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Subwoofer - klanglicher Unterchied High/Low Level Anschluss?+A -A |
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Autor |
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PoloPower
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Mrz 2014, 08:02 | ||
Hallo, ich möchte ein fast komplett neues Feld betreten und meine Anlage im Wohnzimmer durch einen Subwoofer von Nubert erweitern. Ich hab ja den Onkyo A-9755, der ist wirklich herausragend gut, hat aber keinen Subwoofer Pre-Out. An dem spielen die Nubert 681 Standlautsprecher. Obwohl das Setup schon gewaltig ist, möchte ich hier noch einen aktiven Nubert Subwoofer dazu kaufen. Nun gibt es ja mindestens 2 Möglichkeiten: 1. Anschluss parallel an die Lautsprecherklemmen, so dass dann über das Lautsprecherpaar "A" die Standlautsprecher und der Subwoofer betrieben werden, oder hab ich das falsch verstanden? 2. Einen Onkyo A-9050 kaufen, das ist der 2.1 Stereo Verstärker mit Sub Pre-Out und den Subwoofer da aktiv anschließen Ich müsste die Verkabelung schon mit Plan vornehmen, also was Punkt 1 betrifft, daher bin ich wirklich unerfahren was Subwoofer angeht. Ich möchte, dass die Nubert 681 klanglich nicht beschnitten werden. Die sollen so wie jetzt weiter sozusagen als Full Range laufen, so als ob kein Subwoofer mit dabei wär. Dazu soll nun aber, hauptsächlich für Filme genutzt werden. Ich hab die Anlage im Wohnzimmer eh zu 80% als Filmanlage im Einsatz. Klingt der Subwoofer anders, schwächer, schlechter..... wenn man ihn über die Lautsprecherklemmen anschließt? Wird sich der Klang der Standlautsprecher irgendwie verändern? Gibt es noch andere Anschlussmöglichkeiten, die hier sinnvoll sind? Ist es in dem Zusammenhang sinnvoll den A-9755 zu behalten, oder würde ein Wechsel auf den schlechteren A-9050 trotzdem durch die bessere Subwoofer-Ansteuerung klangliche Vorteile bringen? Ich hoffe jemand hat die Geduld hier ein bisschen Klarheit reinzubringen. Danke |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#2 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:30 | ||
a) theoretisch: minimal (Line-Signale werden direkt verabeitet, über High-Level liegen die Endstufen des Quellgerätes plus Spannungsteiler im Sub dazwischen) b) praktisch: nein (es gibt sogar AktivSub-Anbieter, die Vorteile für den Betrieb über LS-Klemmen sehen -- "exakt das gleiche Signal wie es die Main-LS bekommen"...) c) generell: Die Einbindung eines Subwoofers ist nur vordergründig eine Frage der Anschlüsse. Viel entscheidender ist die Akustik des Hörraumes, also, -- wo kann ich den Sub plazieren, sodass es am Hörplatz gut klingt und keine praktischen oder optischen Gesichtspunkte dagegen sprechen. Basics: Subwoofer "strahlen" zwar rundum ab und tiefe Frequenzen können nicht geortet werden, was beides zu theoretisch beliebiger Plazierung führt, praktisch gibts es aber sog. Moden (Eigenschwingungen des Raumes), die speziell bei typischen Wohnraumabmessungen je nach Anregungs- und Hörort unterschiedlich angeregt werden, mit deutlichen Auswirkungen auf die empfundene Qualität. Besonders lästig das sog. "Bassloch" in Raummitte mit Überbetonung (Dröhnen) in den Außenbereichen. Das HiFi-Forum ist voll mit threads zu Workarounds dieser Probleme. Wichtig für Einsteiger /Planer (Häuslebauer): Eine feste Verkabelung vor der praktischen Erprobung verhindert unkonventielle Lösungen (z.B. Sub hinter dem Hörplatz), daher: -- mehrere Möglichkeiten offenhalten, -- lieber zwei kleine als einen großen Super-Sub wählen -- oder neuerdings: Kabellose Signalübertragung Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 30. Mrz 2014, 12:31 bearbeitet] |
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PoloPower
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Mrz 2014, 13:39 | ||
Das klingt ja so, als ob ich meinen A-9755 behalten kann. Und es wird kein supermegabummskrachichbineinmegaproll Sub werden, sondern ein Nubert AW-441, der unfassbar gut sein soll und auch hier im Forum schon bei 2-3 Leuten im Zusammenspiel mit den 681 Standlautsprechern für richtig Freude im Gesicht gesorgt hat. Ich will ja gar kein riesen Bassgewitter, sondern einfach nur einen präzisen und schönen Bass bei geringer bis normaler Lautstärke. Wenn ich den Sub so wie auf der Zeichnung parallel zu den Standlautsprechern anschließe, dann kann ich doch frei entscheiden, ob ich den Subwoofer mitlaufen lasse, oder nur die Standlautsprecher nutze, wenn z.B. der TV läuft, oder? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 30. Mrz 2014, 16:49 | ||
Du wirst dich wundern, aber genau das ist die eigentliche Herausforderung, und diese ist leider nicht durch Auswahl eines hochwertigen Subs abgehakt..., , daher meine Andeutungen oben.
