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Class B oder Class D Verstärker am Sub+A -A |
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Autor |
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XorLophaX
Inventar |
#1 erstellt: 07. Dez 2008, 10:31 | ||
Hi, möchte mir einen neuen Sub zulegen.. Der eine hat einen 200 Watt Class B Verstärker und der andere einen 1000 Watt Class D Verstärker.. Jetzt ist die Frage, ob Class D irgendwelche KLANGLICHEN Vor- oder Nachteile gegenüber Class B hat?! Was ich weiss, ist, dass Class D eine Effizienz von 90 - 95% hat und Class B um die 50%. Dies ermöglicht einen kleinen Verstärker, weniger Kühlung und mehr Leistung.. Mir geht es aber jetzt hauptsächlich um die klanglichen Eigenschaften, da ich gelesen habe, dass Class D je nach Wertigkeit klangliche Einbußen hat?! Zu den räumlichen Gegebenheiten: Hörraum: ca 30m² LS: B&W 703 Pre-Amp: Serwood Newcastle 9080 RDS Amp: Sherwood Newcastle 9080 Ich habe im Heimkinobereich bisher nur Erfahrungen mit dem B&W ASW 300 in einem ca 20m² Kellerraum gemacht und einmal Probegehört bei einem Forenmitglied den ASW 825, glaub ich war es.. Die oben genannten sind aber die B&W ASW 650 (class B) und B&W ASW 750 (Class D) Subwoofer - nur zur Nebeninfo.. Kann mir da jmd weiterhelfen?? DAnke!! |
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darkraver
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Dez 2008, 10:56 | ||
Normalerweise sollte die ASW750 ja das bessere Teil sein.... Vielleicht beide Teile vergleichen ? Was Endstufenleistung angeht: Persoenlich habe ICH die Erfahrung gemacht das man fuer Bassperformance halt Strom braucht, und bisher was ich gemessen habe sind oft Endstufen die Analog aufgebaut (dicker Trafo) einfach besser in der Lage langzeitig Strom zu liefern. Class B oder D ? Ne Endstufe soll Strom liefern und stabil sein. 1000W auf Papier (Prospekt) interessiert mich nicht. Performance + Output soll stimmen ob jetzt mit 1000W oder mit 200W Endstufe. Weiter ist die Frage wie hat man die 1000W oder die 200W gemessen ! RMS Power ist unwichtig --> keine Festgestelltes Vorgehen. DIN Power, FTC Power, AES Power sind aber zuverlaessige Angaben. [Beitrag von darkraver am 07. Dez 2008, 10:58 bearbeitet] |
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XorLophaX
Inventar |
#3 erstellt: 07. Dez 2008, 11:17 | ||
Erstmal vielen Dank für deine Antwort! Also der ASW 750 ist sicherlich der bessere, aber der ist auch mal eben mehr als doppelt so teuer.. Also über den ASW 750 hab ich nur das gefunden.. Über den ASW 650 gibt es auf der Homepage nichts mehr, aber folgendes hab ich rausgefunden: Technische Daten : ASW 650 Description Active closed-box subwoofer system Net Weight 25.5kg / 56 lb Freq. Response -3dB 25Hz – 33/150Hz adjustable (EQ at A) Freq. Range -6dB 20Hz – 40/180Hz adjustable (EQ at A) Drive Units Unit 1: 300mm (12 in) dia paper/Kevlar® cone long-throw Finish Cabinet: Black Ash or Sorrento (light oak) vinyl Grille: Black Cloth Sub Woofer Amplifier Description: Class B Power Output: 200W continuous Rated Power Consumption: 280W Input Impedance: 22k ohms Signal Noise: 90dB Functions: - Volume level - Low-pass filter frequency - Low-pass filter bypass - Bass roll-off alignment - Phase 0/180 - Auto sense on/standby Inputs: Line In (RCA Phono) Speaker Level In (binding posts) Outputs: Line Out (RCA Phono, high-passed) Link Out (RCA Phono, parallel to Line In) Speaker Level Out (binding posts, high-passed) Low Pass Filter: Active 2nd-order, variable cut-off frequency High Pass Filter Line level: Active 3rd-order at 80 Hz Speaker Level: Passive 1st-order at 80Hz into 8 ohm resistor (Response of passive filters dependent on load impedance) Wichtig ist ja in diesem BEreich erstmal nur der Verstärker des Subs.. Das der 750er besser ist, ist mir klar.. aber mir geht es um den Unterscheid zwischen Class B und Class D .... |
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Armin2
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Dez 2008, 20:24 | ||
