jeder unterschiedlich für sich gewichten.
Mir gefällt ein natürliches Bild ohne Screendoor, da es sehr an analogen Film erinnert.

Im Grunde ist ein JVC DLA-X55 ein DLA-X35 plus E-Shift, vollständigem Farbmanagement und MPC (eine Art Super Resolution oder Reality Creation).

Frage in die Runde:
Der JVC DLA-X95 wurde ja auch vorgeführt. Ist die Auto-Kalibrierung dieses Modells im Laufe der Veranstaltung mal demonstriert worden?


[Beitrag von hgdo am 19. Nov 2012, 12:08 bearbeitet]
geckaman
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Nov 2012, 10:14

George_Lucas schrieb:

Nutzer einer schalldurchlässigen Leinwand profitieren ebenfalls von der E-Shift-Technik, weil es zu keinen Moire-Effekten mehr kommt.


Gibt es dazu schon positive Nutzerberichte?
Ich wäre mir da nämlich nicht so sicher.
Fürs menschliche Auge sieht es quasi wie 4k aus, aber der X55 und seine Brüder sind ja keine echten 4k-Projektoren, sondern lassen die 1920*1080 mit IMHO 60Hz wackeln.
Im schlimmsten Fall hat man sogar zitterndes Moiree.
George_Lucas
Inventar
#16 erstellt: 19. Nov 2012, 10:21
Die selben Gedanken hatte ich auch, wenn ich ehrlich bin.
Der User eines X70 versicherte mir aber, dass er auf seiner Cheap Trick kein Moire-Effekt mehr hat. Zuvor hatte er einen X3, der auf der selben Bildwand Moire-Effekte darstellte (wenn auch nur sehr geringfügig).
track21
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Nov 2012, 10:43
[quote="George_Lucas"][quote="trancemeister"][quote="George_Lucas"]

[u]Frage in die Runde:[/u]
Der JVC DLA-X95 wurde ja auch vorgeführt. Ist die Auto-Kalibrierung dieses Modells im Laufe der Veranstaltung mal demonstriert worden?[/quote]

Leider nicht in den 3,5 Stunden bei denen ich anwesend war. Der X95 war für mich aber viel zu kühl eingestellt.

[quote="ZORRO_MX"][quote="track21"]eShift war aktiviert. ............bin aber auch mal nah rangegangen auf so ca. 2,5m. ...............kleinen Unterschied zum X35 ohne eShift gesehen, aber das war für mich wirklich nur marginal und nicht entscheidend.
Gruß track21[/quote]

@track21
Dir ist aber schon bewusst, dass Du mit derartigen Texten die JVC-Fanboys auf den Plan rufst! [/quote]

Ich möchte natürlich niemanden zu Nahe treten und jeder sieht das Bild anders und hat andere Schwerpunkte. Ich habe auch gehört, dass bezüglich Schwarzwert einige Besucher große Unterschiede zwischen dem HW50 und X35 gesehen haben. Mir ist das halt nicht aufgefallen und es wäre für mich kein Entscheidungskriterium zugunsten des einen oder anderen Projektors. Auch bezüglich eShift sind mir im laufenden Film keine gravierenden Unterschiede aufgefallen, obwohl bei The Dark Night bei der Kamerafahrt über die Stadt und den Hochhäusern auch viele Linien zu sehen sind - ich muss aber auch gestehen, dass ich auf Treppenbildung bei Linien nicht besonders geachtet habe. Mir ist das bei dem Filmausschnitt nicht negativ aufgefallen.

George Lukas hat aber natürlich recht mit der Aussage, dass grundsätzlich das Bild bei eShift besser wird, wie gesagt kleine Unterschiede habe auch ich gesehen, mir wären Sie aber nicht den Aufpreis wert - ist einfach nur meine persönliche Meinung. Und ich sitze zu Hause auch sehr nah vor der schalldurchlässigen Leinwand.

Für mich als (Zwischen)Fazit:
Pro für den HW50: Die sehr gute FI, die RC sah für mich schon etwas zu clean/ digital aus und würde die RC nur in ganz geringer Stufe anschalten. Das hatten wir beim SO auch mal probiert. Ein Wert zwischen 5 und 15 würde mir locker ausreichen.

