Verstärker immer an ?

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genesis.5
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Feb 2009, 14:13
Hallo!
Ich habe endverstärker ohne standby schaltung.meine frage ist ob es für die elkos besser ist sie non stop an zu lassen oder besser nach dem musik hören abzuschalten???

gruß
genesis
langsam
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Feb 2009, 14:20

genesis.5 schrieb:
Hallo!
Ich habe endverstärker ohne standby schaltung.meine frage ist ob es für die elkos besser ist sie non stop an zu lassen oder besser nach dem musik hören abzuschalten???

gruß
genesis


Hallo,

den Elkos sollte es deutlich egal sein und bei der Stromrechung hat es direkt spürbare Vorteile, das Gerät abzuschalten.

Sei froh, dass die Endstufe noch einen "richtigen" Schalter hat.

gruß, l
_axel_
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2009, 15:02

langsam schrieb:
den Elkos sollte es deutlich egal sein

Na, ob denen "Dauer-Sauna" wirklich gut tut?
Im Zweifel ist eine kühle Umgebung für die Dauerhaltbarkeit besser als eine warme.
Gruß
langsam
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Feb 2009, 15:05

_axel_ schrieb:

langsam schrieb:
den Elkos sollte es deutlich egal sein

Na, ob denen "Dauer-Sauna" wirklich gut tut?
Im Zweifel ist eine kühle Umgebung für die Dauerhaltbarkeit besser als eine warme.
Gruß


Genau das meinte ich!

Gruß, l
High-End-Er
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Feb 2009, 10:17
Geräte bestimmter Firmen sollte man wegen dem besseren Klang immer(!) am Netz lassen.
Ich habe einen Symphonic Line RG9 MK III, der direkt nach dem Einschalten recht gut klingt. Wirklich gut klingt er aber erst nachdem er ca. 2 Tage ununterbrochen am Stromnetz hängt.
Ok, das ist nicht wirklich ökologisch und ökonomisch, aber es klingt halt deutlich besser :-).
Ralf77
Stammgast
#6 erstellt: 15. Feb 2009, 10:22
Also ich schalte immer ab (die Umwelt wird es danken).
Aber ich bilde mir ein, dass der Klang etwas "voller" wird, wenn das Gerät ca. 10 min. läuft (rein subjektiv).

Aber 2 Tage um den vollen Klang zu erreichen

Gruß
Ralf
Wu
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2009, 12:43
Das sind dann doch entweder massive Fehlkonstruktionen - wie auch immer man das hinbekommen soll - oder typisches "HighEnd"-Geschwurbel. Letzteres ist wohl wahrscheinlicher...


[Beitrag von Wu am 15. Feb 2009, 12:44 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Feb 2009, 18:42

Wu schrieb:
Das sind dann doch entweder massive Fehlkonstruktionen - wie auch immer man das hinbekommen soll - oder typisches "HighEnd"-Geschwurbel. Letzteres ist wohl wahrscheinlicher... ;)



Schön, wenn deine Welt so einfach beschaffen ist.
Damit brauchst du nichtmal selber zu hören .

grins, l
Wu
Inventar
#9 erstellt: 15. Feb 2009, 18:56
Nicht nur meine Welt ist so einfach. Nenne mir doch mal ein Bauteil eines Verstärkers, das eine zweiwöchige Erwärmungszeit braucht, bevor es seinen Arbeitspunkt erreicht hat. Nicht mal in einem Röhrenamp wirst Du sowas finden...
Jeck-G
Inventar
#10 erstellt: 15. Feb 2009, 23:31
Was HighEndEr über das Gerät schreibt, wäre doch Rufmord, oder? Jedenfalls wird eine negative Eigenschaft eines Gerätes in die Welt gesetzt, die garnicht existiert und SL zu dämlich sei, ihre Geräte vernünftig zu konstruieren...

Zum Glück haben schwedische HiEnd-Endstufen (insbesonders aus der Stadt Kungsbacka) nicht solche Phänomene und entfalten ihr volles Potential kurz nach dem Einschalten


[Beitrag von Jeck-G am 15. Feb 2009, 23:39 bearbeitet]
Wu
Inventar
#11 erstellt: 16. Feb 2009, 12:17
So wird es auch bei SL in Wirklichkeit sein, aber mit so schönen Warmspielmythen spricht man halt eine gewisse Szene an, die auf sowas aufspringt.

Meines Wissens arbeiten einige Verstärker die ersten ca. 5 Minuten mit erhöhtem Ruhestrom, um die optimalen Arbeitspunkte schneller zu erreichen (bei meinem AVM A2 war das so), danach tut sich elektronisch gar nichts mehr (und damit auch klanglich).
mroemer1
Inventar
#12 erstellt: 16. Feb 2009, 12:28
Den Gedanken hatte ich auch mal, die Anlage immer anzulassen, gebracht hats eigentlich nix, außer höhere Stromkosten.

Die max. 10 Minuten die die Anlage zum Warmlaufen braucht, brauche ich auch um mich drauf einzulassen, so das es einfach nicht nötig ist
Dr._Ohr
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Feb 2009, 23:46
Was gegen den ständigen Betrieb spricht, ist die geringe Lebensdauer der Elkos, welche oft nicht mehr als 1000 Betriebsstunden (bei der spezifizierten Temperatur) beträgt. Die Elkos werden dann nicht gleich kaputt, aber der ESR verschlechtert sich und irgendwann wird man das wohl hören können.
Für den Dauerbetrieb spricht der geringere thermische Stress an den anderen Bauteilen, v.a. Lötstellen und Halbleiter mögen die ständigen Aufwärm- und Abkühlphasen weniger.
Ich halte das so: Wenn ich die Geräte innerhalb der nächsten 8 Stunden wieder brauche, lasse ich sie laufen, sonst schalte ich lieber ab.
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