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Subwoofer in vorhandene "Analogkette" integrieren+A -A |
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Autor |
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lucasdidthis
Stammgast |
10:53
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#1
erstellt: 04. Nov 2022, |||
Hallo zusammen! Ich spiele aber mit dem Gedanken (auf lange Sicht) einen Subwoofer in mein System aufzunehmen, mein Verstärker hat dafür allerdings keinen extra Out, sprich ich bin mir nicht sicher, wie (oder ob) man das mit der vorhandenen Hardware so ohne weiteres bewerkstelligen kann. Die Kette sieht aktuell wie folgt aus; Zuspieler (Plattenspieler bzw. Streamer über externen PhonoAmp bzw. externen DAC) Musical Fidelity M3 [ ![]() KEF LS50 Prinzipiell würde ich die Kette gerne so beibehalten, aber wie bekomme ich da sinnvoll einen Subwoofer integriert? Oder ist das nicht so ohne weiteres machbar? Bin relativ unbedarft in Sachen HiFi, würde ich mich über erfahrene Meinungen/Input von Euch freuen. Vielen Dank und Liebe Grüße Lucas |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
11:19
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#2
erstellt: 04. Nov 2022, |||
Ganz einfach: Die Ausgänge die mit PRE OUT Beschriftet sind nutzen ![]() Das steht für Preamplifier Output. Da kommt also ein Fullrange Line-Level Signal raus desssen Pegel zusammen mit dem Volume-Regler eingestellt wird. An diese Buchsen kann man z.B. eine weitere Endstufe, Aktivlautsprecher oder auch einen aktiven Subwoofer anschließen. Der gewählte Subwoofer sollte über ein eigenes, einstellbares Low Pass Filter verfügen. Zudem ist zu bedenken, dass deine LS50 bei dieser Anwendung nicht vom Bass befreit werden. Dadurch kann es zu ungewünschten Auslöschungen wie auch Überhöhungen im Bassbereich kommen. Eine gewisse Abhilfe kannst du aber schaffen indem du die Bassreflexöffnungen der LS50 verschließt. Also einfach Socken oder ein Handtuch reinstopfen. Dadurch werden diese im Bass etwas reduziert. Wenn ich das richtig sehe, gab es aber sogar einen Stopfen zu den Lautsprechern dazu... |
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lucasdidthis
Stammgast |
11:45
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#3
erstellt: 04. Nov 2022, |||
Vielen Dank für das Input, das klingt nach einer sehr simplen Lösung mit der ich mal testen kann, wie ein Sub überhaupt klingt in den Räumlichkeiten. Ich habe öfter gelesen, dass ein Subwoofer auch die allgemeine Performance der Lautsprecher positiv beeinflussen könnte, das trifft bei dieser Methode aber ja nicht zu, da die LS ja nichts vom Sub wissen. Das zu erreichen ist mit dem Verstärker vermutlich nicht möglich, oder gibt es da zusätzliche Hardware, mit der man in die Richtung 'tricksen' kann? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
11:49
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#4
erstellt: 04. Nov 2022, |||
Nein, das sollte dennoch ganz gut funktionieren. Mit einem Verstärker mit DSP könntest du jedoch die Trennung der LS50 nach unten hin verbessern sowie auch wietere Ungereimtheiten im Frequenzgang korrigieren. |
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imLaserBann
Inventar |
11:57
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#5
erstellt: 04. Nov 2022, |||
Man könnte z.B. ein MiniDSP flex einbinden, das könnte das Digitalsignal vom Streamer sowie das analoge vom Phono-Pre aufnehmen und über die 4 Ausgänge sowohl den Verstärker für die LS50 als auch den Subwoofer ansteuern. |
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Merovinger-Audio
Stammgast |
22:21
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#6
erstellt: 25. Nov 2022, |||
Wenn die Lautsprecher aktuell nicht am Anschlag spielen und das Ziel der Übung nicht ist, dass der Pegel wesentlich erhöht werden soll, dann werden die LS natürlich vom Subwoofer profitieren. Bzw. nicht die Lautsprecher sondern der Klang an sich. Der Effekt kommt nicht daher, dass die Lautsprecher entlastet werden, sondern dass fehlende Tieftonanteile durch den Subwoofer hinzugefügt werden. Viele Grüße |
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lucasdidthis
Stammgast |
17:33
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#7
erstellt: 13. Dez 2022, |||
Danke für das Feedback. Ein Subwoofer steht fest auf der Wunschliste für 2023. Wenn es soweit ist werde ich erstmal schauen, wie sich das auswirkt, wenn ich den einfach mit rein nehme bevor ich mich mit dem Thema DSP beschäftige. Liebe Grüße und schöne Weihnachtszeit |
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lucasdidthis
Stammgast |
23:13
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#8
erstellt: 04. Jan 2023, |||
Hallo zusammen, hoffe es ist im Sinne des Forums, den Thread zu reaktivieren (anstatt extra einen neuen auf zu machen). Ich bin zu guten Konditionen zu einem gebrauchten Subwoofer gekommen ( ![]() Was für ein Kabel brauche ich, um den Subwoofer an den PreOut zu hängen? Wie stimme ich den Subwoofer am besten auf die Boxen ab, sprich was kann ich an Einstellungen "drehen", damit die Lautsprecher und der Subwoofer gut zusammenspielen? Zur Aufstellung finde ich jede Menge Hilfestellungen, bei den Einstellungen tue ich mich bisher schwer. Wenn das doch eher etwas für ein eigenen Thread ist, sagt Bescheid. Ansonsten vielen Dank und Liebe Grüße Lucas |
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Quetschi
Stammgast |
10:41
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#9
erstellt: 05. Jan 2023, |||
