HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » Projektoren / Beamer » JMGO "N1S 4K" (neu in 2025) | |
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JMGO "N1S 4K" (neu in 2025)+A -A |
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Autor |
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Vinylo
Stammgast |
11:54
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#1
erstellt: 02. Apr 2025, |||
Vorweg, es geht hier nicht um die JMGO-Modelle N1S , N1S Ultra, N1S Ultimate welche schon Ende 2024 erschienen sind. Mir geht es hier nur um die Modelle "N1S 4K" & "Infinity", welche wohl ab April 2025 zu kaufen sind. Es ist aktuell noch schwierig hierfür verlässliche Infos zu bekommen. Mondoprojos hat den "N1S 4K" kürzlich unter die Lupe genommen, demnach wäre das Laserspeckle mit der MALC-Technik nahezu eliminiert, zumindest auf einer weißen Leinwand. Auf den Regenbogeneffekt geht er nicht ein, diesbezüglich ist leider viel negatives bei den Amazon-Kundenrezensionen zu lesen - allerdings bislang nur bei den 2024-Modellvarianten (die 2025er-Varianten sind ja noch nicht erhältlich). Vor allem interessiert mich die teuere "Infinitiv"-Variante. Hier angeblich ein Leica-Objektiv verbaut. Da könnte (ich betonne) könnte dann alles für mich passen. Insbesondere hohe Schärfe, Unterstützung DTM für HDR & brauchbarer dyn. Kontrast. Alles andere passt beim kleinen "N1S 4K" ja schon |
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Vinylo
Stammgast |
09:38
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#2
erstellt: 03. Apr 2025, |||
Ab heute ist der JMGO N1S 4K auf der Homepage von global.jmgo.com gelistet, für 999$ bzw. 1059$ mit Leinwand. Dort wird auch "Smart Screen Alignment & Loosless Zoom" beworben. Ersteres mir unklar! Zum Zoom: Tatsächlich ist es kein optischer Zoom - also eher "loosy". Aber der "mittige Zoom" kommt Cinemascope-Leinwänden bei der Anpassung der verschiedenen Bildratio's entgegen. Ist zwar Handarbeit, Speicherplätze gibts nicht. Auch Amazon Dtld. listet ihn für 999€. Hatte gehofft, dass auch der JMGO N1S Infinity gelistet ist, leider nein. [Beitrag von Vinylo am 03. Apr 2025, 09:40 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
15:32
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#3
erstellt: 03. Apr 2025, |||
Und nochmal Qualitätsverlust. ![]() Er passt eben (wie auch beim Keystone) digital Bildgröße und -form an, natürlich, indem er den Bildinhalt auf entsprechend auf weniger Auflösung herunterschrumpft. [Beitrag von fplgoe am 03. Apr 2025, 15:59 bearbeitet] |
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Vinylo
Stammgast |
20:45
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#4
erstellt: 03. Apr 2025, |||
@fglgoe Da ich aktuell diese Vorgehensweise schon fast zwei Jahre einsetze, kann ich folgendes berichten. * Ausnutzung der Cinemascope-Leinwand mit Zoom 100%, also volle Auflösung * bei 2,0:1 Verkleinerung auf ca. 90% * bei 1,85:1 Verkleinerung auf ca. 80% Den Verlust an Auflösung/Schärfe kann ich gut verschmerzen, weil ich diesen -ganz ehrlich- nicht wirklich bemerke. Was mich ein bisschen stört, ist die fehlende Maskierung links&rechts bei der Verkleinerung. Bin grundsätzlich mit dieser Lösung sehr zufrieden, mir viel lieber als eine 16:9-Leinwand-Lösung. |
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Himbeer-Toni
Ist häufiger hier |
11:15
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#5
erstellt: 07. Apr 2025, |||
