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Energieverbrauch im Leerlauf: Klasse-D-Verstärker+A -A |
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Autor |
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ibu
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Mrz 2011, 12:11 | |||
Moin, seit gestern besitze ich den Klasse-D-Verstärker Onkyo A-5VL. Im Leerlauf (also ohne Wiedergabe) verbraucht er 33 W. Eine Standby-Schaltung existiert nicht. Gemessen habe ich mit einem Leistungsmessgerät, welches von der c't mal als gut geeignet für hinreichend präzise Messungen bewertet wurde. Aus Neugier: Ist es prinzipbedingt bei solchen Verstärkern nicht möglich, für einen geringeren Verbrauch im Leerlauf zu sorgen oder sie mit einer Standby-Schaltung auszustatten? |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Mrz 2011, 19:44 | |||
Wie wäre es mit Gerät ausschalten wenn du es nicht benötigst? Standby gibt es, aber eben nicht bei dem Modell. U.a. der A-9755 von Onkyo hat Standby. Die Geräte müssen aber manuell in Standby geschaltet werden, automatischen Standby kenne ich nur bei aktiven Subwoofern. Bei den CD-Playern war das bei Onkyo ebenso, das Einstiegsmodell DX-7355 hat kein Standby, der mittlerweile eingestellte große Bruder DX-7555 hat Standby. |
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KLM-U
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Mrz 2011, 23:26 | |||
Stand by kenne ich auch nur von Aktivboxen, die nach einer gewissen Zeit ohne Eingangssignal dann in Stand by gehen. 33 Watt für einen Class D Verstärker ist auch etwas höher als sonst üblich. Da hier aber auch noch ein Vorverstärker mit intergriert ist, sind die 33 Watt okay, und Stand by macht in diesem Fall wegen des Vorverstärkers auch keinen Sinn. |
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ibu
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 03. Mrz 2011, 23:34 | |||
[quote="germi1982"] automatischen Standby kenne ich nur bei aktiven Subwoofern[/quote] Verstehe ich Dich richtig, dass es durchaus möglich wäre, Klasse-D-Verstärker mit automatischem Standby (signalabhängig) auszustatten und die Hersteller nur keine Bock drauf haben? [quote=KLM-U]und Stand by macht in diesem Fall wegen des Vorverstärkers auch keinen Sinn.[/quote] Auch hier die Nachfrage: Es ist also nicht möglich eine Schaltung für automatischen Standby (signalabhängig) zu integrieren? |
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tubescreamer61
Inventar |
#5 erstellt: 03. Mrz 2011, 23:46 | |||
Warum würde es ausgerechnet bei einem Vorverstärker Sinn machen? Da doch bekanntermassen der Vorverstärker lediglich die Aufgabe hat, den Spannungshub anzupassen (Spannungsverstärkung). Allerdings die Endstufe vornehmlich die Aufgabe hat, dem ihr "verabreichten Spannugshub" den entsprechenden Strom zu "zur Seite zu stellen", welcher zum Betrieb eines dynamischen Schallwandlers nötig ist. Wenn also in irgend einer Weise sinnvoll, würde ich die Endstufen "unter Betriebstemperatur" halten. Soweit mir bekannt ist, geschieht "thermische Gefügeveränderug" innerhalb eines Leiters nur durch "Leistung" (dem Produkt aus Strom und Spannung). Wobei mir persönlich dieses ganze Thema ein wenig Richtung "Voodo" abgleitet (und damit für mich nicht mehr wirklich interessant ist). MfG Arvid (und damit bin ich "`raus") |
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anymouse
Inventar |
#6 erstellt: 04. Mrz 2011, 15:40 | |||
Doch, technisch sollte das ganze möglich sein, sowohl beim Vorverstärker wie auch bei der Endstufe. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 04. Mrz 2011, 15:45 | |||
