REL Acoustics Erfahrungsthread

Tja, scheint wohl keiner REL zu kennen.
Dabei gilt diese Marke anderswo als absolute Topmarke für audiophile Subwoofer.
Für Home-cinema gibt es genug Marken, die schnell Boom boom machen.
Aber wie ist es mit der Präzision und der Musikalität?
Da kommen SVS und Kollegen nicht dran.
Aber, nicht falsch verstehen. Es kommt darauf an, was man sucht.
Denn ein audiophiler REL macht nicht genug Krach im Heimkino...
(obwohl die das auch können)

Ein Freund von mir hat nen REL-T Zero zusammen mit einem Paar Elac BS 312.

Ich muss schon sagen, was aus der Kombi von wirklich kleinen -aber auch nicht gerade günstigen- LS so rauskommt....alle Achtung. Der REL ist sehr musikalisch. Er taugt aber, auf Grund seiner Größe, wirklich nur für Musik, nicht für Film. Dafür ist er aber auch nicht gemacht. Optisch und auch akustisch ist das Ding 1a.

"Präzision" und "Musikalität" - was davon ist wirklich Sub, was davon ist nicht vielmehr Raum, Aufstellung und Hörplatz...

Und bitte nicht auch noch die Mär vom "schnellen" Sub draufpacken jetzt...

Ich habe noch keine Erfahrung, aber bald. Nächste Woche kommt ein REL Carbon Special rein, um meine Focal Utopia Diablo zu unterstützen.
Es ist eigentlich ganz leicht zu verstehen. Wir hören eindeutige Unterschiede bei Lautsprechern: ein 500 Euro Lautsprecherpaar ist von einem 5000 Euro Lautsprecherpaar klar zu unterscheiden: Präzision, Schnelligkeit, Räumlichkeit, usw. usw.
Und das gilt auch für Verstärker. Zwischen 500 und 2000 Euro, ein ganz klarer Unterschied. Hört jeder.
Was macht REL?
Man nimmt einen sehr guten Verstärker und verbindet ihn mit einem sehr guten Lautsprecher, das kostet einiges Geld, und schon entsteht ein guter, musikalischer Subwoofer. Wenn ein 2000 Euro Verstärker einen ebenso teuren Lautsprecher anspielt, dann hat man einen Subwoofer für 4000 Euro. Macht der viel Krach? Nicht unbedingt. Macht er Musik? Ja!
So stelle ich mir das vor. Habe es aber noch nicht ausprobiert.
In zwei Wochen kommt ein Bericht, wenn ich mir meinen REL dann mal ausführlich angehört habe.

Viel Geschriebenes, was den wichtigsten Teil immer noch außen vor lässt.
Die Umgebung, in der Lautsprecher benutzt werden, trägt wesentlich zur Wahrnehmung bei. Das gilt für 300€, als auch für 3000€ - Lautsprecher. In der identischen Umgebung muss der teure Lautsprecher nicht zwingend besser klingen, als der Günstige. Genauso muss der teure Verstärker nicht besser "klingen" als der Günstige. Es gibt genug Blindtests, die das mehr oder weniger belegen.
Deine Behauptung, die Unterschiede in Richtung "besser bei teurer" höre jeder sind grundsätzlich nicht belegbar, bzw. schon häufig widerlegt.

Bei Subwoofern ist klar: Je tiefer sie in unbehandelten Räumen spielen, desto mehr Probleme verursachen sie, das gleiche gilt für Lautsprecher.
Deshalb werden idR. geschlossene und nicht so tief spielende Subwoofer als "musikalisch und schnell" beschrieben. Das liegt ursächlich aber am Raum, der weniger hinzufügt, weil weniger problematische Moden angeregt werden.

Genau so ist das.

Erfahrungsbericht:
Der REL Carbon Special, richtig aufgestellt (genau in einer Linie mit den Focal Diablo Evo) und mit Spezial-Subwoofer-Kabel über Cinch über den "Pre-Out"-Anschluss des Accuphase Vollverstärkers verbunden, erfüllt alle Hoffnungen, und bestätigt die Erfahrungen anderen Besitzer.
Absolut perfekte Kombination mit den Lautsprechern.
Bei Action-Filmen vibriert nun nicht der Sitzplatz und sein Insasse, aber das ist ja auch in diesem Fall nicht das Ziel.
Um es humorvoll auszudrücken: Bentley, nicht Ferrari, und auch nicht untere Mittelklasse.

