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***TEST: BENQ W11000 - 4K-Projektor mit THX-Lizenz!***+A -A |
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Autor |
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George_Lucas
Inventar |
#1 erstellt: 29. Okt 2016, 12:11 | ||||
TEST: BENQ W11000 – Ultrascharfer 4K-Projektor mit natürlichen Farben und THX! Der BenQ W11000 erfüllt die strengen Vorgaben von THX. Ausstattung und Technik Der BenQ W11000 verfügt laut Hersteller über eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel (UHD) mit „XPR“-Technologie. Die „XPR“-Technologie ist nichts anderes als eine elektrische Shift-Funktion (eShift), wie sie auch JVC und Epson nutzen. Die native Auflösung des Projektors beträgt nämlich „nur“ 2716 x 1528 Pixel. Damit daraus die volle UHD-Auflösung entstehen kann, wird ein 4K-Bild zunächst in zwei Teile zerlegt. Die beiden Teile werden nacheinander projiziert. Ein Teilbild bleibt dabei unverändert; das zweite Teilbild wird leicht diagonal versetzt dargestellt. Auf der Leinwand werden die zwei Teilbilder also wieder zusammengefügt. In der Praxis geschieht das „Shiften“ so schnell, dass das gesunde menschliche Auge die sequentielle Bilddarstellung nicht als solche wahrnimmt und stattdessen ein einziges brillantes Bild auf der Leinwand sieht. Im Gegensatz zu JVC und Epson kommt im W11000 kein eShift-Glas zum Einsatz, das den diagonalen Bildversatz um 0,5 Pixel erzeugt, sondern die DLP-Spiegel selbst lenken das zweite Teilbild diagonal nach oben und sorgen so für den „Shift“. Der Vorteil dieser Technik von Texas Instruments ist, dass sich kein zusätzliches optisches Element im Lichtweg befindet, was unter Umständen Bildqualität kosten kann. Das große Objektiv besitzt hochwertig vergütete Glaslinsen, um die bestmögliche Auflösung zu gewährleisten. Der W11000 gehört mit seinen 47 x 56 x 22 cm Größe und einem Gewicht von rund 15 kg zu den Schwergewichten unter den Heimkino-Projektoren. Aufgrund der schieren Gehäusegröße ist der W11000 flüsterleise. Sowohl im hohen als auch im niedrigen Lampenmodus ist der BenQ, ähnlich wie seine 4K-Konkurrenz, kaum noch zu hören im Filmbetrieb. Die Anschlüsse des BenQ W11000 befinden sich allesamt auf der linken Geräteseite. Dazu gehören zwei HDMI-Schnittstellen, von denen eine HDMI 2.0 und HDCP 2.2 unterstützt. Der Wiedergabe von 4K-Blu-rays steht also nichts im Wege. 3D-Filme kann der Projektor nicht wiedergeben, ebenso wenig HDR und eine Zwischenbildberechnung ist ebenfalls nicht an Bord. Dafür besitzt der W11000 eine Auto-Iris, die den dynamischen Kontrast um den Faktor Fünf verbessert. Mit dem vollständigen 6-Achsen-Farbmanagement können die Primär- und Sekundärfarben wunschgemäß geändert werden. Die neu designte und handliche Fernbedienung ist dabei eine große Hilfe. Da die Tastatur beleuchtet ist, gelingt die Navigation auch im dunklen Heimkino sicher und zügig durch die Bildmenüs. Abschließend hat BenQ dem W11000 ein THX-Siegel spendiert. Dafür ist der Bolide von THX geprüft und entsprechend der Vorgaben lizenziert worden. Sämtliche Anschlüsse befinden sich auf der linken Seite des W11000. Das ist wirklich praktisch, weil der Projektor ganz nach hinten an die Wand geschoben werden kann. Aufstellung und Inbetriebnahme Die Installation des BenQ W11000 ist in wenigen Minuten erledigt. Zuspieler anschließen, Bild auf der Leinwand ausrichten, Film starten und Spaß haben. Dank des 1,5-fachen Zoomfaktors des Objektivs, kann der Projektor 4,11 – 6,18 Meter von der Leinwand entfernt aufgestellt werden, um ein 3 Meter breites Bild zu projizieren. Wer den Projektor nicht mittig vor der Leinwand aufstellen möchte, kann ihn auch ein wenig versetzt betreiben. Ermöglichen tut das der großzügig bemessene Lens-Shift-Regelbereich. Obendrein ist der Einstellbereich von Zoom und Lens-Shift ausreichend, damit auf einer Leinwand im Cinemascope-Format verschiedenen Bildformate mit identischer Höhe projiziert werden können. Der optional erhältliche Anamorphot ist dafür nicht zwingend notwendig. Leider können die Einstellung für Zoom, Fokus und Lens-Shift nicht elektrisch vorgenommen werden, wie es in dieser Preisklasse üblich sein sollte. Die Parameter müssen händisch eingestellt werden. Das zugespielte Bildsignal erkennt der Projektor zuverlässig. Der HDMI-Handshake zwischen dem W11000 und den Zuspielern erfolgt ruckzuck. Schärfe und Zoom werden direkt am Objektiv eingestellt. Um das Bild nach links, rechts, oben und unten zu verschieben, stehen die beiden Lens-Shift-Regler auf dem Gehäuse zur Verfügung. Messungen und Bildeindrücke BenQ gibt die Maximalhelligkeit mit 2200 Lumen an. Diese werde im Bildmodus „Max-Bright“ punktgenau getroffen. Wie in diesen Fällen in der Regel üblich, wird dafür das Farbspektrum der Lampe weitgehend ausgeschöpft, was sich in einem sichtbaren Grünüberschuss zeigt. Für Präsentationen mag das unter Umständen noch brauchbar sein, wenn die benötigte Lichtausbeute im Vordergrund steht und nicht die präzise Farbwiedergabe. Das ist meistens dann der Fall, wenn zu viel Umgebungslicht im Präsentationsraum vorhanden ist. Im bereits gut voreingestellten Bildmodus „THX“ erzielt der BenQ 860 Lumen. Das reicht aus für Bildbreiten bis 3,20 Meter, um diese strahlend hell laut der THX-Vorgabe auszuleuchten. Mit der Kalibrierung wird die Lichtausbeute auf ordentliche 1174 Lumen (D65) gesteigert. Wem das immer noch nicht ausreichen sollte, der schaltet „Brilliant Color“ dazu. Dank der damit erzielbaren 1553 Lumen können Bildbreiten bis 4,30 Meter befeuert werden. Eine Pixelstruktur ist mit bloßem Auge auf der Leinwand nicht mehr zu erkennen. Die