Das gab's genaugenommen auch vor 30 Jahren schon, wenn man sich mal die alten Aktivboxen von Grundig ansieht. 33 W im Leerlauf, das ist jetzt nicht sooo wenig. Für einen typischen 2x100W-AB-Vollverstärker würde ich da vielleicht 40 W ansetzen. Ein entsprechend starker D-Verstärker hat normalerweise vielleicht 20 W. [Beitrag von audiophilanthrop am 04. Mrz 2011, 15:49 bearbeitet] |
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ibu
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 04. Mrz 2011, 16:28 | |||
Sehr schade, dass die Hersteller offenbar solche Energiespartechnik nicht freiwillig einbauen/anbieten. Ich nehme mal an, dass es auch von Drittherstellern keine passenden Geräte gibt, oder? Es müsste ein Gerät sein, welches das digitale Signal des Toslink-Ausgangs "bewertet" und entsprechend dann eine Steckdose schaltet. Sehr ähnlich als im Konzept wie eine Master/Slave-Steckdose. |
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anymouse
Inventar |
#9 erstellt: 04. Mrz 2011, 18:22 | |||
Ein/Ausschalter finde ich besser. Und wenn ich mir so die Probleme mit der Standby-Automatik ansehe, die manche Leute mit ihrem Subwoofer haben, dürfte das ganze schon etwas problematisch sein -- und durchaus nicht zum Nulltarif zu haben sein, wor allem wenn man bedenkt, das ja nicht nur ein, sondern mehrere Eingange zu überwachen wären. Blöd finde ich es eher, wenn Geräte keinen frontseitigen echten Ein-/Ausschalter haben. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 04. Mrz 2011, 18:55 | |||
Bei einem Subwoofer kann ich das noch halbwegs nachvollziehen, ebenso bei aktiven Boxen. Aber ich schalte meinen Verstärker nur dann ein wenn ich auch damit hören will, ansonsten wird der ausgeschaltet... @tubescreamer: Deine Rechnung der Leistung bezieht sich aber nur auf Gleichspannung, bei Wechselspannung berechnet sich die Leistung so: U x I x Cos-Phi http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsfaktor Ansonsten kommen keine Watt raus, sondern nur VA. [Beitrag von germi1982 am 04. Mrz 2011, 18:57 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Mrz 2011, 19:50 | |||
Sorry, wo ist das Problem? Der Amp hat einen Netz- bzw.Standbyschalter an der Front, und wenn er eingeschaltet ist, verbraucht er nun mal auch ohne Signalverstärkung Strom. Eine Schaltung, welche immer ohne Signal abschaltet, wäre erstens ohne zeitliche Steuerung nicht soooo einfach und kostengünstig in Serie zu realisieren, oder möchte jemand, dass sich der Amp in Titelpausen oder bei Eingangssignalwechsel ständig ein und ausschaltet? Und zum zweiten würde man der gesamten Elektronik im Gerät damit keinen Gefallen tu'n, auf längere Sicht. Einer der Gründe übrigens, warum z.B. integrierte Endstüfchen von 08/15 Consumer-Subs so gerne den Geist aufgeben, bzw. die oft minderwertige Schaltung nicht immer funktioniert wie sie sollte. Ganz ehrlich, aber nicht persönlich gegen jemand gemeint; mir geht eh der ganze Energieparwahn auf den Keks. Was hab ich schon von allen möglichen Leuten allein Schaltnetzteile aller vorhandenen Gerätegattungen auf dem Tisch gehabt, welche sich ganz rasch verabschiedeten. Netzstecker rein, CD&DVD rein, hören, Stecker raus, bzw. den Masterbutton an der Leiste drücken.. U.s.w.... Spannungsspitzen, Einschaltimpulse die nicht immer sauber abgefangen werden, gar nicht gut. Genau wie ständiger Temp-Wechsel. Das kann kein Zufall sein, dass bei meinen ganzen Geräten, wirklich ALLE die ich jemals hatte und habe, eigentlich noch nie ein nennenswerter Defekt auftrat, außer normale mechanische Verschleissteile älterer Gattungen wie z.B. Video-Rec-Laufwerke. Schon gar nicht oben genannter Defekt. Ja, ich weiss selbst, dass das rein technisch gesehen nicht vorkommen sollte dadurch,aber Erfahrung zählt hier mehr bei mir. MfG. |
