MUSICAL FIDELITY SUPERCHARGERn 550k

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Meischlix
Inventar
#1 erstellt: 25. Aug 2010, 11:40
Hi,

ich üspiele mit dem Gedanken mir zwei dieser Monoblöcke zu kaufen (aktuell neu für 2400 € und gebraucht für die Hälfte). Kann mir hier jemand sagen ob die was taugen und sie klanglich gut sind? Ich möchte sie - wenn überhaupt - in Kombination mit meinen Nubert nuLines 122 und dem zugehörigen ATM-Modul betreiben.

Mir wurden für diese Kombination Endstufen nahegelegt die mehr als 200 W/8 Ohm liefern können. Aufgrund diverser Einschränkungen was Design und Aufstellungsmöglichkeiten betreffen sollen es zwei (schmalere) Monoblöcke werden. Zuerst dachte ich an die Vincent SP-997, aber die liefern anscheinend nicht genug Leistung bzw. für eine bessere Kontrolle der Boxen wäre mehr angebracht.

Erik hat mich nun auf diese Endstufen aufmerksam gemacht, die wenn sie denn was taugen sollten, sich für mich ideal anhören.

Grüße
Meischlix
Meischlix
Inventar
#2 erstellt: 27. Aug 2010, 11:43
Hi,

keiner Erfahrungen damit? Oder zumindest generell mit dem Hersteller? Empfehlenswert oder nicht?

Ich bin natürlich auch für Alternativen aus dem HiFi-Bereich (bitte kein PA) in dem Preisbereich offen, evtl. auch für 2 brückbare Stereoendstufen (designabhängig).

Fragen über Fragen

Grüße
Meischlix
kempi
Inventar
#3 erstellt: 27. Aug 2010, 12:27
Hallo,

die Musical Fidelity Supercharger sind keine Endstufen! Sondern sie werden zwischen Verstärker und Lautsprecher angeschlossen und sollen damit die Leistung eines z.B. 50 Watt Vollverstärkers auf über 550Watt/Kanal erhöhen.

Die Werber schreiben "Der Supercharger pumpt bis zu 750 Watt in Ihre Lautprecher und macht alle Röhrenverstärker / Transistorverstärker oder AV - Receiver zum ultimativen Verstärkerboliden...
Vollverstärker oder Endstufen, die Leistung von nahezu 550Watt haben sind meistens riesige Boliden und schwer im Wohnzimmer zu integrieren. Der Supercharger ist für sein Leistungsniveau geradezu kompakt und mehr als ansehlich!"

Ich weiß nicht was das bringen soll

Allerdings habe ich seit Jahren einen Musical Fidelity-Verstärker, mit dem ich voll zufrieden bin.
Meischlix
Inventar
#4 erstellt: 27. Aug 2010, 12:44
Hi,

laut meinen Informationen kann man den auch als normale Endstufe betreiben, zumindest habe ich das dem Stereotest entnommen. Anscheinend hat das Teil einen High Level und einen "normalen" Eingang... mache mich da aber nochmal schlauer...

Zumindest schein aber der Hersteller gut sein, immerhin

Danke und Grüße

Meischlix

Edit: Hier das Zitat von Stereo.de

"Das Besondere an den 550 K ist, dass man sie auf verschiedene Arten betreiben kann. Die zylindrischen Monos können natürlich wie konventionelle Endstufen über einen Line-Eingang in vergoldeter Cinch-Ausführung angesteuert werden. Das ist Usus und nützlich, in diesem Zusammenhang aber beinahe langweilig.

Viel spannender ist nämlich der Hochpegel-Eingang."


[Beitrag von Meischlix am 27. Aug 2010, 12:51 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 27. Aug 2010, 19:17
Ein zusätzlicher Hochpegeleingang ist grundsätzlich keine Kunst, im Zweifelsfall wird einfach ein Spannungsteiler eingebaut. Siehe Millionen von Aktivsubs.

Einzige Anforderung wäre, daß die treibende Endstufe annähernd leerlauffest ist, denn ob man wirklich 4-8 Ohm Gesamtwiderstand verbauen und potentiell entsprechend viel Leistung verbraten will, ist fraglich.
Hier heißt es

MF claims that an amplifier driving the 550K is called on to deliver only about 7% of the current required to drive a typical loudspeaker.

Das wären bei einem "typical loudspeaker" von 8 Ohm so 114 Ohm, die maximal ca. 3,5 W zu verbraten hätten - gut machbar. Die Aufteilung kann man fast raten, wenn man von einer Spannungsverstärkung von typischen 29 dB ausgeht; man wird so etwa 20 dB Abschwächung brauchen.
EDIT: Sie haben's auch nachgemessen. Endstufe macht 30 dB, am Hochpegeleingang wird 24,5 dB abgeschwächt. Haut hin. Eingangswiderstand 54 Ohm, der "typical loudspeaker" wurde also zu 4 Ohm angenommen. Die ganze Angelegenheit scheint quasisymmetrisch zu sein, es werden also nicht die Massen beider Kanäle verbunden, was manche Verstärker übelnehmen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 27. Aug 2010, 19:47 bearbeitet]
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