Ursache für die relativ niedrige Lichtleistung im „THX“-Modus ist schnell gefunden. THX schreibt eine Video-Range von 16 – 255 (Superweiß) vor. Üblich sind für Filme auf DVD/Blu-ray/TV aber die Pegel 16 – 235. Wobei die Wertebereiche 16 Schwarz und 235 Weiß darstellen. Demzufolge liegt der Wertebereich von 235 – 255 im „THX“-Modus ungenutzt brach; was zu der geringen Maximalhelligkeit führt. Weiter unten habe ich eine Korrekturmöglichkeit beschrieben, damit die brachliegende Lichtleistung im „THX“-Modus genutzt werden kann. Dem Pegelbereich 16 – 235, den THX für THX-spezifizierte Displays vorschreibt, halte ich ohnehin für Unsinn, weil kein Film diesen Wertebereich nutzt – nicht einmal die THX-lizenzierten Filme auf DVD und Blu-ray! Der native Kontrast wird durch die Kalibrierung ebenfalls gesteigert. Mit Zuhilfenahme der Auto-Iris kann der Kontrast dynamisch um den Faktor 5 verbessert werden. Das Schwarz erreicht damit gute 0,25 Lumen. Leider geschieht die Arbeitsweise der Auto-Iris nicht in Echtzeit. Dementsprechend regelt sie sichtbar bei Szenenwechseln „langsam“ nach und übertönt dabei geringfügig die flüsterleisen Lüfter. Ich empfehle, die Auto-Iris im Filmbetrieb auszuschalten. Der Regenbogen-Effekt (RBE) ist in kontrastreichen Szenen gleichfalls zu sehen. Dieser bewegt sich hingegen auf dem niedrigen Niveau aktueller Ein-Chip-DLP-Projektoren. Empfindliche Gemüter sollten sich das vor dem Kauf einmal ansehen. Farbraum: Das schwarze Dreieck zeigt die Soll-Koordinaten. Das weiße Dreieck die Messergebnisse des Projektors. Bereits in der Werkseinstellung (Diagramm links) ist der Farbraum nur geringfügig erweitert. Nicht einmal 5 Minuten habe ich benötigt, um den Farbraum auf Norm zu trimmen. Farbraum nach der Kalibrierung: Die DeltaE-Werte beschreiben die prozentuale Abweichung vom Soll. Das Diagramm zeigt oben in der Tabelle eindrucksvoll auf, dass alle Primär- und Sekundärfarben im grünen Bereich sind. Darüber hinaus macht die Farbtemperatur mit 6508 Kelvin (D65) fast eine Punktlandung. Gamma: Ab Werk beträgt das Gamma 2,4 (gelbe Linie) und nicht 2.2 (weiße Linie). 2,4 schreibt THX in seinen Spezifikationen vor. Und dieser Helligkeitsverlauf wird ab Werk sehr gut getroffen, so dass keine weiteren Änderungen vonnöten sind. Durch die Kalibrierung kommt es zu keinen nennenswerten Veränderungen. Wer das Gamma 2.2 nutzen möchte, der kann das entsprechende Preset auswählen. Graustufenverlauf ab Werk: Rot, Grün und Blau (RGB) sollen möglichst gleichmäßig auf der 100-%-Linie entlang verlaufen, um einen gleichmäßigen Farbverlauf zu gewährleisten. Während Grün und Rot schon gut passen, liegt Blau etwas zu niedrig. Graustufenverlauf nach der Kalibrierung: RGB ist mit wenigen Handgriffen im Farbtemperatur-Menü auf das Soll gebracht. Der Helligkeitsverlauf ist nunmehr ausgesprochen gleichmäßig über alle Helligkeitsstufen hinweg. Schwarz/Weiß-Filme erscheinen somit vollkommen farbneutral. Pixelauflösung und Uniformity: Die Fadenkreuze liegen in Full-HD-Pixelauflösung vor. In der Leinwandmitte (Bild rechts) ist das Fadenkreuz knackscharf. Das Kreuz auf der linken Leinwandseite (Bild links) verliert keinerlei Schärfe. Ebenso ist mit bloßem Auge kein Helligkeitsabfall zu den Rändern zu erkennen. 4K-Pixelauflösung: Als nächstes wird ein Schachbrett-Testbild mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel zugespielt. Oben links ist jeder einzelne Pixel klar und deutlich abgegrenzt. Allerdings erscheint die gesamte Fläche hellgrau eingefärbt, weil sich durch die eShift-Funktion die schwarzen und weißen Pixel überlagern. Die Folge ist die „Mischfarbe“ Grau. Rechts daneben ist das Schachbrettmuster mit Full-HD-Auflösung zu sehen. Auch hier werden einzelne Pixel des Schachbrettmusters nicht ordentlich dargestellt. Die Ursache liegt hier ebenfalls in der eShift-Technik begründet und der „krummen“ Anzahl der Pixel auf dem DMD. Das Quellsignal lässt sich von 1920 x 1080 Pixel halt nicht gleichmäßig ohne zu „interpolieren“ auf die 2716 x 1528 Pixel hochskalieren. Zwischenfazit: Im Grunde fehlt dem BenQ W11000 vieles von dem, was einen aktuellen Heimkino-Projektor in dieser Preisklasse ausmacht: HDR, FI, elektrisches Objektiv, Lens-Memory, 3D. Und der Kontrast ist in der Werkseinstellung auch nicht so prickelnd. Also, was hat dieser Projektor, was andere Journalisten so über die Bildqualität "jubeln" lässt? Nach dem Test weiß ich es. Dieser Projektor knallt ein dermaßen plastisches, detailreiches und scharfes Bild auf die Leinwand, da kommen nicht einmal die 4K-Projektoren von Sony mit. 4K-Kontent sieht mit dem BenQ W11000 nicht nur etwas besser aus - der VPL-VW520 wird regelrecht vom BenQ deklassiert! Besserer Kontrast, besseres Schwarz, helleres Bild des Sony hin oder her! Um das mal zu veranschaulichen. Hier meine Original-Fotoaufnahme: Die Panoramaaufnahme von Hamburg habe ich aus der 21. Etage des Hanseatic Trade Centers geschossen. Die Ursprungsauflösung beträgt 36 Megapixel. Diese Datei habe ich auf UHD-Auflösung reduziert. Sie dient mir als Referenz für diverse Projektoren-Tests. Sony VPL-VW520 - Original Screenshot (Makroaufnahme) eines 5 % Bildausschnittes des projizierten Bildes. Die Farben des Doppeldeckers werden originalgetreu reproduziert. Der Schriftzug "STADTRUNDFAHRT" wird vollständig abgebildet. Besser hatte dieses Testbild bislang kein Projektor bis 10.000 Euro projiziert. BenQ W11000 - Original Screenshot (Makroaufnahme) eines 5 % Bildausschnittes des projizierten Bildes. Feinste Details werden perfekt herausgearbeitet vom W11000. Der Schriftzug "STADTRUNDFAHRT" weist aber auch jedes noch so kleine Detail auf, das auf der