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nicknackman007
Inventar |
#12 erstellt: 04. Mrz 2011, 21:32 | |||
Ich besitze seit einigen Tagen einen Rotel RSX-1560. Der Ruhestrom, also nur anschalten, bis Zimmerlautstärke und lauter auf 2 bis 5 Boxen liegt konstant bei mir bei 85 bis 88 Watt. Ist das normal? Das wundert mich. Standby 3 Watt, ok, aber ein ohne Ton bis über Zimmerlautstärke fast gleich, ist doch komisch. Die Digi Endstufen sollen doch, ohne Leistung zu bringen genügsamer sein, oder? |
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paga58
Inventar |
#13 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:21 | |||
85 W ohne Signal ist schon etwas viel. 50 W würde ich bei 5-Kanal als oberste Grenze gelten lassen. Zu Class D: Diese Digitalverstärker (manche hören das Wort nicht gern, sie sind es aber...) erreichen zwar die Qualität von Analogverstärkern, sparen im Heimbereich aber kaum Strom. Ihre Domäne ist da, wo wirklich hohe Leistungen (einige tausend Watt) nötig sind und dabei wenig Gewicht nützlich ist. Und auch bei Verstärkern von vllt. 10 W sind sie kostenmäßig ein Hit, weil keine Kühlkörper nötig sind - die kosten mit Montage mehr als der Digitalchip teurer als der analoge Bruder ist. Zu StandBy: Da bei der EU niemand den Mumm hat, wirklicher Energieverschwendung einen Riegel vor zu schieben (Flugaufkommen, 2Tonnenkarren mit 220km/h Spitze...) weicht man auf Blödsinn wie sog. "Sparlampen" oder die Begrenzung des StandBy Verbrauchs aus. Hersteller müssen in Zukunft damit rechnen, dass sie mit solchen Schaltungen Ärger bekommen und setzen auf "ganz aus". Folge ist, dass oft die Bequemlichkeit siegt und Geräte dauernd eingeschaltet bleiben. Das spart dann richtig gut (wobei ich Geräte, die bei StandBy 20 oder mehr Watt ziehen, auch als Murkskonstruktion betrachte. Bei 2 Watt sollte sich aber keiner ins Hemd machen). Gruß Achim |
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ibu
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 04. Mrz 2011, 23:30 | |||
Wenn ich Euch richtig verstehe, ist unklar, ob eine hochwertige Standby-Schaltung überhaupt technisch möglich ist. Hochwertig wäre sie, wenn sie die Lebensdauer des Geräte nicht maßgeblich herabsetzte. Und selbstverständlich müsste sie eine einstellbare Zeitdauer haben, ab der sie sich frühestens abschaltet. Weiterhin dürfte die Schaltung nicht mehr kosten als sie in einer realistischen Modellrechnung typischerweise an Energiekosten einsparen würde. Nur kurz zu dem erwartbaren Ratschlag "schalte doch manuell aus und ein": Ich verwende den Verstärker wie erwähnt mit dem Rechner als Signalquelle. Bei jedem gestreamten Audio- oder Videoschnipsel von einer Website, bei jedem Kurz-mal-Nachrichten-im-Radio-hören, bei jeder TV-Sendung in die man mal reinzappt habe ich keine Lust an- und wiederauszuschalten. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 05. Mrz 2011, 07:40 | |||
G. Morgen!
Über Jahre gerechnet würde DIR so eine Schaltung tatsächlich helfen, den sagen wir mal dadurch etwas höheren Preis beim Kauf des Gerätes, wieder einzusparen. Allerdings nicht dem Hersteller; geschätzte 99% aller User halten so eine funktion für unsinnig, und wollen lieber ein "richtigen" Netzschalter, um das Gerät nach z.B. hören einer CD restlos und ohne Verbrauch vom Netz zu trennen. Das "Risiko", dass das Gerät allerdings die ständigen Ein-/Ausschaltvorgänge übel nehmen würde, ist weitaus höher zu bewerten, und würde Dich im Endeffekt auch mehr kosten, als der Strom. Entweder Reparatur, oder Neuanschaffung.
