Untere Grenzfrequenz bei Subwoofern

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BlackV
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mrz 2004, 14:36
Hallo,

Ich wollte mal wissen, ob mir jemand sagen kann wie wichtig die untere Grenzfrequenz bei Subwoofern, bzw. generell ist!

Hab schon gelesen, dass ein E-Bass eine untere Grenzfrequenz von etwa 40 Hz erzeugen kann!
Das sollte so etwa das tiefste sein, dass es in der Rock/Pop Musik geben soll.

Das ganze will ich wissen, da mein sub bis etwa 35Hz heruntergeht.
Bin am überlegen, ob ich mir einen holen soll, der auf etwa 25Hz heruntergeht.-> Wegen Klanglichen Vorteilen!

Mich interessiert Eure Meinung!

THX im Voraus!

Gruß, Christian
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 10. Mrz 2004, 14:40
Wenn er 35 Hz linear macht, reicht das für Musik locker aus (ausser für drei bis vier Orgelstücke ;)).

Darunter gibt's eigentlich nur noch ein Flattern in der Luft und an allen möglichen Gegenständen.

Gruss
Jochen
Macinally
Stammgast
#3 erstellt: 11. Mrz 2004, 20:36
@ Master J
ey mann , wie kannst du sowas sagen??
Soll ich jetzt also alle ihr Abl für die 125er zurückschicken?
Nee, spass beiseite, gebe dir recht,bei Musik spielt sich im
25Hz Bereich meistens nicht mehr soviel ab.Aber gut zu wissen das man diesen Wert erreichen kann.

Gruß
Mac
Rollei
Moderator
#4 erstellt: 11. Mrz 2004, 22:04
Hi,

aber bitte nicht vergessen, das dieser Wert zum Teil auch nur theorie ist. Es hängt auch immer am zu beschallenden Raum, ob dieser Wert überhaupt wiedergegeben werden kann.

Rollei

DJTouffe
Stammgast
#5 erstellt: 12. Mrz 2004, 00:28
... ich bin nicht ganz so gleicher meinung... auch schlagzeug , e-bass usw geben energieereische töne bis ca. 10 Hz von sich. allerdings, wie gesagt, muss auch der raum mitspielen, sonst hast du kein spass dran.
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 12. Mrz 2004, 10:10

Soll ich jetzt also alle ihr Abl für die 125er zurückschicken? :D

Ja, dann kann ich es günstig gebraucht kaufen.

Also mein AW-1000 macht ja 19 Hz linear.
Wenn man seinen LowCut auf 30 Hz einstellt merkt man praktisch keinen Unterschied bei Musik.

Gruss
Jochen
DJTouffe
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mrz 2004, 22:05
klar, die paar Hz mehr oder weniger im frequenzgang bewegen keine berge, es fällt warscheinlich erst bei direktem vergleich auf, aber der unterschied ist hörbar bzw spürbar.
d-fens
Inventar
#8 erstellt: 13. Mrz 2004, 09:14
Hey DJTouffe!
Viel Spass beim 10 Hz hören,du altes Elefantenohr.Bassläufe bei 10 Hz machen besonders Spass,haha.
Ciao


[Beitrag von d-fens am 13. Mrz 2004, 09:17 bearbeitet]
DJTouffe
Stammgast
#9 erstellt: 13. Mrz 2004, 17:57
@ d-fens:

ich hab' nicht gesagt, dass ich laut höre, aber meiner ansicht nach gehören 10Hz frequenzen genauso zum musikgeschehen wie 1kHz. Man kann auch darüber streiten, ob der frequenzgang der "neueren" boxen und medien (SACD, DVDA) bis hin zu 96kHz einen sinn hat.
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Mrz 2004, 18:49
Selbst wenn manche Instrumente 10 Hz Töne erzeugen könnten, werden diese Töne niemals auf Konserven gespeichert. Von daher ist die theoretische Wiedergabegrenze eines Raumanregers, äh Subwoofers, wirklich eine theoretische.
Gruß,
Michael
DJTouffe
Stammgast
#11 erstellt: 14. Mrz 2004, 00:30
ja 10 Hz iss wirklich etwas tief... aber am anfang der diskussion war von 20 bis 25Hz die Rede, und da ist es nicht mehr ganz so "theoretisch", meine ich.
Peter_Wind
Inventar
#12 erstellt: 14. Mrz 2004, 11:27


[Beitrag von Peter_Wind am 14. Mrz 2004, 11:27 bearbeitet]
das_n
Inventar
#13 erstellt: 14. Mrz 2004, 11:31
hab letzten sommer in österreich nen erdebeben in den bergen miterlebt. kurz bevor es bebt grummelt das übelst heftigst, das nenn ich infraschall.......
vinylrules
Inventar
#14 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:55
Normalerweise im Analogbereich unterwegs fand ich das hier ganz interessant.
Also vorweg, weniger als 20 Hz ist auf normalen CDs eh nicht drauf, bei LP übrigens „nur“ 30Hz.
Es gibt ein paar Ausnahmen (CD) aus dem Klassikbereich (Dorian, Denon, Telarc) um den tiefsten mit einem akustischen Instrument erzeugbaren Ton (16 Hz, größte Orgelpfeife) hörbar bzw. spürbar zu machen.
Wären in elektronischer Musik starke Bassanteile mit 10Hz vertreten und gäbe es einen DJ-Dreher, der das wiedergeben könnte bzw. eine LP, die das fassen könnte und eine PA, die das mit vollem Pegel hörbar machen könnte (glaube ich eher nicht, dafür sind die Dinger auch gar nicht gebaut) wären das jeweils sehr kurze Veranstaltungen, da das Publikum innerhalb kürzester Zeit mit Herzrhythmusstörungen umkippen würde. Mit 5Hz kann man dann schon töten etwas darunter durchaus Felsen sprengen.
Diese Bereiche sind also im normalen Hörbetrieb eher zu meiden. In normaler Musik tiefe Töne im Bereich um die 30 Hz zu finden ist schon schwierig, mir bekannt „Merci Street“ von der „So“ von Peter Gabriel, auf dem eine art Marimbaphon 35 Hz absondern soll, vielleicht noch ein paar Hörtest-CDs oder Raumschiffgeräusche aus großen Sci-Fi Produktionen – gibt da ganz absonderliche Dinge ist aber nichts, was man (jedenfalls ich nicht) jeden Tag so hören will.
Ob ein Subwoofer 30, 25 oder 20 Hz untere Grenzfrequenz (ohne oder mit Pegelabfall) hat ist völlig schnuppe. Ganz nebenbei muß man erst mal einen Raum finden, in dem überhaupt 50Hz richtig laufen (davon abgesehen, dass auch das fast nirgendwo drauf ist), der Raum hat auch eine untere Grenzfrequenz entsprechend der Wandlängen (Formel leider gerade verkramt), darunter gibt es eigentlich nur noch stehende Wellen.

Gruß

Matthias
Peter_Wind
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2004, 08:32
Schließe mich vinylrules an. Dazu kommt noch dass m.E. nur wenige Chassis gibt die weniger als 20 hz unbeschadet überstehen. Hier nur das Stichwort Subsonicfilter.
BlackV
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Mrz 2004, 13:25

Danke für Eure zahlreichen Beiträge!

Ich weiß jetzt was zu tun ist!

Grüße Christian
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