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Sub Einpegeln mit Messgerät+A -A |
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Autor |
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clumsy
Neuling |
#1 erstellt: 16. Feb 2006, 14:44 | |
Hallo HiFi Gemeinde ich hätte da ne ganz kurze Frage zum einpegeln von meinem Sub. Och nicht schon wieder, werdet ihr jetzt denken Aber ich hab trotz Suche eben noch keine konkrete Antwort gefunden - ehrlich. Aaaalso: Wenn ich meine Lautsprecher (Front, Rears) mittels Rosa-Rauschen und Pegelmessgerät (Conrad) eingepegelt habe (so bei 80dB) erhalte ich bei der abschließenden Messung einen recht ausgewogenen Zeigerausschlag auf dem Messgerät. Sprich der Zeiger bewegt sich ein paar Millimeter plus / minus der 0 dB Grenze. Nun aber zum Sub. Wenn ich versuche diesen einzupegeln gibt´s einen Zeigerausschlag, der sich ca. 1,5 cm!!! plus / minus der 0 dB Grenze bewegt. Hab ich überhaupt eine Chance den Sub sinnvoll mit dem Meßgerät einzupegeln, bzw. wie sollte denn der Zeigerausschlag aussehen? Muß ich den auch auf den 0dB Wert bringen? Vielen lieben Dank schon mal für eure Hilfe cu christian |
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ROBOT
Inventar |
#2 erstellt: 17. Feb 2006, 19:14 | |
Hi, bedingt durch Raummoden, Interferenzen enstehen gerade im Tiefbassbereich starke Pegelschwankungen am Hörplatz, die Positionen nur etwas verändert bringt starke Unterschiede. IMHO ist es nicht sinnvoll, den Sub mittels eines einfachen Pegelmessers und Rauschen (ob rosa, weiss oder wie auch immer) einstellen zu wollen. Nach Gehör ist da am einfachsten. Nur bei aufwendigen Installationen SBA, DBA etc. und entsprechenden einzelnen Sinustönen i.V.m. Equalizing ist es möglich Pegel und F-Gang recht genau einzustellen. |
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highfreek
Inventar |
#3 erstellt: 18. Feb 2006, 12:30 | |
Hallo, du kannst die Phase mit dem Pegelmessgerät einstellen! Messgerät auf Höhrplatz legen und solange an der Phase drehen, bis der Zeigerausschlag am höchsten ist! Solltest du mit einerm sinus dauerton in höhe der trenn- frequenz machen und recht laut aufdrehn. Sinus töne gibts auf test CD´s. |
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eigenv
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Feb 2006, 14:00 | |
Hi clumsy, dein Messaufbau scheint mir eigenwillig, da du ja den Schallpegel des gesamten Frequenzbereichs (Fronts, etc.) nun mit dem Pegel des sehr begrenzten Subwoofer-Bereichs vergleichst. Dabei trägt zur weiteren Verwirrung bei, dass rosa Rauschen die Leistung nicht gleichmäßig über die Frequenzen verteilt (siehe http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-12.html). Wie bereits angesprochen, der hippere Ansatz ist die Verwendung von mehreren Sinustönen, dort dürften allerdings die Schwankungen noch deutlich stärker sein (musste bei mir auf dem analogen Conrad-Messer insgesamt drei Range-Bereiche abklappern ). Aus dem Grund hat der Ansatz mit dem Rauschen natürlich schon einen gewissen Charme. Daher bietet sich die unkomplizierte Einmessung nach Gehör an, haklig ist dabei allerdings auch das lautstärkeabhängige (Loudness) Frequenzempfinden des Ohrs, bei leiser Referenz zum Abstimmen, ist der Sub dann vermutlich zu extrem, und andersrum beim "lauten" Einmessen. Bei mir war das Einpegeln mit "Marla Glen" relativ genau am Messresultat. Falls du doch auf die Sinuston-Variante verfällst, wäre es gleich spannend, verschiedene Subwoofer-Positionen zu vergleichen, da hier relativ hohes Optimierungs-Potenzial besteht. Schöne Grüße eigenv |
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