Ich würde Dir auch raten, nur gut gemeint, dies nicht zu tu'n; für diesen Anwendungszweck ist das Gerät nunmal nicht gebaut und konzipiert. Überhaupt ist mir kein Gerät aus dem Consumer-Bereich bekannt, welches so eine Funktion unterstützt. Denkbar wäre eine zusätzlich, nachträglich in die Netzzufuhr integrierte-gebaute, Last(Verbrauchs)abhängige Schaltung, die direkt die 230 Volt trennt. Diese müßte allerdings sehr, sehr empfindlich reagieren, da du bestimmt nicht immer mit sehr lauten Pegeln hörst. Aber letztendlich, mhh, wenn es ein Notebook ist, liegt der Verbrauch von diesem um die 50-100 watt, je nach Last. Ein Tower wiederum kann bis zu 300 oder gar wesentlich mehr "fressen"; was sind da noch die ca. 33 Watt im Leerlauf des Verstärkers..? Nicht böse gemeint, ehrlich, aber schraube irgendwo noch eine "schöne" Energiesparlampe mehr rein, statt einer Glühbirne, und Du hast die paar Cent Mehrkosten des Onkyos amortisiert. MfG. |
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ibu
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 05. Mrz 2011, 08:34 | |||
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich den Netzschalter für entfernenswert halte. Es ging selbstverständlich nicht um Entweder-Oder.
Damit behauptest Du also, dass es technisch nicht möglich ist, eine Standby-Schaltung (für einen Klasse-D-Verstärker) so zu entwickeln (genauer: eine Gesamtlösung zu entwickeln), dass die Lebensdauer des Verstärker nicht herabgesetzt wird. Ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet und kann das daher nur so stehenlassen. Es würde mich erstaunen, wenn Du Recht hättest. [Beitrag von ibu am 05. Mrz 2011, 09:01 bearbeitet] |
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nicknackman007
Inventar |
#17 erstellt: 05. Mrz 2011, 08:42 | |||
Habe Energiesparlampen und denke auch weitgehend ökologisch. Trotzdem wundert mich das der Rotel 1560 im Leerlauf ca. 86 gemessene Watt ( angegeben mit 79 Watt ) und bei Power nicht über 88 Watt geht. Die Ventos sind nicht besonders anspruchsvoll. Hab eben noch mal gemessen. Wenn man als Laie jetzt wüste, wie die Digi Endstufen arbeiten, könnte man das vielleicht verstehen. Die Höhe des Leerlaufverbrauch ist, was ich nicht verstehe. Klärt mich bitte mal jemand auf. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 05. Mrz 2011, 10:03 | |||
In den meisten Geräten muß weitaus mehr Elektronik versorgt werden als der Endverstärker. Besonders bei einem AVR gibt's da einen Haufen Zeug, was Strom braucht, z.B. die Videosektion. Aber auch ein Endverstärker braucht einen gewissen Ruhestrom, auch wenn er ein Class-D Verstärker ist. Die Schaltvorgänge in so einem Verstärker sind nicht völlig verlustfrei. Strom sparen tut ein Class-D Verstärker bloß wenn er eben nicht im Leerlauf läuft. Im Leerlauf ist der Unterschied zwischen Class-D und Class-B ziemlich klein und dürfte in realen Geräten nicht wirklich auffallen. Ein Class-D Verstärker spart keinen Leerlaufstrom, aber er spart Kühlkörper und folglich Platz, denn er arbeitet effizienter unter Last, weswegen weniger Verlustwärme entsteht die über Kühlkörper abgeführt werden müßte. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 05. Mrz 2011, 10:37 | |||
Ganz vereinfacht ausgedrückt brauchen D-Amps eigentlich keinen Ruhestrom wie A- oder AB's. Allerdings müssen die Mosfets, die Leistungstransistoren selbst also, ja immer bereit sein, im Nanosekundenbereich zu schalten, zwische 0 (keine Verstärkung), und 1 (Verstärkung). Allein hierfür muss die Schaltung schon Spannung/Stromstärke bereit stellen. Dies ist ja das Grundprinzip des DIGITALEN Verstärkers. Komplizierter wird es schon, was die Ansteuerung der selben betrifft, auch die Treiberstufen dafür. Hier wird unterschieden zwischen analoger Ansteuerung mit "A/D-Wandlung", hängt GLAUBE ich auch mit den