Guten Morgen, ich kann ja gleich mal zum N1S 4K berichten, den ich mir direkt zum Release angeschafft habe. Der Projektor steht nun seit Freitag in meinem (Heimkino-)Wohnzimmer und wurde bereits ausgiebig getestet. Fazit vorweg: Das Teil ist jeden Cent wert! Danke auch an Mondoprojos.fr für den Test, der mich noch mal bestärkt hat, das Gerät zu kaufen! Vorweg: Ich bin derzeit dabei, mein ganzes Heimkino-Equipment zu schrumpfen, weil mich die Summe und Masse der Teile insgesamt langsam "erdrückt" hat. Bis vor kurzem hatte ich in meinem nicht lichtoptimierten Wohnzimmer (ca. 35 qm, teils weiße und dunkle Wände, weiße Decke) noch eine große THX-Anlage installiert (Onkyo-Receiver, Teufel System 6 mit zwei Subs, Dipol- und Atmos-Lautsprecher). Das habe ich alles rausgeschmissen und auf Sonos umgestellt (Arc Ultra, 2 x Era 300, 2 x Sub 3). Bitte jetzt kein Sonos-Bashing - bei mir läuft alles wunderbar - auch mit der App habe ich keine Probleme. Und was soll ich sagen: Es klingt sehr gut, ich vermisse (fast) nichts. Mit der THX-Anlage klang es noch etwas räumlicher. Projiziert wird auf eine weiße WS-Spalluto-Leinwand mit Gain 1.0 und 2,50 m Diagonale. Mein Hauptprojektor ist noch ein JVC X5900. Der bleibt auch vorerst, da ich das Teil einfach liebe. Trotzdem bin ich ins Grübeln gekommen, ob ich nicht doch den kleinen N1S 4K an die Decke schraube. Womit wir dann beim eigentlich Thema wären. Zur Gesamteinschätzung muss ich noch vorwegschicken, dass ich in den letzten Wochen einen Benq W2720i und einen Hisense C2 mini hier hatte und mir noch ein JMGO N1 und ein N1S Pro zur Verfügung stehen. Den N1 nutze ich unterwegs und der N1S Pro wurde mir von einem Freund geliehen. Jetzt endlich zum N1S 4K: Verarbeitung: Gehäuse und Gimbal bestehen aus Kunststoff, machen aber einen wertigen und stabilen Eindruck. Die größeren Modelle bestehen z. T. aus Metall, sind aber auch deutlich teurer. Fernbedienung: 0815-Teil aus Kunststoff, Tasten unbeleuchtet, im Vergleich zum N1 aber deutlich besser und nun mit direkter Input-Taste. Das gleiche Modell wie beim N1S Pro. Lüfter-Lautstärke (für mich ein extrem wichtiges Kriterium): Nicht hörbar bis Laserstufe 8 von 10. Ich sitze in ca. 2,5 m Entfernung und nehme das Gerät bei absoluter Stille nur mit gespitzten Ohren und absoluter Konzentration mit einem extrem leisen Sirren wahr. Ab Stufe 9 kann man bei meinem Gerät ein leichtes, leises Rauschen vernehmen, aber selbst das ist nicht störend. Ausleuchtung, Schärfe: Mein N1S 4K hat ein sehr gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild. Weder im Schwarz noch im Weiß sind mir Unregelmäßigkeiten oder Farbwolken aufgefallen. Die Schärfe ist ebenfalls sehr gleichmäßig, sogar bis in die Randbereiche. Beim N1S Pro sowie beim N1 ist das nicht der Fall. Diese sind in den Ecken teilweise nicht richtig scharf zu stellen. Helligkeit: Er ist natürlich keine Lichtkanone. Mit den angegebenen 1100 (ISO) Lumen kann er die Leinwand nicht bei Sonnenschein befriedigend ausleuchten. Für mich aber kein Problem, da für mich Kino-Atmosphäre sowieso nur im Dunkeln aufkommt. Mein Wohnzimmer kann ich mit Rollläden sehr gut abdunkeln. Dann reicht auch schon Laserstufe 5, um ein zum JVC vergleichbar helles Bild zu erzeugen. Den JVC betreibe ich immer im Eco-Modus. Wer wirklich vorhat, am helllichten Tag Filme zu schauen, braucht ohnehin eine spezielle Leinwand und sollte sich dann den JMGO N1S Ultimate oder Hisense C2 Ultra, etc. anschauen. Laser-Speckle: Für mich nicht