Original-4K-Fotoaufnahme vorhanden ist. Selbst links neben dem Schriftzug ist das Hamburg-Wappen vollständig. Darunter sind die schwarzen Mauersteine zu sehen. Insgesamt erscheint das Bild sehr viel plastischer als vom Sony VPL-VW520. Egal, ob die Metallblende an der U-Bahn oder der Straßenbelag. Obendrein sind mit dem BenQ die Fahrgäste im Doppeldecker allesamt deutlicher zu erkennen. Näher ist noch kein Projektor an das Original-Foto heran gekommen. Fotopräsentation: Fotografen werden diesen Projektor lieben. Ich habe vorher noch nie so viele Feindetails von meinen Bildwerken auf einer Leinwand erblickt. Der W11000 schält aus den Schatten der Fotoaufnahmen zahllose Inhalte heraus. Die Texte auf Denkmälern sind jetzt plötzlich zu lesen, und Strukturen an Gebäuden sind perfekt zu erkennen. Das habe ich vorab mit noch keinem anderen Projektor in dieser Preisklasse erlebt. Diese Fotoaufnahme aus dem Forum in Rom bietet zahllose Dinge, die es zu entdecken gilt. Auf die Ausschnittsvergrößerung habe ich eine Lupe gelegt, damit ihr einen Eindruck von der sensationellen Schärfe erhaltet, die der BenQ W11000 darstellt. Die in Stein gemeißelten Buchstaben sind klar und deutlich zu sehen. Die Menschen auf den Wegen erscheinen makellos. Ebenso makellos ist der feine Zaun in der Bildmitte abgebildet. Selbst die kleinen Löcher in der Fassade des Kolosseums, die vor Jahrhunderten Stahlstreben zur Verstärkung des Bauwerkes beinhaltet haben oder Wegweiser und Hinweisschilder für die Besucher, sind aus der großen Entfernung zu sehen. Das Kolosseum ist auf der linken Seite bereits restauriert, während sich die rechte Seite noch im heruntergekommenen „Urzustand“ befindet. Die Auflösung des BenQ W11000 ist so gut, dass sogar die klitzekleine Schrift auf der Tafel, die sich über dem Ausgang des Kolosseums befindet, in allen Einzelheiten deutlich zu lesen ist. Full-HD-Filme: Vielfach gibt es die Meinung, dass Filme am besten aussehen, wenn sie in nativer Auflösung projiziert werden. Auch in diesem Fall müssen wir uns eines Besseren belehren lassen. Der BenQ W11000 knallt Filme von der Blu-ray so fein aufgelöst auf die Leinwand, das hat kein aktueller Heimkino-Projektor bis 20.000 Euro bislang toppen können. Selbst der gerade herausgekommene BenQ W8000, dem ich das schärfste Full-HD-Bild unter den Full-HD-Heimkino-Projektoren bescheinigt habe, wird mit Filmen von Blu-ray, DVD oder Sky-HD übertrumpft. Um das mal zu zeigen, wie sie das in der Praxis verhält: BenQ W8000 – bislang stellte dieser Full-HD-Projektor die Details auf dem Bildwerk, das in Full-HD-Auflösung dem Projektor zugespielt wird, schärfer und detailreicher dar als jeder andere aktuelle Full-HD-Projektor. BenQ W11000 – auch hier kommt die vorzügliche Optik mitsamt der herausragenden Signalverarbeitung zum Tragen. Der W11000 offenbart noch mehr Details von dem in Full-HD-Auflösung zugespielte Foto als der BenQ W8000. 4K-Filme: Als erstes starte ich die UHD-Fassung „Life of Pi“ von der 4K-Blu-ray. Obwohl der BenQ W11000 HDR nicht unterstützt, wird der Film mit 3840 x 2160 Pixel und dem Rec.709-Farbraum-Standard abgespielt. Was der Projektor jetzt auf die Leinwand brennt, ist zum Zungeschnalzen. Der Titelvorspann offenbart wunderbar geschwungene Schriftzüge, ganz ohne Pixelstruktur, frei von unschönen Treppenstufen und ohne irgendwelche Artefakte. Die feinen Pastellfarben in den Namen werden originalgetreu projiziert. Der Helligkeitsverlauf im Himmel ist frei von Banding-Effekten, sprich von Abstufungen im Farbverlauf. Die Aufnahmen im Schwimmbad offenbaren feinste Nuancen in den Weißtönen. Spiegelungen auf dem Wasser glänzen derartig plastisch, als wäre ich selbst vor Ort und würde das Geschehen mit bloßem Auge verfolgen. Die gleiche Szene habe ich jetzt noch einmal mit meinem JVC DLA-X30 gestartet, von der Blu-ray und in Full-HD-Auflösung. Meine Assistentin drehte sich zu mir um und sagte: „Mach mal scharf.“ Das projizierte Bild des BenQ W11000 wird derart scharf abgebildet, dass uns das bereits sehr gute Bild meines eigenen Projektors im Nachhinein unscharf erscheint. Wahnsinn! „Spiel doch die Nachtaufnahme bitte mal ab“, schlug meine Assistentin kurze Zeit später vor. Dabei lehnte sie sich zurück und griff beherzt in die Tüte mit dem Popcorn. Jetzt durfte mein Projektor zeigen, was er kann. 20-mal so hoher On/Off-Kontrast und das erheblich dunklere Schwarz sollten garantieren, dass sich jetzt die Spreu vom Weizen trennt. Ich schaute auf die Leinwand: Mitten in der Nacht treibt Pi auf seinem Floß. Das Meer wird von zahllosen Fischen punktuell aufgehellt, die wie Glühwürmchen leuchten. Ebenso leuchten die hellen Sterne am stockdunklen Himmel. Mein JVC DLA-X30 zeigt kleine Wasserspritzer, als Pi mit den Händen ins Wasser greift. Das sieht sehr realistisch aus. Der Himmel ist Pechschwarz. Die Sterne leuchten, dass es eine wahre Pracht ist. „Ja, das macht mein Baby wirklich gut“, dachte ich so bei mir. Als dann der Waal aus der Tiefe auftaucht, aus dem Wasser herausspringt und wieder ins kühle Nass eintaucht, ist sie vollauf wieder da: Meine Begeisterung ob die Stärke des JVC-Projektors. So kenne ich das Bild, und so liebe ich es. Anschließend projiziere ich dieselbe Szene von der 4K-Blu-ray. Der BenQ W11000 stellt sowohl den schwarzen Nachthimmel als auch die dunklen Bereichen des Meeres deutlich heller dar. Mit dem Schwarz des JVC DLA-X30 kann der BenQ nicht mithalten. Dafür sind aber noch mehr Sterne am Himmel zu erblicken. Die Durchzeichnung dunkler Bildinhalte schafft der BenQ praktisch perfekt. Zu keiner Zeit liegt ein Grauschleier auf dem Bild. Das sich bewegende Meer verliert mit dem