Signal-Eingängen, also Cinch-Analog, bzw. Cinch/Toslink digital zusammen, also letztendlich volldigitaler Ansteuerung. Allein schon diese ganzen Schaltkreise/IC's benötigen eine gewisse Grundversorgung, ähnlich den ganzen Baugruppen wie z.B. DeInterlacern/Skalieren, A/D-D/A Wandlern, in AV-Receivern. Faktisch resultierend aus dieser Class-D Schaltung ist im Prinzip lediglich, dass WENN ERHEBLICHE Leistungen bereit stehen müssen, diese einfach effizienter umgesetzt werden, dass bedeutet, dass im Verhältniss zum "Leerlaufstrom" der Verbrauch unter Last nicht SO STARK ansteigt, wie bei herkömmlichen "analogen" Schaltungen. Im Endeffekt ist solch ein Verstärker, bis der verstärkende, geschaltete Strom für die LS aus den Endtransen kommt, nichts anderes als ein D/A-wandler, der halt entsprechend Betriebsstrom braucht. Im Falle des Onkyo's oder Rotel's ist der "Vorteil" also nicht in erster Linie die Verbrauchsersparniss, da selbst unter größten Pegeln der Verbrauch nicht sehr viel höher liegt wie unter Leerlauf, sondern nur die durch weniger Hitzeentwicklung mögliche, flachere und schickere Bauweise. Der größte Vorteil aber liegt auf Herstellerseite, denn die dadurch eingesparten, massiven Kühlkörper und auch nicht notwendigen stärkeren Trafos etc. schlagen mit wesentlich mehr Euros zu Buche, als jeder Chip oder Schaltnetzteil. Bei z.B. einigen Class-D PA-Verstärkern gibt es durchaus, je nach Schaltungstyp und geforderter Last/Leistung schon eine Art automatisches "StandBye", allerdings bewegen wir uns hier auch in anderen Leistungsregionen. Meiner Meinung nach lohnt sich daher der Class-D Verstärker erst ab Leistungsregionen jenseits der 300 "echten" Watt pro Kanal, wie ich sie z.B. in meinem Kino benötige; oder eben im PA-Bereich gängig ist Das war eine sehr, sehr vereinfachte Erklärung dafür, und es kann durchaus sein, dass im Detail Fehler stecken. Ein "Fachmann" hierfür wäre z.B. der gute "Scope", ein alter Hase mit unendlich viel Ahnung von allen Amp-Schaltungen. Kontaktiert den doch mal hier im Forum. MfG. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 05. Mrz 2011, 10:43 | |||
Mit allen Arten von Schaltverstärkern kenne ich mich nicht besonders gut aus. Es reicht gerade mal dazu aus, diese Geräte z.B. zu reparieren....Das bedeutet nicht, dass ich die Architektur der mittlerweile vielen unterschiedlichen Ableger im Detail kenne oder gar verstehe...Die schlummert in der Regel in einem integreierten Schaltkreis Da muss ich also passen. Mein Interesse an diesen Geräten hält sich darüberhinaus auch "in Grenzen". [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2011, 10:45 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 05. Mrz 2011, 11:39 | |||
Ok; dachte Du wärst hier im erklären besser geeignet als ich, weil ich eben weiß, an was du so alles schraubst, und das mit Erfolg. Mal gespannt, ob sich noch ein "anderer" meldet, um das detaillierter zu erklären. Ich bin mir ja schon ziemlich sicher dass ich's verständlich hinbekommen habe, aber mir ist halt immer wichtig, dass auf solche Fragen fundierteres Wissen als auch mein eigenes zur Klärung beiträgt. Ich mag quasi keine halben Sachen, und möchte auch niemand damit im Regen stehen lassen. MfG. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 05. Mrz 2011, 11:56 | |||
Ich verstehe noch nicht einmal das "Problem" in diesem Thread. Es geht hier um einen ziemlich großen AV-Receiver, in dem haufenweise Video- und Audio-DSP versorgt werden müssen. Da sind 80 Watt (inclusive vielleicht 20W ? für die Endverstärker) doch ein akzeptabler Wert. |
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nicknackman007
Inventar |
#23 erstellt: 05. Mrz 2011, 13:11 | |||
