Beamer am Laptop anschliessen?

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xebraa
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 14. Dez 2008, 02:45

Hallo!

Mir stellt sich gerade die Frage, kann ich einen Beamer überhaupt an meinem Laptop anschliessen? Ich habe einen Dell Vostro (Business modell, leider) welcher KEIN HDMI/DVI bietet.
Leider war das Teil teuer und ich komme leider nicht um diesen Laptop herum, wollte ihn aber als Quelle für nen Beamer verwenden. Ich weiß, sehr schlecht, aber es geht nicht anders.

Wenn man jetzt diese Daten (Sanyo Z2000) hat

Anschlüsse PC-Eingang I Analoger RGB-Eingang; Mini D-sub 15-pin
Video-Eingang Digitaler Eingang: 2 x HDMI, Version 1.3a)
Komponenten-Eingang: RCA (Y/Cb/Cr), D5
S-Video-Eingang: S-Video
Composite-Eingang: RCA
Controller-Ein- und Ausgang, weitere
Service-Port ; Mini DIN 8-pin (für Service)

Womit kann ich den Laptop verbinden? Am besten mit möglichst wenig Verlust. Es gibt ja die Wandler VGA-HDMI, diese bieten aber nur 80 Hz an. Wie sieht es mit der Bildqualität aus? Läuft der Beamer dann auf 80 Hz, oder wird das Bild irgendwie auf 100 Hz umgerechnet? Oder ist das ganz irrelevant? Oder kann man HDMI irgendwie per Expresscard nachrüsten?

Mfg

xebraa
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 14. Dez 2008, 12:36

Gut, scheint direkt über vga zu gehen, hab den einganz übersehen. Alternativ S-Video. Was ist denn besser?

metoo
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 14. Dez 2008, 12:42

VGA auf jeden Fall!

Da kannst du direkt die native Auflösung des Projektors einstellen.

Qualität ist eigtentlich (aus meiner Sicht) genau so gut wie über HDMI.

xebraa
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 14. Jan 2009, 13:24

So jetzt wirds noch ne Stufe schlimmer.

Wenn ich einen Beamer wie den Epson TW3000 anschliessen möchte, der bloß YUV-Komponenten hat (diese 3 Stecker), und mir ein Kabel von VGA auf YUV kaufe, wie ist da die Quali? Ändert sich die da noch?

Mfg

carstenkurz
Stammgast

#5 erstellt: 14. Jan 2009, 13:26

Der Epson hat einen VGA Eingang.

- Carsten

xebraa
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 14. Jan 2009, 13:42

AAAAAAAAH perfekt danke.

HAb ich übersehen, bzw. die Quelle hat den nichtmal gelistet.

ypnos
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 15. Jan 2009, 18:28

Die VGA-Qualität hängt schon sehr stark von der verbauten Grafikkarte ab.

Vor allem Chipsatzgrafikkarten (in fast allen Laptops zu finden) haben zumeist eine sehr schlechte Signalqualität am VGA-Ausgang. Das Bild ist dann z.B. oft unscharf.

Damit möchte ich jetzt die Stimmung verderben, aber man darf den möglichen Effekt nicht verachten. Die Signalqualität lässt sich einfach testen, indem man mal an einen TFT-Monitor anschließt. Wichtig: kein TV, kein CRT, Auflösung ähnlich der des Projektors.

Die Signalqualität sinkt mit der Auflösung (aufgrund der nötigen hohen horiz. Frequenz), bei FullHD wirds richtig kritisch.

[Beitrag von ypnos am 15. Jan 2009, 18:33 bearbeitet]

xebraa
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 15. Jan 2009, 18:59

Nun ja, ich hab ne Geforce 8600 drin, da ich damit aich ziemlich viel zocke.

Die Chipsatz-integrated-graphics hab ich deshalb auch gemieden - Intel stellt halt gute CPUs, aber miese GPUs her - wobei Nvidia eigentlich gutes Zeug macht, obwohl die zu Intel gehören ;)Betrieben hab ich damit jetzt immer einen TFT mit 1280 x 1024.
Ging sehr gut, keine Fehler zu entdecken, das Kabel is etwa 2 Meter lang.
Ich hoffe auch, das der Wandler aufgrund des Verwendungszweckes - (Businesslaptops werden oft mit Beamern kombiniert - in dem Bereicht hat JEDER VGA) doch recht gut ist.

ypnos
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 17. Jan 2009, 03:04

Ich habe einen Lenovo Laptop mit Quadro FX 570M. Das ist auch ein Businesslaptop und GPU von nvidia. Bei 1280x1024 seh ich keine Probleme. Bei 1920x1200 dagegen kann ich schon deutliche Schwächen erkennen. Wenn du FullHD anbinden willst, brauchst du 1920x1080, also fast gleiche horizontale Wiederholrate -- ca. die doppelte ggü. 1280x1024.

Deswegen die Warnung vor allem bzgl. Full HD.