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Rockford Fosgate P3001 Kurztest, Leistung, Aufbau+A -A |
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Autor |
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WarlordXXL
Inventar |
13:58
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#1
erstellt: 28. Feb 2010, |
Hey ho Ich schieb mal fix wieder einen kleinen Testberricht dazwischen. Diesmal handelt es sich um einen Monoblock von Rockford Fosgate. Hier erstmal die technischen Daten und ein paar Bilder 1 Kanal betrieb, Hoch-/Tiefpassfilter, Chinch Output 2 Ohm stabil 300Watt RMS an 2 Ohm, 150Watt RMS an 4 Ohm Fuse: 40A ![]() ![]() ![]() ![]() Normalerweise gehört über die Endstufe noch so eine hüpsche Chrome Abdeckung. Die war aber leider nicht mit bei. Das Gehäuse ist recht schwer und sehr gut verarbeitet. Auch die Stromterminals sind sauber nach innen geführt und bieten Platz für 16mm² Kabel. Na dann werfen wir doch mal einen Blick ins Innenleben ![]() ![]() ![]() ![]() Na das sieht doch auf jedenfall schon mal sehr sauber aus. Auf den ersten Blick erkennt man die doppelseitig kaschierte Trägerplatine die einen sehr hochwertigen Eindruck macht. Ansonsten ist die Stufe größtenteils in SMD Technik gehalten, weshalb die Platine recht leer aussieht. Aber da ist schon einiges drauf. Das Netzteil mit seinen zwei Dicken Pufferelkos sticht auch sofort ins Auge. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Primär ist die Stufe mit 2x330µF gepuffert, was mir irgendwie als sehr dürftig erscheint. Sekundär sind es 2x4700µF die 50V Spannungsfest sind. Der Trafo ist zwar klein, aber absolut sauber vergossen und sitzt Bombenfest. ![]() ![]() ![]() ![]() Rockford Fosgate ist ja dafür bekannt, aus scheisse Gold zu machen :-) Es wurden im Netzteil gerade einmal zwei Netzteiltransistoren verbaut und auch im Endstufenteil sind nur 4 FETs für die Verstärkung zuständig. Aber wer RF kennt, der weiß, dass sie das Maximale aus dem vorhanden Material rausholen. Die Transistoren befinden sich bei Rockford immer auf kleinen extra Platinen die am Kühlkörper verschraubt sind. Die Transistoren sind darauf aufgelötet, was einen optimalen Wärmeabtransport garantiert. ![]() ![]() Die verwendeten Potis sind gute Standartware und sollten keine Probleme machen. ![]() ![]() Hier noch ein kleiner Blick auf die Unterseite. Es sind extrem wenig Lötstellen sichtbar, was auf die SMD Technik zurückzuführen ist. Dadurch sind die Bautteile auf der Oberseite verlötet. Die Unterseite dient fast ausschließlich als riesige Massefläche. Das hat den Vorteil, das Störungen stark dezimiert werden und die Masseversorgung der Stufe überall optimal gelöst ist. Kommen wir mal zu der Leistung Gemessen wurde mit 100HZ Sinus mit 13,8V Festspannungsnetgeräten bis kurz vor der Verzerrungsgrenze 1x 165W RMS an 4 Ohm 1x 320W RMS an 2 Ohm Also die Herstellerangaben werden an 13,8V sogar schon leicht übertroffen. Da der Strombedarf aber noch recht gering war, hab ich noch mit 1 Ohm getestet. 1x 390W RMS an 1 Ohm Dabei wurde der Sicherungswert überschritten, was aber kurzzeitig kein Problem sein sollte. So...wenn noch Fragen sind fragt einfach.. Hoffe ihr hattet ein wenig Spass am lesen MFG Warlord |
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Simius
Inventar |
16:52
![]() |
#2
erstellt: 28. Feb 2010, |
Ich find ja auch dass die Punch Serie gute Endstufen sind. Klanglich sind sie sicher nicht schlecht, ein Bekannter ist mal am Frontsystem von einer Punch 2002 auf die hochgelobte Audison SRx2 umgestiegen. Er hat selbst gesagt dass der Klang der Rockford alles andere als schlechter gewesen ist. Wobei ich den "Bassklang" am TMT der Rockford eher etwas "fett" bzw. voluminös finde, hab ich mal am selben FS mit einer neueren Hifonics verglichen. Diese spielte am Bass straffer, dafür haben einem die Hochtöner die Ohren gekillt... |
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emi
Inventar |
17:59
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#3
erstellt: 28. Feb 2010, |
interessanter test. 10% mehr leistung als versprochen an 14,4V. ich war mit meiner alten punch stufe auch sehr zufrieden. das mit der fetten spielweise kann ich übrigens bestätigen. meine 201S hatte damals allerdings 280 watt anstatt der versprochenen 200 geliefert. [Beitrag von emi am 28. Feb 2010, 18:02 bearbeitet] |
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