Liegt bestimmt ausschließlich am "Spezial-Subwoofer-Kabel". Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich.

Matthaeus 11:15
Nicht Lothar!

Lass es fallen, dann hörst du, wie es klingt.

Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht!

Tja, auch das sind Erfahrungen, die manche dringend machen sollten. Aber du wirst deinen Weg schon finden. Dass nach "teuer=besser" auch noch die Kabel verwurstet werden, war im Prinzip ja nur ne Frage der Zeit.

Ja, bei Blu-Ray Playern der 179 Euro Klasse spielt das in der Tat eine geringe Rolle.

Der könnte auch 5000 kosten und das wäre völlig latte.

Aber das lernst du auch noch im Laufe der Jahre.

Das habe ich gelernt, stimmt.
Einen guten Wein trinke ich nicht mehr aus dem Plastikbecher.
Prost!

Dann trink man, mein Kleiner. Soll ja helfen. Gott, ich liebe die Vergleiche der Goldohren.

Welches SuperduperaufJungfrauenschenkelngedrilltesDrähtchen hat sich der flotte Lebejunge denn gegönnt? Vielleicht lerne ich ja noch was und werfe meine 15€-Strippe auf den Kompost. Dann würde es immerhin ein einziges Mal klingen.

ostfried (Beitrag #17) schrieb:

...meine 15€-Strippe...

So teuer?
Hab meine Strippe für die Subs selbst konfektioniert, weil es die so am Markt gar nicht gibt - aus 4 solcher 1€-Beipack-Kabel 😇😅

Ey, nicht lästern. Als ich das drangemacht hatte, kam sofort meine Frau aus der Küche und fragte, ob ich irgendetwas was verändert hätte. Gut, vorher war der Sub halt gar nicht angeschlossen, aber wenn das kein Beweis für Kabelklang ist...

Absolut 😂

Aber das war kein Lästern - das entspricht absolut der Wahrheit 😇😎
Die Signalverbindungen von dem DSP zum Verstärker sind auch alle mit solchen Kabeln und 1,50€-XLR-Cinch-Adapter.

Was soll ich sagen? Klingt gut 👍

Dir fehlt bloß die Kette, den Verlust auch abbilden zu können.

Ja, das ist gut möglich 🤷‍♂️😅
Solange ich zufrieden bin, ist mir das aber ziemlich egal 😎

Ich werde wohl noch ne ganze Weile brauchen, um die Schmerzen die Heimkinofreaks haben, wenn es um 2.1 Stereo geht, nachvollziehen zu können.

Nachdem mir diesjahr der Sub gestorben ist musste ich wegen der neuen Wahl eine andere Granitplatte her. Meine war mir auch eher zu groß mittlerweile. Dann fand ich auch was über Kleinanzeigen der Bucht . Beim Telefonat stellte sich raus, daß der Typ eine bisschen größere sucht Der erneuerte diesjahr auch einiges.
Was sich nach dem Tausch der paar Fotos, zum reinen Tauschgeschäft entwickelte Perfekt also.

Ich komm da also an und sehe ATC SCM11 an einem CXA81. Und einem REL Tzero (anschliessend erfahren: MkIII) unten. Zimmer so um die 25qm.
Ou, zuckersüß, dacht ich mir Da hat er mich aber grad in dem Moment angeschaut und ich muss wohl leicht gelächelt haben. Er fragte daraufhin, ob ich das auch mal hören will. Wollte ich natürlich. (Nur) Gehobene Zimmerlautstärke bitte.

Die ATC sind schon ziemlich stramm und trocken. Erinnerten mich an paar wenigen Stellen gar an meine Cabasse. Und der Tzero... Der kam schonmal mühelos hinterher. Ich hab ihn in den 10min. dann auch gebeten sich kurz an den Sub zu stellen und ihn spontan auf Zuruf aus/anmachen.
Mein ebenfalls trockener Fazit:
NIEMALS können passive Standboxen die den Preis der ATC + des Tzero nicht um mind. 100% übersteigen (Straßenpreis Tzero 400 Öcken meine ich), so einen Raum so mit Tiefbass beschallen. Das meine ich ohne sonstige Eigenschaften damit zu beurteilen.
Plus die Flexibilität so ein Schuhkarton nahezu überall hinstellen zu können (vs. Raummoden am Sitzplatz).

Hört also wenigstens auf immer nur mit Datenblättern in der Hand, direkt rumzujanken.