Pro für den JVC: Lensmemory und motorischer Zoom und Lensshift (ich habe eine 21:9 Leinwand). Und eine ganz kleine, minimal bessere Bildqualität.

Und ganz zum Schluss: ich bin mir sicher, dass jeder mit seinem Projektor glücklich wird. So richtig etwas falsch machen kann man glaube ich nicht. Jeder hat halt andere Schwerpunkte und Rahmenbedingeungen. Das sind doch schöne Zeiten

Gruß track21
ebi231
Inventar
#18 erstellt: 19. Nov 2012, 10:56
Moin,

ich habe eine Sehstärke von über 100% und eShift (Version 1) ist bis zu einem Sitzabstand von 1 bis 1,2 zur Leinwandbreite ETWAS sichtbar. Bei Faktor 1,5 bezweifele ich ernsthaft, dass es Jemand sieht (evtl. Placebo-Effekt).
Ich sitze etwa 3 Meter von einer 2,90 (21:9) breiten Leinwand und vermisse bei 3D das fehlende eShift nicht. So viel zum Thema "Notwendigkeit" - zumindest bei Version 1.

Es kann allerdings sein, dass hier durch das MPC bei Version 2 gravierendere Unterschiede zwischen Ein- und Ausschalten von eShift deutlich werden.
Galactus
Stammgast
#19 erstellt: 19. Nov 2012, 13:44
Ich war Samstag auch da und habe kurz, für ca. eine Stunde, den JVC X35, den Epson 8100 und den Sony HW50 gesehen.

Zuerst mal muss man sagen das alle 3, ja auch de Epson, dich beieinander lagen. Für mich sind die Grundeigenschaften wie Helligkeit, Kontrast so ähnlich dass sie nicht mehr wirklich kaufentscheident sind.
Ich glaube ohne eine "Lupe" wäre es schwer die Geräte einzeln zu bennenen.
Auch bei der Schärfe habe die großen Unterschiede vermisst, das sind Nuancen. Auch kann man die Schärfe mit den ganzen elektronischen Helferlein nach eigenem Gusto anpassen.

Nun zu den für mich wichtigeren Dingen, 1. die Bewegungsschärfe. Diese war beim Epson und beim Sony (kleine bzw. mittlere Stufe)in 2D einwandfrei. So stelle ich mir das vor, flüssig und trotzdem sehr sehr wenig Soapeffekt. JVC ist hier deutlich abgefallen, schade dass die das seit Jahren nicht gebacken bekommen.
Dann Ghosting, hier fand ich den Epson am besten, das habe ich bei Sony und JVC noch deutlich gesehen, bei Epson fast gar nicht. Leider gibt es hier in 3d auch einen der wenigen Schwachpunkte des Epson, keine FI, schade eigentlich.

Insgesamt wäre der Sony für mich wohl das beste Gesamtpaket, wenn man nicht aufs Geld achten müsste. Der hat einfach die wenigsten Schwächen. Sirren habe ich nicht gehört
cane1972
Stammgast
#20 erstellt: 19. Nov 2012, 15:15
Moin:-)
Was heißt,e shift lässt die 1920 1080 mit 60 hz wackeln?
Liebe Grüße
Sven
George_Lucas
Inventar
#21 erstellt: 19. Nov 2012, 15:28

cane1972 schrieb:

Was heißt,e shift lässt die 1920 1080 mit 60 hz wackeln?

Das war eine "Kurzbeschreibung" vom User geckaman wie E-Shift arbeitet.

Der JVC besitzt nur eine Bildauflösung von 1920 x 1080 Pixel. Mehr gibt das D-ILA Panel nativ nicht her. Diese werden per E-Shift-Technik pro Bildinformation 2-mal dargestellt. Einmal normal und einmal um 0,5 Pixel nach oben und 0,5 Pixel nach rechts "geshiftet".
Hier habe ich die Funktionsweise von E-Shift2 im Detail erklärt:
Klick!


