warum ist der yammi as 700 teurer als der rs 700

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1000w/rms
Stammgast
#1 erstellt: 14. Feb 2012, 22:06
hi

mal ne frage warum ist der as 700 teuerer als der rs 700 und das so deutlich???

bei denen ist doch fast alles gleich oder bis auf das display!

lg philipp
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 15. Feb 2012, 16:12
Oder. So extrem identisch können die auch wieder nicht sein, denn der A-S700 hat ein konventionelles Lautstärkepoti, wo der R-S700 offenbar einen PGA verwendet (hinter dem Lautstärkeknopf steckt also ein Drehgeber/Encoder). Die Specs unterscheiden sich ebenfalls etwas.

Man könnte natürlich auch vermuten, daß es eine Sache des Marktes ist und dem Vollverstärker-Käufer das Geld auch ein wenig lockerer sitzt als dem Receiverkäufer. So riesig ist der Preisunterschied jedenfalls auch wieder nicht, ich finde den R-S700 ab 358 und den A-S700 für 'nen 50er mehr.

Sind jedenfalls beides keine schlechten Geräte.
Passat
Inventar
#3 erstellt: 16. Feb 2012, 10:38
Der A-S700 ist lange vor dem R-S700 auf den Markt gekommen.

Technisch unterscheiden sich beide Geräte stark.

Grüsse
Roman
1000w/rms
Stammgast
#4 erstellt: 16. Feb 2012, 15:33
hmm ich hatte in manchen foren gelesen das beide technisch gleich sind deswegen frage ich =)

naja ich danke euch erstmal
Nershl
Stammgast
#5 erstellt: 25. Feb 2012, 13:08
Hi,

interessiert mich auch.

z.B soll der Poti des A-S aus Alu sein, der des R-S nur aus Plastik, das kann schon eingewissen preisunterschied darstellen. Dafür hat der r-s mehr technik (radio, display etc). Daher müsste es eigentlich unterschiede bei den Transistoren oder Kondensatoren oder ähnlichem geben? Am ende ist es aber nur Preispolitik


Grüße
fofoflo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Jul 2012, 19:18

Passat schrieb:
Der A-S700 ist lange vor dem R-S700 auf den Markt gekommen.

Technisch unterscheiden sich beide Geräte stark.

Grüsse
Roman



erzähl mal mehr bitte
ich hab den a-s
danke
fofoflo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Jul 2012, 09:06

Nershl schrieb:
Hi,

interessiert mich auch.

z.B soll der Poti des A-S aus Alu sein, der des R-S nur aus Plastik, das kann schon eingewissen preisunterschied darstellen. Dafür hat der r-s mehr technik (radio, display etc). Daher müsste es eigentlich unterschiede bei den Transistoren oder Kondensatoren oder ähnlichem geben? Am ende ist es aber nur Preispolitik


Grüße


Nur noch der Vollständigkeit halber: hab mir inzwischen fürs Schlafzimmer den R-S700 geholt, die Verarbeitung im Vergleich zum A-S700 ist schlecht. (R-S700 hat GAR KEIN Poti, die Drehbewegung wird elektronisch erfasst, außerdem sind die Bedienelemente aus billigstem Plastik)

Trotzdem sind beide ihr ihren Kaufpreis mehr als wert bzw ich hätt sie auch für treurer Geld gekauft :-)
Tank-Like
Inventar
#8 erstellt: 24. Jul 2012, 09:15
Mal von Aussehen etc. abgesehen:
Der R-S700 hat im Gegensatz zum A-S700 eine voll auftrennbare Vor-/Endstufensektion. Das ist vor allem für diejenigen wichtig, die ein ATM für ihre Nubert einschleifen wollen.
Und kann mir irgendwer erklären, wo der große Vorteil des Potis anstatt der elektronischen Regelung liegen soll? Klar, der Poti ist fast stufenlos, aber bisher hat mir die Spreizung der elektronischen Lautstärkeregelung noch immer gereicht...
OliNrOne
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2012, 12:00
Der R-S hat doch den großen Vorteil einer elektronischen Lautstärkeregelung, das ist doch viel besser und genauer als ein normales Poti.....finde ich eher einen Vorteil gegenüber den A-S.....
fofoflo
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Aug 2012, 18:26
bin halt altmodisch :-)
oldiefan49
Stammgast
#11 erstellt: 21. Aug 2012, 19:22
Weiterer Vorteil: elektronische LS-Regler kratzen nicht!

Ich habe den RS 700 erst seit 2 Tagen, aber schon jetzt kann ich sagen, dass ich in dieser Preislage bisher nichts besseres gehört habe. Sogar gegen einen Rotel Reveiver dürfte er klanglich bestehen - und er macht erheblich mehr Druck, vor allem im Bass, wo ich glatt den Subwoofer auschalten kann, baut einen breiten Raum und klingt mit jeder Art von Musik richtig gut, auch über den Phonoeingang von Vinyl. Zur Zeit treibt er nur ein Paar Nubox 310 mit AW 440, aber das soll sich bald ändern ...

Ich überspiele gerade Cassetten von meinem Pioneer CT S 810S auf den PC, und auch hier klingt er bestens - schön diffenziert, räumlich. Die beiden Recorderein-und Ausgänge waren für mich mit kaufentscheidend, da ich über eine Juli@ analog aufnehme. Und wenn ich durch die Lüftungsschlitze ins Gehäuse schaue, kann ich keine nennenwerten Unterschiede zu einem AS 700 feststellen: Der gleiche, saubere und sehr stabile Innenaufbau mit den beiden Kühlkörpern in der Mitte, links der massive Netztrafo, der Hauptverantwortliche für das hohe Gewicht (11, 2 kg!); ggf, sind die Kondensatoren vor der Endstufe nicht ganz so kräftig.

Die Kunststoffregler und -Schalter finde ich nicht störend, es wackelt und eiert nichts und alles hat einen angenehmen Drehwiderstand. Da habe ich bei teureren Geräten schon erheblich Schlimmeres gesehen. Und die Loudness-Regelung hat die einzig vernünftige Auslegung - hier wird nichts künstlich an den Frequenzenden angehoben, sondern der Ohrkurve entsprechend in den Mittellagen abgesenkt - ohne Verfärbungen oder Verzerrungen.

Gruß
Oldiefan
oldiefan49
Stammgast
#12 erstellt: 22. Aug 2012, 08:34
P.S. Für alle "China-Hasser":
Der RS 700 ist nicht, wie seine Kollegen von Marantz, Denon, Rotel etc. in China zusammengeschraubt und -gelötet, sondern nach altem Yamaha-Brauch in Malaysia.
Was bisher offenbar auch noch niemand bemerkt hat: die Drehknöpfe und Knebel für Lautstärke, Quellenwahl und Klangregler haben (wie in der ganzen AS- und RS- Serie) ergonomische Griffmulden! Das finde ich z.B. interessanter als das Gezänke um Alu oder Plastik.

Gruß
Oldiefan
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