erkennbar auf meiner weißen Gain 1.0 Leinwand aus einer Entfernung von ca. 4 m. Auch, wenn ich an die Leinwand ganz nah herangehe, kann ich kaum Speckle erkennen. Dazu ist mir noch folgendes aufgefallen: Ich hatte schon verschiedene Geräte von JMGO hier. Bei allen konnte man, wenn man ganz nah an die Leinwand heranging, minimale kleine "Störlinien" im ganzen Bild erkennen. Aus einer Entfernung von rd. 1m waren diese zwar schon fast nicht mehr sichtbar, aber sie waren halt da. Beim N1S 4K ist das nicht der Fall. Er hat ein extrem ruhiges, messerscharfes Bild. RBE-Effekt: Ja, den sehe ich - aber nur ganz selten und in bestimmten Situationen. Ich bin aber nicht sehr empfindlich und habe schon damals mit einem Optoma DLP mit Farbrad ohne Probleme schauen können. Deutlich aufgefallen ist mir der RBE bisher nur einmal beim "2020 LG OLED l The Black 4K HDR 60fps" Trailer auf YouTube. Ganz zu Anfang, wenn der weiße Becher mit der Orange langsam aus dem Schwarz auftaucht. Und damit gleich zum nächsten Punkt: Schwarzwert: Im Vergleich zum N1, N1S Pro, Hisense C2 mini und BenQ W2720i hat der N1S die beste Schwarzdarstellung. Egal, welche Lasestufe man nimmt. Auf den von mir bevorzugten Stufen 5 und 6 ist es so, dass ich kaum den vielzitierten DLP-Grauschleier wahrnehme. Ganz schlecht fand ich z. B. den BenQ - auch mit aktivierter Dynamik, die angeblich in Echtzeit arbeitet. Für mich war da von Echtzeit nichts erkennbar. Es war ein ständiges Runter- und Raufregeln der Helligkeit, deutlich wahrnehmbar. Der Hisense C2 mini hat mich auch enttäuscht. Aber mit dem N1S 4K habe ich mir sogar die dunklen Szenen aus die Ringe der Macht, Weltraumszenen aus Gravity und Passengers zufrieden anschauen können. Klar, es ist immer noch ein sehr dunkles Grau, aber dieses Mal ist wohl endlich für mich eine Helligkeits-Schwelle unterschritten worden, so dass es mich nicht mehr stört. Vom JVC ist er dennoch ein gutes Stück entfernt. Alles Andere wäre aber auch eine Sensation gewesen. Trotzdem ein gutes Ergebnis, wie ich finde. Farben: Da es sich ja um einen RGB-Laser-Gerät handelt, muss ich wohl nicht viel zu den Farben schreiben. Die sind sehr intensiv. Wer das erste Mal das Bild eines RGB-Lasers sieht, ist zunächst extrem beeindruckt. Später schaut man dann nach der Farbgenauigkeit, gerade bei Hauttönen. Da ist der N1S 4K, wie seine Kollegen bei JMGO, Out-of-the-Box nicht ganz so klasse. Ich musste schon etwas rumprobieren, um eine für mich adäquate (Erst-)Einstellung zu finden. Dann aber war ich sehr zufrieden. Ich schaue immer gerne den Beginn von "The Shallows", wenn Blake Lively vom Einheimischen mit dem Pick-Up zur geheimen Bucht gebracht wird. Die Strandszenen mit Wasser, Sand, dem blauen Himmel und nicht zuletzt der gutaussehenden Dame selbst sind ein Genuss fürs Auge. Auch The Avengers, Ich - Einfach unverbesserlich 4, der Marsianer, die Monster Uni oder Black Widow usw. - alles absolut top. Inbild-Kontrast: Für mich sehr gut. Ich habe viele dunkle Mischszenen aus Rogue One, Black Widow, Passengers, Gravity sowie Tageslichtszenen aus The Rookie, Jack Reacher (Season 3), usw. gesehen und bin absolut zufrieden. Besonders schön finde ich die Szenen aus Alien Covenant zu Beginn, wo die Crew in der dunklen Kommandozentrale auf den bisher verborgenen Planeten aufmerksam wird. Die Darstellung der Hologramme und die Beleuchtung der Instrumente im Hintergrund. Das sieht schon fantastisch aus. Auch ohne HDR! Was mich zum nächsten Punkt