[Beitrag von George_Lucas am 19. Nov 2012, 15:30 bearbeitet]
cane1972
Stammgast
#22 erstellt: 19. Nov 2012, 15:43
Hallo George!:-)
Danke für die Erklärung,wie immer mit super viel Elan und ausführlich!
Die 24 p werden davon ja aber nicht beeinflusst ,dafür ist dann ja nur die fi zuständig,oder?
Bin gespannt,wie sich das Bild mit der e shift 2 Technik ,der fi und dem Mpc verhält!
Liebe Grüße
Sven
George_Lucas
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2012, 16:00
Gern geschehen, Sven.
*Peter911*
Stammgast
#24 erstellt: 19. Nov 2012, 16:01
Tach,

auch wenn es manch einer nicht lesen mag: Das faszinierendste Bild lieferte imo doch der X95 (auch wenn die Farbtemperatur nicht den D65 Punkt traf). Das Bild hatte eine unglaubliche Plastizität und eine enorme Schärfe. eShift habe ich mit der Nase an der LW und auch in m-Abständen "beäugt". Der Schwarzwert war fantastisch!

Gleich danach würde ich den X35 sehen. Das 3D Bild fand ich sehr überzeugend. Merkwürdigerweise flimmerte der Sony mehr als der X35. Der Sony machte in 2D ebenso eine akzeptable "Figur" mit klaren Vorteilen in der FI. Die RC liegt für meinen Geschmack aber dennoch klar hinter eS2 mit MPC, da der Look einfach zu künstlich wirkte. Mag sein, daß sich dieser Eindruck in den eigenen 4 Wänden relativiert. Zudem fand ich die leichte Grünfarbung (besonders in Gesichtern zu erkennen) des Sonys "schlimmer" als die etwas zu kühlen Farben des X95 (dieser war wohl nicht vom Vorführer kalibriert). In Sachen Schwarzwert kommt aber einfach immer noch kein anderer Projektor an den JVCs vorbei. Die Farben auf den Punkt brachte m. E. n. nur der X35. Das k.o. für den Sony wäre bei mir das Lampenflackern. Man weiß anscheinend nie wann es auftritt. Es kommt und geht... Das Sirren des Emitters in 3D war FÜR mich deutlich zu hören. Der X35 übertönte das aber im hohen Lampenmodus.

Mein Ranking des Gesehenen also wie folgt:

1. X95 (für 2D, 3D nicht gesehen)
2. X35 (für 2+3D)
3. HW50 (für 2D, 3D eher nach Optoma)
4. Optoma HD 83 (für 2D, 3D eher noch vor dem Sony)
5. Epson

Besten Gruß,
Peter


[Beitrag von *Peter911* am 19. Nov 2012, 16:03 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#25 erstellt: 19. Nov 2012, 16:06

*Peter911* schrieb:
Zudem fand ich die leichte Grünfarbung (besonders in Gesichtern zu erkennen) des Sonys "schlimmer" als die etwas zu kühlen Farben des X95 (dieser war wohl nicht vom Vorführer kalibriert).

Ich dachte, dass alle Projektoren kalibriert waren. Danach liest sich dein Beitrag aber nicht gerade?

Vor allem die zu hohe Farbtemperatur des X95 finde ich verwunderlich, weil der Projektor sogar eine vollautomatische Einmessfunktion besitzt. Dafür muss nur der Sensor vor die Leinwand gehängt werden - und los gehts. Gerade dieser Projektor sollte perfekte Farben darstellen.

Lag hier ein Fehler vor oder funktioniert die Einmessfunktion des JVC DLA-X95 nicht so gut wie erhofft?
Vielleicht kann Oliver (Pipro) sich dazu mal äußern, wenn er Zeit und Lust hat. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.


[Beitrag von George_Lucas am 19. Nov 2012, 16:11 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#26 erstellt: 19. Nov 2012, 16:28

George_Lucas schrieb:
Dafür muss nur der Sensor vor die Leinwand gehängt werden - und los gehts. Gerade dieser Projektor sollte perfekte Farben darstellen.


Jein. Du brauchst noch eine spezielle Software dafür, die man bei JVC runterladen kann. In Kassel wurden die Presets des X35/55 mit "CalMAN" betitelt. Herr Hess hat auch mal offiziell bei SpectraCal nach den verschiedenen CalMAN-Versionen angefragt. Daher tippe ich darauf, daß man sich wohl für CalMAN als Softwarelösung entschieden hat. Allerdings werkelt SpectraCal zur Zeit noch an einer Implementierung sämtlicher (!!!) neuen JVC-Beamer. Das wird also noch dauern.
Ob es dann für den X95 eine spezielle CalMAN-Software gibt, weiß ich nicht. Notfalls kann man aber CalMAN 5 Control selbst kaufen und damit dann auch den X35 und X55 kalibrieren.