W11000 geradezu seine „Bewegungsunschärfe“, die in der geringeren Bildauflösung der Blu-ray begründet ist, und zeigt feinste Mikrowellen glasklar, inklusive nuancierter Spitzlichter auf den Wasserkronen. Als der Wal aus der Tiefe auftaucht, wird er von noch mehr Spritzwasser umgeben, das noch intensiver im Mondlicht glänzt Ich bin total davon überrascht, dass die Kombination aus erheblich besserer Schärfe, höherer Auflösung des Films und der doppelt so hohe ANSI-Kontrast des W11000 den über 20-Mal höheren On/Off-Kontrast des JVC-Projektors in diesen Szenen egalisieren kann. Sobald helle Spitzlichter im Bild erscheinen, ist das bessere Schwarz meines Projektors nämlich nicht mehr Kriegsentscheidend. Hammer! Das erlebe ich gerade zum ersten Mal! Ebenfalls finde ich es noch erwähnenswert, dass selbst aus einem Betrachtungsabstand von 1,5 zur Bildbreite der Unterschied von Full-HD-Kontent und 4K-Kontent zu sehen ist. Es sind weniger die Feindetails, wie allerkleinste Schriften, sondern der gesamte Bildeindruck inklusive Farbverläufen und Spitzlichtern gewinnt ungemein. Aber schaut gerne mal selbst: 4K-Aufnahme vom Hamburger Hafen: Das Kreuzfahrtschiff fährt langsam die Elbe hinauf. Bevor es die noch im Bau befindliche Elbphilharmonie passiert, tönt ihr tiefes Horn durch den Hafen. Hinten links sind zwei Theater zu sehen. Eines davon spielt gerade das Musical „Der König der Löwen“ (ganz rechts am Bildrand). Jeder Buchstabe auf dem Dach wird perfekt dargestellt. 2K-Bildwerk vom Hamburger Hafen: Die großen runden Öffnungen in der Elbphilharmonie verlieren ihre kleinen Fenster. Das Wasser vor der „Aida sol“ glänzt sichtbar weniger. Und es fehlen schlicht und ergreifend Mauersteine in dem orangefarbenen Hochhaus vor dem Kreuzfahrtschiff. Diese Ausschnittsvergrößerung des 4K-Bildwerkes offenbart, dass der BenQ W11000 alle nennenswerten Details abbildet. Es sind die Passagiere zu sehen, die vor ihren Außenkabinen stehen und auf Hamburg schauen. Der Schriftzug „AIDA sol“ ist nicht nur auf dem Bug über dem aufgemalten Auge zu lesen, sondern auch ganz oben auf dem Sonnendeck. Optimale Einstellungen für Laien Da der Bildmodus THX nicht die Maximalhelligkeit des Projektors ausschöpft, während Filme und Sportübertragungen projiziert werden, empfehle ich folgende Anpassungen. Am Ende wird die Lichtleistung um rund 20 % gesteigert. Im „Bildmodus THX“ sollten folgende Änderungen vorgenommen werden: Helligkeit 48 Kontrast 77 Bildschärfe 4 Danach auf „Erweitert“ drücken. Geräuschreduktion Aus Dynamische Blende Aus Brilliant Color An oder Aus (je nach persönlichen Geschmack) Fertig! Das war es schon. Mehr ist nicht notwendig. Jetzt gibt der BenQ W11000 bereits ein Bild aus, das mit natürlichen Farben nahe des Rec.709-Standards gefällt, die Helligkeit voll ausschöpft und alle Details im Bild darstellt. BenQ W11000 – Der 4K-Heimkino-Bolide mit THX-Lizenz für ultrascharfe Bilder und natürliche Farben. Fazit Für 7199,- Euro offeriert BenQ einen THX-lizenzierten 4K-Projektor, der für die Wiedergabe von hochaufgelösten Fotos und Filmen wie geschaffen ist. Allerdings fehlt dem W11000 vieles von dem, was einen aktuellen Heimkino-Projektor in dieser Preisklasse ausmacht: 3D, elektrisches Objektiv, Lens-Memory, FI und HDR. Obendrein ist der Kontrast in der Werkseinstellung ebenso wenig prickelnd wie die wahrnehmbare Arbeitsweise der Auto-Iris. Trotz dieser Mankos projiziert der BenQ W11000 ein dermaßen plastisches, feinaufgelöstes und ultrascharfes Bild auf die Leinwand, da kommt momentan kein aktueller Heimkino-Projektor unter 35.000 Euro heran. Die gesamte 4K-Projektoren-Konkurrenz wird diesbezüglich regelrecht vom BenQ W11000 deklassiert! Pro & Kontra + hell mit 1174 Lumen (D65) kalibriert + herausragende Schärfe + herausragende Detailauflösung von Filmen und Fotos in Full-HD- und 4K-Auflösung + sehr guter ANSI-kontrast (521:1) + sehr leise + normnahe Werkseinstellungen für Farben, Farbraum und Gamma + THX - kein elektrischer Zoom, Fokus, Lens-Shift, - keine Lens-Memory-Funktion - kein HDR - Arbeitsweise der Auto-Iris wahrnehmbar - kein 3D - keine Zwischenbildberechnung - verbesserungswürdiger On/Off-Kontrast und Schwarzwert Messwerte und technische Daten Modell: BenQ W11000 Helligkeit: 2202 Lumen (Bildmodus „Bright“) Helligkeit: 1174 Lumen (D65) Kontrast (On/Off): 1015:1 (nativ) / 4898:1 (dynamisch) Kontrast (ANSI): 521:1 Schwarzwert: 1,16 Lumen (D65) / 0,25 Lumen (dynamisch) Technik: Ein-Chip-DLP mit 6-Segment-Farbrad (RGBRGB) Auflösung: 2716 x 1528 Pixel (nativ) / 3840 x 2160 Pixel mit XPR-Technologie Zoom: 1,5 Fokus, Zoom, Lens-Shift: ja, händisch Gewicht: 14,8 kg Maße (B x H x T): 471 x 225 x 565 mm Lampe: UHP Lampenleistung: 240 Watt Besonderheiten: 4K-fähig, keine sichtbare Pixelstruktur, Lens-Shift (v/h), THX Preis (UVP): 7199,- Test, Text und Fotos: von mir! _____________________________________________________ Aktuelle Testberichte von mir: TEST: BenQ W11000 TEST: Sony VPL-VW520ES TEST: Sony VPL-HW65 TEST: Sony VPL-HW45 TEST: BenQ W8000 TEST: BenQ W3000 TEST: BenQ W2000 TEST: BenQ W1070+W inklusive Wireless-Full-HD-Kit TEST: BenQ TH683 TEST: LG PF1500G TEST: Optoma HD27 TEST: ViewSonic Pro7827HD Erste Bildeindrücke: JVC DLA-Z1 - Der Laser-Projektor mit 4K-Auflösung JVC DLA-X5000 Leinwand: TEST: WS Spalluto - WS P Design GrandCinema [Beitrag von George_Lucas am 03. Nov 2016, 10:55 bearbeitet] |
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Dr.Dodo
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Okt 2016, 13:39 | ||||
Danke GL für Deine Mühen und den tollen Test Ein offener und ehrlicher Test so mag ich das und lese es dann auch sehr gerne.