bringt: HDR: Ist für mich auf allen bisher von mir in Augenschein genommenen Projektoren eher enttäuschend gewesen. Auch Dolby Vision auf dem Hisense C2. Irgendwie wird alles nur dunkler und hier und da hat man mal ein paar gute Szenen. Möglicherweise sieht das auf den neueren, teuren Geräten von Sony und JVC besser aus. Kann ich nicht beurteilen. Ich bin aber nicht mehr bereit, für die m. M. n. überteuerten Geräte ein paar Monatsgehälter zu investieren. Bin aber auch kein Pilot oder CEO und arbeite nicht in der Autoindustrie. ![]() HDR deaktiviere ich also immer und außerdem spiele ich zu Hause grundsätzlich extern über einen AppleTV oder einen FireTV-Stick zu. Da kann man HDR komplett ausschalten - auch für die Apps. Das geht nach meiner Erfahrung nicht, wenn man das auf dem Gerät vorinstallierte GoogleTV nutzt. Z. B. in der AppleTV-App ist HDR immer aktiv, auch wenn in den Geräte-Einstellungen abgeschaltet. Das Bild ist dann entsprechend blaß und ausgewaschen. 3D: Habe ich bisher noch nicht getestet. Wird aber bestimmt gut funktionieren, hat es auf den anderen JMGO-Geräten auch problemlos. Bewegungsschärfe: Die MEMC-Schaltung nutze ich, wenn überhaupt, nur auf der Stufe "niedrig". Der N1S 4K hat ohne Hilfsmittel nach meinen Vergleichstests weniger mit Judder zu kämpfen, als die übrigen Geräte. In Schwenks ruckelt es minimal - für mich nicht störend, obwohl ich ja eigentlich die gute Schaltung meines JVC gewohnt bin. Z. B. in Top Gun - Maverick gibt es mit MEMC hin und wieder kleine Artefakte. Ist zu den Vorgänger-Geräten besser geworden, aber selbst auf der kleinsten Stufe ist es mir persönlich "zu glatt". Habe ich etwas vergessen? Ach ja, die integrierten Lautsprecher. Die sind auch ganz gut: Netter Bass, etwas Räumlichkeit, gute Sprachverständlichkeit. Es reicht für zwischendurch oder unterwegs. Zu Hause dann aber besser übers eigene Soundsystem hören. So, ich glaube, mein Review war ziemlich umfangreich. ![]() Jetzt fragt ihr euch sicherlich: Warum kommt von dem Typen ewig nichts und dann gleich so eine ausführliche Rezension? Ist der gekauft? Antwort: Nein. Ich habe mir den Projektor von meinem eigenen Geld zugelegt und kriege auch nichts dafür. Ich bin lediglich von dem Gerät sehr angetan - auch nach der ersten Begeisterung. Ich sitze die letzten Abende nun vor dem Beamer und denke: Unfassbar, was aus der kleinen, vergleichsweise günstigen Kiste für ein Bild kommt. In einigen Belangen ist es deutlich besser, als mein JVC (Schärfe, Auflösung, darstellbare Farben, Ausleuchtung, Lüfter). In anderen Disziplinen natürlich unterlegen (Zoom, Lens-Shift). Aber unterm Strich ist es beeindruckend, was der kleine Apparat zu leisten im Stande ist. Er macht einfach riesig Spaß! Und zwischen dem Vorgänger N1 und dem N1S 4K liegen bildtechnisch Welten! Wenn die Entwicklung bei den Chinesen so rasant weitergeht, sind JVC und Sony (in der EU ja bereits jetzt) bald obsolet. Das wird dann, was die Margen betrifft, auch für die Heimkino-Händler sehr schmerzhaft werden. Falls es jemanden interessiert, zum Abschluss noch meine derzeitigen Erst-Bildeinstellung (nur nach persönlichem Geschmack und für meine Wohnzimmer-Bedingungen eingestellt) mit externem Zuspielgerät. Damit hat der N1S 4K ein fast "analoges" Bild wie ich finde - nicht so digital, wie es mir beim C2 vorkam. Laserstufe: 5 Bildmodus: Benutzer Helligkeit: 50 Kontrast: 52 Sättigung: 50 Farbton: 3 Schärfe: 8 HDR: aus Bewegungskompensation: aus Farbtemperatur: Nutzer, rot -5, grün 1, blau 2 DNR: aus MPEG-Rauschunterdrückung: aus adaptive Luma-Steuerung: niedrig lokaler Kontrast: hoch Gamma: mittel Beim großen Fluß, wo man den N1S 4K kaufen kann, habe ich auch schon eine Rezension geschrieben. Nur, falls jemand sich den Text dort durchliest und ihm einiges bekannt vorkommt. ![]() Beste Grüße [Beitrag von Himbeer-Toni am 08. Apr 2025, 08:32 bearbeitet] |
