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Projektor-Kalibrierung ...+A -A |
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Autor |
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x-rossi
Inventar |
#1 erstellt: 01. Jun 2005, 14:42 | |
... á la z.B. Cine4Home — wie lange hält die eigentlich an? Sollten sich hier noch weitere Grafiker aufhalten, dann weiß man schon mal, dass zumindest CRT-Röhren und TFT-Panels — im Idealfall — täglich kalibriert werden müssen. Und bis zur Kalibrierung sollte das Gerät auch eine halbe bis ganze Stunde in Betrieb gewesen sein. Was aber eher gang und gäbe ist, Monitore werden höchstens einmal monatlich kalibriert. Die Realität sieht in Wirklichkeit jedoch noch schlimmer aus ( ), kaum ein Monitor ist Aufgrund der sehr schnellen Halbwertzeit des kalibrierten Zustandes tatsächlich kalibriert. Jetzt stellt sich mir die Frage: Was ist an einem verbauten TFT-Panel im Projektor anders, dass dort eine einmalige Kalibrierung bis zum nächten Projektorkauf aufrecht erhalten werden kann? Ist somit der Preis einer Fachgerechten Kalibrierung von 260€ gerechtfertigt? Gruß o. |
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x-rossi
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jun 2005, 09:38 | |
Dann hat sich hierüber noch keiner Gedanken gemacht? Gut ... dann schreibe ich Cine4Home jetzt an. |
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zoppo
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Jun 2005, 12:44 | |
Hallo x-rossi, du machst dir vielleicht Sorgen... Ob der Preis für eine fachgerechte Kalibrierung gerechtfertigt ist, musst du schon selbst für dich entscheiden. Der Aufwand für diese Kalibrierung ist nämlich völlig unabhängig von der erreichbaren Langzeitstabilität. Die Veränderungen nach der Kalibration gehen imho wohl eher langsam vonstatten(Defekte mal ausgenommen), das heißt du hättest Zeit genug dich an die Verschlechterung zu gewöhnen. Gruß zoppo P.S. Wenn du deinen Proki wirklich jeden Tag neu kalibrieren lassen willst solltest du mal bei Cine4Home anfragen, die machen dir dann bestimmt nen Sondertarif. [Beitrag von zoppo am 03. Jun 2005, 12:52 bearbeitet] |
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Burton83
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Jun 2005, 14:06 | |
Muss hier mal kurz zwischenfragen: Ist mit Kalibrierung das "Tuning" gemeint, wie es auf Cine4Home auftaucht und von www.projektor-tuning.de durchgeführt wird? Hab nämlich ein Angebot für einen Pana PT700 inkl. "tuning" für 1499 euro. Nun weiß ich nicht, ob ich das nehmen soll. Gruß, Burton |
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Kino_Joe
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jun 2005, 14:49 | |
Hallo!! Kalibrierung ist Tuning, der Preis ist sehr gut. Habe meinen vor fünf Monaten um 1660Euro ohne Tuning gekauft.Ich habe meinen Beamer selber Kalibriet. Mfg : Kino Joe |
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peeray
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Sep 2005, 10:43 | |
hallo, was ist denn dabei rausgekommen? ich arbeite im fotografischen bereich und kenne die problematik der kalibration nur zu gut. würde mich auch interessieren wie die halbwertszeit aussieht und ob es sich tatsächlich lohnt. grüße |
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BD992000
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 09. Sep 2005, 11:09 | |
Beim Tuning hilft auch ein Preisvergleich. Ich habe auf cine4home mal ein paar Anbieter rausgesucht und angeschrieben, was eine Kalibrierung kostet. Es kamen 3 verschiedene Preise dabei heraus Und mit unterschieden meine ich nicht 10-15€, sondern die Preisspanne lag bei 200-300€ (billigster Anbieter 200€, dann noch 260€ und 299€) für die gleiche Dienstleistung. Jedenfalls sind alle drei Anbieter auf cine4home als cine4home-Tuning Partner gelistet und ich hatte das bei cine4home beschriebene "Tuning-Verfahren" angefragt. Vor 5-6Monaten stand auf Projektor-tuning.de noch was von 149€ + Versandkosten ... Der Markt macht den Preis Bisher bin ich mit meinem Pana 700 noch zu zufrieden, um >= 200€ für ein Tuning auszugeben. Aber ich werde mir das mal bei einem Händler in der Nähe ansehen. Vielleicht überzeugt mich das Ergebnis dann ja doch so sehr, dass ich es mir gönnen werde. Theoretisch verstehe ich schon, was da so gemacht wird und was die Auswirkungen sind, aber gesehen habe ich es leider noch nicht selbst. Und dann sind 200€ doch zu viel Geld für einen Blindversuch. |
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x-rossi
Inventar |
#8 erstellt: 09. Sep 2005, 16:56 | |
vom projektor bin ich mittlerweile wieder weg gekommen |
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otheo
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Sep 2005, 17:04 | |