Danke für das Einfließen lassen meiner Kritik. Ich finde Ihn abgesehen vom Preis ein klasse Projektor den ich mir sehr gerne mal selbst anschauen würde. Von mir gibt es ein spendiert wenn man sich mal die Möglichkeit bietet. Weiter so |
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kraine
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Okt 2016, 13:44 | ||||
Super Test Georges |
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Faulkner
Inventar |
#4 erstellt: 29. Okt 2016, 13:55 | ||||
Also die Bildschärfe ist natürlich schon ein Knaller - keine Frage. Fehlendes elektrisches Objektiv und Lens-Memory wäre mir egal aber warum ein 4k Projektor kein HDR ja nicht einmal 3D darstellen kann,verstehe ich ja nicht so recht. Der durchwachsende Kontrast/Schwarzwert geben dem Teil meiner Meinung nach dann endgültig den Rest. Ich würde mir wirklich wünschen,dass sich bei DLP Texas Instruments endlich mal erbarmt, am Kontrast/Schwarzwert etwas zu ändern nach all der Ewigkeit. |
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hmt
Inventar |
#5 erstellt: 29. Okt 2016, 14:05 | ||||
Also keun 4K, wie ich bereits vor Wochen schrieb (da physikalisch unmöglich), was ja einige nicht glauben wollten. Das Fullhd Bild ist btw auch massiv überschärft und wirkt pixelig, da durch das krumme Pixelverhältnis mit eshift eben auch Fullhd nicht korrekt dargestellt werden kann. Dazu dann noch der wirklich miese native Kontrast und die unbrauchbare Irisblende. Ein weiteres Kapitel der DLP-Fails. |
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Mustang1984
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Okt 2016, 14:10 | ||||
Danke für den Test! Besteht die Möglichkeit, die Iris auf einen festen Wert zu setzen und so die Helligkeit für kleinere Leinwände zu begrenzen? So wie ich das verstehen nicht, oder? |
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nuernberger
Inventar |
#7 erstellt: 29. Okt 2016, 14:30 | ||||
Herzlichen Dank für Deinen umfangreichen Test! |
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hajkoo
Inventar |
#8 erstellt: 29. Okt 2016, 14:53 | ||||
Das glaube ich solange nicht, bis ich von TI eine entsprechende Veröffentlichung mit technischer Erläuterung dazu gesehen habe.
was denn nun?
FoLLgoTT erklärt uns das seit Jahren
Aus diesem Grund favorisieren manche von uns immer noch DLP Projektoren. Der Silver Surfer glänzt auf meinem W5000 in einer Weise, die mein X30 einfach nicht darzustellen vermag. Und das bei identischer Auflösung. Danke für den Bericht George! so long... |
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blaufichte
Inventar |
#9 erstellt: 29. Okt 2016, 16:14 | ||||
HABEN WILL George, wenn du schon so begeistert bist !! Ausserdem ist mir spontan eingefallen...ich brauche keine elektrischen Verstellmöglichkeiten ! Grüße |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 29. Okt 2016, 17:27 | ||||
Aber doch bestimmt nicht für die UVP? Bei 3999.- für das gebotene, könnte man es sich überlegen. |
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Jogitronic
Inventar |
#11 erstellt: 29. Okt 2016, 17:59 | ||||
Eine Beschreibung gibt es in http://www.benq.com.au/product/projector/w11000/features/
Ist damit nur der DLP-Chip gemeint Das könnte auch ein zusätzliches Element sein http://www.soundandv...wd-52627-hdtv-page-3 [Beitrag von Jogitronic am 29. Okt 2016, 18:06 bearbeitet] |
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hajkoo
Inventar |
#12 erstellt: 29. Okt 2016, 20:33 | ||||
hoi, sorry der BenQ Link tut bei mir nicht. Vielleicht liegt's an meinem Standort. Dein Zitat ist aber schon deutlich genug und der zweite link macht legt nahe, das hier eine bereits früher etablierte Technik wieder verwendet wird. Eine "frei schwebende" Spiegelposition, die über die angelegte Spannung kontrolliert wird kann ich mir schon alleine wegen den Dynamikanforderungen nicht vorstellen. Die Pixelanzahl auf dem Chip beschäftigt mich auch noch. TI hat nämlich 2560x1440 Pixel angegeben und nicht 2716x1528 wie von GL beschrieben. so long... [Beitrag von hajkoo am 29. Okt 2016, 20:41 bearbeitet] |
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blaufichte
Inventar |
#13 erstellt: 29. Okt 2016, 20:42 | ||||
Hähä , @
wart mal Jan ´17 ab, wetten das da was geht ! Louis, überleg mal, Kontrast (ok dynamisch) > 5500:1 für einen DLP...Hammer Grüße fichte |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Okt 2016, 20:53 | ||||
Aber ohne FI absolut in der Steinzeit und zumindest Lensmemory wär wünschenswert gewesen bei vielen Leuten. |
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hmt
Inventar |
#15 erstellt: 29. Okt 2016, 21:05 | ||||
Bei einer Blende, die nicht in Echtzeit arbeitet ist eine solche Kontrastangabe sinnlos. Zumal das auch für einen dynamischen Kontrast im DLP Bereich weder was neues noch besonders gut ist. |
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Faulkner
Inventar |
#16 erstellt: 29. Okt 2016, 22:21 | ||||
Mein 7 Jahre alter Optoma HD82 hat einen dynamischen Kontrast von 20.000:1 (kalibriert 16.000:1 bei einem Schwarzwert von 0,02) was auch immer das heißen mag. [Beitrag von Faulkner am 29. Okt 2016, 22:25 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#17 erstellt: 29. Okt 2016, 23:19 | ||||
Ich beziehe mich bei allen Angaben auf Informationen, die ich letzten Montag während des Pressegespräches erhalten habe. Bis diese offiziellen Angaben wiederlegt werden sollten, gehe ich persönlich von deren Richtigkeit aus. Ins Gerät reinschauen und die Pixel auf dem DMD zählen kann ich leider nicht. |
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hajkoo
Inventar |
#18 erstellt: 30. Okt 2016, 00:20 | ||||
Hoi George, das sollte auch kein Vorwurf sein, Du bist nur die einzige Referenz die ich für diese Pixelzahl nennen kann. Wie gesagt, ich bin gespannt. Kann gut sein dass die Angaben richtig sind, wer weiß? so long... |
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Alex_Quien_85
Inventar |
#19 erstellt: 30. Okt 2016, 08:06 | ||||
kein HDR bei einem aktuellen 4K Beamer ist ein absoluter Deal Braker |
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blaufichte
Inventar |
#20 erstellt: 30. Okt 2016, 08:26 | ||||
Hi, lest ihr eigentlich was George so schreibt... Man beachte den lezten Satz !