[Beitrag von Nudgiator am 19. Nov 2012, 16:31 bearbeitet]
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Nov 2012, 18:56
Den X95 hat Oliver direkt von Herrn Hess erhalten und nicht weiter Kalibriert.Laut seiner Aussage wurde er von Herrn Hess kalibriert .
Nudgiator
Inventar
#28 erstellt: 19. Nov 2012, 19:13

Heinz,2,3 schrieb:
Laut seiner Aussage wurde er von Herrn Hess kalibriert .


Das kann ich mir nicht ernsthaft vorstellen
PiPro
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Nov 2012, 09:14
Auch wenn es Deine Vorstellungskraft sprengt, aber so ist es gewesen.

Den X95 hatten wir bereits in Bad Dürkheim dabei, und dort mit der Kalibrierung von Peter Hess gesehen. Von daher habe ich mir den X95 im Vorfeld nicht nochmals angeschaut. Eine Kalibrierung vor Ort war nicht möglich, da ich mein Equipment nicht dabei hatte.

Grundsätzlich sollte der X95 aber auch nur dazu dienen eShift vorführen zu können, da kein X55 verfügbar war.


[Beitrag von hgdo am 20. Nov 2012, 15:48 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#30 erstellt: 20. Nov 2012, 11:45
@PiPro

Ich glaube, Du hast mich da etwas mißverstanden: ich sprach davon, daß ich nicht glaube, daß PETER HESS den X95 kalibriert hat. Das schließt aber nicht aus, daß das Gerät kalibriert war


[Beitrag von Nudgiator am 20. Nov 2012, 11:51 bearbeitet]
PiPro
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 20. Nov 2012, 21:38
wieso sollte Peter Hess das Gerät nicht kalibriert haben? Glaubst Du nicht das er das kann?
Nudgiator
Inventar
#32 erstellt: 20. Nov 2012, 21:55
Ich sammel einfach mal ein paar Statements hier:



JVC X95 8 Punkte (War nicht von Oli Kalibriert , etwas kühler eingestellt)



JVC X95: entweder war der Projektor nicht korrekt eingestellt oder eShift wird überbewertet.



Der X95 war für mich aber viel zu kühl eingestellt.



Das faszinierendste Bild lieferte imo doch der X95 (auch wenn die Farbtemperatur nicht den D65 Punkt traf)



Zudem fand ich die leichte Grünfarbung (besonders in Gesichtern zu erkennen) des Sonys "schlimmer" als die etwas zu kühlen Farben des X95 (dieser war wohl nicht vom Vorführer kalibriert).




Ich dachte, dass alle Projektoren kalibriert waren. Danach liest sich dein Beitrag aber nicht gerade


Die restlichen Statements, daß der HW50 einen sichtbaren Grünstich hatte, obwohl er kalibriert war, hab ich weggelassen.

Mir fällt dazu nur ein: "Und täglich grüßt das Murmeltier" bzw. (der Jahreszeit angemessen) ... "Alle Jahre wieder"
PiPro
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 21. Nov 2012, 08:58
Moin,


Nudgiator schrieb:

Mir fällt dazu nur ein: "Und täglich grüßt das Murmeltier" bzw. (der Jahreszeit angemessen) ... "Alle Jahre wieder"


Mir auch

Und begriffen hast Du es immer noch nicht und wirst es wohl auch nicht mehr
Nudgiator
Inventar
#34 erstellt: 21. Nov 2012, 14:41
@PiPro

Ich sag dazu nur: normgerechtes, viereckiges CIE

Ich werde es wohl nie begreifen, warum die Besucher der jährlich wiederkehrenden Shootouts immer wieder über ganz offensichtliche Farbfehler bei kalibrierten Geräten berichten. Irgendwann muß man doch auch mal dazulernen ... damit wären wir wieder beim Murmeltier


[Beitrag von Nudgiator am 21. Nov 2012, 14:46 bearbeitet]
PiPro
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 21. Nov 2012, 23:08
Na da zitiere ich mich doch mal selbst:


PiPro schrieb:

