Verstärkercheck: Pathos - Gryphon - Musical Fidelity - Unison

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sonnemann
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Jan 2011, 13:51
Hallo,
werde am 5.2.11 bei meinem Händler folgende Verstärker hörchecken: Pathos Inpol2 gegen Gryphon Diablo gegen Vor-/Endkombi Musical Fidelity Primo + AMS50 gegen Unison S9.

An folgender Kette: B&W 802 Diamond, Naim CD Player und Kabel HMS.
Ich werde Euch berichten, wer hier Spass gemacht hat.

Die o.g. Aspiranten haben folgende Pressebewertungen:

Pathos Inpol2 (8.000.- Euro) 58 Klangpunkte Stereoplay

Gryphon Diablo (12.000.- Euro) Supertest Image Hifi 4/2010

Kombi Musical Fidelity (18.000.- Euro)= beide je 125 Punkte in Audio

Unison S9 (8.000.- Euro)= 60 Klangpunkte in Stereoplay


[Beitrag von sonnemann am 29. Jan 2011, 14:42 bearbeitet]
paga58
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2011, 14:23
Eine entscheidende Info fehlt:

Welche ABX Unit besitzt der Händler? Wenn er keine hat: Wer misst die Kandidaten ein, wer bedient wie das Umschaltpult?

Werden einfach nur verschiedene Verstärker gehört, war es ein netter Nachmittag, aber kein Vergleich.

Gruß

Achim
sonnemann
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Jan 2011, 19:27
Moin,

Deine Anmerkungen in Ehren, ich traue mir schon zu, einen Hörcheck mit einfachen konventionellen Mitteln zu erledigen. Mein Gehör braucht diesen technischen Schnickschnack nicht und soll auch nur meine subjektiven Höreindrücke dokumentieren. -- Ein normaler Nachmittag ist ok. !

Gruß Michael S.



Musik misst man nicht, Musik hört man.


[Beitrag von sonnemann am 28. Jan 2011, 21:07 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Jan 2011, 19:50

sonnemann schrieb:
Moin,

Deine Anmerkungen in Ehren, ich traue mir schon zu, einen Vergleich mit einfachen konventionellen Mitteln zu erledigen. Mein Gehör braucht diesen technischen Schnickschnack nicht und soll auch nur meine subjektiven Eindrücke dokumentieren.

Gruß Michael S. :prost


Typischer Fall von Selbstüberschätzung.

Ich würde dir gönnen, mal durch einen sauberen Blindtest belehrt zu werden. Da würde dein Gehör Augen machen.

Grüße - Manfred
sonnemann
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Jan 2011, 20:02
Wer sagt denn, dass ich keinen Blindtest mache, hier scheinen ja richtige Oberschlauberger auf dem Thread zu sein.images/smilies/insane.gif

Testkriterien rein subjektiv von mir sind:

Punktzahlen: 10= max. 1= minimal

Parameter: Transparenz/Details
Ortbarkeit

Buehne/3D
Emotion in der Musik
Bassqualität
Dynamik
Fusswippfaktor/Musikalität

Klang insgesamt


[Beitrag von sonnemann am 31. Jan 2011, 11:46 bearbeitet]
paga58
Inventar
#6 erstellt: 28. Jan 2011, 21:55
Nach was Du für dich die Klangeindrücke sortierst, ist einzig und allein deine Sache.

Der springende Punkt ist, dass in Blindtests nach der Auswertung regelmäßig herauskommt, dass "gehörte" Unterschiede vermutete waren und eben nicht mit > 9 aus 10 richtig zu Buche schlagen.

Dem Kommentar entnehme ich aber, dass der Händler (er ist wohl clever...) nicht im Besitz einer ABX Unit ist - das könnte auch seinem Umsatz schaden


Gruß
sonnemann
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Jan 2011, 01:12
dazu ein Statement aus einem Blindtest Thread:

Hallo,
wenn wir mal die unsägliche Kabel- und sonstigen Voodoo-Themen aussen vor lassen und uns auf unstrittiges Terrain bewegen:

Nehmen wir einfach eine Aufnahme und manipulieren diese etwas (z.B. mehr Kompression, Frequenzgang verbiegen o.ä.) und lassen den geneigten Hörer testen.

Warum ist es beim Hörsinn vergleichsweise schwierig einen Blindtest zu bestehen?
Einige Punkte die mir spontan einfallen:
Man muß den Test relativ oft machen, die Konzentration läßt nach, 'man hört gar nichts mehr'
Durch das konzentrierte Hören fallen einem Dinge auf,die man vorher nicht hörte und so der Veränderung zuschreibt. Nur beim zu vergleichenden sind sie dann auch da.