Diese in meinen Augen völlig überzogene HDR geht mir anhand von solchen Fazits ziemlich dort wo die Sonne nie scheint vorbei. Grüße fichte [Beitrag von blaufichte am 30. Okt 2016, 08:29 bearbeitet] |
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Jogitronic
Inventar |
#21 erstellt: 30. Okt 2016, 09:45 | ||||
Kein HDR, kein 3D, keine Zwischenbildberechnung... Also mein Fazit: Kein Stand der Technik Die mögliche Absatzmenge für ein derart limitiertes Gerät wird wohl sehr klein sein. Da bin ich mal gespannt, welcher Händler diese exotischen Geräte anbieten wird. Gruß, Ex |
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leon136
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 30. Okt 2016, 09:45 | ||||
Die Schärfe sieht schon richtig lecker aus. Was passiert bei UHD/HDR Zuspielung ? Ausgabe UHD-Auflösung und Rec709 (SDR) ? Ein paar Screenshots von UHD und Bluray 1080p wären noch schön gewesen. Kann man mal sehen wieviel Potenzial bei den Sony 4K Maschinen verschenkt wird
In einer anderen Preisklasse (HW65 o. Epson9300) wäre der Projektor besser aufgehoben. Könnte man wählen was einem "wichtiger" ist Aber jetzt tut sich endlich etwas mit den neuen TI-chip`s [Beitrag von leon136 am 30. Okt 2016, 10:16 bearbeitet] |
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nuernberger
Inventar |
#23 erstellt: 30. Okt 2016, 10:24 | ||||
@Blaufichte Da bin ich ganz Deiner Meinung. Es werden halt immer nur technische Daten verglichen - wie früher beim Autoquartett... Nachgemessen habe ich schon und der 11000er passt in das Projektor"fach" in meinem Kino. Einem Test steht also nichts mehr im Wege - außer der Verfügbarkeit... |
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Armin289
Inventar |
#24 erstellt: 30. Okt 2016, 10:49 | ||||
Die Testaufnahmen stellen auch klar, dass es möglich ist eine hervorragende Performance bei der Bildschärfe abliefern zu können, auch wenn die Abbildung eines 1-Pixel-Rasters Mängel aufweist. |
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Joe_Potter
Stammgast |
#25 erstellt: 30. Okt 2016, 11:36 | ||||
Danke George für diesen erhellenden Test. Auch wenn bei diesem Gerät einige heutzutage wesentlich erscheinende Features fehlen, so zeigt er doch das Potential der neuen DPL-Projektoren. Was jetzt noch fehlt, ist eine funktionierende FI und 3D. Meinetwegen auch noch HDR, wenn das bei Projektoren denn wirklich sinnvoll ist. Schaden würde es sicherlich nicht. Diesbezüglich wird demnächst sicher noch einiges im DLP-Segment kommen (Acer?). Ich feue mich darauf! |
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Shepardos35
Stammgast |
#26 erstellt: 30. Okt 2016, 19:46 | ||||
Hat der Benq wenigstens das Feauter das 16:9 Bild auf einer Cinescope Leinwand darzustellen indem er es dementsprechend "skaliert"? Im Lumagen gibt es solch ein Feature... Ohne Lens Shift ist er dann aber leider auch unbrauchbar und die Helligkeit passt leider auch nicht um von meinem VW500 umzusteigen.... Hoffe das der LED da besser ist.... |
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Mankra
Inventar |
#27 erstellt: 30. Okt 2016, 19:49 | ||||
Bitte poste, als Referenz, diesen Bildauschnitt im Original. Ich bezweifle, daß der Bus mit unterschiedlich große Buchstaben (A) und Strichstärken (T) beschriftet wurde. Auch weitere Objekte wirken verändert. Generell dürfte die Elektronik das Bild stark verfremden und übertreibt es mit der künstlichen Anschärfung, womit starke Treppeneffekte entstehen. |
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George_Lucas
Inventar |
#28 erstellt: 30. Okt 2016, 23:56 | ||||
Der W11000 hat Lens-Shift: Vertikal und horizontal! |
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bierch3n
Stammgast |
#29 erstellt: 31. Okt 2016, 01:11 | ||||
Nabend GL, hab Dank für den Test, die Screenshots vom Benq sehen äußerst lecker aus. @Mankra Berechtigte Frage, das liegt einfach daran, dass 8,2M unique Pixel alle Details extrem scharf abbilden, viel besser als jeder native 4K 3Chipper jemals darstellen könnte. Ob das Bild überschärft ist könnte George klären, dem das Original vorliegt. Auch der Hintergrund wirkt in jedem Punkt um Klassen/Welten schärfer und detailierter als auf dem Sony, daher vermute ich dass die 8,2M uniquen (von mir aus bearbeiteten) Pixel mit der nativen Schärfe zusammen alle Details eines 4k Bildes zeigen können - das Bild wirkt für mich überhaupt nicht überschärft oder gar unnatürlich, sondern für eine Ausschnitssvergrößerung knackscharf - erkenne da keine wirkliche Treppchenbildung, beim Sony dafür vorschwommendes irgendwas ! @GL Entspricht eher das Bild des Sonys oder des Benqs dem des OriginalScreenshot ? Werden Details im Vergleich überschärft oder originalgetreu dargestellt ? Ein Side to Side Vergleich mit dem Original als Screenshots wäre sehr hilfreich und aufklärend ! VG |
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hmt
Inventar |
#30 erstellt: 31. Okt 2016, 02:54 | ||||
Es liegt vermutlich daran, dass auch geshiftete WQHD-Pixel keine unique 8,2MP darstellen. Es ist physikalisch unmöglich und wird auch im 1 Pixel 4K Pattern deutlich gezeigt. |
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ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast |
#31 erstellt: 31. Okt 2016, 08:06 | ||||
Servus, guter Berichte George. Mfg Sascha |
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Mankra
Inventar |
#32 erstellt: 31. Okt 2016, 08:57 | ||||
Ich fürchte es ist umgekehrt: Der 11000er verfälscht beim Umrechnen das Bild sehr stark (deshalb die Bitte um das Originalbild, bzw. diesem Ausschnitt im Original (als 4k Bild). Wie schon geschrieben, die unterschiedlich großen Buchstaben und Linienstärken sind ein starkes Indiz.