Na mal Grundsätzlich ist Class D mal sehr effizient. Die angebotene Leistung wird sehr effektiv in Wirkungsgrad umgesetzt. So erreicht der Wirkungsgrad mal 80% plusx. Schont die Stromrechenung. Wie gut so was unter audiophilen Gesichtspunkten ist will ich den Wissenden im Forum überlassen. Für Bass gilt aber nur: Je mehr Leistung/ Kraft umso besser. Wenn Du dir die Velodyne Subs aus der DD-Serie ansiehst, wirst Du feststellen das diese auch mit PWM Verstärkern arbeiten. GRuß Armin |
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darkraver
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Dez 2008, 06:21 | ||
In der Praxis sind aber oft die PWM Endstufen nicht in der Lage um die angegebene Watt-Leistung auch auf Dauer zu liefern die Teile sind eher auf Impulsleistung ausgelegt. Da Musik meistens aus Impulse besteht ist es nicht so schlimm. Wenn du aber ne PWM Endstufe einen Sinus-Test machen laesst, wirst du sehen das die meisten PWM Endstufen innerhalb 2 Sekunden voll zuruckschalten Watt ist unwichtig, ne Endstufe soll Strom liefern und Volts richtung Chassis schicken !! |
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XorLophaX
Inventar |
#6 erstellt: 08. Dez 2008, 09:36 | ||
Und daher ist eine Class B oder eine Class D besser?! Nach welchen Werten muss ich dann bei dem kauf eines Aktiv-Subs gucken? |
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-Euml-
Inventar |
#7 erstellt: 08. Dez 2008, 17:08 | ||
das Problem der Klasse D Endstufen ist das die ein Schaltnetzteil haben und an diesem schön rumgespart wird was vorallen im Bassbereich so seine Konsequenzen mit sich zieht was bei vielen der günstigeren Endstufe so ist ... ist allerding die Endstufe und das dazugehörige Netzteil von angemessener Quallität so haben die Klasse D Endstufen sogar einen besseren Klang als die Klasse B Endstufen allerding keinen großen ... ich selbst bevorzuge Klasse H Endstufe das sind fast die selben wie Klasse D nur ohne Schaltnetzteil sondern mit Ringkerntrafo |
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darkraver
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Dez 2008, 18:04 | ||
Omega, 100% Antwort. Die meisten PWM Amps ob jetzt Heimkino oder PA Variante, ob jetzt billig oder High End sind technisch gesehen was Aufbau angeht einfach nicht in der Lage um dauerhaft Strom zu bringen. Impulsleistung geht, aber sehr schnell wird irgendwo einen Current-Limiter eingreifen und dann ist schluss mit lustig ! Trend im Moment ist leichtgewicht + Dimensionen. Fuer Strom braucht man immer noch schwere Netzteile aber diese Netzteile harmonieren nicht wirklich mit "leichtgewicht + kompakte Dimensionen" und es entsteht einen Kompromis Persoenlich ob ne verdammt gut Class D besser spielt als ne Verdammt gute Class B. Persoenlich Sache |
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XorLophaX
Inventar |
#9 erstellt: 08. Dez 2008, 21:11 | ||
Vielen Dank für eure Antworten! Haben mir sehr weitergeholfen! Aber bei Bowers und Wilkins sollten die Class D Endstufen doch eine angemessene Qualität aufweisen, oder meint ihr net? Wobei ich denke, dass ein 1000 Watt Class D doch sicherlich besser seine dienste tun wird als ein 200 Watt Class B oder?`! |
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BooStar
Stammgast |
#10 erstellt: 02. Feb 2009, 18:08 | ||
Also da hier keine Fakten erzählt worden sind, sondern nur geredet wurde, sag ich auch mal was dazu. Im Baß kannste eine noch so schlechte Class D nicht hören, da die Schaltfrequenz weit außerhalb des Baßbereichs liegt. Zu den einzelnen Behauptungen: "Watts sind unwichtig" - Volt * Ampere = W, also ganz klar wichtig. Gewicht ist allerdings nicht entscheidend - Class D ist da ganz klar im Vorteil. Wenn die Angabe von "Sinus W an x Ohm" dortsteht, dann kann man sich darauf verlassen. Der einzige Trick wäre nur die gemessene Zeitdauer aber da kann man eher bei analogen Endstufen betrügen (zu kleiner Kühlkörper). "nur auf Impulsleistung ausgelegt": Da der Wirkungsgrad bei Class D wesentlich höher liegt, braucht man keine teure Kühlung, kann also mit kleinen Transistoren - die ja nur Strom an/aus schalten - sehr hohe Leistungen abgeben. Der limitierende Faktor ist das Netzteil. Das kann auch sehr billig bei hohen Leistungen sein, siehe PC Netzteil. Eine nicht so saubere Ausgangsspannung muß man halt filtern oder in Kauf nehmen, was aber im Baß nicht weiter tragisch ist. Die absolute Welligkeit eines herkömmlichen Trafonetzteils ist aber wesentlich höher. |