Alles klar,vielen Dank für die für mich verständliche und gute Erklärungen von Euch. Bin jetzt beruhigter und habe die grundlegenden Sachen grob verstanden mit der Digitalverstärkung. Macht im Nachhinein jetzt auch Sinn. Bin mit dem Rotel 1560 absolut zufrieden, hatte mich eben nur gewundert, das er sich ohne Signal soviel Strom nimmt. Wie gesagt, danke, bin jetzt beruhigt und werde mir erst mal ein paar SACD's über mein neues 5.1 Sommer Kabel rein tun. Und das kommt guuuuut. |
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ibu
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 05. Mrz 2011, 15:58 | |||
Mir geht es in diesem Thread zwar um eine Frage, die nicht einen Verstärker allein betrifft, aufgehängt habe ich sie jedoch am Onkyo A-5VL. Er wird aus einer einzigen Quelle mit Signalen versorgt. Per Toslink. Bisher gibt es im Thread nur Vermutungen dazu, ob es technisch möglich wäre, einen Verstärker mit Standby-Schaltung zu konstruieren, wo die Lebensdauer des Gerätes durch die Verwendung der Standby-Schaltung nicht relevant herabgesetzt wird. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 05. Mrz 2011, 16:07 | |||
Man könnte das Gerät nach bestimmter Zeit ohne Signal in den Standby-mode schalten lassen. Allerdings sehe ich pers. keine Notwendigkeit für solchen "Tinnef". Energie spart man anders. |
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ibu
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 05. Mrz 2011, 17:20 | |||
Nun, davon spreche ich. Genau. Wie Du hier im Thread lesen konntest, wurde behauptet, dass eine solche Schaltung prinzipiell nicht möglich sei, ohne dass die Lebensdauer des Gerätes relevant verringert wird. Ist das aus Deiner Sicht korrekt? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 05. Mrz 2011, 19:14 | |||
Das hängt von der Bauart des Gerätes und der Zeit ab, in der es zur Abschaltung kommt. Wie man es auch dreht und wendet, wird man durch Einbau einer solchen Schaltung keine sinnvolle Energieeinsparung erreichen. Um die Umwelt und den Geldbeutel zu entlasten, muss man an anderer Stelle anfangen. Daher lohnt sich eine weitere Diskussion oder gar "Ausarbeitung" m.E, absolut nicht. [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2011, 19:16 bearbeitet] |
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ibu
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 05. Mrz 2011, 19:34 | |||
Vielleicht trügt Dich Deine Einschätzung von statistischem Ist-Verhalten und Du hast nur ein Soll-Verhalten im Kopf. Sei's drum. Wir werden hier keine Einigung zur Bewertung von 30W-Leerlaufverbrauch-Geräten ohne Standby erzielen. Der Kern des Themas dieses Threads bleibt halt weiterhin offen. Ich rekapituliere nochmal in Stichwörtern: Möglichkeit. Einfluss auf Lebendsdauer. Preis. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 05. Mrz 2011, 19:43 | |||
Also bei meinem Receiver würde ständiges Ein- und Ausschalten auf jeden Fall eine Reduzierung der Lebensdauer bedeuten, und bei den meisten besseren Geräten auch. Das hat damit zu tun, dass diese Geräte erstmal eine Schutzschaltung mit Relais haben und in der Regel dazu noch eine Einschaltverzögerung. Die Einschaltverzögerung soll den nervigen Einschaltplopp der aus den Boxen kommt unterdrücken der dadurch entsteht, dass sich die Kondensatoren des Gerätes aufladen. Bei mir beträgt die Verzögerung 5 Sekunden, also 5 Sekunden zwischen dem Einschalten bis dann Musik aus den Boxen kommt bei Radiobetrieb. Das Relais unterliegt einer Alterung, je öfters es schalten muss, desto mehr verschleißt es. Dazu muss man allerdings auch sagen, mein Receiver ist 32 Jahre alt. Aber es gab damals schon die ersten Class D-Verstärker, das ist also nichts neues, und im Verstärkerbau gabs in den letzten 30 Jahren eigentlich keine großen Innovationen mehr. Meiner ist allerdings ein konventioneller Verstärker. Die grundlegenden Schaltungskonzepte gabs damals schon, und die werden auch heute noch eingesetzt.
