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Subwoofer für YAMAHA PianoCraft 400+A -A |
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Autor |
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ROST
Ist häufiger hier |
16:11
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#1
erstellt: 02. Okt 2003, |
Des lieben Hausfriedens willen habe ich meine alte Stereoanlage gegen die kleine YAMAHA PianoCraft 400 eingetauscht. Ich bin zwar kein Hifi-Freak, höre aber gerne Jazz und Klassik und finde, dass die alte Anlage (nichts besonderes), vor allem wohl die alten Lautsprecher (VISATON-Selbstbausatz), einen besseren Klang hatten. Da die YAMAHA-Anlage einen Subwoofer-Ausgang hat, überlege ich, ob ich dem Klang damit etwas mehr Volumen verleihen kann. Wäre das eine sinnvolle Maßnahme? Welcher Subwoofer würde zu der kleinen Anlage passen? Da die komplette Anlage nur 500,- EUR gekostet hat, sollte auch der Subwoofer aus der unteren Preiskategorie stammen. Evtl. werde ich ein Lautsprecherkabel einmal um das halbe Wohnzimmer verlegen müssen (ca. 15 m). Ist das überhaupt ohne spürbaren Qualitätsverlust möglich. Was für ein Kabel empfehlt ihr? Sofern ich die Lautsprecher in ein Regal oder auf eine Kommode stelle, sollte ich mich wahrscheinlich um eine Dämpfung kümmern. Wäre eine 1 - 2 cm dicker Schaumstoffunterlage unter dem LS eine brauchbare Lösung? Soweit ich das bisher feststellen konnte, liegen qualitäts- und preismäßig wohl Lichtjahre zwischen euren Anlagen und meiner, ich hoffe aber, dass trotzdem der eine oder andere Ratschlag kommt. Häufig lassen sich ja bereits mit geringen Mitteln ordentlich Verbesserungen herbeiführen. Vielen Dank vorab für eure Antworten. Gruß Robert |
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Yoshi
Stammgast |
23:00
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#2
erstellt: 02. Okt 2003, |
Hi ROST, ich würde Dir eher davon abraten,einen Sub mit der Piano Craft zu verbinden. Zum Einen bekommt man brauchbare,musikalische Subwoofer erst in einer Preisregion von etwa 500,- € und zum Anderen ist eine Kabellänge von 15m schon heftig.Auch wenn es riskant ist, hier über derartiges zu schreiben (Voodoo lässt grüßen),sind hier klangliche Einbußen - insbesondere bei Billigstrippen - zu befürchten. Aber vielleicht genügt es trotzdem Deinen Ansprüchen.Einfach mal bei einem Händler einen zur Probe mitnehmen und dann entscheiden. Schaumstoffunterlagen sind für Lautsprecher denkbar ungeeignet.Dadurch wird dann dem Lautsprecher noch mehr Bass genommen,da er keinen festen Stand hat und dadurch der Lautsprecher - durch die Bewegung des Basschassis - quasi im Takt mitschwingt.Dadurch gehen Energie und Präzision gleichermaßen verloren. Geeigneter sind in diesem Fall eher günstige Pucks,wie es sie im Fachhandel gibt. MfG Sascha ![]() |
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ROST
Ist häufiger hier |
10:25
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#3
erstellt: 03. Okt 2003, |
Vielen Dank für Deine Antwort, Yoshi. Nicht der Subwoofer sondern einer der YAMAHA-LS soll evtl. um das halbe Zimmer verlegt werden. Wahrscheinlich ist das noch problematischer, da dann nicht nur der Musikimpuls sondern auch die komplette Leistung durch das Kabel müsste. Da es sich aber um eine nicht sehr leistungsstarke Anlage handelt, dachte ich, dass man das mit einem etwas dickeren Kabel (4 mm?) evtl. trotzdem hinbekommen könnte. Müsste ich in diesem Fall auch den anderen LS mit dem gleichen genauso langen Kabel versehen? In einem anderen Beitrag wurde der ELAC SUB 301 ESP sehr gelobt. Könnte der was für mich sein? Was müsste ich finanziell dafür einplanen? Konnte im Netz keine Preisinfos finden. |
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Yoshi
Stammgast |
17:47
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#4
erstellt: 03. Okt 2003, |
Der Elac Sub wäre schon ein recht passender Spielpartner,jedoch liegt er im von mir beschriebenen Preisrahmen. Auf dem Link dürftest Du alle Informationen finden,die Du brauchst.Große Preisnachlässe sind bei Elac allerdings nicht die Regel. ![]() Wenn tatsächlich einer der Yamaha-LS über eine derartige Länge verbunden werden soll, sind in der Tat noch größere Verluste zu befürchten,da sich unverstärkte Signale verlustfreier übertragen lassen,als Verstärkte. Bei High-End hat das zwar eine größere Bedeutung als bei einer - in diesem Fall sehr guten - Kompaktanlage,aber nach Möglichkeit sollte es vermieden werden. Große Unterschiede in der Kabellänge,zwischen linkem und rechtem LS sollten auf jeden Fall vermieden werden.Unterschiede bis etwa einem Meter sind noch akzeptabel.Darüber hinaus, würde ich persönlich auf keinen Fall gehen. Wäre es nicht möglich ein Flachbandkabel,quer unter Fußboden (Teppich/Laminat) zu verlegen? Dadurch könnte man ja evtl. X Meter einsparen. Du solltest jetzt nicht vom Querschnitt direkt auf die mögliche Kabellänge schliessen.Davon hängen hauptsächlich der spezifische Widerstand des Leitermaterials,die Induktivität und auch die Kapazität des Kabels ab. IMHO sollte allerdings eine normale Stegleitung mit 2*2,5mm2 oder 2*4mm2 für Deinen Fall allemal ausreichen.Ich würde nur darauf achten,das es nicht vom Baumarkt ist,sondern schon von den üblichen Verdächtigen wie beispielsweise Oehlbach. MfG Sascha ![]() [Beitrag von Yoshi am 03. Okt 2003, 17:48 bearbeitet] |
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