Das Thema hatten wir schon, die ganze Shifterei kann keine native Darstellung ersetzen (siehe 1pixel Raster), es wird nun versucht, mit elektronischer Umrechnung dies zu kaschieren. Für ne objektive Beurteilung, wie gut dies gelingt, wäre nun dieser Ausschnitt aus dem orig. 4K Bild wichtig. |
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Galactus
Stammgast |
#33 erstellt: 31. Okt 2016, 08:58 | ||||
Was hätte das für ein geiler Beamer werden können, wenn er FI, 3D und HRD hätte. Wie kann Benq nur so unfähig sein und sowas in 2017 nicht anbieten. @GL, diese schwarzen "Kästen" unter dem Bus haben links EE, ist das richtig? und wenn ja warum ist das so? Kann nan evtl. die Schärfe etwas reduzieren um das weg zu bekommen? Ansonsten, toller, Test [Beitrag von Galactus am 31. Okt 2016, 08:59 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#34 erstellt: 31. Okt 2016, 09:24 | ||||
Die digitale Schärfe (versteckt im erweiterten Bildmenü "CinemaMaster") habe ich später etwas reduziert. Neue Screenshots habe ich aus zeitlichen Gründen nicht mehr gemacht. Die Säume sind dadurch verschwunden, aber der Auflösungsvorteil war danach immer noch vorhanden. Das Bild sah sogar noch etwas schärfer aus, weil die Farbsäume vorher etwas Auflösung gekostet haben. Das erklärt mir jetzt allmählich auch, warum so viele Leute bei den Projektorenvergleichen gesagt haben, dass die JVCs viel mehr Sterne gezeigt haben. Diese Sterne hat der Sony einfach weggefiltert, weil er sie anscheinend für "Rauschen" gehalten hat. Auch auf dem Sony-Blogger-Event in Berlin (IFA 2016), wo es einen "internen Projektorenvergleich gegeben hat, bemerkte ich auf einem "Frauen"-Foto weniger feinste Flughaare, welche ein JVC DLA-X5000 noch dargestellt hat. Die hinzu geschaltete RC beim Sony bewirkte zwar, dass das Bild insgesamt etwas schärfer wurde, aber diese Flughaare wurden aus meinem Betrachtungsabstand nicht mehr. Die JVCs und der BenQ W11000 zeigen einfach mehr feinste Bildinformationen, die in den Bildwerken noch vorhanden sind, während der Sony sie nicht mehr (vollumfänglich) darstellt. |
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Shepardos35
Stammgast |
#35 erstellt: 31. Okt 2016, 10:40 | ||||
Sorry meinte natürlich automatisches Lensshift. Möchte ungern jedes mal von 21.9 auf 16.9 manuel wechseln. Deshalb frage ich mich, ob ich es auf 21.9 lassen kann und es intern eine Skalierung gibt, die das bild auf 16.9 darstellen kann, wie es auch der Lumagen kann? |
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ebi231
Inventar |
#36 erstellt: 31. Okt 2016, 10:54 | ||||
GL: BITTE nicht zu erwähnen vergessen, dass auf dem Blogger-Event auf der IFA der JVC MIT MPC lief und der Sony OHNE RC. Das erklärte dann das anfängliche Verhalten. Ohne MPC hätte auch der JVC 'weicher' ausgesehen und mit deiner Meinung, dass ein JVC mehr Details abbilden kann, stehst du aber ganz alleine auf weiter Flur! Das haben wir ausführlich in den HDR-Sequenzen gesehen - da kam der X5000 aber auch nicht entfernt an die Detailabbildung des VW550 heran. Man sollte auch fair bleiben bei der Berichterstattung. |
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Galactus
Stammgast |
#37 erstellt: 31. Okt 2016, 10:55 | ||||
Danke für die Info. Wie hoch ist wohl die Warscheinlichkeit dass Benq in 1-2 Jahren den Beamer mit FI, 3D und HDR bringt? |
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George_Lucas
Inventar |
#38 erstellt: 31. Okt 2016, 11:02 | ||||
Es wurde danach ja die RC beim Sony eingeschaltet. Wirklich besser wurde diese Detaildarstellung aber nicht, gleichwohl gröbere Strukturen in den Haaren mehr Plastizität erlangten. Bezüglich nativer UHD-Darstellung hatte der Sony schon Vorteile gegenüber dem JVC DLA-X5000. Das hatte ich im Vorfeld so auch schon dokumentiert. Im Vergleich mit dem BenQ W11000 wird der Sony aber regelrecht deklassiert, wenn es um die Schärfe und Feindetaildarstellung geht. Das hätte ich vorab so deutlich nicht erwartet. |
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bierch3n
Stammgast |
#39 erstellt: 31. Okt 2016, 12:03 | ||||
Wir hatten das Thema schon und schon damals wies ich darauf hin, dass man diese Überlappung in der Signalverarbeitung rausrechnen kann. Gerorge bestätigt das auch und schreibt "Oben links ist jeder einzelne Pixel klar und deutlich abgegrenzt." -> 8,2M unique Pixel, wenn auch eingefärbt. Ich muss das aber mit eigenen Augen sehen und für eine objektive Berurteilung wäre ein Side to Side Screenshot "OriginalzuBenq"-Projektion klärend. Trotz allem wirkt der Benq von der Schärfe und Bilddetails im Vergleich zum Sony wie SD zu HD, ich hätte so einen gewaltigen Fortschritt und Unterschied (zur nativen 4K Darstellung) nicht erwartet. @ Ebi War es nicht sogar so, dass die JVCs durch das Eshift Element nur die Hälfte aller Details zeigen, da durch das Gewobbele jede 2. Bildinformation verloren geht ? Das wurde doch im JVC Threads publizistisch und mit Screenshots erklärend von Ekki zur Schau gestellt, oder hab ich das falsch in Erinnerung ? VG |
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hmt
Inventar |
#40 erstellt: 31. Okt 2016, 13:35 | ||||
Nein kann man nicht. Und zwar ganz egal wie oft du das hier noch behauptest. 4K gibt es bei eshift und Konsorten nur an Objektkanten. Einzelne Pixel können nicht dargestellt werden. [Beitrag von hmt am 31. Okt 2016, 13:36 bearbeitet] |
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leon136
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 31. Okt 2016, 14:17 | ||||