Der A-5VL ist ein Class-D Stereo-Vollverstärker...aber wenn ich da schon die Beschreibung lese wirds mir schon ganz anders: "Nach klanglichen Gesichtspunkten ausgewählte Kondensatoren..." blabla... http://www.eu.onkyo.com/de/products/A-5VL.html [Beitrag von germi1982 am 05. Mrz 2011, 19:54 bearbeitet] |
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ibu
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:21 | |||
Sehe ich genauso wie Du: das ist so nerviges wie typisches Marketingblabla. Seinen Klang mag ich jedenfalls sehr. Auch per Kopfhörer. Da nehme ich eine sehr deutliche Steigerung zum Vorgänger Arcam Alpha 3 wahr. Als ganz grottig wird der A-5VL offenbar auch von anderen Hörern nicht bewertet Ich muss mir noch eine Abdeckung für die hässlichen und vor allem grellen blauen LEDs ausdenken. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:29 | |||
Jo, das übliche Geschwurbel halt; Class-D gibts schon an die 50Jahre, wurde halt erst später durch die IC-Technologie rentabel zu bauen, und halbwegs "hörbar" gemacht. Heute sind die teile schon konkurrenzfähig mit A oder Ab, aber naja. Wie ich bereits erwähnte geht es den "HiFi" Herstellern hier nicht um klangliche Vorteile, denn die gibt es tatsächlich NICHT gegen a oder AB, auch macht es keinen Sinn bei so kleinen, schwachbrüstigen Teilen im Homesktor. Hier wurd nur gespart, mehr nicht. Erst kürzlich prognostizierte ich, dass in näherer Zukunft gerade die AV-Receiver NUR noch diese D-Schaltungen haben, aus genannten Gründen UND, weil dieses EU-Schrott Brüssel mit seinem Sparwahn dahintersteckt. Dumm nur, das halt im Homebereich die User dadurch nicht sparen, sondern eher drauflegen bei normaler Nutzung. Wie unsere beiden onkyo und Rotel Kandidaten hier nun bereits erfahren müssen. Ich finde es auch irgendwo eine Frechheit, obwohl es mich SELBST nicht jucken würde, verbrauchsorientierten Kunden mit der Werbung zu suggerieren, sie hätten ERHEBLICHE Energieeinsparung dadurch. MfG. |
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ibu
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:42 | |||
Hier muss ich Gerechtigkeit walten lassen. Der Energieverbrauch hat mich bei meiner Kaufentscheidung nicht beeinflußt. Ich hatte dazu nix recherchiert. Mir war ein digitaler optischer Eingang wichtig. Bevor ich hier im Thread gepostet hatte, hatte ich bereits zum Verbrauchsverhalten von Klasse-D-Verstärkern recherchiert. Daher war mir das grundsätzliche Verhalten bekannt. BTW: Noch habe ich ja 10 Tage Rückgaberecht. Wenn ihr mir beim Budget von 290 EUR was Besseres als den Onkyo empfehlen wollt: ich höre. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:48 | |||
Nö, warum sollte ich das z.B.? Erstens habe ich diese Gerät noch nie gehört, kann darüber also kein Urteil abgeben, und, ich gehe aber mal davon aus, dass er eh nicht schlecht klingt. Warum sollte er auch? Weil er Class-D ist, muss er nicht automatisch schlechter sein als andere, schon gar nicht heute. Und da ich auch etwas überzeugt bin von onkyo, schon immer, sehe ich letztendlich kein Handlungsbedarf, dir was anderes aufschwatzen zu wollen. Er sieht zudem gut aus, und dürfte seinen Werten entsprechend als D'ler Leistung satt und angemessen locker machen können. MfG. [Beitrag von lumi1 am 05. Mrz 2011, 20:49 bearbeitet] |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:31 | |||
Wieso ok? Ich finde 3 Watt nicht ok. Außerdem darf das Gerät in der EU so auch nicht mehr verkauft werden. |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:51 | |||
Ich bin jetzt auch nicht der Elektronik-Guru. Aber eigentlich dürften die "D" Endstufen gar keinen Ruhestrom haben. Bei den analogen Verstärkern ist der Ruhestrom nötig, um die Transistoren mit einer einigermaßen linearen Kennline zu betreiben. Das entfällt bei den digitalen komplett, da deren Transistoren nur aus oder 100% ein sind, und das ganz schnell. Das gepulste Signal wird dann am Ausgang mittels einer Spule wieder "analogisiert". Und da diese Schaltung ohne Signal aus ist, fließt hier kein Ruhestrom, lediglich ein geringer Leckstrom. Ansonsten ist in den Teilen nicht viel Elektronik drin, die die 80W gerechtfertigen. |
