Hertz ES 300 Car-Hifi Sub für zu Hause?

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darkskillu
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 23. Dez 2011, 09:03

Hallo,

ich hätte noch einen Hertz ES300 aus dem Carhifi rumliegen.

Im Auto spielt er sehr präzise in einem geschlossenen 30L Gehäuse.
Womit kann ich den am Günstigsten zu Hause mit Leistung versorgen?

Sollte ich das Gehäuse vielleicht etwas größer dimensionieren?
Ich erwarte keinen großartigen Tiefbass und Heimkinosound, er soll nur meine Nubox381 untenrum untersützen?

gruß darkskillu

Giustolisi
Inventar

#2 erstellt: 24. Dez 2011, 07:53

Poste den kompletten Parametersatz, dann kann dir geholfen werden.

Apalone
Inventar

#3 erstellt: 24. Dez 2011, 08:14

darkskillu schrieb:

....er soll nur meine Nubox381 untenrum untersützen?...

Dann muss er aber doch halbwegs tief runter.

Das Thema ist mMn bei den LS - DIYern besser platziert. Mit Thiele-Small-Parametern kann nicht jeder "normale" HiFi-Fan was anfangen.

darkskillu
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 24. Dez 2011, 11:44

Hier die

Daten

Wie tief muss er denn kommen? Solange das Setup etwas mehr Druck hat und der Bass auch bei kleineren Lautstärken etwas unterstützt wird reicht mir das.

Im Auto geht der ziemlich gut mit Druckkammereffekt

Apalone
Inventar

#5 erstellt: 24. Dez 2011, 12:03

darkskillu schrieb:

Hier die

Daten

Na dann leg mal los. Mit welchem Simulationsprogramm arbeitest du? Aktivmodul brauchst du auch noch.

Apalone
Inventar

#6 erstellt: 24. Dez 2011, 12:05

darkskillu schrieb:

Sollte ich das Gehäuse vielleicht etwas größer dimensionieren?

Zielfunktion Qtc 0,707! Der Klassiker halt...
Dann ergibt sich die Gehäusegröße daraus. Die Gehäusegröße ist nicht beliebig!

Für BR ist Qts mMn nach zu groß.

Giustolisi
Inventar

#7 erstellt: 24. Dez 2011, 12:49

BR ist möglich, aber ziemlich grenzwertig finde ich. Außerdem gibt das ein riesen Gehäuse, grob überschlagen weit über 100 Liter.
Ich würde geschlossen bauen, dafür sind die Parameter ideal.
50-70 Liter wird die Kiste so groß. ich werde später noch Boxsim bemühen, vielleicht ergibt sich ja mit Hochpasskondensator was nettes.

GlennFresh
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 24. Dez 2011, 14:58

Hi

Das Problem ist, das der Sub in einem BR zwar sehr tief geht, aber unsauber klingen wird, das Gehäuse wäre mit etwa 150ltr. doch recht groß.
In einem CB geht er nicht all zu tief, was man mit "boosten" zwar etwas kompensieren kann, das funktioniert im Auto aber einfacher als im WZ.
Das "boosten" drückt ordentlich auf den Wirkungsgrad und man benötigt für den Antrieb kräftige Verstärker, das ist auch von den Kosten ein Nachteil.
Man kann diesen Weg gehen, allerdings muss man dann auch für die entsprechende Elektronik sorgen, ein DSP wäre dafür mMn eine sinnvolle Investition.
Im Auto findet der Subwoofer halt gänzlich andere Arbeitsbedinnungen vor als im WZ vor und daher sind die erzielbaren Ergebnisse auch ganz anderer Natur.

Die Frage ist halt, was will man mit dem Sub erreichen, wie groß ist der Raum, für welche Einsatzzwecke ist der Sub gedacht und mit welchen Lsp. soll er eingesetzt werden.

Saludos
Glenn

darkskillu
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 26. Dez 2011, 10:12

Lautsprecher: Nubert Nubox381

Aktivmodule haben ja meist einen fest eingebauten Bassboost, ist das nicht eher schlecht?

Raum < 20m²

Mir reicht es wenn die Boxen bei Filmen etwas Bassunterstützung bekommen. Außerdem will ich auch gerne abundzu mit Subwoofer Musik hören.
Am Liebsten wäre mir so eine Allround-Abstimmung was wohl schwer wird oder? Entweder Heimkino oder Musik?

Wie tief muss der denn abgestimmt sein, damit der die Kompaktboxen überhaupt sinnvoll unterstützen kann?
Was haltet ihr von 40L geschlossen als Kompromiss?

Wie stark sollte das Aktivmodul mindestens sein?
Er verträgt ja mehr als 700Watt.

Lieber eine kleine PA-Endstufe?

[Beitrag von darkskillu am 26. Dez 2011, 10:15 bearbeitet]

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