HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » Anschluss & Verkabelung » YUV wie lang maximal? | |
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YUV wie lang maximal?+A -A |
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Autor |
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flashtu
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Jan 2005, 08:44 | |
Hi, ich habe folgendes Problem: Ich möchte das Signal meines DVD-Players an den Beamer über YUV einspeisen, ok soweit kein Problem^^ Der Beamer hängt Luftlinie nur 3Meter entfernt, ich müsste aber um das Kabel "unaufällig" zu verlegen einmal um den ganzen Raum herum quasi, was ca. 20-25m sind. Nun ght das oder ist die maximale Länge eines YUV Kabels begrenzt? |
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eox
Inventar |
#2 erstellt: 18. Jan 2005, 12:15 | |
also YUV ist nicht so problematisch wie DVI z.b. weil es analog ist. das signal könnte aber schwächer werden also bei solchen längen GUTES kabel kaufen. |
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flashtu
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 18. Jan 2005, 12:31 | |
Gibt es überhaupt so lange Kabel? Wenn ja wo? Und wenn nicht kann ich zwei verbinden und brauche ich einen Vertsärker dazwischen? |
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x1007
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Jan 2005, 12:35 | |
Ein Tip der bei mir gut funzt: im guten Fachhandel gibt es Koaxialkabel, also Antennenkabel, in der Ausführung Quattro, d. h. es sind vier dünne Koaxialkabel nebeneinander, damit kann man YUV und Composite gleichzeitig an den Beamer anschließen. Ich habe jeweils 4 Cinch-Stecker angelötet, super Bild bei knapp 20m. Das hängt wohl mit der Hochfrequenztauglichkeit zusammen, denn Antennensignale sind ja im GHz Bereich, da sind die 5 MHz wohl verlustfrei zu übertragen. Ein Gutes Bild spricht dafür, daß die Theorie stimmt. Mein Fachhändler hat mir das als K0084/SVS verkauft, Quattro-Mini-Koaxkabel. |
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abaratt
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 18. Jan 2005, 23:01 | |
Hallo X1007 gute Idee was Du da geschrieben hast, kannst Du mir verraten, wie Du den Cinchstecker lötest,nur an den Hauptader? Was passiert mit den feinen Drähten. Wenn Du ein Bild hast wäre optimal. Danke |
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eox
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jan 2005, 23:29 | |
beim cinch innerer pin an den innenleiter aussen am cinch stecker kommt an die abschirmung. |
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abaratt
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 18. Jan 2005, 23:33 | |
Danke EOX für die schnelle Antwort, gilt das gleiche auch für Audiokabel, muss man was besonders beachten? danke [Beitrag von abaratt am 18. Jan 2005, 23:36 bearbeitet] |
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eox
Inventar |
#8 erstellt: 19. Jan 2005, 21:08 | |
audiokabel sind wenn es um analogaudio geht in der regel 50ohm kabel ausser coax digital kabel die haben auch 75ohm |
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csg_100
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 20. Jan 2005, 19:15 | |
Hy Die Qualität läst sich am einfachsten durch den Querschnitt des Innenleiters feststellen. Faustregel: Umso dicker und steifer z.B.1mm² umso besser, die dichte Ausenabschirmung natürlich nicht vergessen. Diese Regel gilt für alle HF-Kabel. Fun |
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abaratt
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Jan 2005, 20:53 | |