Danke Ton0815,
genau so sehe, und vor allen Dingen, höre ich das auch so.
Ich glaube, es gibt ganz allgemein (und sehr vereinfacht) zwei unterschiedliche Ansichten, die audiophile und die videophile. Die finden sich auch hier in einer gewissen Konstellation, die sich gegenüber stehen ("Ton" gegen "Bass").
Übertrieben ausgedrückt, der audiophile will gar nicht mehr Bass hören, sondern braucht das Fundament in der Musik. Mit einem REL Subwoofer hat man das. Die 2.0. Lautsprecher wirken grösser und breiter. Das ist ein sehr interessantes, und wenn man es zum ersten Mal hört, überraschendes Hörlebnis. Und den REL (0.1) hört man gar nicht.
Die videophile Ansicht der Geschichte ist wenn man lieber einen kräftigen Bass haben möchte. Dann stellt man sich z.Bsp. vier grosse SVS in jede Ecke des Kinoraums, und man braucht keine Vibrations-Kinosessel, denn der ganze Raum tut es. Die Magengrube ist sehr beeindruckt, wenn dann wieder Granaten explodieren. Habe ich auch schon gehört, empfunden und erfahren.
Letzteres hat aber mit einer "REL Accoustic Erfahrung" (Name dieses Threads) nicht viel zu tun. Es sei denn, man spricht vom Predator, das ist ja eine andere Geschichte.
Ich persönlich gehöre auch zur Kategorie, die nicht Datenblätter liest, sondern Musik hört. Und wenn man eine Aufnahme von einem Soloinstrument in einer Kirche abspielt, dann spielen die 2.0. Lautsprecher das Instrument, während der 0.1 REL-Subwoofer die leere Kirche hören lässt. Auch ein Tzero! Diese Erfahrung ist wirklich beeindruckend.

Lieber Herr (oder Frau ) BassTrap,

das hier ist (laut Titel) ein REL Acoustics Erfahrungsthread.
Mit meinem Kollegen Ton0815 kann ich mich ja nun darüber unterhalten.

Welche REL Acoustics Geräte haben Sie bisher an Ihren Anlagen gehört?
Was sind Ihre Erfahrungen?

MfG

Gerne würde ich auch erfahren, wie die REL Subwoofer der Oberklasse (ab Carbon Special aufwärts) im Vergleich zu anderen audiophilen Subwoofern abschneiden, wie zum Beispiel Velodyne (Digital Drive Plus Serie) oder Sonus Faber (Gravis Serie), oder einfach der B&W BD1D.
Das ist wahrscheinlich schwierig, denn einerseits ist REL in Deutschland nicht stark vertrieben, und andererseits ist die Notwendigkeit eines Subwoofers im High-End-Bereich noch für viele nicht eindeutig.

Focalutopist (Beitrag #36) schrieb:

Welche REL Acoustics Geräte haben Sie bisher an Ihren Anlagen gehört? Was sind Ihre Erfahrungen?

Hatte ich bereits eingangs in Beitrag #24 kurz geschildert. Ergänzend: bei Film haben mir die beiden S/3 SHO mehr als gereicht. Beide wurden aber wegen Musik angeschafft und reichten dabei - wie erwähnt - nicht tief genug runter. Ich hatte alle Anschluß- und Einstellmöglichkeiten (nur High Level, nur LFE, beide gemeinsam, mit Crossover, Mains in full-range) und alle im Zimmer möglichen Aufstellorte (7 oder 8 an der Zahl) ausprobiert.
Mich darf man hier gerne dutzen.

Dann haben wir wohl andere Ohren, bzw. ein anderes Bassgefühl. Aber das ist ja ganz normal, jeder hat ein anderes Gehör (Ohr), und anschließend kommt noch der unterschiedliche Hörgeschmack.

Hey ho,

hab´ heute den REL T5i für meine Stereo-Kette gekauft. Ich werde mal berichten, wenn er da ist

... wenn die richtigen Einstellungen gefunden sind, wird gedreht

Damit greifst du natürlich schon in Abstände und Entfernungen ein. Kann man durchaus merken trotz der Wellenlängen.

Edit sagt: OK, nicht grad bei nem Downfire und in der Größe.

... probieren geht über studieren

Diese Hinweise hier finde ich ganz gut: https://www.bonsaimachos.de/rel-t5i-subwoofer-test.html

Eieiei. Bei dem Text bin ich nach den ersten 10 Zeilen schon raus. Zu viel Selbstgefälligkeit, zu wenig neutrale und echte Fakten. Schlecht gereimt ist halt noch lange nicht gut rezensiert.