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Vinylo
Stammgast |
12:28
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#6
erstellt: 07. Apr 2025, |||
Wow, was für ein fundierter Bericht. Danke! Und auch noch in gutem Deutsch, was das Lesen angenehm macht. Das mit dem "Erdrücken durch das ganze Equipment" kann ich voll nachvollziehen. Auch bei mir wurde abgespeckt. Ein MiniDSP Flex (über Bluetooth mit den Projektor verbunden) daran zwei Stereoboxen und zwei versteckte Subwoofer, reichen mir vollkommen. Hast du das Firmware upgedatet? Ich frag wegen den neuesten Kommentaren bei "mondoprojos"! Meine Leinwand ist ja doch ein Stückchen größer. Du 2,5m diagonal (=2,17m Breite), ich 2,9m Breite. Da bin ich dann doch etwas skeptisch was die 1100 Lumen anbelangen. Ansonsten würde ich jetzt am liebsten auch bestellen. Gut zu lesen, dass Laserspeckle hier eher nicht mehr so das Thema ist. Empfand ich bei einer Probebesichtigung vom C2 als NoGo. Kennst du die Bedeutung der Linsenaufschrift? Lt. Amazon-Bild: MALC OPTICAL SYSTEM 1:2.4/12.5 ASHP? [Beitrag von Vinylo am 07. Apr 2025, 12:31 bearbeitet] |
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Himbeer-Toni
Ist häufiger hier |
14:59
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#7
erstellt: 07. Apr 2025, |||
Hallo Vinylo, zur Firmware: Die Kommentare hatte ich bisher nicht gelesen. Ich habe die aktuellste Version drauf und (toi, toi, toi) bisher keine Probleme. Einzig die Dauer des Herunterladens und Installierens lag bei fast einer halben Stunde. Das hat mich etwas gewundert. Hab mir auch abgewöhnt, gleich zu Anfang Kommentare zu lesen, weil ich dann immer selber anfange, nach Fehlern zu suchen. ![]() Und ja, der N1S 4K erzeugt einen Lichthof - das wird ja von einem Kommentator bemängelt. Das war aber schon vorher bekannt. Auch betrifft es alle aktuellen JMGO-Geräte. Man kann das, wenn es stört, beseitigen, indem man vor das Objektiv eine passende halbrunde Blende klebt. Bei Hisense ist das ab Werk. Schau dir mal die Objektive von der C2-Serie an. Finde ich natürlich schade, dass JMGO es nicht macht. Ist für mich aber kein Ausschlusskriterium. Wenn ich etwas zu bemängeln hätte, dann das externe Netzteil. Das stört einfach, obwohl es kleiner als z. B. beim N1S Pro ist. Beim N1 konnte ich das Problem mit einem DC-Adapter auf USB-C lösen und den Projektor so auch mit einer starken Powerbank oder einem 65W PD Ladegerät betreiben. Beim N1S 4K habe ich das noch nicht probiert. Schätze, das wird nicht klappen, weil das Gerät etwas mehr Leistung als der Vorgänger benötigt. Die Linsenaufschrift erkläre ich mir folgendermaßen: MALC = Microstructure Adaptive Laser Control, bezeichnet das patentierte Lasersystem 1:2.4 ist das Projektionsverhältnis 12.5 ASPH (nicht ASHP) deutet auf die Linsen hin (aspheric) Viele Grüße |
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Vinylo
Stammgast |
15:42
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#8
erstellt: 07. Apr 2025, |||
Genau deswegen meine Frage, überall wird nämlich ein "Throw Ratio" von 1.2:1 kommuniziert.