vielen Dank . Ich denke man kann mit Quadrokoaxkabel insbesondere viel Kabelsalat ersparen. Weiss jemand, ob es Kabelausführungen mit 5-Koaxkabel gibt, dann kann ich nämlich RGB bzw YUV und gleichzeitig die Audiokabel kombinieren, ich würde dann meine Kabel durch diese Methode ersetzen. Es sieht hinter der TV-Bank wirklich schrecklich aus. Kennt jeder von Euch.Grüsse |
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Dr_Pi
Neuling |
#11 erstellt: 22. Jan 2005, 02:35 | |
Hi, bin ja keine wirklicher Experte, aber das mit dem Audiokabel ersetzen würde ich mir nochmal überlegen. Da wie ja bereits geschrieben Audiokabel 50 Ohm haben, im gegensatz zu den 75 Ohm der Videokabel. Wenn die Strecke nicht zu lange ist kann man es machen aber die Qualität könnte darunter leiden. Ausserdem ist mir bisher noch keine fünf poliges Satkabel untergekommen, bisher nur Twin(2) und Quattro(4) neben den normalen. Da wäre vielleicht eine Kabelkanal die bessere möglichkeit um Ordnung zu schaffen. Mfg. Dr_Pi |
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x1007
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 22. Jan 2005, 17:43 | |
@ abaratt Man muss etwas Übung haben um Koaxialkabel zu löten. Der Innenleiter ist normalerweise kein Problem, aufpassen daß die innere Isolierung nicht davonschmilzt, regelbarer Lötkolben, ca. 350 Grad und nur kurz draufhalten, (mit zuwenig Hitze muss man "vorheizen" dann schmilzt der Isolator) also am Besten an Reststücken probelöten. Beim Außenleiter (Geflecht mit Abschirmfolie) darauf achten, daß möglichst alle feinen Drähtchen des Schirms erhalten bleiben. Man kann mit feiner Litze das Geflecht umwickeln damit das Geflecht sich nicht aufdröselt. Vorsichtig ein bischen Lot reinlaufen lassen, so bekommt eine lötbare Fläche an die Masse (Zugentlastung) des Cinchsteckers. Die Abschirmfolie lässt sich nicht löten, nur die feinen Drähtchen des Geflechts. Aufpassen muss man bei derartig verarbeiten Koaxkabeln im Umgang: da der Innenleiter starr ist, kann es immer wieder mal vorkommen daß er direkt an der Lötstelle (Innenkontakt) des Cinchsteckers bricht, also mechanisch vorsichtig damit umgehen. Vielleicht mache ich mal ein paar Fotos, bin aber im Zeitdruck, muss wieder weg. |
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abaratt
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 23. Jan 2005, 00:30 | |
Vielen Dank X1007 für die ausfürliche Beschreibung, ich habe in meinem Keller ca 150m Koaxialkabel, davon habe ich 2x25m genommen und den Versuch mit dem Audiokabel gestartet. Die Tonqualität habe ich bei "Herr der Ringe" probiert, die Qualität ist deutlich schlecher als bei dem normalen Audiokabel, vielleicht liegt es auch an der Länge? Die Audiokabel sind nur 2m lang im Vergleich zu 25m Koaxkabe. Mit dem YUV-Kabel habe ich nicht probiert, da mein DVD-player keinen YUV-Anschluss besitzt. |
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x1007
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 26. Jan 2005, 09:48 | |
Audiokabel 25m lang ist sowieso ein Problem, nicht nur wegen "Signalverlusten" sondern vor allem wegen der Gefahr der Einstreuung, meist "brummts" am andern Ende. Solche Längen gehen nur in der prof. Audiotechnik wenn die Leitungen symetriert sind wie z. B. bei Musikern oder in Festhallen u.a. Die langen Audioverbindungen habe ich im ganzen Haus mit Optokablen POF verbunden, als DA-Wandler nehme ich billig ersteigerte MD-Recorder von E-Bay (ca. 40 €). POF Kabel und Stecker (lose) gibts bei Reichelt, wer sich nicht selbst machen traut, kann bei www.ue-consult.de konfektioniert bestellen, gewünschte Länge einfach angeben. |
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ch.weber