Und begriffen hast Du es immer noch nicht und wirst es wohl auch nicht mehr :D
Nudgiator
Inventar
#36 erstellt: 21. Nov 2012, 23:13
Wenn man das "Du" durch "ich" ersetzt, paßt es in der Tat
*Maxe*
Gesperrt
#37 erstellt: 21. Nov 2012, 23:53
Die Fragen, die sich VIELLEICHT (eine klare Meinung darf ich nicht mehr vertreten) den Aussenstehenden stellen KÖNNTEN:

- Warum der X95 als Spitzenmodell, noch dazu vom als Fachmann anerkannten Vertriebsprofi eingestellt, trotz seiner werksseitigen CMS-Modi, nicht perfekt justiert war

- Warum es wiederholend Berichte von Shootout-Teilnehmern gibt, die mangelhaft (das entnehme ich den Beiträgen) justierte Projektoren beschreiben

Natürlich erscheint es nachvollziehbar, das bei von allen Teilnehmern nach Lust und Laune nachjustierbaren Presets am Ende nichts mehr Maßhaltiges herauskommen kann. Das könnte man aber umgehen, in dem das händlerseitig normgerechte Preset fest abgespeichert, und auf Knopfdruck von jedem neu hinzukommenden Teilnehmer wieder aufgerufen werden kann.

Offenbar haben sich die ehemals lausigen Vorführbedingungen zwischenzeitlich ja sehr zum Guten verbessert, da wird diese kleine Hürde auch noch zu nehmen sein.
Nudgiator
Inventar
#38 erstellt: 22. Nov 2012, 00:00
@Maxe

Ich hab schon einmal konstruktive Vorschläge unterbreitet, die aber ganz offensichtlich ignoriert wurden

Nunja, was juckt es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr schubbert ...


[Beitrag von Nudgiator am 22. Nov 2012, 00:01 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#39 erstellt: 22. Nov 2012, 00:14
Ich war diesesmal nicht vor Ort, kann es nicht beurteilen, kenne den "Hulk-Effekt" nur von zwei anderen Vorführveranstaltungen.

Wenn aber letztlich keine nachvollziehbaren Antworten gegeben werden, dann

- ist dem entweder nicht so, oder es gilt "ich sehe keinen Anlass, Euch das näher zu erklären"

oder

- es ist den Käufern letztlich auch egal.

So oder so entscheidet jeder selber, wie er wahrgenommen werden möchte.
PiPro
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Nov 2012, 09:21
Moin,


*Maxe* schrieb:

- Warum der X95 als Spitzenmodell, noch dazu vom als Fachmann anerkannten Vertriebsprofi eingestellt, trotz seiner werksseitigen CMS-Modi, nicht perfekt justiert war


Wenn Du Dir ab und zu mal die Zeit nehmen würdest auch Beiträger anderer zu lesen, hättest auch Du meinen Beitrag etwas weiter oben gefunden in welchem ich erklärt habe das und warum ich den X95 nicht kalibriert habe. Aber mach ruhig so weiter wie bisher. Die große Breite Masse an nur lesenden Usern hier weiß das sehr gut einzuschätzen. Denn dass ist etwas was man bei den Shootouts erfährt.

@Nudge
Wie immer gehst Du mal wieder nicht auf Fragen ein die Du nicht beantworten möchtest.
Als Du letztes Jahr bei meinem Shootout warst schienen Dir die Farben aber gefallen zu haben - zumindest hast Du nichts gegenteiliges gesagt und Du kannst nicht gerade behaupten das Du ruhig warst!!
trancemeister
Inventar
#41 erstellt: 22. Nov 2012, 09:31

PiPro schrieb:
Die große Breite Masse an nur lesenden Usern hier weiß das sehr gut einzuschätzen. Denn dass ist etwas was man bei den Shootouts erfährt.
Datt stimmt - oder auch über PM
Mehr Aufmerksamkeit braucht man den Provokationen nicht schenken, denn davon leben Trolle schliesslich!