Eigentlich ist es vollkommen "wurscht" wie der Benq das jetzt macht zählen tut nur was auf der Leinwand ankommt, abwarten und selbst ein live Bild machen. Das ein Sony dagegen nicht so knackig aussieht wundert mich nicht (Konvergenz, Farbsäume und Einfärbungen) , im direkten Vergleich sehe ich alles im Vordergrund zu FullHD eShift kaum einen Unterschied, erst kleine Objekte im Hintergrund löst der Sony besser auf das sieht dann auf einem z.B. X5000 nicht mehr nach einzelnen Objekten sondern wie Einheitsbrei aus. Es bleiben beim Benq aber noch ein paar Fragen offen , wie ist die Bewegtbilddarstellung 24p ohne FI speziell bei UHD Content, was passiert bei einem HDR Film wenn nur noch 8bit SDR angezeigt werden (Farbverlauf etc.). Bleibt der Preis, ich glaube da muss sich Benq "warm anziehen" oder soll das jetzt eine Technologie Studie sein mfg |
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ebi231
Inventar |
#42 erstellt: 31. Okt 2016, 14:31 | ||||
Genau SO ist es - der JVC stellt jeden zweiten Pixel einfach nicht dar, sondern wobbelt das halbe 4K-Bild auf sein Panel hoch. |
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mule
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 31. Okt 2016, 16:23 | ||||
Wie willst Du denn etwas rausrechnen, wenn zwei physikalische Pixel sich überlagern? Um das rauszurechnen bzw. besser gesagt um das Rausgerechnete darzustellen, müsstest Du den Teil der sich überlagert ja separat ansprechen/abbilden können und das ist nicht möglich. |
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Mankra
Inventar |
#44 erstellt: 31. Okt 2016, 19:20 | ||||
Er kann oder will es nicht verstehen. In einem 3x3m Raum kann man keine 9 Stück 1,5 x 1,5m große Teppiche legen um ein 3x3 Muster darstellen zu können. @GL: Bitte stelle den Bildausschnitt mit dem Bus als original 4k Bild ein. Ohne dem orig. Bild sind die Screenshots wenig aussagekräftig. |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 31. Okt 2016, 20:37 | ||||
@Mankra Leider ohne die Treppe unter dem Bus. http://www.burosch.d...ealbild-hamburg.html Man sieht gut über den Bus die Treppenbldung an den Brückenträgern und die überschärfung. [Beitrag von Louis-De-Funès am 31. Okt 2016, 20:46 bearbeitet] |
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Armin289
Inventar |
#46 erstellt: 31. Okt 2016, 23:45 | ||||
Originalscreenshot - Benq 11000 - Sony 520 auf gleiche Größe gebracht Die Detailgenauigkeit die der Benq auf die Leinwand bringt ist wirklich beeindruckend. [Beitrag von Armin289 am 31. Okt 2016, 23:59 bearbeitet] |
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freedom321
Inventar |
#47 erstellt: 01. Nov 2016, 02:45 | ||||
Das klingt ja bisher alles ganz toll mit der Schärfe und Abbildungsleistung gegenüber dem W520, geschweige denn anderen nicht 4k-Geräten, aber: Das Bild wird, weil es nur ein Chip besitzt, doch sequenziell erzeugt? Da dürfte es doch zu Regenbogeneffekten und Blitzern kommen????? Kann der Tester dazu mal was sagen? |
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der_kottan
Inventar |
#48 erstellt: 01. Nov 2016, 08:00 | ||||
Steht doch oben im Testbericht drin. |
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Mankra
Inventar |
#49 erstellt: 01. Nov 2016, 10:21 | ||||
Danke fürs Bild, aber Deine Interpretation kann ich nicht nachvollziehen: Wie schon vermutet, sind alle Buchstaben im Original (wie auch vom Sony dargestellt) gleich groß und nicht, unterschiedlich groß und dick, wie beim 11000er Eigenartig sind die Winkelunterschiede Bus vs. Zugbrücke auf den 3 Bildern. [Beitrag von Mankra am 01. Nov 2016, 10:22 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#50 erstellt: 01. Nov 2016, 10:45 | ||||
Hallo Makra, offensichtlich hast Du noch keine Makroaufnahmen von der Leinwand gemacht. Das Blöde an Makroaufnahmen von der Leinwand ist, dass sich der Fotoapparat im Lichtweg des Projektors befindet, weshalb er einen Schlagschatten auf das projizierte Bild wirft. Sollte der Schlagschatten auf relevante Bildinformationen fallen, muss die Kamera an anderer Stelle positioniert werden, damit der relevante Bildbereich frei von Abschattungen ist. Eine andere Kameraposition beinhaltet aber auch eine andere Perspektive, die aus physikalischen Gründen die Geometrie verändern wird. Auf die Abbildungsqualität der zur illustration und zum Vergleich hergenommenen Screenshots hat das aber keinen nennenswerten Einfluss, wenn die Schärfenstrecke der Fotoaufnahme groß genug ist, um den gesamten Bildausschnitt scharf aufzunehmen. Das ist bei allen Screenshots hier der Fall. Die Fotoaufnahmen sind durchweg scharf. Auf eine digitale Apassung der Geometrieunterschiede habe ich verzichtet, weil das eine Veränderung der Feindetaildarstellung bedeuten würde. Ähnlich einer digitialen Trapez-Korrektur würde die nachträgliche Geometrieänderung zu Skalierungsfehlern führen. Da wir uns hier im Pixelbereich eines Bildwerkes mit UHD-Auflösung bewegen, wäre so ein nachträglich bearbeitetes Bild unbrauchbar, um einen belastbaren Vergleich zu dokumentieren. Die obigen Screenshots gehen mit den Beschreibungen und den realen Sichtungen einher. Aus diesem Grund kann ich Dir nur nahelegen, Dir die Unterschiede mal live anzuschauen. |
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Armin289
Inventar |
#51 erstellt: 01. Nov 2016, 10:46 | ||||
Die Winkelunterschiede rühren daher, dass die Bilder der Beamer von der Leinwand abfotografiert sind. Frontal ist das nicht möglich, weil sonst die Kamera im Lichtstrahl steht. Bezüglich der Buchstaben sehe ich in der maximalen Vergrößerung (1:1), dass das der Benq wesentlich präziser zum Original hinbekommt. |
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