"Phänomen" beim Subwoofer Test !?

Versuche gerade auf Grund der vielen positiven Berichte verschiedener "2-Kanal-Stereo-Freunde" erstmalig mit einem SUB-Woofer mein Glück.

Da ich einen entsprechend kleinen Hör-Raum habe, ist es ein schnuckeliger kleiner Yamaha YST-SW45 "aktiv" mit einstellbarem High-Cut & Volumenkontrolle ABER OHNE Phasenkorrektur !

Lt. Yamaha Bed. Anleitung eine von zwei Anschlußmöglichkeiten an meinem ONKYO A-9711 wie ein 2. Pärchen LS-Boxen L/R & +/- ans LS-Terminalfeld "B"...
mit korrekter Einstellung der Volumekontrolle und des High-Cut Betrieb in AMP-Schaltung A + B parallel mit meinen KEF Q1 !

Ergebnis :

1.) Mit nur einem angeschlossenen Kanal (egal ob L od. R) arbeitet der SUB wenn auch nur dürftig und rel. leise.

2.) Mit beiden "phasenrichtig" angeschlossenen Kanälen tut sich garnix (Auslöschung)... erst ein Verdrehen der AMP-Balance nach L od. R erzeugt ein gleichartiges (wie bei 1.) Ergebnis.

3.) Pole ich nun einen der beiden Kanäle bewußt "phasenvertauscht" habe ich plötzlich einen richtig knackigen, kräftigen und auch von der Lautstärke her plausiblen Bass !

Weiß da jemand klugen Rat... mir ist jedenfalls ziemlich schleierhaft was da passiert !?
Oder "passiert" garnix und das ist ganz normal so ?

...DANKE VORAB & Grüße vom flachen Niederrhein