Lohnt Umstieg von PT-AE700 auf PT-AX200?

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Muckmeister
Stammgast

#1 erstellt: 26. Dez 2007, 19:21

Hallo und frohes Fest,
bei meinem jetzigen 700er ist bald eine neue Lampe fällig. Ich überlege in diesem Zusammenhang auf den PT-AX200 upzugraden. Ich schaue ausschließlich DVD, evtl. demnächst auch HD-Zuspielung. Projeziert wird auf eine 21:9 Cadre Light. Heute wird zugespielt vom Denon DVD 1940 in 720p.
Eventuel hat hier jemand den gleichen Umstieg hinter sich und kann berichten.
Danke und Grüße
Bernd

clehner
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 27. Dez 2007, 09:25

Muckmeister schrieb:

Projeziert wird auf eine 21:9 Cadre Light.

Hm, das spricht ja nun dafür, dass du eigentich sehr 'cineastisch' denkst, da wundert mich ehrlich gesagt, dass du beim Projektor nicht einen etwas höheren Anspruch anlegst!?

Muckmeister
Stammgast

#3 erstellt: 27. Dez 2007, 17:09

tja, die frage/annahme ist berechtigt, war bisher allerdings mit meinem 700er sehr zufrieden, habe mir auch schon Full HD angeschaut, man sieht den unterschied, aber ich sehe keinen 4.000 EURO Unterschied

... deshalb wollte ich als Zwischenschritt auf den AX200, Full HD kommt mir dann ins Haus wenn der Denon BR verfügbar ist. Andererseits: hättest Du einen guten Tipp für mich?
Grüße
Bernd

clehner
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 27. Dez 2007, 17:32

Muckmeister schrieb:

Andererseits: hättest Du einen guten Tipp für mich?

Tja, direkte Frage, direkte Antwort: Bei einer Cadre 21:9 würde ich empfehlen: JVC HD1 (mindestens).

Maikj
Inventar

#5 erstellt: 27. Dez 2007, 17:39

Hi !

Es gibt Händler die Deinen Pana 700 in Zahlung nehmen und die zu recht ordentlichen Konditionen den Pana 2000 anbieten.

Dieser bietet einen Modus u.a auch für Amophoten ( 21:9) Ansteuerung an welche bisher nur deutlich teueren Geräten vorbehalten war.

Der bildmässige Sprung wäre deutlich grösser als beim 200 zudem auch nicht wenige Berichte zum Thema Shading nachzulesen sind.

Wenn die Lampe nicht schon am Ende wäre, so würde ich noch ein paar Monate warten weil die Preise zum Frühjahr IHMO auf sicher deutlich fallen werden.

Gruss
Maik

surbier
Inventar

#6 erstellt: 28. Dez 2007, 10:27

Maikj schrieb:

21:9: Wobei aber m.W. nebst Umstellung auf V auch eine spezielle Linse notwendig ist (Frage)?

Gruss
Surbier

Maikj
Inventar

#7 erstellt: 28. Dez 2007, 10:51

Hi !

Ohne die geht es nicht, das habe ich falsch formuliert.
Signatore hat in dieser Richtung ja einen tollen Tipp parat.

Wobei ich das Prinzip des Amophoten immer noch nicht richtig begriffen habe. Das Bild wird doch damit gestreckt, brauche ich dann eine grössere (breitere ) LW oder wird mittels Zoom / Maskierung ausgeglichen.

Vielleicht kann Signatore ja noch mal was dazu schreiben.

Gruss

Maik

Muckmeister
Stammgast

#8 erstellt: 28. Dez 2007, 10:54

hallo zusammen,
vielen dank für die tipps bisher. filme in 2.35:1 kommen auf der 21:9 ganz o.k., die schwarzen balken oben und unten bei 16:9 format gehen fast in der schwarzen rückwand unter... bin da nicht soooooo pingelig... aber: was kostet denn so ungefähr das thema anamorphot??? ich glaube, da muß ja eine entsprechende linse vor den proki, oder?
Grüße
Bernd

Maikj
Inventar

#9 erstellt: 28. Dez 2007, 11:04

Hier der Link auf Signatores Beitrag / Tipp :

http://www.hifi-foru...um_id=94&thread=6461

Gruss

Maik

surbier
Inventar

#10 erstellt: 28. Dez 2007, 11:08

Maikj schrieb:

Gruss

Maik

Ich habe mich damit nicht gross auseinandergesetzt, aber ich denke, dass die Linse bewirkt, dass sämtliche Pixel eines 16:9 Panels so "zurechtgebogen" werden, dass sie ohne "Auslöschen" von Pixeln oben und unten auf 2.35:1 projizieren: Der V-Modus "verzieht" das Bild über die ganze 1920x1080 Auflösung in die Breite, die Linse rückt es wieder zurecht. Zum einen hat man damit mehr Pixel für eine bessere Auflösung, zum anderen müsste man dann nicht mehr maskieren, da keine schwarzen Balken mehr produziert werden (theoretisch).

Allerdings kann ich mir so auf zwei Füssen nicht vorstellen, wie ich diese Linse (wo bekomme ich sie her?) anbringen kann ...

Gruss
Surbier

Signature
Inventar

#11 erstellt: 28. Dez 2007, 12:35

Das Bild wird doch damit gestreckt, brauche ich dann eine grössere (breitere ) LW oder wird mittels Zoom / Maskierung ausgeglichen.

Zoom benötigst Du eben nicht. Das Bild wird derart skaliert, dass es das komplette 16:9-Panel ohne Balken ausnutzt. Der Anamorphot zieht dann das Bild um den Faktor 1,33 in die Breite und macht aus 16:9 einen 21:9-Aspekt. Das entspricht im Prinzip einer "echten" Scope-Wiedergabe. Der Unterschied zu den Kinos liegt im Entzerrungsfaktor des Anamorphoten, denn dort wird mit Faktoe 2 und nicht mit Faktor 1,33 gearbeitet.

Bei einem 21:9-Setup wird nur eine variable vertikale Maskierung benötigt. Man kann sie - wie in den Kinos - mittels schwarzer Vorhänge realisieren. Neben der besseren Bildqualität bei Scope-Wiedergabe liegt ein großer Vorteil darin, dass die Filmformate mir der gleichen Höhe wiedergegeben werden. Nur die Bildbreite ändert sich je nach Format und so ist die Sache ja auch gedacht. Sinn macht das Ganze aber erst in Verbindung mit einer 21:9-Bildwand.

[NACHTRAG]

aber: was kostet denn so ungefähr das thema anamorphot??? ich glaube, da muß ja eine entsprechende linse vor den proki, oder?

@Muckmeister
Eine anamorphote Linse oder ein entsprechendes Prisma. Fertige sind ab ca. 1,5K zu haben. Der Selbstbau ist schon für etwa 150,- EUR möglich.

Gruß
- sig -

[Beitrag von Signature am 28. Dez 2007, 14:26 bearbeitet]

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