Ich denke, es ist viel schwieriger einen audiophilen Blindtest zu bestehen als einen sagen wir optischen Blindtest. Anscheinend ist unser Gehör auf andere Dinge trainiert oder einfach nicht gut genug.

Daraus kann man dann denn Schluß ziehen, daß es somit auf die letzten Unterschiede (obwohl vorhanden wie in meinem Beispiel) ohnhin nicht ankommt, da niemand sie hört.

Was meint Ihr?
Q

Und weiter als quasi Antwort:

Hallo Q,

gebe dir vollkommen recht. Auf das letzte Quäntchen kommt es wirklich nicht an. Persönlich bin ich auch längst darüber hinweg, ständig beim hören von Musik die Stereotheorie beweisen zu wollen. Mir ist inzwischen fast gleichgültig, wo der Tonmensch per Regler die Interpreten hingestellt hat.
Für mich zählt nur noch, ob meine Anlage in der Lage ist, Interpretationen in einer Weise rüberzubringen, die mich berühren. Ich möchte hören, ob einem Interpreten ob des traurigen Textes die Tränen laufen, ich möchte mitheulen, wenn ich ergriffen bin.

Ich werde dieses jahr 51 Jahre alt. Ich habe keine Zeit dafür, meine Freizeit mit Tests zu verbringen. Mit Testen verdiene ich meine Brötchen. Das muß in der Freizeit nicht auch noch sein.

Der Stolz auf eine gute Anlage, die ich mir teilweise selbst entwickelt und gebaut habe trägt dazu bei, daß ich mich entspannt zurücklehnen kann und Musik wirklich genießen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich nicht so viele Fragen zu stellen, wenn es ums genießen geht. Was einem gefällt, merkt man aus dem Bauch heraus. Dafür braucht man den Intellekt nicht bemühen. Intellekt darf auch mal Pause haben.

Grüßle vom Charly

________

diese Statements sprechen mir aus dem Herzen.

also ich machen keinen Vergleich und auch keinen Test, sondern einen Hörcheck, der meinen Emotionen entspricht. Dieser Check hat also was mit Espresso Rotwein und Kaminfeuer zu tun und möchte auf Statistik Physik und ABX verzichten.
So und nun dürfen weitere Wissenschaftler gern auf andere Threads switchen. -- Weitere Statements gebe ich nicht mehr zu ABX Tests ab, weil meine emotionale Seite die musikalische Seite von mir ist und Mich diese Antworten auf meinen banalen emotionalen Hörcheck langweilen.
paga58
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2011, 15:26
Der gute Charly hat mit seinen merkwürdigen Ansichten zum Thema Audiotechnik hier soviel Feuer gekriegt, dass er sich in ein anderes Forum verzogen hat.

Dort sind lauter solche wie er unterwegs. Wär vllt. auch der bessere Platz für diesen "Genussthread"?

Gruß
tom-garfield2207
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Jan 2011, 15:35
DA haben wir es wieder,
Leute die anderen unbedingt einreden wollen was Sie hören oder nicht!
Missionarseifer( oder selbst Gnadenlose Selbstüberschätzung)


Mfg
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Jan 2011, 15:37

paga58 schrieb:

Wär vllt. auch der bessere Platz für diesen "Genussthread"?
Gruß


Blödsinn! Was soll das denn, Jemanden sozusagen zu empfehlen, dass der Thread eher woanders hin gehört?

Sonnemann soll mal ganz entspannt seine Eindrücke gewinnen und auch gerne hier posten. Solche Erfahrungsberichte sind immer schön zu lesen. Wenn wir bald keine Erfahrungsberichte mehr zu lesen bekommen, dann nur wegen den paar Leuten, die immer rumstänkern müssen.
sonnemann
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Jan 2011, 17:32
Hallo, endlich Menschen hier........
Mir gingen diese arrog....... Messapostel schon auf den .......!

die haben wahrscheinlich überall Oszilloscope's angeschlossen und machen dann ihre blindtests und entscheiden sich dann fuer den Verstärker, der den schönsten analogen Impuls anzeigt mit einer wunderschoenen Ampltude.

Dann bis in Kürze .....



An alle Messies Trinkt mal nen schönen Bordeaux, dann wird vieles leichter.
paga58
Inventar
#12 erstellt: 29. Jan 2011, 17:53
Tja,

dann trifft "Missionarseifer" halt einmal mehr auf "Hifi-Snobismus bar jeder Rationalität". Kann hier vorkommen
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 29. Jan 2011, 18:04
Hi,


Mein Gehör braucht diesen technischen Schnickschnack nicht und soll auch nur meine subjektiven Höreindrücke dokumentieren


Damit durfte die Sache doch klar gewesen sein- oder haben das manche BT-Befürworter "überlesen" ?