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-Euml-
Inventar |
#11 erstellt: 02. Feb 2009, 18:48 | ||
das ist nicht das problem viele der Endstufen geht einfach die puste bei Bässen aus ... gutes bleispiel hir sind die von D-Serie THE T.AMP ... die kann gerkeine Bässe sogar Tohmann räht davon ab diese für Subwoofer zu nutzen
auch falsch ... die häufigste ursache für Hartwareschäden sind Billignetzteile deshalb wird dir jeder der sich mit Hartware auskennt von einem billigen Netzteil abraten ... klar ein Netzteil das die Leistung bringt ist das wichtigste aber eben bei den billigen Netzteilen werden die Kondensatoren eingespart und stadt vielen kleinen hochwertigen mit viel Ladekapazität gegen ein paar Billigen großere mit wenig Kappazität getauscht ... zur THE T.AMP D2800 gibt es sogar erfahrungsberichte die ganau das schildern was ich geschrieben habe ...
eben nicht ... diese aussage ist auf den Subwoofer bezogen und da ist es egal ob 200W oder 2000W RMS der mit weniger Leistung kann trotzdem stärker sein |
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BooStar
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Feb 2009, 23:28 | ||
"Der mit weniger Leistung kann stärker sein..." Wenn ich so nen Unfug lese, rollen sich mir die Zehennägel auf. Du meinst wohl hier unterschiedlich Arten diese "Leistung" zu bestimmen. Hast wohl die PMPO im Kopf. Ich meine aber zwei identisch gemessene (Dauer)leistungen, da kann man sehr wohl A>B vergleichen. Ich rede im übrigens von der Netzteilleistung - die Schalleistung kann natürlich höchst unterschiedlich ausfallen. Bei den Ausgangskondensatoren erhöht sich nur die Welligkeit, wenn deren ESR zu hoch ist. Schon mal ein Schaltnetzteil berechnet? Viel braucht man nicht für hohe Leistungen. Aber es stimmt, daß hier oft gespart wird, was bei Leistungsanwendungen nicht so sehr zum tragen kommt. Bei Prozessoren (z.B. PC) sind Spannungsschwankungen tragischer als bei einer Leistungsendstufe. Was aber natürlich nicht heißt, daß alle Billigteile gut sind. |
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-Euml-
Inventar |
#13 erstellt: 03. Feb 2009, 18:42 | ||
ganz einfach du hast den Trend nicht genau gelesen ... das von dir Zitierte "Watts sind unwichtig" war auf die Leistung des Lautsprechers bezogen nicht auf den Verstärkers du hast da ganz einfach was nicht richtig Gelesen und da ist nicht wichtig ob 200W RMS oder 2000W RMS |
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BooStar
Stammgast |
#14 erstellt: 04. Feb 2009, 11:00 | ||
Dann in aller Form Sorry! Hab nur instinktiv gedacht, es dreht sich bei Subs immer um die Endstufenleistung... |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 04. Feb 2009, 11:23 | ||
Hallo, Klasse D oder B hat nichts mit dem Netzteil zu tun. Man kann problemlos einen PWM Verstärker mit einem konventionellen Netzteil betreiben, vielleicht sollte man diesbezüglich einfach mal in den ASW 750 reingucken und selbst wenn er ein Schaltnetzteil hat wenn das nicht total billig gemacht ist gibts da keine Probleme, gute Schaltnetzteile sind halt momentan noch etwas teurer. Die Thomann T.Amps sind natürlich durchweg eher billige Teile (obwohl die passiv gekühlte S serie für den Preis mehr als ordentlich ist) und das deren Netzteil bei Hifi versagt will ich erstmal sehen. |
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XorLophaX
Inventar |
#16 erstellt: 04. Feb 2009, 19:09 | ||
Also "reingucken" werde ich in meinen ASW 750 defintiv net.. Prinzipiell ging es ja darum, ob es einen klanglichen Unterschied macht. Und ob 1000 Watt Class-D den weniger Watt Class-B vorzuziehen sind, oder nicht.. |
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