Für den Anschluß kannst du ein ordinäres Cinch-Kabel mit ausreichender Länge verwenden. Zum Aufstellen und Anpassen/Einstellen ist vermutlich Experimentieren angesagt. Wenn deine Hauptlautsprecher nicht über irgendeine weitere Hardware (wie z.B. vorgeschlagener Mini-DSP) im Bass etwas begrenzt werden, dann sollte die Crossover-Frequenz am Sub selbst vermutlich relativ tief gewählt werden, da du ansonsten im Überlappungsbereich wahrscheinlich einen aufgedickten Bass bekommst. |
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lucasdidthis
Stammgast |
13:24
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#10
erstellt: 05. Jan 2023, |||
Vielen Dank für die Antwort. Erstmal würde ich gerne ohne MiniDSP (oder weitere Ausgaben) testen, wie sich der Sub so grundlegend einfügt. Vor allem auch wie die Mitbewohner (Frau + kleines Kind) und die Nachbarn darauf reagieren. ![]() Also würde ich dann schauen, wie tief die Boxen "runter kommen" (das steht ja bestimmt im Manual) und den Sub dann so einstellen, dass er erst ab dieser Frequenz loslegt? Habe ich das richtig verstanden? Liebe Grüße Lucas |
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BassTrap
Inventar |
17:54
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#11
erstellt: 06. Jan 2023, |||
Da wirst Du schon Deine Ohren bemühen müssen, um die passende Tiefpasseinstellung am Sub zu finden. Das, was im Manual der Boxen steht, ist manchmal an den Haaren herbeigezogen, ein andermal auf deren Teststand ermittelt, aber Dein Zimmer/die Aufstellung bestimmt mit, wie tief die Boxen letztendlich spielen. |
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lucasdidthis
Stammgast |
18:36
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#12
erstellt: 19. Jan 2023, |||
Da bin ich wieder ![]() Ich habe einen Sub in die Kette integriert und bin auch sehr glücklich damit, allerdings habe ich eine Sache die beim Handling etwas stört; Damit der Sub anspringt muss ich ihn einmal voll aufdrehen (also das er schon bei leichtem Bass anspringt und volle Lautstärke). Danach kann ich ihn ganz normal justieren und er funktioniert wie gewollt auch mit anderen Settings. Ich nehme Mal am das hängt Line-Out? Gibt es irgendeinen Trick oder so um das zu umgehen? Ist jetzt nichts dramatisches, aber wäre natürlich schon schön, wenn ich nicht immer die Settings wieder "suchen" müsste beim Einschalten... Danke und Grüße Lucas |
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BassTrap
Inventar |
01:47
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#13
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Kein Standby nutzen und selber ein/ausschalten. Hat Dein Verstärker einen Trigger-Out? Dann eine Triggersteckdose nutzen. |
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net-explorer
Inventar |
06:43
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#14
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Leider hat dieses Modell keine Einstellung für das Aktivierungsverhalten. Der Line-Out hat nichts mit der Geschichte zu tun. Was passiert, wenn du die Stereo-Anlage einschaltest, Wiedergabe beginnst, und einfach mal nichts weiter tust? Schaltet sich der Sub dann doch noch automatisch ein und wann? Es kommt darauf an, wie der Hersteller die Einschaltsensibilität gestaltet hat, hier hat man leider keinen Einfluss, an anderen Modellen lässt sich das einstellen. |
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lucasdidthis
Stammgast |
15:23
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#15
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Vielen Dank für Eure Antworten.
Im Standby ist bei mir nichts, der Verstärker ist genau wie der Sub aus und wird zum Hören manuell jeweils am entsprechenden Power-Schalter eingeschaltet. Die Reihenfolge, in der ich die Geräte anschalte dürfte ja keine Rolle spielen, oder? Bevor keine Musik kommt, wird der Sub ja offensichtlich sowieso nicht aktiv.
Ich werde nochmal gezielt darauf achten. Nachdem mir das aufgefallen war (nach ungefähr einem halben Song, also <2min) habe ich dann eben mit den Einstellungen herumgespielt und nachdem ich diesen "Workaround" hatte, habe ich den immer angewendet wenn ich Musik gehört habe. Ich schaue mal, dass ich den Sub "machen lasse" beim nächsten mal. Liebe Grüße Lucas |
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net-explorer
Inventar |
19:02
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#16
erstellt: 20. Jan 2023, |||
Meine Hifi-Anlage bezieht den Strom aus einer Netzleiste, die mittels BT-Schalter alle angeschlossenen Geräte vollständig vom Strom trennt. Die Leiste schalte ich als erstes ein, danach Vorverstärker und die gewünschte Quelle, danach die Endstufen. Der Sub schaltet sich dann brav sofort nach Bedarf hinzu. Muss er ja können, mit über 30 Jahren ist er ja alt genug zu wissen, was man von ihm möchte! ![]() ![]() ![]() |
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lucasdidthis
Stammgast |
13:22
![]() |
#17
erstellt: 21. Jan 2023, |||
Nur um das richtig zu verstehen; Der Sub hat bei Dir keinen extra Netzschalter? Sprich der geht mit der Netzleiste (und damit als erstes) an? Mein Sub steckt noch in den Kinderschuhen, da muss man noch erklären wie es läuft (scheinbar). ![]() |
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net-explorer
Inventar |
18:49
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#18
erstellt: 21. Jan 2023, |||
Nein, purer Luxus, der hat rückseitig auch einen Netzstromschalter und wird noch mit einem Kaltgerätekabel stromversorgt. So wie ein PC! Da ich ganz modern Strom sparen will, habe ich die Stereoanlage mit ihren enthaltenen Standby-Geräten (der Sub deswegen, weil ich hinten nicht mehr ran komme!) mit der Leiste abschaltbar gemacht, allerdings schon etliche Jahre. |
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