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nicknackman007
Inventar |
#36 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:33 | |||
Von Ruhestrom ist ja nicht die Rede, sondern der Verbrauch im Leerlauf ( ohne Signal ) von 86 Watt. Leckstrom schon gar nicht. Wenn, dann in kaum messbaren Bereich. Warum ist in den Teilen nicht viel Elektronik drin? Dann schau Die mal den Rotel 1560 genauer an. DeInterlacern/Skalieren, A/D-D/A Wandlern, drei Platinen im hinteren Bereich und und und. Ich denke auch bei nur Stereo Bypass wird da viel unter Spannung gehalten. Ich zitiere mal Lumi 1: Ganz vereinfacht ausgedrückt brauchen D-Amps eigentlich keinen Ruhestrom wie A- oder AB's. Allerdings müssen die Mosfets, die Leistungstransistoren selbst also, ja immer bereit sein, im Nanosekundenbereich zu schalten, zwische 0 (keine Verstärkung), und 1 (Verstärkung). Allein hierfür muss die Schaltung schon Spannung/Stromstärke bereit stellen. Dies ist ja das Grundprinzip des DIGITALEN Verstärkers. Ich verstehe das so, das die Spannung/Stromstärke eben ca. 86 Watt bei mir ausmacht. Da meine Ventos nicht anspruchsvoll sind, wird diese Leistung, wenn überhaupt erst ab einer Lautstärke, die einer Druckkammer im Wohnzimmer gleichkommt, benötigt oder mehr abverlangt. Das erklärt mir auch die relativ hohe Abwärme bei normaler Zimmerlautstärke ( Energie, die nicht benötigt wird ), die über dem Rotel fühlbar ist. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung. |
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skinner@vrisom
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:37 | |||
Meine Class-D Endstufe verbraucht um 12 Watt laut Messgerät im Leerlauf. Es ist der PowerAmp von Hifiakademie mit 2x250 Watt an 4 Ohm. |
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nicknackman007
Inventar |
#38 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:57 | |||
Liegt vielleicht daran, das das ne reine Endstufe ist, und der Rotel 1560 ein AVR ( also Vor und Endstufe )? |
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skinner@vrisom
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 06. Mrz 2011, 18:09 | |||
Gut möglich, dazu kenne ich mich zu wenig aus. So ein AVR hat ja auch haufenweise Dekoder, dann die Vorstufen, Display, Signalaufbereitungen, Wandlungen usw. |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:37 | |||
Ok, ich dachte auch, es geht um eine reine Endstufe. Beim AVR sieht das schon etwas anders aus, da ist noch zusätzliche Prozessorleistung für die Audioverarbeitung drin, die auch in Ruhe reichlich Strom zieht. |
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Bertl100
Inventar |
#41 erstellt: 08. Mrz 2011, 14:41 | |||
Hallo, werden denn bei einem Class-D Verstärker die Schalttransistoren denn nicht immer geschaltet? Ich habe da zwar keinen vollständigen Überblick, aber die naheliegendste Lösung ist, dass man die Ansteuerung immer laufen läßt. Und damit hat man dauernd Schaltverluste in den Schaltern, und verbraucht Leistung zum Ansteuern der Schalter. Auch bei Mosfets fällt ja Ansteuerleistung an. Gruß Bernhard |
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mikelm
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:06 | |||
Schau mal hier: http://hifiakademie....fDgyLjExMy45OS4yMXwg Da ist das recht gut erklärt. Ist übrigens ein interessantes Produkt. Ich suche noch solch einen Mehrkanal-Endverstärker. Michael |
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skinner@vrisom
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:44 | |||
Ich hab den, ist klasse. |
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