Ja klar. Evtl. noch einfacher, wenn du den Sub ans 2. Klemmenpaar (Speaker B) anschließt und dadurch die Schaltmöglichkeit am Verstärker nutzen kannst. |
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PoloPower
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Mrz 2014, 17:04 | ||
Der Anschluss an das 2. Lautsprecher Paar "B" wurde mir von Onkyo und Nubert nicht empfohlen da der Verstärker dann wohl in die Schutzschaltung geht wegen Impedanz Unterschreitung. War nämlich meine erste Idee. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#6 erstellt: 30. Mrz 2014, 17:11 | ||
Das ist ja unglaublicher Quatsch (oder du hast was falsch verstanden). Wir reden von AKTIV-Subs, die stellen praktisch keine Belastung dar (>>100 Ohm), außerdem ist es Impedanz-mäßig das gleiche, ob via Speaker B oder direkt mit an Speaker A parallel geklemmt. |
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PoloPower
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Mrz 2014, 19:21 | ||
Naja, hier meine Frage und die Antworten: Stimmt, Nubert hat da Käse geschrieben, weil die Aufteilung ja erfolgt, egal ob 2xA oder A+B Anschluss. ----------------------------------------------------------------------------------- Hallo, ich würde gern den AW441 an meinem Stereo Verstärker als Lautsprecher Paar B anschließen und auf A weiter die nuBox 681 laufen lassen. Diese halt nicht über den AW441 anschließen, sondern einfach weiter über den Verstärker. Welche Impedanz hat der AW441 Subwoofer wenn man ihn über High Level anschließt? Das ganze soll an meinem Onkyo A9755 laufen. Danke. ----------------------------------------------------------------------------------- Sehr geehrter Herr XXX, vielen Dank für Ihre Anfrage. Da der AW-441 über eine eigene Endstufe verfügt, ist die Belastung am Verstärker minimal. Daher ist es für den Verstärker besser Subwoofer und Lautsprecher über denselben Anschluss anzubringen, dadurch muss die Leistung nicht aufgeteilt werden. Mit freundlichen Grüßen Nubert electronic GmbH ----------------------------------------------------------------------------------- Sehr geehrter Herr XXX, wir würden einen Betrieb des Verstärkers mit Subwoofern dieser Impedanz nicht empfehlen, da der Verstärker sonst überhitzen würde und sich somit die interne Schutzschaltung einschalten würde. Mit freundlichen Grüssen ONKYO Europe Electronics GmbH ----------------------------------------------------------------------------------- Aber wenn das dann doch kein Problem ist, dann mache ich das so mit A und B und kann einfach an und ausschalten, wie es mir passt. |
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std67
Inventar |
#8 erstellt: 31. Mrz 2014, 15:10 | ||
hi auch wenn Aktiv-Subwoofer keine Last darstellen verändert die Parallelschaltung IMo trotzdem die Impedanz. Auch wenn man den sub an ¨B¨ hängt, da die Ausgänge bei Stereoverstärkern ja parallek geschaltet sind Deswegen haben die Subwoofer die Hochpegeleingänge bieten ebensolche Ausgänge. WWenn dein Verstärker nen Vorvverstärkerausgang hat kannst du den Sub auch daran hängen Ob der kleeine Nubert reicht hängt von der Raumgröße und dem gewünschten Pegel ab. Ich hätte da aber Bedenken da schon eine der 681 3mal so viiel Membranfläche mitbringt wie der Subwoofer. Und er kommt auch nur unwesentlich tiefer |
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PoloPower
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Mrz 2014, 15:18 | ||
Also doch lieber NUR den Sub an Lautsprecherklemmen A anschließen und die Nuberts über den Subwoofer einschleifen? Würde sich dann dadurch aber nicht der Klang der 681 verändern weil z.b. die unteren Frequenzen abgeschnitten werden? |
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std67
Inventar |
#10 erstellt: 31. Mrz 2014, 15:21 | ||