Edit: Einmal durch. Was für ein leeres Geschwätz zur reinen Selbstdarstellung. Schwurbel at it's best. Meine Herren.

… hat jdm. Erfahrung mit diesem Kabel?

https://www.justhifi.de/rel-bassline-blue-a10332.html

Dass die übliche NF - (Mono-) Subwoofer-Strippe nicht die optimal ist, kann man ja überall nachlesen. Ich habe daher das beigelegte Kabel ( = 3 Kabel zusammengeführt) verwendet. Der Anschluß war was frickelig, aber es klingt alles nun wirklich top.

Der Sub wird bei mir gerade noch weiter eingespielt. Ist schon ein feines Teil….

Blau klingt natürlich sehr kühl, das muss dir klar sein.

ostfried (Beitrag #48) schrieb:

Blau klingt natürlich sehr kühl, das muss dir klar sein. :prost

Bist du es gerade?

Also ich bin nicht der mit 500 Tacken für n Kabel, während Sub wie alle anderen Geräte der berühmten "Kette" intern mit Klingeldraht verkabelt sind, von daher...

Aber wie ich oben schon schrub: Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich. Lass es fallen und es klingt.

… hat wer ähnliche Erfahrungen mit dem Einspielen von REL gemacht?

Unter https://www.bonsaimachos.de/rel-t5i-subwoofer-test.html ist davon ausführlich die Rede. Na, wie auch immer. Er spielt nun eh den ganzen Tag über bei mir…

Und damit ist auch das Feld mehr als hinreichend beackert, glaub es.

-Puma77- (Beitrag #47) schrieb:

aber es klingt alles nun wirklich top.

Ist es wirklich sinnvoll, seine Regalboxen fullrange spielen zu lassen, nur damit der Sub untenrum mitspielen kann, wo die doch da unten nur noch lautlos Luft bewegen und dadurch u.U. die Mitten in ihrer Auflösung limitieren?

Hallo Puma 77,
Gratulation!
Hauptsache, es macht Spass und der Klang-Unterschied gefällt! (es ist völlig egal was andere sagen/schreiben ).
Ich habe bei meinen REL's nie das Original-Kabel genommen, sondern immer über cinch mit hochwertigen Kabeln angeschlossen. Bin sehr zufrieden. Das "bessere" REL-Kabel habe ich nicht probiert. Ist aber logisch, dass es besser wäre, nur im Fall T5i ist es wohl ein bisschen zu teuer, im direkten Vergleich mit dem Preis vom Sub.
Ich kann bestätigen was der John Hunter auf seinen YouTube-Videos erzählt.
Viel Spass mit der Anlage, Puma 77!

Woran machst du denn diese vermeintliche Logik fest? Ohne jede Polemik jetzt mal, wenn du dir derart sicher bist, kannst du das ja bestimmt anhand physikalischer Fakten begründen. Denn das muss ja bei dem Preis möglich sein, oder? Oder basieren 500€ tatsächlich nur auf Geschwätz und "ich hör es doch"? Neee, das kanns ja nicht sein. Das wäre ja quasi - unseriös.

Und auch für dich gleich der Tipp, der auch völlig kostenlos: Guck doch mal IN deine Gerätschaften, wie und mit welcher Kabelage und "Qualität" die intern, quasi auf der "letzten Meile" verkabelt sind. Das erdet ungemein.

Focalutopist,
thx 🙏

Ich hatte bei Audionet angefragt, welche die beste Anschlussmöglichkeit sei. Der 'bekannte LFE' (= Mono Cinch) war da auch meine erste Wahl für den Anschluss (über PreOut vom SAM G2). AN meint aber, dass 'SpeakOn' besser sei, da der Sub das Signal abbekommt, das auch die PMC 'fullrange' bekommen.

Der (noch) einzuspielende Sub klingt so verkabelt schon sehr gut.

In meinen 'wilden Mehrkanaljahren' hatte ich die üblichen Verdächtigen zu Hause. Meint: Nubert, Teufel, Kef, wieder Teufel und später MJ Acoustics. Allesamt gute Subs im Mehrkanalsystem mit deutlichem 'Marker' bei Surround. Der Spaßfaktor war da, keine Frage, weil der Sub ordentlich als Abrissbirne agiert hat

Jetzt ging es mir aber darum, lediglich im Tiefton-Bereich meine Kompakt-LS 'sauber angeschoben' zu bekommen.