Ohh ..., das wusste ich nicht! Ich kenne "nur" den graue Rand wegen der ungenutzten Spiegel auf dem DMD-Chip. Das scheint damit aber wohl nicht gemeint. Du meinst einen großen Lichthof (wie ne Taschenlampe?) unterhalb der Projektionsfläche bzw. oberhalb bei Deckenmontage? |
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fplgoe
Inventar |
16:33
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#9
erstellt: 07. Apr 2025, |||
Hast Du schonmal vor einem Objektiv (außen!) versucht, eine scharfe Abgrenzung auf der Leinwand zu erzeugen? Teste das mal, das klappt nämlich nicht. Wenn man solche Basteleien macht, müssen sie im Fokusbereich, sprich in unmittelbarer Nähe des DMD-Chips, positioniert sein. [Beitrag von fplgoe am 07. Apr 2025, 16:35 bearbeitet] |
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Himbeer-Toni
Ist häufiger hier |
17:39
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#10
erstellt: 07. Apr 2025, |||
@ fplgoe Ok, ich hätte schreiben sollen, dass man es größtenteils beseitigen kann. Ich habe es eben probiert und das Licht, das sonst auf den Boden scheint, ist dann weg. An den Seiten ist noch minimal etwas zu erkennen. Ich "bastele" sowas aber nicht, da es mich bei diesem Projektor nicht stört. @Vinylo Ja, so ähnlich - nur sehr viel dunkler. Bei hellen Szenen nicht wahrnehmbar - nur bei ganz dunklen Weltraum- oder Nachtszenen. Ich habe eben versucht, ein realistisches Bild davon zu machen. Ist mir nicht gelungen, da immer viel zu hell abgebildet. Ich muss mich übrigens korrigieren. Ich habe oben geschrieben, ich hätte eine 2,5 m Diagonale. Aus meiner Erinnerung nahm ich an, ich hätte mir vor rd. 7 Jahren die 2,5 m Multiformat-Version angeschafft. Eben habe ich aber mit dem Zollstock nachgemessen und es sind tatsächlich 2,8 m Diagonale bei 16:9. Die Lichtleistung könnte also doch für dich reichen, Vinylo. Wie bereits geschrieben: abgedunkelt reichen Laserstufe 5 bis 6, ohne HDR. Jetzt mal allgemein: Ich wollte mit meinem Erfahrungsbericht nur darstellen, dass man hier für sein Geld wirklich sehr viel sehr gutes Bild geboten bekommt. Ich meine: Ein RGB-Laser-4K-Projektor für unter 1000 Euro - darauf haben doch viele gewartet. Und der Trend geht ja auch weg von den Riesen-Trümmern. Es ist halt immer noch ein (mobiler) Lifestyle-Projektor, den man quasi überall dabei haben kann. Das muss man dabei berücksichtigen. Es wird wohl niemand auf die Idee kommen, seinen aktuellen, nativen 4K-HDR-Beamer von Sony oder JVC damit vollständig zu ersetzen. Solche Nutzer haben ja zumeist ganz andere Ansprüche und dedizierte Räume. Von denen würde sich bestimmt noch keiner so einen Beamer als Hauptprojektor kaufen. Wenn die Chinesen irgendwann vielleicht auf den Gedanken kommen, die Technik in ein richtiges Heimkino-Projektor-Gehäuse zu bauen, den Lichtweg optimieren und noch einen Zoom UND Lens-Shift integrieren, dann wäre das natürlich ein Träumchen. Wird aber so nicht kommen, da auf dem heimischen Markt scheinbar nicht nachgefragt. So, jetzt schmeiße ich die Kiste wieder an und erfreue mich am Bild! Das ganze übrigens lt. Messgerät bei 50W Stromverbrauch. Die schiebt mein Balkonkraftwerk gerade x-fach nach. ![]() Schönen Tag euch allen noch! [Beitrag von Himbeer-Toni am 07. Apr 2025, 18:34 bearbeitet] |
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Vinylo
Stammgast |
12:56
![]() |
#11
erstellt: 11. Apr 2025, |||