Hi die werden nicht ¨bgeschnitten¨ sondenrn ausgeblendet. Und zar da wo der Frequenzregler am Sub srteht. Da die 681 bis 44Hz angegeben sind schadet es nicht den Regler um diesen Wert herum einzustellen. Tiefste Einstellung am Sub ist glaub ich 50Hz, das sollte passen |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#11 erstellt: 31. Mrz 2014, 19:11 | ||
Ja, aber rechne doch mal nach: Beispiel Sub mit 400 Ohm am Highlevel-Eingang (das ist schon wenig), zu 4 Ohm also 1:100, Ergebnis: 3.96 Ohm Typisch sind eher 2000 Ohm, Ergebnis: 3.99 Ohm Fazit: Belastung darf ignoriert werden |
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std67
Inventar |
#12 erstellt: 31. Mrz 2014, 20:12 | ||
Edit [Beitrag von std67 am 31. Mrz 2014, 20:13 bearbeitet] |
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PoloPower
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Apr 2014, 16:46 | ||
Also ich hab mich für die Variante mit meinem liebsten Onkyo A-9755 plus Nubert nuBox 681 und dem ABL Bassmodul entschieden. Beim Filme gucken geht's hier ab wie Sau. Ich brauch keinen Subwoofer. Wahnsinn |
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Tommistar
Stammgast |
#14 erstellt: 10. Apr 2014, 02:55 | ||
Hallo, ich stehe vor derselben Entscheidung. Ich möchte meinem Stereo Set Up gerne einen aktiven Sub beistellen. Da ich weder einen Sub Pre Out an meinem DAC oder Verstärker besitze könnte das Signal durch den High Level In am Sub durchgeschleift werden. Ich besitze einen Cayin DAC 11 und mache mir etwas Sorgen, dass dieser Durchschleifvorgang Einfluss auf die Klangeigenschaften haben könnte. Inwiefern spiel die Qualität des Subs dabei eine Rolle? Kann ich davon ausgehen, dass ein Durchschleifen keine hörbaren Veränderungen hervorrufen? Grüße, Thomas |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15 erstellt: 10. Apr 2014, 07:59 | ||
Im Zweifelsfall must du nicht durchschleifen. Das ist ein Relikt aus Passiv Sub /Sat-Zeiten mit Miniatur-Sats, die vor Tiefbass "geschützt" werden müssen. Stattdessen einfach den AKTIV-Sub parallel zu deinen Main-LS anklemmen, entweder am Amp oder den LS. |
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Tommistar
Stammgast |
#16 erstellt: 15. Apr 2014, 04:29 | ||
Oben wurde erwähnt, dass es keine Signaleinbussen für den Sub gäbe. Wie sieht es denn mit den Lautsprechern aus. Ist ein hörbarer Signalverlust bei den Lautsprechern möglich, wenn die Signale jetzt über den Sub gelenkt werden? |
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KuNiRider
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jun 2014, 13:39 | ||
Erstmal ist mehr Kabel und vor allem mehr Kontaktstellen (Sub rein, intern zum Spannungsteiler und dann wieder raus) ganz arg böse Dazu gehören auch unnötige Kontaktübergänge wie bei Bananas wo trotzdem die Meisten drauf stehen. ... aber wenn da nicht ein loser / mieser Kontakt dabei ist, bleibt das ganz weit unter dem hörbaren Es gibt auch nur ganz selten (und dann meist alte) Verstärker, wo bei gleichzeitiger Zuschaltung von Ausgang A + B ein Widerstand zu den LS eingeschleift wird (hört man dejtlich, denn mit drücken von B werden die LS leiser) bei allen anderen Verstärkern ist das eine vollwertige Anschlussmöglichkeit für den Sub. Rein theoretisch erhöht der ohmsche Paralellwiderstand des Sub sogar den Dämpfungsfaktor des Verstärkers - allerdings im selben, völlig unerheblichen Promillebereich wie der Verstärker durch diesen mehr belastet wird Also im Stereobetrieb (Surround ist was völlig anderes!) die praktikabelste Variante mit gutem Gewissen wählen. Wer kleine (TT <=5'') hat kann mit je 100...300 Microfarad in Reihe (= 6dB Tiefpass) zu den Boxen experimentieren. Viele Boxen klingen viel freier, wenn sie von Tiefsttonfrequenzen verschont bleiben, die sie eh nicht verarbeiten können |
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