Dort sind lauter solche wie er unterwegs. Wär vllt. auch der bessere Platz für diesen "Genussthread"?


Nein, der ist hier genauso richtig wie andere auch.
Weitere Diskussionen zu diesem Thema bitte im bekannten "Missionarseifer" Thread.
nautilu$
Stammgast
#14 erstellt: 29. Jan 2011, 19:49

sonnemann schrieb:
Hallo,
werde am 5.2.11 bei meinem Händler folgende Verstärker hörchecken: Pathos Inpol2 gegen Gryphon Diablo gegen Vor-/Endkombi Musical Fidelity Primo + AMS50 gegen Unison S9.

An folgender Kette: B&W 802 Diamond, Naim CD Player und Kabel HMS.
Ich werde Euch berichten, wer hier Spass gemacht hat.

Die o.g. Aspiranten haben folgende Pressebewertungen:

Pathos Inpol2 (8.000.- Euro) 58 Klangpunkte Stereoplay

Gryphon Diablo (12.000.- Euro) Supertest Image Hifi 4/2010

Kombi Musical Fidelity (18.000.- Euro)= beide je 125 Punkte in Audio

Unison S9 (8.000.- Euro)= 60 Klangpunkte in Stereoplay



Betreibe die 802 diamond an einem ASR Emitter Exclusive Akku mit Kimber Select 1036 / Kimber BiFocal XL und eigendlich nur analog mit Vinyl
nautilu$
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jan 2011, 19:57
...ASR Emitter Exclusive Akku ... Test in der aktuellen AUDIOPHILE!
Jeremy
Inventar
#16 erstellt: 29. Jan 2011, 22:14
Hallo Michael S.,

laß Dich von den Miesmachern hier nicht von deinem Vorhaben abbringen!
Mich interessiert sehr, was bei dem Verstärkerhörvegleich herauskommt und welche(n) Vollverst. bzw. Vor-End-Kombi Du letztlich favorisierst. Bin auf Deine Klangeindrücke sehr gespannt.
Hoffe, du nimmst auch'n paar gute Jazz-CD's mit.

Beste Grüße

Bernhard

PS: Bei welchem Händler wirst Du testen? Denn - der scheint ja (insbs. Verstärkerseitig) ein ziemlich gutes Sortiment zu führen.
sonnemann
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 30. Jan 2011, 10:20
Hallo Jeremy, bei Projekt Akustik in Bad Schwartau.

Die 5 Titel, die ich vorbereite werde ich noch nennen.
Rock/Pop Jazz Klassik werden dabei sein.

Der cd Player der dort Anwendung findet ist der Naim HDX aber eben bewusst nur über seinen cd-Teil .

hast du noch eine Idee welche Parameter man noch angeben sollte, also z.b. Transparenz Details Emotionen Bühne etc. ?


[Beitrag von sonnemann am 30. Jan 2011, 10:21 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Jan 2011, 13:47

sonnemann schrieb:
Wer sagt denn, dass ich keinen Blindtest mache, hier scheinen ja richtige Oberschlauberger auf dem Thread zu sein.

Testkriterien rein subjektiv von mir sind:

Punktzahlen: 10= max. 1= minimal

Parameter: Transparenz/Details
Bühnenbreite
Bühnentiefe
Emotion in der Musik
Klang insgesamt

fallen Euch noch andere Parameter ein?



Fusswippfaktor!
sonnemann
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Jan 2011, 15:03
Ok. Fusswippfaktor ist gut und sonst noch......?
sonnemann
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Jan 2011, 15:07
Weiß jemand eigentlich, wie der Technikabend im November bei phonophono in Berlin ausgegangen ist? Vergleich röhre unison S9 gegen Transistor Gryphon Atilla !?
sonnemann
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 31. Jan 2011, 15:19
Habe mich entschlossen, die Parameter für den Hörcheck mit der Punktewertung fallenzulassen, da es ja kein Test sein soll, sondern ein subjektiver von mir gewünschter Hörnachmittag.
sonnemann
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 31. Jan 2011, 15:24
Der CD Teil des Naim HDX (Testgerät = Hoercheck wird nur mit dem CD-Teil des HDX abgehalten) entspricht in etwa einem CD-Player der 2.000.-Euro Klasse!
sonnemann
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 31. Jan 2011, 18:00
der Abend bei phonophono in Berlin ging mit leichten Vorteilen für den 8.000.- Euro (gleichteuren) Gryphon Atilla (Gegner Unison S9) zu Ende.
Quelle Herr Noch von TAD Audio (Importeur von Unison und Gryphon).

Der Diablo soll nochmal eine deutlich Steigerung sein und selbst deutlich teuerere Kombis schlagen.

Na, dann mal sehen am Samstag!
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