So, ich hab auch bestellt und nun schon drei Tage (Abende) mit dem JMGO N1S 4K verbracht. Das Ding (kaum größer als die Harry-Potter-BluRay-Box) macht ein zauberhaftes Bild. Tolle Farben, scharf bis in die Ränder, Helligkeit bei dunklen Verhältnissen völlig ausreichend. Ein Genuß! Gerät macht einen wertigen Eindruck. Quasi keine Geräusche! Ich bin deshalb überwiegend angetan - muss vor allem das Problem der Deckeninstallation lösen. Laserspeckle: Nichts davon zu sehen, ich habe eine weiße 1,0 Gain - Leinwand. Danke an JMGO für diese patentierte Technik um selbiges zu eliminierten. Ich habe den Hisense C2 in einer Vorführung mit einer ALR-Leinwand gesehen - da war Laserspeckle stark ausgeprägt. Regenbogeneffekt: Ich hab mal vor 5 Jahren einen Vivitec-Beamer gesehen, da war RBE für mich unerträglich. Hier sehe ich im Filmbetrieb nichts. Allerdings bilde ich mit ein, bei weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund (z.B. Abspann) vielleicht doch irgendetwas wahr zu nehmen??? Beim Firmware-Update gibt es ja diesen weißen "Fortschritts-Balken". Da zeigte sich vor dem Balken etwas "grünliches" und dahinter etwas "rötliches". Aufstellung: Ganz klar ein Minuspunkt dieser Art von Projektoren. Meine Leinwand ist 280 cm breit und beginnt in einer Höhe von 80 cm. Somit Abstand des Beamers von mindestens 3,4 m erforderlich. Das ist knapp hinter meiner Couch auf der ich sitze. Will ich jetzt nicht meinen Kopf als Schattenspiel an der Leinwand sehen, muss ich den Beamer auf etwa120 cm Höhe stellen. Und somit muss ich ihn auch nach unten neigen (wegen Leinwandbeginn bei 80cm) und damit auch wieder weiter weg, sonst hat die Trapezkorrektur nicht genug Platz das Bild vollumfänglich auf der Leinwand darzustellen. Das ist aktuell meine Testsituation und hat folgende Nachteile: * man erkennt außerhalb des (perfekt rechteckigen) Bildes den eigentlichen trapezförmigen Projektionsbereich. Zwar dunkelgrau aber erkennbar * Auflösungsverlust. Das Bild wird ja innerhalb des Projektionsbereichs verkleinert. Trotzdem ist das Bild toll, siehe meine Beschreibung ganz oben. * Helligkeitsverlust. Grund, ich muss ja mit dem Beamer weiter weg als optimal wäre (3,4m), weil sonst kein Trapezausgleich möglich wäre. Letztlich ist das alles für mich nicht akzeptabel, deshalb bleibt nur die Deckeninstallation. Grauer, kleiner Rahmen um das Bild: Bekanntes Phänomen des 0,47 Zoll DMD-Chips. Geht bei mir allerdings vollkommen in der Leinwand-Maskierung unter. Lichthof/Lichtkegel: Ein mir neues Phänomen - hier auch schon von "Himbeer-Toni" angesprochen. Scheinbar gibt der Beamer bei normaler Aufstellung nach unten eine Art "Taschenlampenlicht" ab. Nur relativ schwach und wenn nichts in Projektornähe angestrahlt werden kann, dann verliert sich dieses Licht. Ein einfacher Test zeigt mir, dass dies (falls doch störend) durch eine linsennahe Abdeckung leicht unterdrückt werden kann. Für mich wichtig, da ich eine Deckeninstallation anstrebe. Und hier wird der Beamer ja auf den Kopf gestellt und dieses "Taschenlampenlicht" wird vermutlich (je nach Deckenabstand) sich an meiner Zimmerdecke zeigen. Deckeninstallation: Tja, wenn man wie ich eine motorisierte Rollo-Leinwand mit schwarzer Kaschierung hat wird es schon schwierig den Beamer perfekt an der Decke zu installieren. Denn das heißt Millimeter-Arbeit. Die Linsen-Mitte des Beamers muss sich genau auf der Höhe der Leinwandgrenze oben befinden. Die Linsenmitte muss absolut Mittig zur Leinwand sein und der Beamer muss quasi auf den Millimeter den richtigen Abstand zur Leinwand haben alles muss in der Waage sein. Nur dann brauchts keine Trapezkorrektur und die volle Auflösung ist im Bild und es wird keine Helligkeit verschenkt. Ich sage ganz klar, dass ist mit einer normalen einfachen Beameraufhängung (also die 20 Euro-Stäbe mit 1/4 Zoll Schraubgewinde) praktisch unmöglich. Ich bräuchte da eine Aufhängungsvorrichtung welche eine Feinjustage (ca. 50mm) in allen drei Ebenen ermöglicht. Aber vermutlich kann nicht mal eine "Celexon MultiCel LuxusLine OMG-1000 Deckenhalterung" (abgesehen von der fehlenden 1/4 Zoll Aufnahme) diesen Wunsch erfüllen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. |
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