Stammgast |
#15 erstellt: 29. Jan 2005, 22:28 | |
Wo wir gerade beim Thema Kabel-selber-löten sind, hätte ich da mal eine möglicherweise blöde Frage: Kann ich ein acht-adriges CAT5e-Kabel (also Ethernet-Kabel für 100/1000 MBit) nicht auch für YUV/YCrCb verwenden ? Die Kabel haben vier verdrillte Aderpaare, die in der shielded/screened-Ausführung gegeneinander abgeschirmt sind, zusätzlich hat das Kabel noch einen Gesamtschirm. Letzten Endes sind Netzwerkkabel ja auch "nur" HF-Kabel, oder... ? Danke für jede erhellende Antwort ! |
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eox
Inventar |
#16 erstellt: 30. Jan 2005, 11:09 | |
ich will mal nicht nein sagen weil ich es noch nicht getestet habe aber ich kann auch nicht sagen das es für mich einen guten eindruck macht... ich glaube ehr nicht das es geht...ist aber nur IMHO... |
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Ralfii
Inventar |
#17 erstellt: 30. Jan 2005, 11:49 | |
Ich nutze ein Cat7 Kabel als videokabel, weil der receiver im wohnzimmer und der TV in der küche steht (kein Antennenanschluss in der küche. Die 4 paare sind ja einzeln geschirmt. paar1= Videosignal paar 2 und 3 Audio L und R paar 4 = IR signal (empfängerdioade vom receiver ausgebaut) gesamtstrecke ca 30m durchs haus (vorhandene netzwerkverkabelung mit Cat7 sternförmig zum Patchfeld verlegt) am 45er phillips Rühren TV keine erkennbare schwäche. Der querschnitt von einem parallelgeschalteten adernpaar ist auch nicht soo gering und sie sind ja alle einzeln abgeschirmt. |
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abaratt
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 03. Feb 2005, 23:29 | |
Das ist interessant was Du da schreibst, ist die Lösung mit cat7-kabeln besser als mit die mit den coaxkabeln??? Hat irgendjemand Erfahrungen damit gesammelt?? Gibt es sonst zu diesem Thema andere Vorschäge? Danke |
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Piedra77
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 02. Mai 2005, 15:24 | |
Habe folgendes gefunden, verlangt aber "nur" CAT5: http://www.muxlab.co...nt_Digital_Balun.pdf Habe aber KEINE AHNUNG wie gut das Bild dann wird...und billig isses ja auch nicht ($180 für 1 Paar). Bin auf der Suche nach Meinungen und Erfahrungen bzgl. YUV (Component) Kabeln in der 20m variante, bzw. welche Marken und ob da merkbare Signalverluste auftreten gegenüber der Balun variante (oder gegenüber kürzere Kabeln)... Geld spielt nicht unbedingt eine grosse Rolle (bis max. 150 EUR bin ich bereit auszugeben) aber das Bild soll sehr gut sein und die Entfernung kann ich nicht verringern (minimum 15m, 20m stark bevorzugt da sonst die Kabeln nicht "versteckt" werden können und quer durchs Zimmer müssen). Habe einen anderen Thread mit diesem Thema gestartet, wollte aber diese Frage einmal beantworten |
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Stress
Inventar |
#20 erstellt: 03. Mai 2005, 06:28 | |
Hallo,
das ist aber Composite und Audio L+R. Also schon mal von vornherein ein entsprechend schlechtes videosignal. |
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mikelue
Inventar |
#21 erstellt: 05. Mai 2005, 06:12 | |
Hallo, CATx-Kabel sind keine gute Wahl für Audiosignale (Cinch 50Ohm) und Videosignale (75Ohm). Sie eignen sich speziell für symetrische Signale und haben ca. 150Ohm Wellenwiderstand. Die Übertragungs- und Schirmeigenschaften sind speziell auf die "Ethernet"-Signale abgestimmt. Mit ensprechenden Wandlern (Qualität ?) lassen sich aber Audio und Video über größere Strecken übertragen. Gruß Mike [Beitrag von mikelue am 05. Mai 2005, 06:13 bearbeitet] |
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