Schade das Du dieses Jahr nicht in Hamburg warst und ich Hannover nicht einrichten konnte
audiohobbit
Inventar
#42 erstellt: 22. Nov 2012, 10:15
Unabhängig davon welches Gerät nun wie kalibriert war dürfte es wohl nur sehr sehr wenige Leute geben die per Auge erkennen ob das nun D65 ist oder nicht, noch dazu über den gesamten Helligkeitsbereich. Sobald noch Direktvergleiche zu anderen Geräten da sind wird das Gesehene sofort dazu in Relation gesetzt, da mag ein kalibriertes Gerät dann erscheinen als hätte es einen Farbstich, weil es im Vergleich zu einem anderen Gerät so wirkt, es aber evtl. messtechnisch nachweisbar nicht der Fall ist.
Was Farb- und Graustufenfähigkeiten verschiedener Geräte angeht, so würde ich mich hier am ehesten auf die Messungen von bspw. cine4home verlassen und bei so Shootouts mehr auf andere Dinge achten.
cane1972
Stammgast
#43 erstellt: 22. Nov 2012, 10:16
Moin:-)
Hamburg wäre toll gewesen,dann wäre ich auch dort gewesen,vielleicht nächstes Jahr!?
Liebe Grüße
Sven
*Maxe*
Gesperrt
#44 erstellt: 22. Nov 2012, 11:14
Glaub mir, es ist für mich kein Problem, die Erläuterungen klingen stets nachvollziehbar und auch glaubhaft. "Ich habe zwar einen Shootout veranstaltet, aber meine Geräte waren nicht 100%ig perfekt." Oder "ich hatte dieses oder jenes nicht dabei, aber es waren trotzdem viele Leute da...".

Das liest man auch in Berichten über andere Veranstaltungen, nicht zuletzt auch auf Messen scheint man da eher entspannt zu sein. Offenbar ist es der Masse auch wirklich egal. Warum das dann aber immer als Qualitätsmerkmal beworben wird, das D65 ab Werk noch nicht gut genug sei...Ich werde es wohl nicht erfahren.

Warum man sein Spitzenmodell, das es sowieso schon schwer hat, seinen immensen Mehrpreis zu rechtfertigen, nicht auch unanfechtbar perfekt kalibriert zur Schau stellt, kann ich mir nicht erklären. Das ist es doch, was die Faszination solcher Boliden ausmacht. Daher soll doch der Mehrpreis von über 300% stammen. Ich verstehe aber den Einwand, das er nur als Schaumuster für das eshift vorgeführt wurde.

Letztlich wohl mein Denkfehler, denn wie audiohobbit sagt, vermutlich geht man auf diese Vergleiche sowieso nicht mit einem zu hohen Detailanspruch, sondern verschafft sich in erster Linie mal einen Überblick über die aktuelle Gerätegeneration. Kaufen kann man dann ja woanders.
audiohobbit
Inventar
#45 erstellt: 22. Nov 2012, 11:37

*Maxe* schrieb:
Letztlich wohl mein Denkfehler, denn wie audiohobbit sagt, vermutlich geht man auf diese Vergleiche sowieso nicht mit einem zu hohen Detailanspruch, sondern verschafft sich in erster Linie mal einen Überblick über die aktuelle Gerätegeneration. Kaufen kann man dann ja woanders.

Das hab ich alles nicht gesagt, verdreh mir nicht die Worte im Mund!
George_Lucas
Inventar
#46 erstellt: 22. Nov 2012, 11:54
An dieser Stelle möchte ich für Pipro mal Partei ergreifen.

Auf der einen Seite werden perfekt kalibrierte Projektoren von Leuten verlangt, die auf diesem Event gar nicht waren. Auf der anderen Seite bestehen einige Besucher (potentielle Kunden von Pipro) darauf, gewissen Einstellungen an den Projektoren zu verändern - was ich auch nachvollziehbar finde.

Wer großen Wert auf exakt eingestellte Projektoren legt, der hat vor Ort sogar die Möglichkeit, diese Projektoren entsprechend einzustellen! Alles bei Pipro schon selbst erlebt!

