Frage zu Sub mit Doppelschwingspule

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soidberg
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 26. Jul 2007, 18:16

Hallo zusammen
ich habe mir einen Subwoofer mit einem Pioneer Chassis zusammengewerkelt und bin mit dem Teil mehr als zufrieden und möchte mir nun eine neue endstufe zulegen. Auf dem Chassis sind 400W RMS und 1000W max. belastbarkeit angegeben, und das Chassis ist eine Doppelschwingspule. Jetzt möchte ich wissen ob das Chassis nun 2x400W braucht oder ob ich die angaben Teilen muss(= Weil 2 anschlüsse)

Edit: das Chassis hat 4ohm

danke schonmal für eure hilfe

[Beitrag von soidberg am 26. Jul 2007, 18:24 bearbeitet]

jan.s
Stammgast

#2 erstellt: 26. Jul 2007, 18:24

hallo
komischer ansatz. normal stoert es doch ueberhaupt nicht, wenn der verstaerker viel mehr leistung liefern kann, als die boxen vertragen. man darf ihn dann nur nicht voll aufdrehen.
man braucht ja in der stadt kein anderes auto, als auf der autobahn. man faehrt eben nur langsamer.

soidberg
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 26. Jul 2007, 18:25

soweit klar

würde ich mir das Chassis in der theorie denn mit 2 mal 400w ( so um den dreh) Schrotten können oder sollte das Chassis das aushalten?!

jan.s
Stammgast

#4 erstellt: 26. Jul 2007, 18:38

hallo
1. schwer zu sagen, was der lautsprecher wirklich aushaelt
2. bring nen verstaerker durch uebersteuern ins klipping (dann klingt er aber ohnehin grausam), wenn er dann keinen gleichspannungsschutz an den ausgaengen hat, kannst du die teile auch mit 50w durchbraten.

-Euml-
Inventar

#5 erstellt: 27. Jul 2007, 20:43

Hallo
also die belasttung hägt stark davon ab wie er getrennt wird und auch die konstruktion spiel eine rolle und wenn er 400W hat kann er mit richtiger trennung und konstuktion auch 600W aushalten aber es gibt auch Herteller wie zB. Cerwin Vega die immer mehr Leistung aushalten als angegeben
also wenn du einen 400W Verstärker hast dann nim ihr
PS: schallt die Spulen in reie und dann erhöht sich auch der Wiederstand und bei mehr Wiederstand sinkt auch die Ausgangsleistung des Verstärkers

jan.s
Stammgast

#6 erstellt: 30. Jul 2007, 23:10

hallo

-omega- schrieb:

... schallt die Spulen in reie und dann erhöht sich auch der Wiederstand und bei mehr Wiederstand sinkt auch die Ausgangsleistung des Verstärkers
:prost

guter plan
doppelter widerstand, 1/4 an leistung und auf jeden fall nur ein bruchteil an lautstaerke.

ein solcher ratschlag geht an einer brauchbaren nutzung natuerlich weit vorbei.

in der praxis ist es oft sinnvoller, 3w lautsprecher an einem 300w verstaerker zu betreiben, als 300w boxen an einem 3w verstaerker.
bei der zweiten anordnung geht zwar kaum was kaputt, aber der kleine verstaerker duerfte wohl kaum den grossen sound in den raum zaubern.
bei der ersten anordnung wird der verstaerker aber vermutlich auch beim bescheidensten impedanzverlauf nicht einbrechen und man kann das optimum aus den boxen zaubern (fingerspitzengefuehl braucht man natuerlich, um die boxen nicht zu ueberlasten, was man aber recht deutlich hoert)

-Euml-
Inventar

#7 erstellt: 04. Aug 2007, 18:16

doppelter widerstand, 1/4 an leistung und auf jeden fall nur ein bruchteil an lautstaerke

wieso ein bruchteil ?
bei 1/4 an Leistung hast du 6dB weniger aber eigendlich war das so gemein das wenn er auf nummer sicher gehen will
und 3 Watt können durch aus "Sound zaubern" wenn du schon mahl einen richtigen Röhrenversärker gehört hast wüstest du das
und das es immer Besser ist wenn der Versärker mehr leistet als der Lautsprächer vertragen ist mir klar
man muss auch dran denken das Leistungsangaben immer rellativ sind und jeder Hersteller da sein eigenes Süpchen braut