Der Atmos/Sub von Sunfire war da auch noch im Rennen, den mir mein Händler vorgestellt hatte. Er hatte dann aber auch REL empfohlen.

Das 'Blue' von REL steht für mich ebenfalls nicht in der richtigen Kosten-Nutzenrelation zum Preis vom T5.

Daher wirds eine andere Lösung werden. Ich berichten

-Puma77- (Beitrag #56) schrieb:

AN meint aber, dass 'SpeakOn' besser sei, da der Sub das Signal abbekommt, das auch die PMC 'fullrange' bekommen.

Ja, eine REL Werbeaussage.
Seitdem es DSPs in der Hifi-Welt gibt, sollte diese SpeakOn-Verkabelung ausgedient haben. Das ist Steinzeittechnologie.
DSPs beherrschen Crossover und Delay. Bei der SpeakOn-Verkabelung dagegen werden weder Verstärker noch Boxen untenrum entlastet. Boxen und Sub spielen denselben Bass, zudem kann man an RELs noch nicht mal die Phase einstellen, was zwangsläufig zu Auslöschungen und Überhöhungen führt.
Warum sowas dann trotzdem gut klingt? Wohl weil man noch nie Crossover-spielend und phasenkorrigiert gehört hat?
Ich habe zwei REL S/3 SHO. Deren SpeakOn hat mich nicht überzeugt. Die betreibe ich an einen miniDSP.

... klar kann die Phase eingestellt werden. Ich empfehle, einmal die Anleitung zu überfliegen. Da wird Ihnen geholfen

-Puma77- (Beitrag #58) schrieb:

... klar kann die Phase eingestellt werden. Ich empfehle, einmal die Anleitung zu überfliegen. Da wird Ihnen geholfen ;)

Meinst Du etwa den Schalter? Der invertiert nur das Signal, mit einer Phaseeinstellung hat das nichts zu tun. Zum Phasenangleichen muß der REL verschoben werden.

Dem mit der Steinzeittechnologie stimme ich bedingt zu. Was ich allerdings bisschen seltsam finde ist die moderne Technologie. Der Thread zu Anti-mode hat grad 361 Seiten. Einer zu miniDSP hat hier 50 Seiten. Und ich hab einiges davon gelesen...

Keineswegs die mögliche Wirksamkeit am Ende dieser Reisen anzweifelnd, die Reise selbst scheint wohl nicht solche zu sein wie mit dem ICE Sprinter von Frankfurt nach Köln. Es muss auch für mich keineswegs alles immer geich ein Selbstläufer sein, aber so eine Strecke mit modernen Laufschuhen, durchjoggen... Das ist halt nicht für jeden was.

Rein auf Hifi bezogen, also wo wir uns eben grad befinden, stimmt leider oft das Gegebene nicht in Gänze. Ich hatte privat schon einige Dikussionen darüber und am Ende kommt immer bei raus, daß man idealerweise einen Preamp und eine Endstufe bräuchte. Und solche Kiste dann dazwischen schaltet und an jene an den Ausgängen neben der Endstufe halt den Sub dran. Hat nur kaum jemand. Man findet schon schwer jemanden mit Vollamp und PreOut.
Der einzige im Umfeld der Endstufe fährt, hat einen richtigen Hörzimmer mit Standboxen wo ein Sub ihm egal ist.

Mir selbst ist das, für das was ich brauche, zugegeben bisher auch bisschen zuviel gehacke für 2.1 Hifi im Wohnraum.
Und so hab ich mein Getöse - unter extremer Geldersparnis - auch entsprechend projektiert. Wo man auf die Art benachteiligt bleibt ist eben die Phase. Ein Sub läuft dann immer hinterher.
Ich hatte soweit Glück, daß er nur unwesentlich später die Oberwelle recht gut trifft und beim Ausklingen auch für empfindliche Ohren schnell genug bleibt. Der ist aber andererseits auch nicht zufällig gewählt worden und steht auch nicht zufällig wie er steht. Oder der Amp hilft da auch entsprechend noch mit und liefert treffend genug am SubOut. Jedenfalls passt das auch aus audiophiler Sicht.

Anbei mal meine aktuellen Werte, was Phase, Level und Crossover angeht.

Am "High Level Input" liegt seit heute das neue Kabel mit den Spade Connectors (= weniger Litzen-Gefummel am LS-Anschluss beim Amp).