Nun bieten leider nicht alle Projektoren fixe speicherbare Bildmodi.
Bei einem Pansonic PT-AE6000 können die Einstellungen komplett in einem Speicher abgelegt werden. Danach kann man nach Lust und Laune die Einstellungen ändern. Per Knopfdruck ist dann der Speicher aber wieder "abrufbar".
Beispielsweise funktioniert das aber bei den Modellen von JVC nicht. Die Einstellungen in den einzelnen Bildmodi werden zwar automatisch gespeichert, aber wenn jemand Helligkeit, Kontrast, Farbe, RGB-Gain/Offset, Schärfe, Detailschärfe ändert, dann bleibt das so! Viel schlimmer noch der Gamma EQ. Wenn hier in mühevoller Kleinarbeit die Graustufen kalibriert wurden mit beispielsweise einem Korrekturwert von 2.2, dann ist das großartig. Wenn nun jemand mal schauen will, wie Gamma 2.4 aussieht, schaltet er den Korrekturwert um. Geht er dann aber wieder auf 2.2 zurück, sind die kalibrierten Werte dort schlicht weg! - Wenn dann auch noch ganz unbedarft "Speichern" gedrückt wird, um aus dem Menü wieder herauszukommen, ist die mühevolle Kalibrierung unwiederbringlich GELÖSCHT! Ich hab mir damit in der Vergangenheit schon mehrmals versehentlich meine ganze Arbeit ruiniert. Inzwischen bin ich diesbezüglich aufmerksamer...

Den meisten Besuchern ist es aber in der Tat auf diesen Events recht egal, wie die Farbeinstellungen sind. Da kommt dann eher nur ein lapidares Schulterzucken: "Der ... ist halt etwas Blauer. Das Bild vom ... ist etwas Roter." Das wars.
Wichtiger sind oftmals grundsätzliche Dinge wie Maximalhelligkeit, Schwarzwert, RBE, Bildschärfe, Bedienbarkeit, 3D-Darstellung, Sitz der 3D-Brille und die Lautstärke der Geräte.

Genau dafür finde ich derartige Vergleiche hilfreich, auch wenn vor Ort die Kalibrierung nicht immer optimal ist.

Darüber hinaus werden Projektoren auch nach einer peniblen Kalibrierung unterschiedlich aussehen. Dafür sorgen schon die unterschiedlichen nativen Kontrastumfänge, Auto-Iris, Schärfefilter wie RC, MPC, Detail Clarity oder Super Resolution, die Maximalhelligkeit, native Schärfedarstellung, limitierende Farbmanagements und letztendlich die Vorführbedingungen selbst.
Hier achtet Pipro mit einem lobenswerten Aufbau allerdings darauf, dass sich die Bilder der einzelnen Projektoren nicht gegenseitig überstrahlen, um die Stärken der einzelnen Projektoren deutlicher darzustellen.


[Beitrag von George_Lucas am 22. Nov 2012, 11:57 bearbeitet]
Galactus
Stammgast
#47 erstellt: 22. Nov 2012, 13:27

George_Lucas schrieb:
ls versehentlich meine ganze Arbeit ruiniert. Inzwischen bin ich diesbezüglich aufmerksamer...

Den meisten Besuchern ist es aber in der Tat auf diesen Events recht egal, wie die Farbeinstellungen sind. Da kommt dann eher nur ein lapidares Schulterzucken: "Der ... ist halt etwas Blauer. Das Bild vom ... ist etwas Roter." Das wars.
Wichtiger sind oftmals grundsätzliche Dinge wie Maximalhelligkeit, Schwarzwert, RBE, Bildschärfe, Bedienbarkeit, 3D-Darstellung, Sitz der 3D-Brille und die Lautstärke der Geräte.

Genau dafür finde ich derartige Vergleiche hilfreich, auch wenn vor Ort die Kalibrierung nicht immer optimal ist.



Hier stimme ich absolut zu. Die Farbeinstellungen sind vielleicht nicht völlig egal aber eher untergeordnet.
Nudgiator
Inventar
#48 erstellt: 22. Nov 2012, 14:53

PiPro schrieb:
Als Du letztes Jahr bei meinem Shootout warst schienen Dir die Farben aber gefallen zu haben - zumindest hast Du nichts gegenteiliges gesagt und Du kannst nicht gerade behaupten das Du ruhig warst!!


Keine Ahnung, wovon Du sprichst. Ich war nie bei einem Deiner Shootouts. Daher unterlaß bitte Deine Verdächtigungen, da diese aus der Luft gegriffen sind !
Nudgiator
Inventar
#49 erstellt: 22. Nov 2012, 15:00
@George

Es gibt durchaus Lösungen, wie man die ganze Thematik angehen kann. Das "WIE" hab ich schon vor Monaten hier im Forum erläutert.
Suche:
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