Hallo, das Problem Kalibrierung beschäftigt mich natürlich auch. Ich habe einen Optoma H57. Davor hatte ich einen ganz kleinen Epson. Der Optoma wird schon mit Tuning zum gleichen Preis angeboten, zu dem ich ihn ohne gekauft habe. Ich habe ihn mit der Finzel DVD eingestellt. Das Ergebnis im Film fand ich nicht so gut. Die Hauttöne waren mir zu rot. Ich habe dann viele Szenen verschiedener Film genommen (mit Aussenaufnahmen) und die Haut- und Gesichtsfarben so abgestimmt, dass sie für mich zufreidenstellend sind. Auch Pflanzen sind ok. Aber das Bild kommt mir im Dunklen zu grün vor. Dann kam ein Schlüsselerlebnis. Ich habe über den PC eine HDTV-Demo von Tomb Raider I mit der Pal-Version verglichen, gleicher Software-Player. Beide Szenen waren total anders, nicht vergleichbar. Pal war ein wenig grünlastig im Dunklen und Haut ok, die HDTV-Variante: Haut rot und Schwarz war knackig mit Tendenz zu Blau. Da frage ich mich, welche Masterung der Regieseur wohl für die kinotauglichste gehalten hätte? Mein Fazit danach: Was nützt mir eine D 6500 Norm-Kalibrierung ,wenn die DVD von der Kinoversion meilenweit entfernt ist? Um ein wirkliches Urteil abgeben zu können, müssten die Farben im Kinofilm gemessen und mit der DVD verglichen werden, oder? Grüße von Theo |
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peeray
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 09. Sep 2005, 17:19 | |
o.k., dann bin ich bald so weit den hitachi ohne kalibrierung zu bestellen und die wichtigsten dinge anhand meines auges vorzunehmen. ich denke auch das viel an den unterschiedlichen eingangssignalen liegt. genau das habe ich schon bei meiner röhre festgestellt. und was bringt mir dann das tuning wenn ich mit anderem kabel/eingang/player das bild projeziere? leider konnte ich bisher noch keinen "live" vergleich zwischen tuning mit und ohne vornehmen. ich scheue mich etwas nur anhand von testberichten, wo ja jeder weiss wie "gefärbt" diese manchmal ausfallen, fast 200 euro für eine kalibrierung auszugeben. |
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otheo
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Sep 2005, 17:54 | |
Hallo nochmal, für Testzeitschriften macht eine Kalibrierung zum Vergleichen m. E. Sinn. Wenn immer die gleichen Zuspieler und Kabel etc. verwendet werden, sind nur so die Projektoren vergleichbar. Dann sollte auch das Pal-Bild vergleichbar sein. Eine Kalibrierung bringt bestimmt auch etwas in Bezug auf den Kontrast. Ob die Farben aber wie im Kino sind sagt, das m. E. nichts aus. Also Tuning kann sinnvoll sein. Und weil es nun mal mein Hobby ist, würde ich meinen Projektor auch tunen, nur selber, leider fehlen mir dafür die Messgeräte, die ich mir nicht leisten kann. Wenn es mal ein Händler gibt, die die günstig verleiht würd ich schon mal gerne wissen, wie weit ich von der Norm durch Pi mal Auge weg bin! Und wo ich ne Handvoll unterschiedlich Filter herbekommen soll weiß ich auch noch nicht. Ich bin kein Tuninggegner. Grüße Theo [Beitrag von otheo am 09. Sep 2005, 17:55 bearbeitet] |
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peeray
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 09. Sep 2005, 18:00 | |
also das mit den filtern sollte das geringste problem sein. ich hätte div. tips wo es verschiedene farb und konversionsfilter gibt. im filmbereich kann man sich gut bedienen. ist nur eine frage der farbe, aber genau da bin gerade dran. grüße |
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hd-man
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 09. Sep 2005, 23:59 | |
ja, biitte. wo bekomme ich mehre rottöne (filter um zu vergleichen). hab nähmlich bei einem kumpel folgende erfahrung gemacht. also wenn er seinen dvd player (2910, habe den selben) auf 720 p stellt ist das bild super und optimal im tempo, wenn er auf 1040 p stellt ist der kontrast noch besser aber das bild ist zu hektisch. jetzt hat er den beamer tunen lassen und die haben einen rotfilter angebracht, was bewirkt das das bild bei 1040p nicht mehr so hektisch ist?! |
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fazz700
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 10. Sep 2005, 14:19 | |
Hi HD-Man,... was ist denn ein zu "hektisches" Bild ? wieso hat der Rotfilter etwas mit dem Tempo zu tun, und was ist 1040p,... Fragen über Fragen,... Fazz,... |
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hd-man
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 11. Sep 2005, 15:08 | |
nun, hektisch heißt alles wird unruhig, das auge kommt nicht mehr so gut mit. durch den filter wird der kontrast erhöht und dadurch wird das bild dann a besser und b nicht mehr so unruhig. denke ich jedenfalls das mit 1080p war falsch ich habe 720p und 1080 i gemeint. 1080i (i=interlaced), d.h. es gibt ein Zeilenflimmern, bei 720p (p = progressive) werden 2 Halbbilder projeziert und das Bild erscheint viel ruhiger. [Beitrag von hd-man am 11. Sep 2005, 15:15 bearbeitet] |
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webGandalf
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Sep 2005, 11:15 | |
Sorry hd-mam - das ist so nicht korrekt. Bei Interlaced wird ein Bild aus zwei Halbbildern aufgebaut. Und zwar zuerst eines mit den ungeraden Zeilen, und dann eines mit den geraden Zeilen. Bei Progressive wird das Bild in einem Durchlauf - Zeile für Zeile - aufgebaut. Schau Dir dazu bspw. mal den folgenden Link an: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilensprungverfahren [Beitrag von webGandalf am 13. Sep 2005, 11:16 bearbeitet] |
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