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Kurze Empfehlung zum Potiwert+A -A |
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Autor |
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dub
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Jul 2009, 19:30 | |
Hallo! Ich habe zwei Fragen zum Betrieb meiner Klein + Hummel O92, die ich seit kurzem betreibe: zum einen: "reicht" eine Eingangsspannung von 500mV (circa Ausgangssapnnung Phonoverstärker) zum klanglich einwandfreien Betrieb (bei reduzierter Maximallautstärke) oder geht bei dieser geringen Spannung "Dynamik" verloren? Die Eingangsempfindlichkeit ist +0dBu bzw. +6dBu (schaltbar). zu zwei: da ich, wenn dies dann sinnvoll, einen passiven Vorverstärker mit lediglich Potentiometer (hier Stufenschalter mit Widerständen in Leiterschaltung) und Wahlschalter einsetzen möchte, wüsste ich gern, welches ein sinnvoller Wert für das Poti wäre? Der Eingang der O92 (mit Übertrager) wird mit " > 4,7kOhm, symmetrisch erdfrei" beschrieben Vielen Dank, Marc |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Jul 2009, 19:58 | |
Dynamik beschreibt den Bereich zwischen geringster und höchster Signalstärke (Lautstärke). Wenn nun die Lautstärke insgesamt kleiner ist, stimmt aber immer noch das Verhältnis von kleinster und größter Signalstärke. Dynamik geht so also nicht verloren. Was ich nicht ganz verstehe, was du mit den Potis willst? Verstärken kannst du das Signal damit nicht, nur abschwächen. Wenn du mit deinem Phonoverstärker/Vorverstärker eine Lautstärke erreichst wo deine Nachbarn dann im Treppenhaus stehen, wird das wohl ausreichend sein. |
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dub
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Aug 2009, 03:28 | |
Vielen Dank für die Antwort. Aus diesem Grunde setzte ich "Dynamik" auch in Anführungszeichen. Gemeint ist: verliere ich durch eine (möglicherweise) etwas zu geringe Eingangsspannung (also ungenügende Vorverstärkung) irgendetwas? Der Poti soll in einem passiven Vor (-verstärker) vor den Endstufen der Aktivboxen lediglich die Lautstärke regeln. Also Phonopre > Passivpre > O92 Gruß, Marc |
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???!!!???
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Aug 2009, 16:57 | |
Da verlierst du nichts, es ist so als wenn du den Lautstärkeregler zurück drehen würdest. Ich habe vor meiner Endstufe auch Potis zum Lautstärke regeln. Ich benutze die aber eher zum exakten einpegeln der Balance. Die Potis haben bei mir einen Wert von 10 KOhm. Aber wie schon erwähnt kannst du nur so viel Lautstärke heraus holen wie aus deinem Phonopre herauskommt. |
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moviefreak1
Neuling |
#5 erstellt: 10. Aug 2009, 13:46 | |
Ich würde für das Poti bzw. den Gesamtwert der Widerstandskette vom Eingang bis zu Masse auf max. R= 50 kOhm festlegen. Damit belastest Du nicht den Output des PreAmp und bekommst für den Eingang des O92 eine ausreichend kleinen Anpassung. Der Quellwiderstand Rq ergibt sich aus der Parallelschaltung des Widerstands Ra vom Abgriffpunkt bzw. Schleifer gegen Null mit dem Widerstand, vom Poti-Eingang bis zum Abgriffpunkt Rb plus Generatorwiderstand des PreAmps. Letzteren kann man in der Regel vernachlässigen. Also Rq = Ra * Rb /(Ra + Rb) Wenn Du den Spannungsteiler z.B. in 2 Widerstände a 25 kOhm aufteilst, bekommst Du einen Pegelabfall von 6 db und der O92 wird mit einem Geeneratorwiderstand von 12,5 kOhm belastet. Wenn Du auf -12 db herunter gehst, betragen die Werte Rb = 0,25 * R = 12,5 kOhm. Der daraus resultierende Geeneratorwiderstand ergibr sich zu 9,37 kOhm. Nun viel Erfolg [Beitrag von moviefreak1 am 10. Aug 2009, 14:09 bearbeitet] |
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